Warum ich Kakteen in Erde ziehe...
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Fred Zimt
Astrophytum Fan
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Re: Warum ich Kakteen in Erde ziehe...
Fuggen bedeute etwas behälfsmäsig basteln, muss nicht unbedingt schön, dafür aber praktisch sein. Das Ergebnis nennt sich dann Fugg.
Danke Wolfgang, diesen Theard hatte ich gesucht.
Mir drängt sich aber die Frage auf was ihr alle gegen Erde habt. Selbst Haage und Sadovsky empfehlen Astrophyten in Erde zu setzen. Ich habe bereits mehrfach gesagt dass ich die Verwendung von Erde auch von anderen Kakteenzüchtern kenne. Warum streitet ihr den Erfolg ab, den Daniel in verlinkten Thema selbst mit Fotos dokumentiert hat? Warum seid ihr der Meinung dass nur eure Methode mit reinmineralischen Mischungen funktioniert? Aber wir werden ja sehen wie viele das nächste Frühjahr erleben.
In diesem Sinne, ich halte euch auf dem Laufenden.
MfG Michael
Danke Wolfgang, diesen Theard hatte ich gesucht.
Mir drängt sich aber die Frage auf was ihr alle gegen Erde habt. Selbst Haage und Sadovsky empfehlen Astrophyten in Erde zu setzen. Ich habe bereits mehrfach gesagt dass ich die Verwendung von Erde auch von anderen Kakteenzüchtern kenne. Warum streitet ihr den Erfolg ab, den Daniel in verlinkten Thema selbst mit Fotos dokumentiert hat? Warum seid ihr der Meinung dass nur eure Methode mit reinmineralischen Mischungen funktioniert? Aber wir werden ja sehen wie viele das nächste Frühjahr erleben.
In diesem Sinne, ich halte euch auf dem Laufenden.
MfG Michael
Astrophytum Fan- Kakteenfreund
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Re: Warum ich Kakteen in Erde ziehe...
Ich hab nichts gegen Erde, ich hab nur Bedenken....drängt sich aber die Frage auf was ihr alle gegen Erde habt.
Euer Fugg heißt bei uns Knärz.
Gut Nacht
Fred
Fred Zimt- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5560
Re: Warum ich Kakteen in Erde ziehe...
Zunächst mal sind 10 - 20 % Humus kaum rein mineralisch. Und wo bitte liest du bei Haage, dass Astrophytum in Humus (nicht das Gleiche wie Erde, denn Erde kann auch mineralisch sein) stehen sollen? Bei der bereits genannten Webseite, die sich auf Haages Buch bezieht, heißt es "mineralisch mit höheren Anteil an Lehm, Bimskies, Lavagrus, Urgesteingrus und Perlite". Das ist rein mineralisch und enthält überhaupt keinen Humus. Auch im Shop von Haage steht bei allen Astrophyten "rein mineralisches Substrat". Und auch Lehm heißt nicht zwingend dein Erdhaufen im Garten. Zum einen hat Gartenerde oft noch organische Bestandteile und zum anderen gibt es zig Varianten von Lehm mit unterschiedlichen Zusammensetzungen. Oft ist bei Substratempfehlungen Löss gemeint, der überhaupt keinen Ton enthält und so nicht durch Quellen und Schrumpfen und schlechte Wasserdurchlässigkeit Probleme verursacht, wie sie bei anderen Lehmerden gern vorkommen.
Und auch wenn mir Kaffesatzleserei vorgeworfen wurde...
Auch in dem Thread wird von einer Mischung aus Sand, Garten- und Walderde gesprochen, nicht von Kompost und je nachdem, wo die Erde herkommt, kann sie durchaus überwiegend mineralisch (Lehm) sein und vielleicht ein günstige Zusammensetzung mit wenig Ton haben. Der dortige Erfolg heißt meines Erachtens nicht, dass wir jetzt alle 50% Kompost ins Substrat mixen sollten.
Zugegebenermaßen habe ich bei dem Titel des Threads auch einige Perlen der Weisheit oder zumindest einen eingehenden Erfahrungsbericht erwartet und nicht Begründungen wie ich nehme es weil es halt da ist und Dünger zu viel kostet.
Ich wünsch dir trotzdem viel Erfolg und vielleicht kannst du uns ja nächstes Jahr mit einer fundierten Begründung eines Besseren belehren.
Und auch wenn mir Kaffesatzleserei vorgeworfen wurde...
... aber das ist was ich (nach eingehender Lektüre) als mögliche Konsequenz von viel Humus und Wasser bei dieser Art genannt hatte und spricht meiner Ansicht nach nicht für deine Mischung.Astrophytum Fan schrieb:
Ein oder Zwei sind auch aufgeplatzt aber das sieht man jetzt kaum noch und der Pilz kam eindeitig von der Wurzel.
Auch in dem Thread wird von einer Mischung aus Sand, Garten- und Walderde gesprochen, nicht von Kompost und je nachdem, wo die Erde herkommt, kann sie durchaus überwiegend mineralisch (Lehm) sein und vielleicht ein günstige Zusammensetzung mit wenig Ton haben. Der dortige Erfolg heißt meines Erachtens nicht, dass wir jetzt alle 50% Kompost ins Substrat mixen sollten.
Zugegebenermaßen habe ich bei dem Titel des Threads auch einige Perlen der Weisheit oder zumindest einen eingehenden Erfahrungsbericht erwartet und nicht Begründungen wie ich nehme es weil es halt da ist und Dünger zu viel kostet.
Ich wünsch dir trotzdem viel Erfolg und vielleicht kannst du uns ja nächstes Jahr mit einer fundierten Begründung eines Besseren belehren.
mythe- Kakteenfreund
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Re: Warum ich Kakteen in Erde ziehe...
Oh, Anne, noch wach!
Magst noch einen Kaffee?
Magst noch einen Kaffee?
Fred Zimt- Kakteenfreund
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Re: Warum ich Kakteen in Erde ziehe...
Ich glaube davon hatte ich schon zuviel.
mythe- Kakteenfreund
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Re: Warum ich Kakteen in Erde ziehe...
Ich hatte noch gar keinen Kaffee und würde gern einen trinken, aber allein finde ich das so unlustig. Jedenfalls macht mich so viel Erde durstig. Da passt es doch hervorragend, dass man essen und trinken MUSS.
kaktusfreundin01- Kakteenfreund
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Re: Warum ich Kakteen in Erde ziehe...
Und nochmal, ich habe den Theard eigentlich nur gestartet weil Daniel mich was gefragt hat und NICHT um einen Erfahrungsbericht abzuliefern. Habe ich auch nie behauptet.
Wer von euch hat schon Erfahrungen mit Erde im Kakteentopf gesammelt, und ich meine eigene Erfahrungen, nicht irgendwo gelesen?
Was das ganze jetzt mit Kaffee zu tun hat weiß ich leider auch nicht
MfG Michael
Wer von euch hat schon Erfahrungen mit Erde im Kakteentopf gesammelt, und ich meine eigene Erfahrungen, nicht irgendwo gelesen?
Was das ganze jetzt mit Kaffee zu tun hat weiß ich leider auch nicht
MfG Michael
Astrophytum Fan- Kakteenfreund
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Re: Warum ich Kakteen in Erde ziehe...
Hallo Michael
1960 bekam ich von meiner Tante zu meinen 11 Geburtstag 3 kleine Kakteen geschenkt die in Gartenerde eingesetzt waren. Da ich 6 Ältere Geschwister und viele Onkel und Tanten hatte die mich fragten Kurt was willst zum Geburtstag einen Cactus. So bekam ich zu allen Anlässen einen Cactus geschenkt mit der Zeit hatte ich dann so an die 100 Kakteen. Die wurden immer in ein Gemisch von Gartenerde und Kalk Sand gesetzt und sehr gut wuchsen und auch Blühten. 1982 lernte ich Hr Malie einen Kakteengärtner kennen, erst dann erfuhr ich das man für Kakteen mineralisches Substrat verwenden sollte. Seit 1993 verwende ich bei meinen Winterharten und Frostsicheren Kakteen rein Mineralisches Substrat. Muss jetzt Regel mäßig Düngen was ich früher nicht gemacht habe und die Kakteen trotzdem Wuchsen und Blüten. Michael lasse dich nicht beirren und gehe deinen Weg.
LG Kurt
1960 bekam ich von meiner Tante zu meinen 11 Geburtstag 3 kleine Kakteen geschenkt die in Gartenerde eingesetzt waren. Da ich 6 Ältere Geschwister und viele Onkel und Tanten hatte die mich fragten Kurt was willst zum Geburtstag einen Cactus. So bekam ich zu allen Anlässen einen Cactus geschenkt mit der Zeit hatte ich dann so an die 100 Kakteen. Die wurden immer in ein Gemisch von Gartenerde und Kalk Sand gesetzt und sehr gut wuchsen und auch Blühten. 1982 lernte ich Hr Malie einen Kakteengärtner kennen, erst dann erfuhr ich das man für Kakteen mineralisches Substrat verwenden sollte. Seit 1993 verwende ich bei meinen Winterharten und Frostsicheren Kakteen rein Mineralisches Substrat. Muss jetzt Regel mäßig Düngen was ich früher nicht gemacht habe und die Kakteen trotzdem Wuchsen und Blüten. Michael lasse dich nicht beirren und gehe deinen Weg.
LG Kurt
cactuskurt- Kakteenfreund
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Re: Warum ich Kakteen in Erde ziehe...
Morgen Michael,
ich hab meine ersten Kakteen und Sukkulenten Anfang der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts
in eine Mischung aus Gartenerde und Kompost gepflanzt.
In Verbindung mit meiner jugendlichen Ahnungslosigkeit ging das nicht bei allen Pflanzen länger gut.
Eine Opuntie hat lange durchgehalten, sich jedoch irgendwann vom Balkon geworfen.
Ein Pachypodium lamerei lebt heut noch.
Der Kaffee kam heut nacht ins Spiel, weils schon recht spät war
und ich Anne, in Beitrag 9, der Kaffeesatzleserei zieh.
Kaffeesatz soll ja gut fürn Kompost sein.
Grüße
Fred
ich hab meine ersten Kakteen und Sukkulenten Anfang der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts
in eine Mischung aus Gartenerde und Kompost gepflanzt.
In Verbindung mit meiner jugendlichen Ahnungslosigkeit ging das nicht bei allen Pflanzen länger gut.
Eine Opuntie hat lange durchgehalten, sich jedoch irgendwann vom Balkon geworfen.
Ein Pachypodium lamerei lebt heut noch.
Der Kaffee kam heut nacht ins Spiel, weils schon recht spät war
und ich Anne, in Beitrag 9, der Kaffeesatzleserei zieh.
Kaffeesatz soll ja gut fürn Kompost sein.
Grüße
Fred
Fred Zimt- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5560
Re: Warum ich Kakteen in Erde ziehe...
Ich kann das gut, gell? Was sagt mir denn der Kaffeesatz heute... hm..... dass ich noch nen Kaffee brauche.
Was mir hier gerade etwas Bauchschmerzen bereitet ist die Gleichsetzung von Gartenerde mit Kompost. Je nach Boden sind das riesen Unterschiede und wenn du mit deinem Gartenboden Glück hast und es eine gute Lehmart ist, dann kann das als Nährstoffpuffer super funktionieren. Was für Boden hast du denn? Hier habe ich sehr tonhaltigen, schweren Mullboden, der also einen hohen Humusanteil hat, Nässe hält und somit für Kakteen komplett ungeeignet ist. Die Gartenpflanzen finden es super und der Oleander gedeiht auch prächtig. Aber die Ansprüche sind eben verschieden.
Was mir hier gerade etwas Bauchschmerzen bereitet ist die Gleichsetzung von Gartenerde mit Kompost. Je nach Boden sind das riesen Unterschiede und wenn du mit deinem Gartenboden Glück hast und es eine gute Lehmart ist, dann kann das als Nährstoffpuffer super funktionieren. Was für Boden hast du denn? Hier habe ich sehr tonhaltigen, schweren Mullboden, der also einen hohen Humusanteil hat, Nässe hält und somit für Kakteen komplett ungeeignet ist. Die Gartenpflanzen finden es super und der Oleander gedeiht auch prächtig. Aber die Ansprüche sind eben verschieden.
mythe- Kakteenfreund
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