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Hilfe gesucht - Agave gehts nicht so gut

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Hilfe gesucht - Agave gehts nicht so gut - Seite 2 Empty Re: Hilfe gesucht - Agave gehts nicht so gut

Beitrag  telemaster Mi 27 Jan 2021, 13:23

Habe heute nochmals die Fotos gemacht. Die Erde lässt sich nur schwer wegmachen, da es zu viele Wurzeln sind. Wenn ich die Pflanze wieder so einpflanze? Nur mit frischem Substrat und ohne Gießen? Den Sprössling soll ich ganze enfernen? Er hat weichen braunen Fleck...
Übrigens, die schwarzen Spitzen sogar an den jüngsten Blättern hatte sie von Anfang an. Ich weiß nicht, womit das verbunden ist.
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Hilfe gesucht - Agave gehts nicht so gut - Seite 2 Empty Re: Hilfe gesucht - Agave gehts nicht so gut

Beitrag  shirina Mi 27 Jan 2021, 13:37

schaut gut aus , das wird    mach das Kindel noch weg

wenn das Braune unten fest ist würde ich lassen ,
und trocken halten  
vor dem Eintopfen  den Wurzelballen auflockern  und alles was lose ist  weg damit
noch was . Du musst nicht wie wild  in dem Ballen herumstochern, ich nehme immer einen Kochlöffel aus Holz,  mit Metall werden zu viele feine Wurzeln verletzt und genau  die braucht die Pflanze
um Feuchtigkeit aufzunehmen
anschließend  mit einer Schere  etwas zurückschneiden   dann passt sie wieder in den Topf .
Der Sinn darin liegt. Die Pflanze wird damit angeregt frisches Wurzelwachstum zu bilden. Ist wie eine Erneuerung.
Wenn das dann abgeschlossen ist , kommt der Neuaustrieb der Blätter.
Also gib Ihr Zeit, ich würde mich freuen wenn sie es schaffen würde
viel Glück

lg.sofie


Zuletzt von shirina am Mi 27 Jan 2021, 13:57 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Hilfe gesucht - Agave gehts nicht so gut - Seite 2 Empty Re: Hilfe gesucht - Agave gehts nicht so gut

Beitrag  Gast Mi 27 Jan 2021, 13:40

Und lass, wie geschrieben, erstmal alles kräftig trocknen, bevor du die Agave wieder eintopfst.
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Beitrag  Gast Sa 30 Jan 2021, 08:07

Hallo telemaster!

Das sieht doch sehr gut aus!
Die "schwarzen Spitzen" sind normal. Agavenblätter laufen meist in so einem Dorn an der Spitze aus. Vorsicht mit den Augen.

Beste Grüße.
Ingo
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Hilfe gesucht - Agave gehts nicht so gut - Seite 2 Empty Re: Hilfe gesucht - Agave gehts nicht so gut

Beitrag  telemaster Sa 30 Jan 2021, 10:11

Also, hier noch ein kurzer Bericht. Ich habe die Wurzeln noch viel mehr gekürzt, im Inneren des Ballens waren noch mehr Wurzeln-Kindel da und die hatten alle diese weichen braunen Flecken, die mehr gefährlich scheinen... Also ich habe versucht möglichst alle davon rauszufischen und wegzumachen. Als Ergebnis - die Agave hat jetzt keinen festen Stand, die wackelt jetzt ein bisschen im Topf. Ich habe die eingepflanzt, aber leider nur mit der Kakteenerde, denn die Steine hatte ich nicht, muss noch suchen. Aber gegossen habe ich sie noch nicht.
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Beitrag  Gast Sa 30 Jan 2021, 10:18

Statt wie mehrfach betont erstmal alles ordentlich durchtrocknen zu lassen... Die kann ruhig erstmal eine ganze Weile ohne Topf rumliegen.

Mit Kakteenerde meinst du diesen Baumarktmüll? Rate mal wieviel Humus man wohl an so Agavenstandorten findet.

Die Standfestigkeit ergibt sich im Frühling nach dem ersten Gießen binnen Tagen.
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Hilfe gesucht - Agave gehts nicht so gut - Seite 2 Empty Re: Hilfe gesucht - Agave gehts nicht so gut

Beitrag  telemaster Sa 30 Jan 2021, 11:43

Shamrock schrieb:Statt wie mehrfach betont erstmal alles ordentlich durchtrocknen zu lassen... Die kann ruhig erstmal eine ganze Weile ohne Topf rumliegen.

Mit Kakteenerde meinst du diesen Baumarktmüll? Rate mal wieviel Humus man wohl an so Agavenstandorten findet.

Die Standfestigkeit ergibt sich im Frühling nach dem ersten Gießen binnen Tagen.
Die lag ohne Topf eine Woche ca., denn ich wusste nicht so genau, was ich mit ihr machen muss. Und einen Tag nach dem ich gesäubert habe... Egentlich sah für mich alles ziemlich durchgetrocknet aus...Meinst du jetzt rausholen und noch mehrere Tage trocknen lassen?

Kakteen Erde von Compo. Für mich, ehrlich gesagt, ziemlich teuer ((

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Beitrag  Gast Sa 30 Jan 2021, 11:50

Teuer und unbrauchbar. Kakteen und Sukkulenten wachsen nicht im Moor, also hat auch Torf nichts im Topf verloren. Mineralisches Substrat mit maximal einem Drittel humosen Anteil ist eher artgerecht.

Wenn du an den Wurzeln rumfuhrwerkst verursachst du unweigerlich Wurzelverletzungen. Wenn diese noch nicht vollständig abgeheilt und getrocknet sind, führt das in Kombination mit Feuchtigkeit ratzfatz zu Fäulnis.

Fazit: So oder so spricht alles für ein erneutes Austopfen. Bei Bedarf kann ich gerne auch noch mehr Argumente liefern. Wink
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Beitrag  telemaster Sa 30 Jan 2021, 11:56

Shamrock schrieb:Teuer und unbrauchbar.
Welche sonst? Wäre dankbar für Vorschläge, nur nicht die, wo man alle Stoffe einzeln kaufen und selbst mischen muss...
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