Petopentia natalensis
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Re: Petopentia natalensis
MBM schrieb:Die im November 2021 hier gezeigte grüne Frucht ist im Winterquartier braun und trocken geworden. Geöffnet enthält sie 16 Flugsamen. Sie sehen geschrumpft, flach und nicht gerade keimfähig aus.
Sollte man es trotzdem probieren?
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Hallo
Ich würde es versuchen ,Samen von Trichocaulon/ Larrylaechia sehen auch so oder so ähnlich aus .
Versuch macht kluch
Grüße Manfred
Orchidsorchid- Kakteenfreund
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Re: Petopentia natalensis
Henning schrieb:Bist Du sicher, dass das "Flughaare" sind? So wie der Pelargoniumsamen auf dem Foto aussieht, könnten die Haare auch dazu dienen, das Samenkorn via spiralbohrerartiger Drehungen in den Boden zu bringen. Ich komme gerade nicht drauf, aber es gibt noch mehr Samen, bei denen sich das ganze Gebilde regelrecht in den Boden rein bohrt, weil am oberen Ende der Wind die nötige Energie für den Bohrer liefert.
Hallo Henning
Nicht der Wind ist der Antrieb dafür das sich der Samen in den Boden bohrt sondern die Bodenfeuchtigkeit/Regen .
Läßt sich schlecht beschreiben wie das geht ,aber durch die Feuchtigkeit wird die Spirale aktiv und drückt/bohrt dabei den Samen in den Boden.
Grüße Manfred
Orchidsorchid- Kakteenfreund
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Re: Petopentia natalensis
Moin Manfred,
ja, das habe ich auch schon mal irgendwo gelesen - das funktioniert dann über den Wechsel der Luftfeuchtigkeit im Laufe des Tages. (Hygroskopie?) Alles hoch interessant, was sich die Natur da so hat einfallen lassen!
Gruß Henning
ja, das habe ich auch schon mal irgendwo gelesen - das funktioniert dann über den Wechsel der Luftfeuchtigkeit im Laufe des Tages. (Hygroskopie?) Alles hoch interessant, was sich die Natur da so hat einfallen lassen!
Gruß Henning
Henning- Kakteenfreund
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Re: Petopentia natalensis
Ist zwar hier ziemlich "off topic" und wurde auch schon im Pelargonium-Thread ausgiebig diskutiert - aber aus gegebenem Anlass in Kurzform: Ja, die Pelargonium-Samenhaare sind Flughaare. Der Wind pustet die Samen durch die Gegend und bei Nässe (Regen, der Samen soll ja nur in der Regenzeit keimen, damit die Sämlinge eine faire Chance haben) wird der Spiralbohrer aktiviert. Ist der Samen dann an einer unpassenden Stelle wie z. B. auf Fels gelandet, dann kann er sich natürlich nicht in die Erde bohren, bei der Trocknung rollt sich die Spirale wieder ein und der nächste Windstoß bläst den Samen hoffentlich an einen besseren Ort.
Chronologisch nach einem Tropfen Wasser:
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Und hier verschwindet er grad im nassen Sand:
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Das Ganze passiert übrigens wirklich mit beeindruckender Geschwindigkeit.
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Gast- Gast
Re: Petopentia natalensis
Schicke Spiralbohrerbilder
Henning- Kakteenfreund
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Re: Petopentia natalensis
So, zurück zum Thema. Ich wollte ja noch halbwegs brauchbare Fotos der Blüten schießen, was aber gar nicht so einfach ist. Erst muss man 20 m Petopentia im Keller vorsichtig abwickeln und dann im Garten erst mal wieder entknoten und dabei aufpassen, dass man nicht über den Kabelsalat stolpert:
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Hat man dann endlich mal alles aufgebaut, wird plötzlich jede Menge Wind gemacht:
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So, jetzt aber:
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Und danach natürlich wieder vorsichtig den Kabelsalat aufwickeln:
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Gast- Gast
Re: Petopentia natalensis
Irgendwie kam ich auf die blödsinnige Idee hier mal ein schönes Foto von Caudex und Blüten machen zu können, bevor die Petopentia wieder durch Nachbars Bäume turnen darf. Naja, das mit dem schönen Foto wurde irgendwie nix:
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Aber das hochprofessionelle Fotostudio weiß doch sicher zu beeindrucken!
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Beim nächsten Mal bleib ich beim einfachen Blütenfoto - ist schöner und geht deutlich einfacher:
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Gast- Gast
Re: Petopentia natalensis
Was ist das denn für eine merkwürdige Pflanze?! Knolle mit langem Kabel dran!
Die Natur lässt aber auch garnichts aus!
Die Natur lässt aber auch garnichts aus!
Elisonne- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 273
Lieblings-Gattungen : grüne Knubbelchen (Kakteen, Euphorbia, u.a.)
Re: Petopentia natalensis
Die Blätter kommen jetzt nach dem Ausräumen und Gießen sehr, sehr schnell - dann sieht die Welt gleich wieder ganz anders aus. Geblüht wird halt nur zum Ende der Ruhezeit im blattlosen Zustand.
Gast- Gast
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