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Monilaria-Kulturfragen

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Monilaria-Kulturfragen - Seite 3 Empty Re: Monilaria-Kulturfragen

Beitrag  Gast Mo 05 Nov 2018, 15:58

Sukkul-Ente schrieb:...
unter welchen Bedingungen hast Du die "Häschen" übersommert?
...

Im Sommer standen sie im schattig im GWH . Es wurde wohl auch monatlich etwas gegossen. Ob es nötig war, weiß ich nicht. Auf alle Fälle haben sie meine Pflege bisher überstanden. Aber sie wachsen jetzt kaum. Ob es an Düngung fehlt?

Gruß Wolfgang
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Monilaria-Kulturfragen - Seite 3 Empty Re: Monilaria-Kulturfragen

Beitrag  Sukkul-Ente Mo 05 Nov 2018, 16:56

Dornenwolf schrieb:
... Ob es an Düngung fehlt?
Ich hab‘ keine Ahnung und lehne mich jetzt aus dem Fenster: Wenn Du mehrere Kulturgefässe hast, kannst Du erstmal in einem etwas Dünger einbringen und sehen, ob es einen Unterschied macht.
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Monilaria-Kulturfragen - Seite 3 Empty Re: Monilaria-Kulturfragen

Beitrag  Gast Mo 05 Nov 2018, 20:49

Im Wohnzimmer? Südafrikanische Winter können auch ganz schön kalt sein!
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Monilaria-Kulturfragen - Seite 3 Empty Re: Monilaria-Kulturfragen

Beitrag  Sukkul-Ente Mi 07 Nov 2018, 13:20

Shamrock schrieb:Im Wohnzimmer? Südafrikanische Winter können auch ganz schön kalt sein!
Das glaube ich gerne. Die Frage ist, was mache ich aus der Situation. Für das Landesinnere (Johannesburg) werden Nachttemperaturen bis 4° angegeben. Das kann ich nicht leisten. Tagsüber ca. 18°. Das und vieles dazwischen bekomme ich im Keller hin - aber ohne Nachtabsenkung und mit mäßigen Möglichkeiten der Einflußnahme - abhängig von der Aussentemperatur bei uns.

Ist die Nachtabsenkung wichtig? Abhängig vom Winter bei uns könnte ich Temperaturen von 5 - 10° Differenz darstellen, indem ich das Kulturgefäß über Nacht in den Keller stelle.
Wenn Nachtabsenkung, dann über welchen Zeitraum - und wann im Winter? Wollte das nicht über Monate durchziehen sondern vielleicht 2 - 3 Wochen, der Winter in SA ist ja auch nicht durchgehend kalt.
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Monilaria-Kulturfragen - Seite 3 Empty Re: Monilaria-Kulturfragen

Beitrag  Gast Mi 07 Nov 2018, 22:53

Ich glaub jetzt mal nicht, dass der Temperaturunterschied zwischen Tag und Nacht sonderlich elementar ist. Aber möglichst hell im Keller ist definitiv winterlicher als jedes Wohnzimmer. Allerdings dauert halt ein südafrikanischer Winter auch etwas länger als nur zwei bis drei Wochen.
Bei den derzeitigen Temperaturen wäre draußen vorerst wohl auch noch ein recht guter Aufenthaltsort. Zumindest wenn dein kleiner Sämling halbwegs abgehärtet ist.
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Beitrag  Sukkul-Ente Fr 01 März 2019, 11:48

Hallo zusammen,
wollte mich mal wieder in der Angelegenheit melden.
Die Letzten Mohikaner von der Aussaht 2018 waren nach 2 Tagen am hellen Kellerfenster bei ca. 15° völlig verschimmelt - Exitus Crying or Very sad

Nun habe ich Ende Januar mit den verbliebenen Samen einen neuen Versuch gestartet. Nach ca. 1 Woche hatte ich von M. moniliforme auch gleich Keimerfolg bei ca. 12°. Die Töpfchen sitzen im Behelfs-Glashaus-Gefrierbeutel.

Was würdet ihr strategisch raten? z. B.
- bei 12° weiter kultivieren, bis sich die ersten normalen Blätter zeigen (bis jetzt sind es ja nur die Keimblätter)
- bei 22° im Wohnzimmer am Westfenster - jetzt oder später
?
Bis auf Weiteres sollten sie sicher im Beutel verbleiben, egal bei welcher Temperatur.

Danke für Eure Antworten.
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Monilaria-Kulturfragen - Seite 3 Empty Re: Monilaria-Kulturfragen

Beitrag  Gast Fr 01 März 2019, 18:09

[quote="Sukkul-Ente"

- bei 22° im Wohnzimmer am Westfenster - jetzt oder später?
Bis auf Weiteres sollten sie sicher im Beutel verbleiben, egal bei welcher Temperatur.
[/quote]
einige Bemerkungen:
Mesembs sollten nach dem Keimen nicht mehr in gespannter Luft gehalten werden. Sie brauchen Frischluft. Vielleicht die ersten Tage noch locker eine Folie über den Topf legen. Temperaturen von 22° am Westfenster sind schon i.O.
Warum schimmelte es? zu feucht? zuviel Humus im Substrat? Substrat nicht sterilisiert?
Bis in den Mai sollten die Kleinen schon kräftig genug sein, um nach dem Abtrocknen der "Ohren" den Sommer zu überstehen. Ich halte sie dann im Schatten und sprühe ab und zu mal.

Wünsche Dir dieses Mal ein besseres Händchen für die "Häschen"

Gruß Wolfgang
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Beitrag  Sukkul-Ente Sa 02 März 2019, 10:33

Vielen Dank, damit kann ich arbeiten.
Der erste Anzuchtversuch war IMHO viel zu lange im Beutel. Das wurde mit Algenbefall quittiert auf dem der Schimmel wohl gut angewachsen ist.
Das Substrat habe ich als Fertigmischung aus dem Haage-Shop bezogen.
Und - nein - ich hatte es nicht sterilisiert, wenn die Pflänzchen so mimimi sind, dass sie im sterilen Substrat stehen müssen ... naja, ich bin auch lernfähig. Das wäre eine weitere Stellschraube.
Wenn sie jetzt aus der Tüte kommen werden die Karten für Alge und Schimmel neu gemischt.
Osterhäschen zu Ostern wäre ja toll.
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Monilaria-Kulturfragen - Seite 3 Empty Re: Monilaria-Kulturfragen

Beitrag  Sukkul-Ente Di 14 Mai 2019, 15:31

Hallo Zusammen,

das mit den Osterhasen zu Ostern ist ausgefallen, aber tot sind sie noch nicht.
Seit etwa letzter Woche sind die Keimblätter eingetrocknet, basal ist aber bei allen Pflanzen noch etwas Grün. Soweit man das bei der Größe und unter den alten Keimblättern beurteilen kann.

Ich habe gelesen, dass Monilaria bei jedem Austrieb 2 Paar Blätter bildet. Ein basales, das vollständig verwachsen sei und ein weiteres, das an Hasenohren erinnert (je nach Art).

Aber womit beginnt dieser Zyklus ? Vertrocknen die Keimblätter und die Jungpflanzen gehen in die Sommerpause ? Oder treiben sie erst noch ein paar "Ohren", die dann zur Sommerpause hin vertrocknen ?
Die praktische Konsequenz: Bewässerung jetzt einstellen und abwarten, oder vorsichtig weiter befeuchten bis das zweite Blattpaar erscheint ?
Bisher habe ich alle 2 - 3 Tage 3 - 5 ml Wasser in das Anzuchtgefäß gegeben, soviel, dass gerade nichts unten herausgelaufen ist.

Danke schonmal.
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Monilaria-Kulturfragen - Seite 3 Empty Re: Monilaria-Kulturfragen

Beitrag  Sukkul-Ente Sa 31 Aug 2019, 13:33

Hallo Zusammen, wollte mich nach erfolgreich verbrachtem Sommer wieder melden.
Meine letzte Frage hat sich insofern erübrigt, als dass am nächsten Tag alle „weg“ waren. Sprich: Gegen den Untergrund konnte ich die Planzen-Reste nicht mehr sicher erkennen. Habe die Töpfchen in die schattige Ecke geschoben und den Sommer eben Sommer sein lassen.
Letzte Woche, beim Abstauben, auf die Töpfchen gestossen, das Substrat vorsichtig benetzt und etwas Wasser in die Unterschale gegeben. Und ...
Tata, da sind sie wieder, immer noch klein, aber prächtiger als je zuvor.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Für den bevorstehenden Herbst rechne ich dann mit jeweils dem ersten Blattpaar.
Nachtrag: Was hier weiss aussieht ist kein Schimmel.
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