Warum ich Kakteen in Erde ziehe...
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Re: Warum ich Kakteen in Erde ziehe...
Hallo Anne,
Ja vermuten kann man viel.... An der Erde lags bei den 4 T.polaskii eindeutig nicht, die anderen Pflanzen die in den selben Töpfen sitzen wachsen und gedeien.
Ich persönlich finde es unverhältnismäßig einen 2cm Kaktus in eine große Schale zu setzten, oder mehrere zusammen, denn dann trocknet die Schale selbst mit blanken Kieseln nur sehr langsam aus.
Und wie viel Kakteen sind dir schon eigegangen? Frage mal Leute mit richtig vielen Kakteen (Stefan, Daniel..) wie viele Kakteen ihnen eingehen! Ich hatte dieses Jahr ungefähr 5% Ausfall (vorallem bei Pflanzen die reinmineralisch Standen), meist liesen diese sich auf Fehler meinerseits zurückführen (zu früh gegossen o.Ä.) oder die Pflanzen waren beim kauf schon erkrankt. In manchen Fällen lässt sich die Ursache auch nicht zweifelsfrei klären.
Hast du selber überhaupt selbst einen T. polaskii? Und warum sind die anderen 12 Stück so gut gewachsen wenn ihnen meine Erde nicht gefällt? Das Phänomen der Notblüte ist mir bekannt aber nicht dass Kakteen sowas 4 Monate am Stück durchhalten.
Und wie hängt zu fetter Stand mit dem Tot durch Fusarium zusammen?
Hast du mit deinem System aus Neemschrot und Langzeitdünger überhaupt schon Langzeiterfahrungen sammeln können?
Wenn ich gieße gieße ich immer so dass es durchläuft, denn nur so bin ich mir sicher das der ganze Topf durchtränkt ist. Bei den Toten war keine einzige Nematode oder Frasspuren derer zu sehen.
"Ich vermute mal..." - Eine Argumentation aufgrund von Vermutungen zu führen finde ich schon ein bischen naja.
Damit es niemand in den falschen Hals bekommt, ich habe nur Daniels Fragen aus dem Aussaatsubstratthema beantwortet und kann leider nur mit den Erfahrungen der letzten 6 Monate dienen.
Ich halte also fest: Meine Kakteen stehen im Gwh, wie viel Wasser sie wann bekommen entscheide also allein ich. Bei einer Mischung die zu 60% aus Lehm und Gartenerde/Kompost und 40% mineralischen Bestandteilen besteht hatte ich 4 Verlusste von 150 Pflanzen also unter 4%. Bei anderen Pflanzen die in reinem Kompost/Gartneerde stehen (Echinopsen, Trichocereen, Cereen, Ferocacteen, Echinocacteen, Pilosocereen, Pereskiopsis und andere Pfropfunterlagen, alle in allem wohl auch nochmal 150-200) Stück ist garnichts vereckt. Vorläufiger Stand nach 6 Monaten.
Vllt meldet sich Torro hier auchmal zu Wort
Mfg Michael
PS: Es bleibt natürlich jedem selbst überlassen wie er seine Pflanzen pflegt und nichts liegt mir ferner als jmd meine Meinung als die einzig richtige auf zu zwingen. Andere kultivieren ihre Pflanzen unter anderen klimatischen Bedingungen und da machen Kiesel pur wahrscheinlich sogar sinn.
Ja vermuten kann man viel.... An der Erde lags bei den 4 T.polaskii eindeutig nicht, die anderen Pflanzen die in den selben Töpfen sitzen wachsen und gedeien.
Ich persönlich finde es unverhältnismäßig einen 2cm Kaktus in eine große Schale zu setzten, oder mehrere zusammen, denn dann trocknet die Schale selbst mit blanken Kieseln nur sehr langsam aus.
Und wie viel Kakteen sind dir schon eigegangen? Frage mal Leute mit richtig vielen Kakteen (Stefan, Daniel..) wie viele Kakteen ihnen eingehen! Ich hatte dieses Jahr ungefähr 5% Ausfall (vorallem bei Pflanzen die reinmineralisch Standen), meist liesen diese sich auf Fehler meinerseits zurückführen (zu früh gegossen o.Ä.) oder die Pflanzen waren beim kauf schon erkrankt. In manchen Fällen lässt sich die Ursache auch nicht zweifelsfrei klären.
Hast du selber überhaupt selbst einen T. polaskii? Und warum sind die anderen 12 Stück so gut gewachsen wenn ihnen meine Erde nicht gefällt? Das Phänomen der Notblüte ist mir bekannt aber nicht dass Kakteen sowas 4 Monate am Stück durchhalten.
Und wie hängt zu fetter Stand mit dem Tot durch Fusarium zusammen?
Hast du mit deinem System aus Neemschrot und Langzeitdünger überhaupt schon Langzeiterfahrungen sammeln können?
Wenn ich gieße gieße ich immer so dass es durchläuft, denn nur so bin ich mir sicher das der ganze Topf durchtränkt ist. Bei den Toten war keine einzige Nematode oder Frasspuren derer zu sehen.
"Ich vermute mal..." - Eine Argumentation aufgrund von Vermutungen zu führen finde ich schon ein bischen naja.
Damit es niemand in den falschen Hals bekommt, ich habe nur Daniels Fragen aus dem Aussaatsubstratthema beantwortet und kann leider nur mit den Erfahrungen der letzten 6 Monate dienen.
Ich halte also fest: Meine Kakteen stehen im Gwh, wie viel Wasser sie wann bekommen entscheide also allein ich. Bei einer Mischung die zu 60% aus Lehm und Gartenerde/Kompost und 40% mineralischen Bestandteilen besteht hatte ich 4 Verlusste von 150 Pflanzen also unter 4%. Bei anderen Pflanzen die in reinem Kompost/Gartneerde stehen (Echinopsen, Trichocereen, Cereen, Ferocacteen, Echinocacteen, Pilosocereen, Pereskiopsis und andere Pfropfunterlagen, alle in allem wohl auch nochmal 150-200) Stück ist garnichts vereckt. Vorläufiger Stand nach 6 Monaten.
Vllt meldet sich Torro hier auchmal zu Wort
Mfg Michael
PS: Es bleibt natürlich jedem selbst überlassen wie er seine Pflanzen pflegt und nichts liegt mir ferner als jmd meine Meinung als die einzig richtige auf zu zwingen. Andere kultivieren ihre Pflanzen unter anderen klimatischen Bedingungen und da machen Kiesel pur wahrscheinlich sogar sinn.
Astrophytum Fan- Kakteenfreund
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Lieblings-Gattungen : Astrophytum, Lophophora, Turbinicarpus, Ariocarpus, Epithelantha, Obregonia, Aztekium und andere Mexikaner :)
Re: Warum ich Kakteen in Erde ziehe...
Da muss wohl jeder seine eigenen Erfahrungen sammeln - ich hoffe für dich und deine Sammlung,
dass sie nicht zu schmerzlich ausfallen. 6 Monate sind fast nix um Erfahrung zu sammeln - erst
recht nicht in der Wachstumsperiode.
Gruß,
Reinhard
dass sie nicht zu schmerzlich ausfallen. 6 Monate sind fast nix um Erfahrung zu sammeln - erst
recht nicht in der Wachstumsperiode.
Gruß,
Reinhard
Reinhard- Kakteenfreund
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Lieblings-Gattungen : Astrophytum, Ariocarpus,Ferocactus, Echinocactus
Re: Warum ich Kakteen in Erde ziehe...
2,667%, wenn mans mal ausrechnet....hatte ich 4 Verlusste von 150 Pflanzen also unter 4%.
Wieso gerade unter 4%? Ist das die magische Erfolgsnummer?
Fred Zimt- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5560
Re: Warum ich Kakteen in Erde ziehe...
Mir ist nur aufgefallen, dass es 4x die gleiche Art getroffen hat.Astrophytum Fan schrieb:Hallo Anne,
Ja vermuten kann man viel.... An der Erde lags bei den 4 T.polaskii eindeutig nicht, die anderen Pflanzen die in den selben Töpfen sitzen wachsen und gedeien.
Ansichtsache. Ich finde, sie wachsen besser, wenn sie mehr Platz haben - und wo wir bei Vermutungen sind: das Abtrocknen hängt vom Substrat und vom Stand ab - hier sehr trockener Wintergarten. Im Gewächshaus ist das vielleicht anders.Astrophytum Fan schrieb: Ich persönlich finde es unverhältnismäßig einen 2cm Kaktus in eine große Schale zu setzten, oder mehrere zusammen, denn dann trocknet die Schale selbst mit blanken Kieseln nur sehr langsam aus.
Hm... mal überlegen... bisher genau eine - und zwar die Mammillaria, die ich schon krank bekommen habe.Astrophytum Fan schrieb:Und wie viel Kakteen sind dir schon eigegangen? Frage mal Leute mit richtig vielen Kakteen (Stefan, Daniel..) wie viele Kakteen ihnen eingehen! Ich hatte dieses Jahr ungefähr 5% Ausfall (vorallem bei Pflanzen die reinmineralisch Standen), meist liesen diese sich auf Fehler meinerseits zurückführen (zu früh gegossen o.Ä.) oder die Pflanzen waren beim kauf schon erkrankt. In manchen Fällen lässt sich die Ursache auch nicht zweifelsfrei klären.
Nein, ich habe keinen T. polaskii, aber wenn man an verschiedensten Stellen ließt, dass er sehr durchlässiges Substrat braucht und zum Faulen bzw. Aufplatzen neigt, wenn er zu sehr gegossen und gedüngt wird, gehe ich davon aus, dass was dran ist. Aus deinem Post ging auch nicht hervor, dass du noch etliche andere T. polaskii hast, die nicht eingegangen sind.Astrophytum Fan schrieb:Hast du selber überhaupt selbst einen T. polaskii? Und warum sind die anderen 12 Stück so gut gewachsen wenn ihnen meine Erde nicht gefällt? Das Phänomen der Notblüte ist mir bekannt aber nicht dass Kakteen sowas 4 Monate am Stück durchhalten.
Und wie hängt zu fetter Stand mit dem Tot durch Fusarium zusammen?
Zur andauernden Notblüte: besagte Mammi hat zuvor angeblich den ganzen Sommer durchgeblüht, war aber innen total faul bis oben hin - also können Notblüten wohl auch mehrere Monate andauern.
Fusarium bezog sich nicht auf den fetten sondern den evtl. feuchten Stand und die Tatsache, dass die Pilzsporen in Kompost und Gartenerde enthalten sind.
Nicht jahrzehntelange Erfahrung, aber mein Altbestand steht schon seit ca. 2 Jahren in diesem Substrat und beklagt sich nicht. Der PK Dünger ist allerdings neu, weil dieses Jahr wegen hartnäckiger Wolläuse mehr Neem ins Substrat kam und daher ein Ausgleich her musste. Bei den Neuzugängen muss es sich natürlich erst zeigen, ob sie das Substrat mögen.Astrophytum Fan schrieb:Hast du mit deinem System aus Neemschrot und Langzeitdünger überhaupt schon Langzeiterfahrungen sammeln können?
Vielleicht habe ich mich etwas unglücklich ausgedrückt. Ich habe lediglich gemeint, dass bei ungedämpftem Kompost bzw. Gartenerde die meines Erachtens recht große Gefahr besteht, diese Schädlinge einzuschleppen.Astrophytum Fan schrieb:Wenn ich gieße gieße ich immer so dass es durchläuft, denn nur so bin ich mir sicher das der ganze Topf durchtränkt ist. Bei den Toten war keine einzige Nematode oder Frasspuren derer zu sehen.
Das bezog sich allein auf den Vergleich reiner Humus und Torf und beides hält sehr viel Wasser.Astrophytum Fan schrieb:"Ich vermute mal..." - Eine Argumentation aufgrund von Vermutungen zu führen finde ich schon ein bischen naja.
Wie schon gesagt, Echinopsis ist fast nicht tot zu kriegen und so wie du den Thread angefangen hast, klang es, als ob du die Kakteen in fast reinen Kompost pflanzen würdest. Vielleicht hättest du die 40% mineralischen Anteil gleich erwähnen sollen.Astrophytum Fan schrieb:Damit es niemand in den falschen Hals bekommt, ich habe nur Daniels Fragen aus dem Aussaatsubstratthema beantwortet und kann leider nur mit den Erfahrungen der letzten 6 Monate dienen.
Ich halte also fest: Meine Kakteen stehen im Gwh, wie viel Wasser sie wann bekommen entscheide also allein ich. Bei einer Mischung die zu 60% aus Lehm und Gartenerde/Kompost und 40% mineralischen Bestandteilen besteht hatte ich 4 Verlusste von 150 Pflanzen also unter 4%. Bei anderen Pflanzen die in reinem Kompost/Gartneerde stehen (Echinopsen, Trichocereen, Cereen, Ferocacteen, Echinocacteen, Pilosocereen, Pereskiopsis und andere Pfropfunterlagen, alle in allem wohl auch nochmal 150-200) Stück ist garnichts vereckt. Vorläufiger Stand nach 6 Monaten.
mythe- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 332
Lieblings-Gattungen : nicht-gelb blühende Opuntien und Opuntienartige, Agaven, lebende Steine, alles mit schönen und/oder wohlriechenden Blüten
Re: Warum ich Kakteen in Erde ziehe...
Andere T.polaskii in den selben Töpfen?An der Erde lags bei den 4 T.polaskii eindeutig nicht, die anderen Pflanzen die in den selben Töpfen sitzen wachsen und gedeien.
Fred Zimt- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5560
Re: Warum ich Kakteen in Erde ziehe...
@Fred: nein eine magische Zahl ist das nicht, ich finde nur das 2,667% oder auch unter 4% eine sehr geringe Todesrate sind.
ja 2 T. polaskii in einem Topf, einer ging ein, der andere erfreut sich bester gesundheit.
Ein oder Zwei sind auch aufgeplatzt aber das sieht man jetzt kaum noch und der Pilz kam eindeitig von der Wurzel.
@Reinhard: ja da hast du recht, 6 Monate sind nicht besonders lang, aber da ich Pflanzen bei zwei anderen Kakteenfreunden in ähnlicher Erde bewundern durfte bin ich guten Mutes.
Aber wieso sagst du dass es in der Wachstumszeit ein besonders kurzer Zeitraum zum Erfahrungen Sammenl ist? Im Winter dreht sich ja sowieso nichts.
@Mythe: wenn deine Mammilaria angeblich den ganzen Sommer durchgeblüt hat dann glaube ich das mal.
Mich würde mal interesieren welche Gattungen und wie viele du insgesamt hast.
Hat man "nur" relativ anspruchslose Gattungen wie z.B. Mammilarien, Notocacteen, Cereen, Trichos, Opuntien, Feros kann man bei der pflege relativ wenig falsch machen, ergo kommt es weniger häufig vor dass mal einer eingeht.
Nicht alles was in Kakteenbüchern steht ist immer 100% richtig und funktioniert bei allen überall gleich. Sicher ist es richtig dass man mit einem durchlässigen Substrat bei allen Turbinicarpen nichts falsch macht. Aber auch Lehm und Gartenboden kann durchlässig sein.
Die Gefahr einer einschleppung von Schädlingen besteht immer, nicht nur durch ungedämpfte Erde. Ich denke man sollte Kakteen nicht mit Samthandschuhen anfassen und ihnen durchaus zutrauen mit einem normalen Bodenleben zurecht zu kommen.
Du hast recht, Humus hält mehr wasser als zum Beispiel Sand oder so, aber denoch wesentlich weniger als Torf (in dem einige kakteen wunderbar gedeien, aber wieder anderes Thema..)
@Peter: einige sehr feuchtigkeitsempfindliche wie z.B. Ariocarpen halte ich auch rein mineralisch, bei denen traue ich mich noch nicht richtig an denen zu experimentieren.
Können wir uns darauf einigen, dass die meisten Vertreter der von mir genannten Gattungen zu den pflegeleichten zählen?
Wenn einige mineralische Zuschlagsstoffe Wasser gut halten, wo liegt dann ihr Vorteil gegen über Lehm und Kompost? Besser gefragt, was spricht dagegen sie durch Lehm/ Kompost zu ersetzen?
ja 2 T. polaskii in einem Topf, einer ging ein, der andere erfreut sich bester gesundheit.
Ein oder Zwei sind auch aufgeplatzt aber das sieht man jetzt kaum noch und der Pilz kam eindeitig von der Wurzel.
@Reinhard: ja da hast du recht, 6 Monate sind nicht besonders lang, aber da ich Pflanzen bei zwei anderen Kakteenfreunden in ähnlicher Erde bewundern durfte bin ich guten Mutes.
Aber wieso sagst du dass es in der Wachstumszeit ein besonders kurzer Zeitraum zum Erfahrungen Sammenl ist? Im Winter dreht sich ja sowieso nichts.
@Mythe: wenn deine Mammilaria angeblich den ganzen Sommer durchgeblüt hat dann glaube ich das mal.
Mich würde mal interesieren welche Gattungen und wie viele du insgesamt hast.
Hat man "nur" relativ anspruchslose Gattungen wie z.B. Mammilarien, Notocacteen, Cereen, Trichos, Opuntien, Feros kann man bei der pflege relativ wenig falsch machen, ergo kommt es weniger häufig vor dass mal einer eingeht.
Nicht alles was in Kakteenbüchern steht ist immer 100% richtig und funktioniert bei allen überall gleich. Sicher ist es richtig dass man mit einem durchlässigen Substrat bei allen Turbinicarpen nichts falsch macht. Aber auch Lehm und Gartenboden kann durchlässig sein.
Die Gefahr einer einschleppung von Schädlingen besteht immer, nicht nur durch ungedämpfte Erde. Ich denke man sollte Kakteen nicht mit Samthandschuhen anfassen und ihnen durchaus zutrauen mit einem normalen Bodenleben zurecht zu kommen.
Du hast recht, Humus hält mehr wasser als zum Beispiel Sand oder so, aber denoch wesentlich weniger als Torf (in dem einige kakteen wunderbar gedeien, aber wieder anderes Thema..)
@Peter: einige sehr feuchtigkeitsempfindliche wie z.B. Ariocarpen halte ich auch rein mineralisch, bei denen traue ich mich noch nicht richtig an denen zu experimentieren.
Können wir uns darauf einigen, dass die meisten Vertreter der von mir genannten Gattungen zu den pflegeleichten zählen?
Wenn einige mineralische Zuschlagsstoffe Wasser gut halten, wo liegt dann ihr Vorteil gegen über Lehm und Kompost? Besser gefragt, was spricht dagegen sie durch Lehm/ Kompost zu ersetzen?
Zuletzt von Astrophytum Fan am Sa 02 Nov 2013, 16:03 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Astrophytum Fan- Kakteenfreund
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Re: Warum ich Kakteen in Erde ziehe...
Hallo...
nu geb ich meinen Senf auch noch dazu...
Bei den Diskussionen über Substarte hat wohl jeder immer ein wenig Recht...alles in allem
sieht man den Erfolg nur wenn die Pflanzen sich über Jahre hinweg bester Gesundheit
erfreuen.
Ich halte meine Kakteen alle in rein mineralischem Substrat und fahre sehr gut damit.
@Michael...
wenn du über mineralisches Substrat sprichst erwähnst du immer Kies...der ist zwar mineralisch,
aber keineswegs der einzige Bestandteil solcher Substrate.
Hier gibt es genügend, die auch Wasser und Nähstoffe speichern und diese auch wieder in vernünftiger
Menge abgeben können.
Schau dir mal diese Abhandlung an...
http://www.fachschule-gartenbau.de/tl_files/skripten/substrat-wey.pdf
Aber wie gesagt...
Wenn deine Kakteen dein Humus-Substrat gern mögen und darin überleben, hast wohl alles richtig gemacht.
Und die größte Gefahr existiert sicherlich nicht in den Sommermonaten sondern im Herbst/Winter, und dann im
Frühjahr wenn du angießt und das Substrat dann nicht schnell genug abtrocknet, da hast schnell mal nen
Pilz eingefangen. Da zeigen sich dann die Vorteile von mineralischen Bestandteilen.
Dies ist jetzt meine Meinung....muss also nicht unbedingt richtig sein
Wobei ich auch einige sehr feuchtigkeitsempfindliche schon ein paar Jahre darin pflege.
nu geb ich meinen Senf auch noch dazu...
Bei den Diskussionen über Substarte hat wohl jeder immer ein wenig Recht...alles in allem
sieht man den Erfolg nur wenn die Pflanzen sich über Jahre hinweg bester Gesundheit
erfreuen.
Ich halte meine Kakteen alle in rein mineralischem Substrat und fahre sehr gut damit.
@Michael...
wenn du über mineralisches Substrat sprichst erwähnst du immer Kies...der ist zwar mineralisch,
aber keineswegs der einzige Bestandteil solcher Substrate.
Hier gibt es genügend, die auch Wasser und Nähstoffe speichern und diese auch wieder in vernünftiger
Menge abgeben können.
Schau dir mal diese Abhandlung an...
http://www.fachschule-gartenbau.de/tl_files/skripten/substrat-wey.pdf
Aber wie gesagt...
Wenn deine Kakteen dein Humus-Substrat gern mögen und darin überleben, hast wohl alles richtig gemacht.
Und die größte Gefahr existiert sicherlich nicht in den Sommermonaten sondern im Herbst/Winter, und dann im
Frühjahr wenn du angießt und das Substrat dann nicht schnell genug abtrocknet, da hast schnell mal nen
Pilz eingefangen. Da zeigen sich dann die Vorteile von mineralischen Bestandteilen.
Dies ist jetzt meine Meinung....muss also nicht unbedingt richtig sein
Wobei ich auch einige sehr feuchtigkeitsempfindliche schon ein paar Jahre darin pflege.
_________________
Liebe Grüße aus Niederbayern
Peter
peter1905- Fachmoderator - Bilderlexikon Kakteen
- Anzahl der Beiträge : 1924
Lieblings-Gattungen : Mammillaria / Thelocactus / Escobaria
Re: Warum ich Kakteen in Erde ziehe...
Hallo Michael,
grad gelesen...
Es gibt bei den Mammillarien sehr wohl sehr empfindliche...du solltest mal nicht alle Kakteen einer Gattung
über einen Kamm scheren...
grad gelesen...
Es gibt bei den Mammillarien sehr wohl sehr empfindliche...du solltest mal nicht alle Kakteen einer Gattung
über einen Kamm scheren...
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Liebe Grüße aus Niederbayern
Peter
peter1905- Fachmoderator - Bilderlexikon Kakteen
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Re: Warum ich Kakteen in Erde ziehe...
By the way: Kakteen Haage verwendet als mineralisches Substrat auch eine Mischung mit viiieeel Lehm, auch für Ariocarpen, Astrophyten, Lophophora, Turbinicarpus (auch polaskii) usw.
Wobei man natürlich unterscheiden muss:
Lehm: mineralisch
Kompost: organisch
Wobei man natürlich unterscheiden muss:
Lehm: mineralisch
Kompost: organisch
Astrophytum Fan- Kakteenfreund
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Re: Warum ich Kakteen in Erde ziehe...
Das mag ja sein, aber wo kommt die 4 her?ich finde nur das 2,667% oder auch unter 4% eine sehr geringe Todesrate sind
Wenn einige mineralische Zuschlagsstoffe Wasser gut halten, wo liegt dann ihr Vorteil gegen über Lehm und Kompost?
Die bleiben über längere Zeit strukturstabil, zersetzen und verändern sich also nicht.
Was möchtest Du eigentlich mit dem Lehm erreichen?
Fred Zimt- Kakteenfreund
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