GWH heizen
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Re: GWH heizen
Einige Bewohner Deutschlands haben gestern einen Vorgeschmack bekommen, was es bedeutete keinen Strom zu haben. Jetzt muss man sich das ganze nur in der Mitte Januar vorstellen. Da bin ich dann mit Grablichtern gut bedient.
Cristatahunter- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 20624
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Re: GWH heizen
Hallo Stefan,
da stimme ich Dir zu. Konnte letzte Tage mir einen Vorrat von ungefähr 400 Stück, aus einem Transportschaden,
zu einem richtige Schnäppchenpreis auf Vorrat legen.Dazu passend hatte ich mir ja schon im letzten Herbst die
Blumentopfheizungen gebaut.
Das spart die Heizung in der Übergangszeit zum Winter und im Frühjahr. Sie sind zwar von Außen total
verdreckt, aber wen stört das? Die Flamme bestimmt nicht.
da stimme ich Dir zu. Konnte letzte Tage mir einen Vorrat von ungefähr 400 Stück, aus einem Transportschaden,
zu einem richtige Schnäppchenpreis auf Vorrat legen.Dazu passend hatte ich mir ja schon im letzten Herbst die
Blumentopfheizungen gebaut.
Das spart die Heizung in der Übergangszeit zum Winter und im Frühjahr. Sie sind zwar von Außen total
verdreckt, aber wen stört das? Die Flamme bestimmt nicht.
Konni- Fachmoderator - Mammillaria
- Anzahl der Beiträge : 755
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Re: GWH heizen
Hallo,
Danke für Eure Ideen. Ich werde mich schon mal nach Grablichter umsehen und das Gewächshaus so gut wie möglich isolieren!
Gasheizung werde ich mir keine anschaffen.
Grüße Volkmar
Danke für Eure Ideen. Ich werde mich schon mal nach Grablichter umsehen und das Gewächshaus so gut wie möglich isolieren!
Gasheizung werde ich mir keine anschaffen.
Grüße Volkmar
Volkmar- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 26
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Günstiger,unabhängiger Heizen
Guten Abend zusammen,hat jemand erfahrung mit nem Biomeiler um das Gewächshaus zu beheizen oder eine andere altenative um strom und heizmaterial zu sparen?
Man weis ja nie was kommt,wenn nun doch der strom ausfällt und mit den enrgiekosten ist ja auch nicht zu spaßen.
Oder hat sogar jemand eine kostengünstigere alternative zum heizen?
Grüße Jürgen
Man weis ja nie was kommt,wenn nun doch der strom ausfällt und mit den enrgiekosten ist ja auch nicht zu spaßen.
Oder hat sogar jemand eine kostengünstigere alternative zum heizen?
Grüße Jürgen
Jürgi- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 143
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Re: GWH heizen
Die ganzen Kompost und Biomeiler haben einen großen Nachteil: Wenns kalt wird, läßt auch deren Leistung nach. Genau dann wenn man es bräuchte.
Dazu ist eine gute Führung des Verrottungsprozesses gar nicht so einfach. Da muß die Feuchtigkeit stimmen und die Durchlüftung. Und wenn das Ding gut heizt, dann ist die Energie die drin steckt nach 2-4 Wochen umgesetzt. Da ist noch nicht mal die Hälfte des Winters rum. Und dann?
Ansonsten ist es doch eine relativ einfache Rechnung. Man hat die Oberfläche vom GWH und den Wärmedurchgangskoeffizienten der Eindeckung. Dazu dann die zu erwartende Tiefsttemperatur und die Mindesttemperatur die man innen halten muß. Damit läßt sich der Energiebedarf zumindest grob abschätzen.
Wenn man das mal macht, dann merkt man dass die Grablichterlösungen nicht mal als Notbehelf dienen, eher zur Beruhigung "man hat ja was gemacht". Ausser man hat ein sehr kleines, extrem gut isoliertes GWH incl. thermisch isolierter Profile und isoliertem Fundament und sehr dicht.
Und mit dem sehr dicht gehts gleich weiter. Denn sowohl Gas als auch die Kerzen benötigen Sauerstoff. Also so ganz dicht geht dann in dem Fall schon mal auch nicht.
Dazu kommen in den GWHern extreme Temperaturdifferenzen zwischen unten und oben. D. h. ohne Umwälzung hast du bei tiefen Temperaturen oben durchaus +15° und am Boden unter 0°.
Ohne ne Heizung mit Gas oder Strom wird keine sichere Überwinterung in einem üblichen GWH möglich sein. Klar dass im Rheingebiet der Frost seltener kommt und weniger stark zu erwarten ist als in Ostbayern, aber je nach Überwinterungsgast reicht eine Nacht mit Frost unten und der Fall ist erledigt.
Und man muß sich nix vormachen: der Strom wird ausfallen wenns besonders kalt ist, denn dann laufen die Wärmepumpen als Heizungen und die ganzen Heizlüfter in den Wohnungen (und Gewächshäusern) am meisten.
Klar gibts auch Exoten die Holzheizungen im GWH haben. Aber das sind dann Spezialfälle. Und bei richtigem Frost bist du da mehrmals am Tag mit nachschüren beschäftigt. Wenn du dann das Holz noch kaufen mußt, dann bist du auch ned günstiger dran wie mit GAs oder Elektrisch.
Dazu ist eine gute Führung des Verrottungsprozesses gar nicht so einfach. Da muß die Feuchtigkeit stimmen und die Durchlüftung. Und wenn das Ding gut heizt, dann ist die Energie die drin steckt nach 2-4 Wochen umgesetzt. Da ist noch nicht mal die Hälfte des Winters rum. Und dann?
Ansonsten ist es doch eine relativ einfache Rechnung. Man hat die Oberfläche vom GWH und den Wärmedurchgangskoeffizienten der Eindeckung. Dazu dann die zu erwartende Tiefsttemperatur und die Mindesttemperatur die man innen halten muß. Damit läßt sich der Energiebedarf zumindest grob abschätzen.
Wenn man das mal macht, dann merkt man dass die Grablichterlösungen nicht mal als Notbehelf dienen, eher zur Beruhigung "man hat ja was gemacht". Ausser man hat ein sehr kleines, extrem gut isoliertes GWH incl. thermisch isolierter Profile und isoliertem Fundament und sehr dicht.
Und mit dem sehr dicht gehts gleich weiter. Denn sowohl Gas als auch die Kerzen benötigen Sauerstoff. Also so ganz dicht geht dann in dem Fall schon mal auch nicht.
Dazu kommen in den GWHern extreme Temperaturdifferenzen zwischen unten und oben. D. h. ohne Umwälzung hast du bei tiefen Temperaturen oben durchaus +15° und am Boden unter 0°.
Ohne ne Heizung mit Gas oder Strom wird keine sichere Überwinterung in einem üblichen GWH möglich sein. Klar dass im Rheingebiet der Frost seltener kommt und weniger stark zu erwarten ist als in Ostbayern, aber je nach Überwinterungsgast reicht eine Nacht mit Frost unten und der Fall ist erledigt.
Und man muß sich nix vormachen: der Strom wird ausfallen wenns besonders kalt ist, denn dann laufen die Wärmepumpen als Heizungen und die ganzen Heizlüfter in den Wohnungen (und Gewächshäusern) am meisten.
Klar gibts auch Exoten die Holzheizungen im GWH haben. Aber das sind dann Spezialfälle. Und bei richtigem Frost bist du da mehrmals am Tag mit nachschüren beschäftigt. Wenn du dann das Holz noch kaufen mußt, dann bist du auch ned günstiger dran wie mit GAs oder Elektrisch.
Amur- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 221
Lieblings-Gattungen : keine
Mit Grablichtern heizen
Ich habe schon oft mit Grablichtern zugeheizt. Ist einfach und zuverlässig. Oft verbrennen die Kerzen aber nicht komplett, an den Außenseiten bleibt Wachs stehen und die Kerze blakt. Dann hilft es, wenn man das Licht mit ein paar Windungen Klopapier oder Küchenrolle als Isolierung umwickelt und mit Gummiband fixiert. Die Kerze brennt dann länger, weil das Wachs besser bis zum Rand aufgewärmt wird.
spinus- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 27
Lieblings-Gattungen : Ariocarpus, Mamillaria, Lophophora, Echinocereus, ...,
Re: GWH heizen
Ein Grablicht das im Freien, also bei Wind und Wetter auf einem Grab steht. Hält eine Fläche von 0,25 qm frostfrei. Es schmilzt aller Schnee und alles Eis in seiner Umgebung. Der Blechdeckel wird extrem heiss so dass man sich daran die Finger verbrennt. Legt man noch einen Stein auf diesen Deckel erhitzt dieser und strahlt seine Wärme in die Umgebung. Ein Grablicht brennt je nach Produkt 24-48 Std. Stellt man ein solches Grablicht auf den Boden (wichtig) bringt das die Konvektion in Gang. Die warme Luft beginnt sich auf und ab zu bewegen und bringt so die Wärme nicht nur in den Giebel.
Natürlich ist das keine 24/7 Lösung um Strom zu sparen und das Portemonnaie zu schonen. Es geht dabei nur um eine Notlösung wenn der Strom ausfällt.
Ich für mich habe mir ein Notstrom Aggregat mit 2000 W zugelegt, um mein wärmstes Gewächshaus mit Strom versorgen, wenn der Strom ausfällt. Für Gewächshäuser die ich lediglich Frostfrei halten möchte setze ich auf Grablichter. Habe aber nur so viele an Lager um einen Stromausfall von 96 Stunden zu überbrücken.
Das Aggregat habe ich schon länger. Ich benutze es wenn ich Outdoor Elektrogeräte wie Bohrmaschine, Stichsäge, Staubsauger oder auch einen Kaffeevollautomaten benutzen möchte. Da ich im Folientunnel weder Strom noch fliessendes Wasser habe.
Natürlich ist das keine 24/7 Lösung um Strom zu sparen und das Portemonnaie zu schonen. Es geht dabei nur um eine Notlösung wenn der Strom ausfällt.
Ich für mich habe mir ein Notstrom Aggregat mit 2000 W zugelegt, um mein wärmstes Gewächshaus mit Strom versorgen, wenn der Strom ausfällt. Für Gewächshäuser die ich lediglich Frostfrei halten möchte setze ich auf Grablichter. Habe aber nur so viele an Lager um einen Stromausfall von 96 Stunden zu überbrücken.
Das Aggregat habe ich schon länger. Ich benutze es wenn ich Outdoor Elektrogeräte wie Bohrmaschine, Stichsäge, Staubsauger oder auch einen Kaffeevollautomaten benutzen möchte. Da ich im Folientunnel weder Strom noch fliessendes Wasser habe.
Cristatahunter- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 20624
Lieblings-Gattungen : Keine
Re: GWH heizen
Ein Grablicht soll eine Fläche von 50x50 cm Schneefrei halten? Mir scheint ihr habt deutlich grössere als hier verwendet werden. Da ist. kaum ein Rand von ein paar Zentimeter drum rum geschmolzen.
Ein Teelicht hat wohl um die 35 Watt, ne übliche Haushaltskerze soll um die 90 Watt haben.
Mein GWH (3x4m) hat etwa 40 m² Oberfläche. Vergessen wir mal Undichtheiten und die Aluprofile und nehmen für 16mm DSP 2,3 W//m²/1°C an.
Um innen 1° mehr zu bekommen brauchts also 40x2,3x1°=92 Watt.
Tagsüber macht die Sonneneinstrahlung einges aus.
Nachts kommt da nix rüber.
Hier im Alpenvorland sind auch in Zeiten des Klimawandels -15° als Minimumm sicher nicht zu tief angesetzt.
Gleichzeitig sollte es drinnen nicht unter +5° ist.
Damit muss ich mindestens 1840 Watt haben um sicher meine Temperatur zu halten. Also min. 2KW wenn man für die Undichtheiten mal ein bisschen was berücksichtigt.
Ein Teelicht hat wohl um die 35 Watt, ne übliche Haushaltskerze soll um die 90 Watt haben.
Mein GWH (3x4m) hat etwa 40 m² Oberfläche. Vergessen wir mal Undichtheiten und die Aluprofile und nehmen für 16mm DSP 2,3 W//m²/1°C an.
Um innen 1° mehr zu bekommen brauchts also 40x2,3x1°=92 Watt.
Tagsüber macht die Sonneneinstrahlung einges aus.
Nachts kommt da nix rüber.
Hier im Alpenvorland sind auch in Zeiten des Klimawandels -15° als Minimumm sicher nicht zu tief angesetzt.
Gleichzeitig sollte es drinnen nicht unter +5° ist.
Damit muss ich mindestens 1840 Watt haben um sicher meine Temperatur zu halten. Also min. 2KW wenn man für die Undichtheiten mal ein bisschen was berücksichtigt.
Amur- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 221
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Re: GWH heizen
So beschreibt es die Theorie für einen leeren Raum von 20 auf 21° aufheizen. Vergessen wir nicht dass sich im Innern viele Wärmespeicher aus Wasser, Lava in schwarzem Kunststoff usw. vergessen wir nicht das im Innern eines Gewächshau bei Sonnenschein bis zu 30°C herrschen.
Wenn ich 4 Stunden nach Sonnenuntergang in mein Gewächshaus gehe, hat meine Heizung noch keine Minute gelaufen.
Mein Tipp, stellt so viel wie möglich Pflanzen oder auch Töpfe mit Substrat ohne Pflanzen in die Gestelle.
Wenn ich 4 Stunden nach Sonnenuntergang in mein Gewächshaus gehe, hat meine Heizung noch keine Minute gelaufen.
Mein Tipp, stellt so viel wie möglich Pflanzen oder auch Töpfe mit Substrat ohne Pflanzen in die Gestelle.
Cristatahunter- Kakteenfreund
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Re: GWH heizen
In keinem meiner Gewächshäuser steht eine Heizung mit mehr als 1 Kw.
Cristatahunter- Kakteenfreund
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