Entwicklung von Pfropfungen

Hallo Zusammen,

hier die Entwicklug der vorgestellten Pfropfungen. Sorry für die "unsauberen" Fotos, aber für Atellieaufnahmen war keine
Zeit.
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Und hier ein paar neue vom 4.10.
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Viele Grüsse
Alex

Wow Alex , das sieht doch richtig gut aus !
Interessant ist ja das deine Loph.echinata nur ein klitzekleines bisschen größer ist wie die die von dir als Samen kam un bei mir wächst ... Da wird eine oder zwei heute auf Seleni "fliegen" und dann haben wir fast die gleichen Vorraussetzungen für ein Wachstums-Test ! Du mit viel Sonne/Wärme und ich mit Kunstlicht und viel Liebe , ich bin Gespannt .

Ja Mike, da können wir sehr gut vergleichen, das wird spannend!

Hier einmal T. jauernigii auf Seleni und Perekiopsis, als Vergleich (beide gleich alt):
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Die Flecken stammen von einem Spinnmilbenbefall im letzten Winter. Wie man erkennen kann, hat der erste, auf Seleni wesentlich
mehr geblüht, aber irgendwie ist die Bildung der Areolenwolle bei Perekiopsis stärker!

Viele Grüsse
Alex

Hallo Alex,
schöne Pflanzen. Wie alt sind die den jetzt.
Hast du bei der Pereskiopsis schon Ausfälle und wie hoch sind diese? Bei mir gehen im ersten Jahr immer wieder mal ein paar P. ein. Die Seleni scheint hier wiederstandfähiger zu sein. Ist die Pfropfung etwas älter und verholzen die P. sind sie auch stabiler.
Mfg.Heinz

Hat eigentlich die länge der Pereskiopsisunterlage einen Einfluss auf die Standfestigkeit ? oder ist es die Pereskiopsis an sich die dann die "Hufe reißt" ?

Hallo Mike,
ich meine das die P. kapput geht sie gehen einfach ein, nicht die Standfestigkeit an sich.
Mfg.Heinz

Ja Heinz , schon klar soweit . Aber wenn ich etwas längere "ältere" Pereskiopsistriebe nehme die schon recht fest und derb sind , und von dort einen frischen Trieb zum Pfropfen nehme, ist dann die Gefahr des eingehens niederiger ? oder ist es die Pereskiopsis an sich egal wie alt oder lang ?

Hallo Mike,
solche Versuche habe ich auch schon gemacht und die Pflanzen sind tatsälich robuster wenn ich einen älteren Trieb nehme den bewurzele und dan drauf pfropfe. Die meisten P. die eingehen sind junge Triebe, evtl breitet sich von unten (Schnittstelle) eine Infektion aus die dann die ganze Pflanze befällt.
Mfg.Heinz

Infektion meinst du ? Da wäre ein Versuch mit entkeimter Erde sehr Interessant, aber ich habe sogar noch einen Test am laufen , einen frischen Trieb ( 3mm x 6cm ) obenauf ist eine Lophophorasämlingspfropfung, er ist total zermartert aber er gibt den Lophophorasämling nimmer her, jetzt schau ich wie´s auf die Dauer wird wenn er wächst und mehr Nahrung verlangt...geht dann also Nahtlos zu deinen Beobachtungen diesbezüglich über ! Ich bin gespannt, genug andere Unterlagen hab ich zu Not ja da, fall´s von untenher was passiert. Im Moment steht der Steckling im Kokohum

Hmm mit Kokohum hab ich keine Erfahrungen. Denke aber mal das das bei der P. keinen Unterschied macht ob Koko oder sonst ein Substrat. Ich galube das eben einige beim Bewurzeln irgendwie sich einen Pilz oder sonstwas einfangen und die Pflanze dann nach einiger Zeit abstirbt. Kann natürlich auch sein das es einfach nur ein Pflegefehler von mir ist und mir dadurch ein paar Pflanzen eingehen. Entkeimtes Substrat ist mir zuviel Aufwand da wenn ich pfropfe es so einfach wie möglich sein sollte, Substrat Unterlage Pflege.
Wie sieht den deine P. aus? Ich habe eine die sieht zum fürchten aus hatt aber den Pfröpfling dieses Jahr noch versorgt und er ist auch gewachsen. Ich häng gleich noch ein Bild an.
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Der Stiel der P. ist total runzelig aber das schon das ganze Jahr über und der Sämling hatt trotzdem seine Grösse verdoppelt.
Mfg.Heinz