Warum ich Kakteen in Erde ziehe...
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Warum ich Kakteen in Erde ziehe...
Hallo Daniel,
Ich habe mal einen extra Thaerd eröffnet.
Der Grund warum ich sowohl Kompost/Gartenerde als auch Lehm verwende ist folgender: wenn man seine Kakteen rein mineralisch hält muss man düngen, und Kakteendünger kostet Geld. Wenn ich im Baumarkt ne Flasche Kaufe oder im Internet betselle bin ich gleich mit über 10€ dabei. Auch der oft beschriebene Bims kostet bei Vulcatec ca. 12€ mit Versand. Wenn man das Hobby dann ausschließlich vom Taschengeld finanziert, dann überlegt man schon ob man nicht hier und da etwas sparen und dafür lieber einen neuen Kaktus kaufen kann . Deshalb verwende ich für die Kaktuserde meist Komponenten die günstig zu beschaffen sind (Lava als Winterstreu, grober Sand als Betonzutat, feiner Basalt als Füllmaterial bei Pflasterarbeiten, Kalksplitt aus einem stillgelgten Steinbruch in der Nähe...). Zumal Kompost und Lehm jeweils als Lebendsvorrat im Garten lagert.Dazu kommt das ich schlicht undtergreifend zu faul bin meine fast 450 Kakteen alle zu tauchen und deshalb von oben giese. Dabei würde der Großteil des Wassers einfach durchlaufen und der Dünger wäre weg
Kompost, Gartenerde und Lehm wir nicht gedämpft.
Auf die Idee bin ich gekommen, als ich in Erfurt bei 2 Kakteenzüchtern Kakten in reinem Humus gekauft habe, die von bestechender Vitalität und Blühfreudigkeit gekennzeichnet sind.
Obwohl ich erst seit diesem Jahr diese Mischung verwende und damit noch keine Langteiterfahrungen habe muss ich sagen dass sehr zufrieden bin. Von ca. 150 Pflanzen die so pflege sind gerade mal 4 T. polaskii eingegangen, ich denke das liegt im Rahmen oder wie ist bei euch die Sterblichkeitsrate?
Lophophoren und Turbinicarpen haben meist in einem Zeitraum von 4 Wochen 2-3Blütenschübe gebracht und das den ganzen Sommer lang!! Ob das was besonderes ist? Keine Ahnung, habe ja keinen Vergleich.
Einige Echinopsissämlinge mickerten in reinmineralischer Mischung vor sich hin, in Gartenerde umpickiert verdoppelten sie ihre Körpemasse innerhalsb von rund 10 Wochen!
Bei empfindlicheren Pflantzen wie Astrophytum asterias oder Ariocarpen bin ich jedoch vorerst bei einer Kieselmischung geblieben, mit diesen Pflanzen habe ich noch nicht so viel Erfahrung.
Mfg Michael
Ich habe mal einen extra Thaerd eröffnet.
Der Grund warum ich sowohl Kompost/Gartenerde als auch Lehm verwende ist folgender: wenn man seine Kakteen rein mineralisch hält muss man düngen, und Kakteendünger kostet Geld. Wenn ich im Baumarkt ne Flasche Kaufe oder im Internet betselle bin ich gleich mit über 10€ dabei. Auch der oft beschriebene Bims kostet bei Vulcatec ca. 12€ mit Versand. Wenn man das Hobby dann ausschließlich vom Taschengeld finanziert, dann überlegt man schon ob man nicht hier und da etwas sparen und dafür lieber einen neuen Kaktus kaufen kann . Deshalb verwende ich für die Kaktuserde meist Komponenten die günstig zu beschaffen sind (Lava als Winterstreu, grober Sand als Betonzutat, feiner Basalt als Füllmaterial bei Pflasterarbeiten, Kalksplitt aus einem stillgelgten Steinbruch in der Nähe...). Zumal Kompost und Lehm jeweils als Lebendsvorrat im Garten lagert.Dazu kommt das ich schlicht undtergreifend zu faul bin meine fast 450 Kakteen alle zu tauchen und deshalb von oben giese. Dabei würde der Großteil des Wassers einfach durchlaufen und der Dünger wäre weg
Kompost, Gartenerde und Lehm wir nicht gedämpft.
Auf die Idee bin ich gekommen, als ich in Erfurt bei 2 Kakteenzüchtern Kakten in reinem Humus gekauft habe, die von bestechender Vitalität und Blühfreudigkeit gekennzeichnet sind.
Obwohl ich erst seit diesem Jahr diese Mischung verwende und damit noch keine Langteiterfahrungen habe muss ich sagen dass sehr zufrieden bin. Von ca. 150 Pflanzen die so pflege sind gerade mal 4 T. polaskii eingegangen, ich denke das liegt im Rahmen oder wie ist bei euch die Sterblichkeitsrate?
Lophophoren und Turbinicarpen haben meist in einem Zeitraum von 4 Wochen 2-3Blütenschübe gebracht und das den ganzen Sommer lang!! Ob das was besonderes ist? Keine Ahnung, habe ja keinen Vergleich.
Einige Echinopsissämlinge mickerten in reinmineralischer Mischung vor sich hin, in Gartenerde umpickiert verdoppelten sie ihre Körpemasse innerhalsb von rund 10 Wochen!
Bei empfindlicheren Pflantzen wie Astrophytum asterias oder Ariocarpen bin ich jedoch vorerst bei einer Kieselmischung geblieben, mit diesen Pflanzen habe ich noch nicht so viel Erfahrung.
Mfg Michael
Astrophytum Fan- Kakteenfreund
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Lieblings-Gattungen : Astrophytum, Lophophora, Turbinicarpus, Ariocarpus, Epithelantha, Obregonia, Aztekium und andere Mexikaner :)
Re: Warum ich Kakteen in Erde ziehe...
Hi Michael,
das ist aber ein schönes Thema.
Ich hätte Lust, in in allen wesentlichen Punkten zu widersprechen
aber wenn die Rechnung für dich aufgeht - abdafür.
Machst Du mit dem Kompost den Kressetest?
Grüße
Fred
das ist aber ein schönes Thema.
Ich hätte Lust, in in allen wesentlichen Punkten zu widersprechen
aber wenn die Rechnung für dich aufgeht - abdafür.
Machst Du mit dem Kompost den Kressetest?
Grüße
Fred
Fred Zimt- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5560
Re: Warum ich Kakteen in Erde ziehe...
Ich benutze auch kein gekauftes Mineralsubstrat als einzige Kakteenerde. Eher nutze ich das Mineralsubstrat als Komponente meiner Kakteenerde. Ich mische das Mineralsubstrat 10lt für 18.-mit magerer, saurer Erde die bei uns Rasenerde heisst 20lt für 5.- und Lavastreu 15lt für 5.- Dachgartenerde mit Basalt 30lt für 15.- grobem Bims 20lt 15.- Tongranulat Blähton.
Alles zusammen hat eine Körnung von 1-10 mm.
Es wird nicht zu viel Wasser gespeichert, die Erde bleibt auch nach Jahren noch locker und luftdurchlässig, düngen muss ich nur 2 mal im Jahr. Nach dem Umtopfen fangen die Kakteen sichtbar zu wachsen an ohne das ich Wasser gegeben habe. Die Wurzeln können innert weniger Wochen den ganzen Ballen durchwachsen.
Alles zusammen hat eine Körnung von 1-10 mm.
Es wird nicht zu viel Wasser gespeichert, die Erde bleibt auch nach Jahren noch locker und luftdurchlässig, düngen muss ich nur 2 mal im Jahr. Nach dem Umtopfen fangen die Kakteen sichtbar zu wachsen an ohne das ich Wasser gegeben habe. Die Wurzeln können innert weniger Wochen den ganzen Ballen durchwachsen.
Cristatahunter- Kakteenfreund
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Re: Warum ich Kakteen in Erde ziehe...
Doch zum Aussähen verwende ich ausschliesslich Bims, Perlit, Sand usw.
Cristatahunter- Kakteenfreund
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Lieblings-Gattungen : Keine
Re: Warum ich Kakteen in Erde ziehe...
Hallo Fred, wozu Kressetest, auf dem Haufen keimt reichlich Unkraut . Und ja das System geht für mich auf. Aber bitte wiedersprich mir doch, bin gespannt auf deine Argumente .
Hallo Stefan, zum aussäen habe ich dieses Jahr eine Mischung aus Lava und Bims verwendet. Den Astrophyten hats gefallen, den anderen wars wohl zu grob. Für die (also Ariocarpus, Turbinicarpus, Lophophor, Epithelantha...) werde ich beim nächsten mal wohl was mit feinem Basalt, feinem Seramis und grobem Sand anmischen aber das ist ein anderes Thema...Magere Erde halte ich persönlich nicht für soo zielführend, schließlich will ich meine Kakteen wachsen sehen.
Dem bemühen mancher Kakteenpfleger ihre Kakteen so langsam und "natürlich" wie möglich wachsen zu lassen kann ich persönlich nicht viel abgewinnen.
Im Endeefkt hat bei der Frage nach Erde oder Kieseln immer der recht, der in seinem System die besten Ergebnisse, sprich reichlich Wachstum+Blüten, erziehlt.
Mfg Michael
Hallo Stefan, zum aussäen habe ich dieses Jahr eine Mischung aus Lava und Bims verwendet. Den Astrophyten hats gefallen, den anderen wars wohl zu grob. Für die (also Ariocarpus, Turbinicarpus, Lophophor, Epithelantha...) werde ich beim nächsten mal wohl was mit feinem Basalt, feinem Seramis und grobem Sand anmischen aber das ist ein anderes Thema...Magere Erde halte ich persönlich nicht für soo zielführend, schließlich will ich meine Kakteen wachsen sehen.
Dem bemühen mancher Kakteenpfleger ihre Kakteen so langsam und "natürlich" wie möglich wachsen zu lassen kann ich persönlich nicht viel abgewinnen.
Im Endeefkt hat bei der Frage nach Erde oder Kieseln immer der recht, der in seinem System die besten Ergebnisse, sprich reichlich Wachstum+Blüten, erziehlt.
Mfg Michael
Astrophytum Fan- Kakteenfreund
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Re: Warum ich Kakteen in Erde ziehe...
Aber bitte wiedersprich mir doch
Na denn...
Hm., ich hab vor Jahren mal rumexperimentiert und für mich den Schluß gezogen,wozu Kressetest, auf dem Haufen keimt reichlich Unkraut
daß das was auf dem Haufen wächst nicht allzuviel über das,
was im Haufen vorgeht aussagt, zumindest nicht unter meinen Bedingungen.
Ich finde das ist kein besonders gewichtiges Argument, für 10 Euro bekommst Du...und Kakteendünger kostet Geld.
Wenn ich im Baumarkt ne Flasche Kaufe oder im Internet betselle bin ich gleich mit über 10€ dabei
schätzungsweise 2kg eines guten Düngers z.B. Hakaphos rot,
damit rührst Du dir so zwischen 2 und 4 Kubikmeter Gieswasser an.
Wie lange reicht das bei 450 Pflanzen?
Die Zeit, die in aller Regel draufgeht um irgendwas günstig zu beschaffen und die Kilometer die man dafür rumfährtDeshalb verwende ich für die Kaktuserde meist Komponenten die günstig zu beschaffen sind
relativieren das sicherlich schnell.
Glaubhaftes Argument!Dazu kommt das ich schlicht undtergreifend zu faul bin meine fast 450 Kakteen alle zu tauchen und deshalb von oben giese.
Falls das tatsächlich dramatisch wäre, liese sich eine technische Lösung finden.oben giese. Dabei würde der Großteil des Wassers einfach durchlaufen und der Dünger wäre weg
Sodele, ich geh mal ein wenig in den Garten, es hebstelt so schön.
Grüße
Fred
Fred Zimt- Kakteenfreund
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Re: Warum ich Kakteen in Erde ziehe...
Der Zeitaufwand /die Kilometer halten sich in Grenzen. Papa ist regelmäßig im Baumarkt und bringt da ab und zu was mit .
Sicher ließe sich zum anstauen/tauchen was fuggen. Aber es geht ja wie gesagt auch so.
MfG Michael
Sicher ließe sich zum anstauen/tauchen was fuggen. Aber es geht ja wie gesagt auch so.
MfG Michael
Astrophytum Fan- Kakteenfreund
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Re: Warum ich Kakteen in Erde ziehe...
Meine Kakteen stehen auch in überwiegend mineralischem Substrat (10% Humus in Form von Pflanzerde aus dem Baumarkt, 40% Estrichkies, 50% Lava) Obendrauf wird mit feinem Kies abgestreut bzw. bei empfindlichen Pflanzen Wurzelhals oder Rübe nur mit Kies umgeben, so dass nur die Wurzeln im eigentlichen Subtrat stecken. Dabei ist Lava noch die teuerste Zutat, selbst Neemschrot und PK Langzeitdünger sind kostenmäßg vernachlässigbar, da man auch 20l Substrat gerade mal je 250g braucht.
Ich gieße auch von oben, daber da läuft nichts durch. Das Pflanzgefäß darf eben nicht zu klein sein. Bei mir stehen die meisten Kakteen in Schalen (und bevor es heißt, die kosten so viel - ich habe gerade erst jede Menge geschenkt bekommen - einfach mal in den Kleinanzeigen schauen) und da tropft es nicht gleich durch, wenn man nicht literweise gießt. Der Vorteil dieser Mischung ist, dass z.B. die Agaven auch im Dauerregen nicht leiden, weil das Substrat nicht zu nass werden kann. Durch die Langzeitdüngung läuft der Großteil des Düngers dann auch nicht einfach weg, wenns mal tropft.
Ich vermute mal, das zu humoses Substrat ähnliche Problem wie Torf mit sich bringt, da es auch viel Nässe hält und bei etlichen aus dem Torf geretteten Kakteen war das Wurzelwerk fast nicht vorhanden.
Blütenschübe sind sicher schön, heißen aber nicht, dass die Pflanzen gesund sind. Ich habe eine Mammillaria in voller Blüte bekommen, die zu dem Zeitpunkt innen schon total faul war - von außen war nichts zu sehen und geblüht hat sie wie verrückt. Das können also auch verzweifelte letzte Vermehrungsversuche der Pflanzen sein. Und das Echinopsisbeispiel hinkt etwas, da die zum einen sehr robust und zum anderen wahre Fressäcke sind. Die sind fast nicht tot zu kriegen und überdauern auch mit Torf- oder Lehmklumpen and den Füßen.
Die Sterblichkeitsrate finde ich nach so kurzer Zeit schon recht beachtlich, besonders wenn es sich um die gleiche Art handelt. Für diese Kakteen ist dein Substrat dann also schon mal nicht geeignet und es besteht die Gefahr, dass etliche andere nur langsamer und unbemerkt sterben. Gerade bei Kakteen sieht man die Anzeichen meist erst, wenn es sowieso schon zu spät ist. Da du Humus und Lehm nicht dämpfst und auch sonst keine Maßnahmen gegen Nematoden usw. unternimmst, würde es mich nicht wundern, wenn Nematoden, Fusarium und Co. den Pflanzen zu Schaffen machen.
Übrigens, T. polaskii braucht sehr gut drainiertes Substrat und neigt zum Faulen oder Aufplatzen, wenn er zuviel Wasser bekommt. Daher sind die Todesfälle in Humus und Lehm nicht wirklich überraschend.
Ich gieße auch von oben, daber da läuft nichts durch. Das Pflanzgefäß darf eben nicht zu klein sein. Bei mir stehen die meisten Kakteen in Schalen (und bevor es heißt, die kosten so viel - ich habe gerade erst jede Menge geschenkt bekommen - einfach mal in den Kleinanzeigen schauen) und da tropft es nicht gleich durch, wenn man nicht literweise gießt. Der Vorteil dieser Mischung ist, dass z.B. die Agaven auch im Dauerregen nicht leiden, weil das Substrat nicht zu nass werden kann. Durch die Langzeitdüngung läuft der Großteil des Düngers dann auch nicht einfach weg, wenns mal tropft.
Ich vermute mal, das zu humoses Substrat ähnliche Problem wie Torf mit sich bringt, da es auch viel Nässe hält und bei etlichen aus dem Torf geretteten Kakteen war das Wurzelwerk fast nicht vorhanden.
Blütenschübe sind sicher schön, heißen aber nicht, dass die Pflanzen gesund sind. Ich habe eine Mammillaria in voller Blüte bekommen, die zu dem Zeitpunkt innen schon total faul war - von außen war nichts zu sehen und geblüht hat sie wie verrückt. Das können also auch verzweifelte letzte Vermehrungsversuche der Pflanzen sein. Und das Echinopsisbeispiel hinkt etwas, da die zum einen sehr robust und zum anderen wahre Fressäcke sind. Die sind fast nicht tot zu kriegen und überdauern auch mit Torf- oder Lehmklumpen and den Füßen.
Die Sterblichkeitsrate finde ich nach so kurzer Zeit schon recht beachtlich, besonders wenn es sich um die gleiche Art handelt. Für diese Kakteen ist dein Substrat dann also schon mal nicht geeignet und es besteht die Gefahr, dass etliche andere nur langsamer und unbemerkt sterben. Gerade bei Kakteen sieht man die Anzeichen meist erst, wenn es sowieso schon zu spät ist. Da du Humus und Lehm nicht dämpfst und auch sonst keine Maßnahmen gegen Nematoden usw. unternimmst, würde es mich nicht wundern, wenn Nematoden, Fusarium und Co. den Pflanzen zu Schaffen machen.
Übrigens, T. polaskii braucht sehr gut drainiertes Substrat und neigt zum Faulen oder Aufplatzen, wenn er zuviel Wasser bekommt. Daher sind die Todesfälle in Humus und Lehm nicht wirklich überraschend.
mythe- Kakteenfreund
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Re: Warum ich Kakteen in Erde ziehe...
Ach was, wir wissen doch garnicht warum die eingegangen sind.Die Sterblichkeitsrate finde ich nach so kurzer Zeit schon recht beachtlich, besonders wenn es sich um die gleiche Art handelt. Für diese Kakteen ist dein Substrat dann also schon mal nicht geeignet und es besteht die Gefahr, dass etliche andere nur langsamer und unbemerkt sterben.
Anne, mit Verlaub, ohne nähere Information ist das Kaffeesatzleserei.
Fred Zimt- Kakteenfreund
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Re: Warum ich Kakteen in Erde ziehe...
Naja, wie oben schon angefügt, da es sich um T. polaskii handelt, liegt die Vermutung nahe, dass er zu fett und vermutlich auch zu feucht steht. Wenn gleich vier dieser Pflanzen eingehen würde ich auf Kulturbedingungen tippen - auch ganz ohne Kaffeesatz.
Klar kann es den übrigen Kakteen super gut gehen. Es gibt ja auch etliche Arten, die fast alles aushalten. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass gutes Aussehen und Blüten leider nicht immer über die Gesundheit oder den Mangel daran Aufschluss geben.
Klar kann es den übrigen Kakteen super gut gehen. Es gibt ja auch etliche Arten, die fast alles aushalten. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass gutes Aussehen und Blüten leider nicht immer über die Gesundheit oder den Mangel daran Aufschluss geben.
mythe- Kakteenfreund
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