Entwicklung von Pfropfungen
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Re: Entwicklung von Pfropfungen
@Mike,
ja, das sind meist Pfropfungen von 4-5 mm grossen Sämlingen.
In Bezug auf das Einwachsen: Bei etwas länglichen Formen schneide ich immer c. 2 cm über der
Pfropfnaht, da spielt das Einwachsen keine Rolle und bei flacheren Formen muss ich eben den
Pfröpfling aushöhlen. Bei den nächsten "Operationen" werde ich mal Fotos machen.
@Peter,
ein Stengelwald gefällt mir auch nicht, aber schau mal, wie die nach zweieinhalb Jahren aussehen:
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Pereskiopsis haben ihre Eigenheiten und meist ziehe ich auch Selenicereus vor, denn effektiv
schneller geht es damit nicht. Man muss es halt erst einmal probiert haben (inklusive der Glochiden).
Ein zweiter Grund war eigentlich auch, mittels solcher robusten Pfropfungen, einen Teil meines Gartens für die
Sammlung zu nutzen und somit den begrenzten Platz unter dem Regendach zu sparen.
Dass es wirklich geht, habe ich in diesem Winter bestätigt.
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Viele Grüsse
Alex
ja, das sind meist Pfropfungen von 4-5 mm grossen Sämlingen.
In Bezug auf das Einwachsen: Bei etwas länglichen Formen schneide ich immer c. 2 cm über der
Pfropfnaht, da spielt das Einwachsen keine Rolle und bei flacheren Formen muss ich eben den
Pfröpfling aushöhlen. Bei den nächsten "Operationen" werde ich mal Fotos machen.
@Peter,
ein Stengelwald gefällt mir auch nicht, aber schau mal, wie die nach zweieinhalb Jahren aussehen:
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Pereskiopsis haben ihre Eigenheiten und meist ziehe ich auch Selenicereus vor, denn effektiv
schneller geht es damit nicht. Man muss es halt erst einmal probiert haben (inklusive der Glochiden).
Ein zweiter Grund war eigentlich auch, mittels solcher robusten Pfropfungen, einen Teil meines Gartens für die
Sammlung zu nutzen und somit den begrenzten Platz unter dem Regendach zu sparen.
Dass es wirklich geht, habe ich in diesem Winter bestätigt.
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Viele Grüsse
Alex
Arzberger- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 917
Re: Entwicklung von Pfropfungen
Ein zweiter Grund war eigentlich auch, mittels solcher robusten Pfropfungen, einen Teil meines Gartens für die
Sammlung zu nutzen und somit den begrenzten Platz unter dem Regendach zu sparen.
Dass es wirklich geht, habe ich in diesem Winter bestätigt.
Hast du dafür dann die Substratzusammenstellung geändert ? , also wenn da quasie ohne Regenschutz "gelebt" wird [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Gast- Gast
Re: Entwicklung von Pfropfungen
Hallo Alex,
sicher, mit der Pereskiopsis kann man auch die Luftetagen oberhalb der we Pflanzen gut nutzen... , was enorme Platzvorteile in der Nutzung bringt.
Das mit dem Aushöhlen der Pflanze...... Da sehe ich halt die Gefahr, daß sich Schadpilze in dem Loch einnisten können. Es ist länger feucht an der Stelle und damit ein idealer Brutplatz für alles was man nicht haben möchte!
Ich hab mir schon überlegt, wie ich es bei meinen Pfropfungen machen werde, wenn ich sie abnehme.
Das Loch mit Baumharz auskleiden?
Das dichtet die Wundstelle ab, ist antibakteriell und fungizid. Aber dann kommen an dieser Stelle keine Wurzeln mehr durch. Muß ich halt mal ausprobieren!
Gruß Peter
sicher, mit der Pereskiopsis kann man auch die Luftetagen oberhalb der we Pflanzen gut nutzen... , was enorme Platzvorteile in der Nutzung bringt.
Das mit dem Aushöhlen der Pflanze...... Da sehe ich halt die Gefahr, daß sich Schadpilze in dem Loch einnisten können. Es ist länger feucht an der Stelle und damit ein idealer Brutplatz für alles was man nicht haben möchte!
Ich hab mir schon überlegt, wie ich es bei meinen Pfropfungen machen werde, wenn ich sie abnehme.
Das Loch mit Baumharz auskleiden?
Das dichtet die Wundstelle ab, ist antibakteriell und fungizid. Aber dann kommen an dieser Stelle keine Wurzeln mehr durch. Muß ich halt mal ausprobieren!
Gruß Peter
Travelbear- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 900
Lieblings-Gattungen : Astrophytum, Discocactus, Echinocactus, Ferocactus, Xanthorrhoeaceae, Cyatheales
Re: Entwicklung von Pfropfungen
Das Substrat ist bei meinen Unterlagen (Selenis und Pereskiopsis) gleich: Nahrhaft aber durchlässig, also Basaltsplitt mit sehr lockererMike schrieb:Hast du dafür dann die Substratzusammenstellung geändert ? , also wenn da quasie ohne Regenschutz "gelebt" wird [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Blumenerde (die auch Kuhdung enthält). Ein paar Ausfälle gibt es trotzdem immer, auch unter meinem Regendach. Ich habe sogar in
diesem Winter die Selenis unter dem Dach öfters mal gegossen und weniger Asufälle als vorher gehabt.
Ich streue immer Holzkohlenpulver auf die Schnittwunden und lasse die Stecklinge sehr lange abtrocknen.Travelbear schrieb:Das mit dem Aushöhlen der Pflanze...... Da sehe ich halt die Gefahr, daß sich Schadpilze in dem Loch einnisten können. Es ist länger feucht an der Stelle und damit ein idealer Brutplatz für alles was man nicht haben möchte!
Ich hab mir schon überlegt, wie ich es bei meinen Pfropfungen machen werde, wenn ich sie abnehme.
Das Loch mit Baumharz auskleiden?
Momentan habe ich nur dieses Foto:
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Viele Grüsse
Alex
Arzberger- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 917
Re: Entwicklung von Pfropfungen
So... und jetzt die voher erwähnten Pfropfungen auf Opuntia (Nopalea) cochenillifera. Alle sind ca. 2 Jahre alt:
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Dieser Astrophytum asterias hat schon letztes Jahr sehr reich geblüht und produziert Mengen von Samen
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Astrophytum hybr. CAPAS mit sehr hellen und langen Dornen. Hat geblüht, wenn auch etwas weniger als voriger.
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Superkabuto mit capricorne-Einschlag, aber hellen Dornen. Sehr viele Blüten.
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Diese CAPAS Hybride zeigt mehr Capricorne-Einschlag mit dunkleren Dornen. Blüht demnächst erstmals.
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Lophophora williamsii. Blüten und Früchte ohne Ende, sogar im Winter! Links im Topf ist ein Sämling aufgegangen...
Wie Ihr seht, verkorken die Opuntien beim Altern etwas, was aber das Wachstum nicht beeinträchtigt.
Der Blütenreichtum ist etwas gleich wie bei Selenicereus, das Wachstum bleibt schön gedrungen. Vorerst bleiben die
Pfröpflinge noch auf den Unterlagen, eigentlich um zu sehen, wie lange es möglich ist.
Viele Grüsse
Alex
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Dieser Astrophytum asterias hat schon letztes Jahr sehr reich geblüht und produziert Mengen von Samen
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Astrophytum hybr. CAPAS mit sehr hellen und langen Dornen. Hat geblüht, wenn auch etwas weniger als voriger.
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Superkabuto mit capricorne-Einschlag, aber hellen Dornen. Sehr viele Blüten.
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Lophophora williamsii. Blüten und Früchte ohne Ende, sogar im Winter! Links im Topf ist ein Sämling aufgegangen...
Wie Ihr seht, verkorken die Opuntien beim Altern etwas, was aber das Wachstum nicht beeinträchtigt.
Der Blütenreichtum ist etwas gleich wie bei Selenicereus, das Wachstum bleibt schön gedrungen. Vorerst bleiben die
Pfröpflinge noch auf den Unterlagen, eigentlich um zu sehen, wie lange es möglich ist.
Viele Grüsse
Alex
Arzberger- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 917
Re: Entwicklung von Pfropfungen
Hi Alex,
wirklich sehr schöne Ergebnisse die du auf Opuntia hast.
Ich habe dieses Jahr auch endlich einige Versuche auf Opuntia gestartet, und warte nun auf die Ergebnisse . Anwachsrate bei mir ist sehr gut, bis jetzt alles angewachsen hab aber auch erst 6 Pfrofungen auf Opuntia gemacht.
Vorteile der Opuntien sind für mich die Leichte Verfügbarkeit der Unterlage die schnelle Bewurzellung und die robustheit.
Mffg.Heinz
wirklich sehr schöne Ergebnisse die du auf Opuntia hast.
Ich habe dieses Jahr auch endlich einige Versuche auf Opuntia gestartet, und warte nun auf die Ergebnisse . Anwachsrate bei mir ist sehr gut, bis jetzt alles angewachsen hab aber auch erst 6 Pfrofungen auf Opuntia gemacht.
Vorteile der Opuntien sind für mich die Leichte Verfügbarkeit der Unterlage die schnelle Bewurzellung und die robustheit.
Mffg.Heinz
Astrophytum- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 2327
Re: Entwicklung von Pfropfungen
Hallo Heinz,
auf welche Opuntien hast Du denn gepfropft? Da würden mich mal Fotos interessieren (vielleicht ein einem neuen Thema).
Viele Grüsse
Alex
auf welche Opuntien hast Du denn gepfropft? Da würden mich mal Fotos interessieren (vielleicht ein einem neuen Thema).
Viele Grüsse
Alex
Arzberger- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 917
Re: Entwicklung von Pfropfungen
Hi Alex,
habe erstmal auf Opuntia compressa gepfropft und es sind auch alle angewachsen. Gepfropft habe ich Superkabutos und Ariocarpus retusus.
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Daneben suche immer wieder verschiedene Arten die sich zum Pfropfen eignen. Auf den 2ten Bild habe ich eine Oputie (Name nicht bekannt) im Baumarkt gefunden die sich evtl gut zum pfropfen eignet. Die Triebe sind kreisrund,absolut dornenlos und werden bei mir ab einer Länge von 3cm zum Pfropfen verwendet. Hier sollte es möglich sein Pflanzen zu erhalten die ich ganz im Substrat versenken möchte um natürlich aussehende Pfröpflinge zu gewinnen.
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Erstmal habe ich asterias var Texas auf die Opuntia gepfropft, die Sämlinge sind angenommen worden und die Opuntie ist mitlerweile bewurzelt und beginnt zu wachsen. Wenn die Sämlinge eine Grösse von etwa 2-3 cm erreicht haben werden sie völlig ins Substrat versenkt.
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Ich hoffe das die Unterlage das hält was ich mir von ihr erwarte. Auf diese Unterlage möchte ich Kabutos asteriashybriden und Ariocarpen pfropfen die vom Aussehen von einem WE nicht zu unterscheiden sind.
Wie gesagt ich suche immer noch die richtigen Unterlgen für verschiedene Kakteen zu verschiedenen Zwecken.
Dringen suche ich immer noch die Opuntia rodanta Torrey mit rundlichen Trieben und völlig unbedornt, sollte jemand ein paar "Ohren" übrig haben .
Mfg.Heinz
habe erstmal auf Opuntia compressa gepfropft und es sind auch alle angewachsen. Gepfropft habe ich Superkabutos und Ariocarpus retusus.
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Daneben suche immer wieder verschiedene Arten die sich zum Pfropfen eignen. Auf den 2ten Bild habe ich eine Oputie (Name nicht bekannt) im Baumarkt gefunden die sich evtl gut zum pfropfen eignet. Die Triebe sind kreisrund,absolut dornenlos und werden bei mir ab einer Länge von 3cm zum Pfropfen verwendet. Hier sollte es möglich sein Pflanzen zu erhalten die ich ganz im Substrat versenken möchte um natürlich aussehende Pfröpflinge zu gewinnen.
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Erstmal habe ich asterias var Texas auf die Opuntia gepfropft, die Sämlinge sind angenommen worden und die Opuntie ist mitlerweile bewurzelt und beginnt zu wachsen. Wenn die Sämlinge eine Grösse von etwa 2-3 cm erreicht haben werden sie völlig ins Substrat versenkt.
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Ich hoffe das die Unterlage das hält was ich mir von ihr erwarte. Auf diese Unterlage möchte ich Kabutos asteriashybriden und Ariocarpen pfropfen die vom Aussehen von einem WE nicht zu unterscheiden sind.
Wie gesagt ich suche immer noch die richtigen Unterlgen für verschiedene Kakteen zu verschiedenen Zwecken.
Dringen suche ich immer noch die Opuntia rodanta Torrey mit rundlichen Trieben und völlig unbedornt, sollte jemand ein paar "Ohren" übrig haben .
Mfg.Heinz
Astrophytum- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 2327
Re: Entwicklung von Pfropfungen
Hallo Alex,
heute bekommst Du mal ein paar kritische Worte von mir....
Ehrlich gesagt sehen mir die zwei CAPAS etwas sehr gemästet aus. Richtige Wonneproppen! Wirkliche Rippen zeigen die Teile nur noch im oberen Teil, der untere ist in eine Ballonform übergegangen. Ich hab mal Bilder von meinen 6 ASCAP gemacht. Dabei ist mir allerdings auf dem Seitenbild aufgefallen, daß die Pflanzen auf dem Foto deutlicher ballonartig sind als in natura. Das könnte dann auch bei Dir der Fall sein!
Anzumerken ist noch, daß ich die Pflanzen 2009 erstanden habe. So wie der Wurzelfuß aussah, waren sie auch mal gepfropft, aber schon längere Zeit bewurzelt, denn die Hauptwurzeln sind schon fast so dick wie bei natürlich großgezogenen Pflanzen.
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Hast Du vor Die CAPAS rückzubewurzeln, ode wirst Du die Unterlage versenken?
Ich stehe dem Versenken etwas kritisch gegenüber, denn eine Opuntie oder Selenicereus hat eine andere Lebenserwartung als ein Ariocarpus oder Astrophyt. Stirbt nämlich die Unterlage aus Altersschwäche, reißt sie den Pfröpfling mit in den Tod. Ein Problem, das RYS is Tschechien im großen Stil beobachtet.
Daher halte ich eine Rückbewurzelung auf alle Fälle für die bessere Methode, wenn man die Pflanze langfristig halten möchte. Nur dann stehen Alterung des Pflanzenkörpers und Alterung des Wurzelsystems in einem Gleichtakt der inneren Uhr.
Gruß Peter
heute bekommst Du mal ein paar kritische Worte von mir....
Ehrlich gesagt sehen mir die zwei CAPAS etwas sehr gemästet aus. Richtige Wonneproppen! Wirkliche Rippen zeigen die Teile nur noch im oberen Teil, der untere ist in eine Ballonform übergegangen. Ich hab mal Bilder von meinen 6 ASCAP gemacht. Dabei ist mir allerdings auf dem Seitenbild aufgefallen, daß die Pflanzen auf dem Foto deutlicher ballonartig sind als in natura. Das könnte dann auch bei Dir der Fall sein!
Anzumerken ist noch, daß ich die Pflanzen 2009 erstanden habe. So wie der Wurzelfuß aussah, waren sie auch mal gepfropft, aber schon längere Zeit bewurzelt, denn die Hauptwurzeln sind schon fast so dick wie bei natürlich großgezogenen Pflanzen.
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Hast Du vor Die CAPAS rückzubewurzeln, ode wirst Du die Unterlage versenken?
Ich stehe dem Versenken etwas kritisch gegenüber, denn eine Opuntie oder Selenicereus hat eine andere Lebenserwartung als ein Ariocarpus oder Astrophyt. Stirbt nämlich die Unterlage aus Altersschwäche, reißt sie den Pfröpfling mit in den Tod. Ein Problem, das RYS is Tschechien im großen Stil beobachtet.
Daher halte ich eine Rückbewurzelung auf alle Fälle für die bessere Methode, wenn man die Pflanze langfristig halten möchte. Nur dann stehen Alterung des Pflanzenkörpers und Alterung des Wurzelsystems in einem Gleichtakt der inneren Uhr.
Gruß Peter
Travelbear- Kakteenfreund
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Re: Entwicklung von Pfropfungen
Hallo Peter,
bei asterias denke ich gibt es da kein Problem anders schaut es da bei den Ariocarpen aus, die werden schonmal etwas älter. Genaue Angaben habe ich dazu nicht. Die asterias werden etwa 40 Jahre alt nach Haage und Sadovsky und solange sollte auch die Opuntia aushalten.
Pfropfungen die auf Echinopsis gemacht sind sind hingegen sehr anfällig nach einigen Jahren zu sterben, besonders wenn der Pfröpfling beginnt die Unterlage zu Überwachsen sterben dann sehr viele solcher Pfropfungen ab. Man kann natürlich immer versuchen den Pfröfling neu zu pfropfen oder ihn rückbzubewurzeln.
Mfg.Heinz
bei asterias denke ich gibt es da kein Problem anders schaut es da bei den Ariocarpen aus, die werden schonmal etwas älter. Genaue Angaben habe ich dazu nicht. Die asterias werden etwa 40 Jahre alt nach Haage und Sadovsky und solange sollte auch die Opuntia aushalten.
Pfropfungen die auf Echinopsis gemacht sind sind hingegen sehr anfällig nach einigen Jahren zu sterben, besonders wenn der Pfröpfling beginnt die Unterlage zu Überwachsen sterben dann sehr viele solcher Pfropfungen ab. Man kann natürlich immer versuchen den Pfröfling neu zu pfropfen oder ihn rückbzubewurzeln.
Mfg.Heinz
Astrophytum- Kakteenfreund
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