Dorstenia

Sowas gehört in jeden Haushalt.

Super Foto, Sabine!

Wer Dorstenien pflegt, für den lacht im Sommer immer die Sonne!
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Na da hatte ich aber Glück, dass mir jemand genau zum richtigen Zeitpunkt den richtigen Tipp gegeben hat.

Diese Sonnen sind ja aber auch einfach nur herzallerliebst!

Moin,

die kleinen Sonnen der sukkulenteren Arten sind nicht die einzigen Blütenstandform in dieser skurrilen, sehr variablen Gattung. Da gibt es noch diverse andere.

Bei uns im botanischen Garten ein "Unkraut", aber nichtsdestotrotz schön ist Dorstenia contrajerva. Es ist eine ca. 25 cm hohe Rosetten-Staude aus der Karibik und dem nördlichen Südamerka mit im Alter teilweise liegenden, fleischigen und wegen der alten Blattbasen ziemlich stark strukturierten Stämmen. Die Blätter selber sind von der Form sehr schön: Dorstenia contrajerva. Ich mag sie jedenfalls sehr.
In ihrer Heimat wächst sie in Regenwäldern und Sekundärgehölzen auf oft sehr flachgründigen Böden z.B. im Moosbelag von Felsen oder lehmigen Erdabrüchen. Da ist ein bisschen Wasserspeicher nicht verkehrt, vor allem in der Trockenzeit. Ob sie aber nun richtig sukkulent ist, will ich nicht sagen, die Übergänge sind ja fliessend. Auf jeden Fall möchte sie im Winter und Frühjahr nur mäßig feucht gehalten werden und verliert dann auch einen Großteil ihrer Blätter. In der Wachstumszeit Sommer/Herbst braucht man aber mit Wasser nicht geizen. In dieser Zeit darf die Luftfeuchte auch höher sein. Trotzdem lässt sie sich auf der warmen Fensterbank gut halten, denn der Lichtbedarf ist nur mäßig, Halbschatten ist also vollkommen OK. Bei zu kalter Haltung bekommt sie leider gerne Wurzelfäule.
Das Substrat ist bei uns eine Mischung aus mineralischen Kakteensubstrat und torffreier Blumenerde auf Holzbasis 50:50 und wir kultivieren sie in eher flachen Gefäßen.

Wie alle Dorstenien ist sie "schießwütig" und verbreitet sich in einem Warmhaus durch die herumgeschleuderten Samen nach überall hin und kommt an allen möglichen und unmöglichen Stellen zum Vorschein.

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plantsman schrieb:Wie alle Dorstenien ist sie "schießwütig" und verbreitet sich in einem Warmhaus durch die herumgeschleuderten Samen nach überall hin und kommt an allen möglichen und unmöglichen Stellen zum Vorschein.

Das "Problem" habt nicht nur ihr. In der Sukkulentensammlung Zürich kann man auch die eine oder andere Dorstenia an allerlei kreativen Stellen finden.
Besonders beeindruckt hat mich eine Dorstenia hildebrandtii auf einem Lavastein im Tropenhaus - garantiert dauerfeucht kultiviert:
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Mit den nicht-sukkulenten Dorstenien hab ich mich noch gar nicht befasst. Sind da auch irgendwelche Sachen halbwegs gängig in Kultur?

Sukkulent ist auf jeden Fall auch die hier, nur bezüglich der Art sollte man besser Sabine fragen:
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Das Foto ist toll geworden Matthias!  Und die Art ist Dorstenia radiata.

Fred Zimt schrieb:Sowas gehört in jeden Haushalt.

Und darum hab ich zwei Neuzugänge : Allerliebst

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und weil es so schön ist auch noch

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LG und gutes Gelingen

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Wenn mich nicht alles täuscht geht bei mir bald die  auf
, nach 11 Wochen .

Darüber bin ich sehr erstaunt und freu mich , damit hab ich noch nicht gerechnet .

LG und Euch allen    einen guten Rutsch und

Oh ja, da wird zeitnah die aufgehen. Manche Dorstenien sind diesbezüglich wirklich extrem dankbar: Die fangen irgendwann an zu blühen und hören dann so schnell nicht mehr auf damit... Eigentlich verwunderlich, dass sie in Kultur nicht beliebter sind.