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Fragen zur Sämlingspfropfung

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Fragen zur Sämlingspfropfung - Seite 6 Empty Re: Fragen zur Sämlingspfropfung

Beitrag  Torro Di 27 Dez 2011, 11:14

Echinopsis schrieb:Frank - bitte in Berlin mal alle Daumen drücken!!
Habe in meiner Aussaat 7 variegate (fast weiße) A. scapharostrussämlinge erspäht, die werden jetzt nach deiner Methode in der Flasche gepfropft und kommen dann unter Kunstlicht.
Wenn man schon mal frei hat muss man ja irgendwas machen!

Bilder gibts später!

LG,
Daniel
Ich mach mal einen Extra-Thread auf... und fang an.
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Fragen zur Sämlingspfropfung - Seite 6 Empty Re: Fragen zur Sämlingspfropfung

Beitrag  Torro Di 27 Dez 2011, 12:48

KaktusMan schrieb:Ich bin nicht sauer, ich werde es mit Sicherheit nicht nachmachen. Aber ich beobachte deine Arbeit. In meinem Alter hat man warten gelernt. Auch wenn hier meine Beitragszahl noch nicht so hoch ist, so weiß ich doch was zu tun ist. In einem anderen Forum bin ich auch schon bei über 600, aber fundierte Beiträge.
Kurt - weiter unten hab ich hier mal einen Thread aufgemacht: Meine älteste Pfropfung
Das war so als Antwort auf die Meinung gedacht: Ich pfropfe schon 2 Jahre auf Ferocactus, das ist also eine tolle Dauerunterlage....

Da has DU doch bestimmt ein paar tolle Bilder beizutragen!?
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Beitrag  papamatzi Di 27 Dez 2011, 12:51

Torro schrieb:das sieht doch gut aus. Ich drück die Daumen.
bounce Puh, da bin ich schon mal erleichtert.

Beim nächsten Mal den Echinopsis nicht so tief schneiden.
Ok. Ist halt nicht so einfach. Das Dingel hat ja nur etwa 1cm Durchmesser und Höhe. Aber klar.

.

KaktusMan schrieb:Ich bin nicht sauer
Schön. Auch da bin ich erleichtert. Smile

In meinem Alter hat man warten gelernt.
Ja, glaub mir, ich bin EIGENTLICH auch ein geduldiger Mensch. Auf anderen Gebieten. Wink Very Happy Irgendwie muss mir die Geduld hier abhanden gekommen sein... Suspect
Aber weißt Du, ich sage mir, wenn da eine gute Chance auf Erfolg besteht, warum soll ich's nicht probieren? Ein Misserfolg ist (in meinem speziellem Fall) leicht verkraftbar, ein Erfolg bringt mir vielleicht schon bald super interessante Ergebnisse. Ich kann mehr gewinnen, als verlieren. Die Risikoabwägung spricht somit nicht unbedingt dagegen. Wink

Auch wenn hier meine Beitragszahl noch nicht so hoch ist, so weiß ich doch was zu tun ist.
Ohne Frage! Erfahrung lässt sich nicht an Beitragszahlen messen.

In einem anderen Forum bin ich auch
Hihi. Hab schon mal reingelunzt. Wink Smile Smile

schon bei über 600, aber fundierte Beiträge.
Embarassed Embarassed Embarassed

Jetzt hast Du mich erwischt.
Ich versuche ja möglichst wenig belangloses Geplapper loszulassen, aber irgendwie machen sich meine Finger immer wieder selbstständig. Oder ist es die Maus? Die Tastatur? Irgendjemand muss schuld sein!!
Ja, ich weiß schon, manchmal ist es besser, einfach mal [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Kurt, jedenfalls ist es schön, dass Du (hier) dabei bleibst, es beobachtest. Vielleicht gibst Du sogar weiterhin Deine Ratschläge, auch wenn ich möglicherweise nicht JEDEN davon befolge? Wink Smile
Wäre schön!
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Beitrag  papamatzi So 01 Jan 2012, 12:20

KaktusMan schrieb:Innerhalb von ein paar Tagen erfolgt die Verwachsung und nach etwa einer Woche können Sie die Pflanzen entnehmen und normal weiter behandeln.
Gibt es ein "Erkennungsmerkmal, wann es so weit ist, die "gespannte Luft" zu entspannen? Oder richtet sich das einfach nur nach der Dauer?
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Beitrag  Gast So 01 Jan 2012, 12:33

Ein Erkennungsmerkmal gibt es nicht. Bei mir stehen die frischen Pfropfungen in einem geschlossenen Kasten und der Boden ist mit 1 cm Wasser bedeckt. (Die Töpfe stehen im Wasser) Nach etwa 5 - 7 Tagen räume ich die Pflanzen raus ins Gwh. (natürlich nicht vollsonnig) und pflege sie dort weiter. Die Erfahrung hat gezeigt, daß diese Zeit ausreichend ist und die Pfropfungen verwachsen sind. Natürlich darf man auf keinen Fall dran stoßen oder irrtümlich dran hängen bleiben oder mit den Fingern probieren, ob sie auch fest sind. Das wäre ein fataler Fehler.
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Beitrag  Torro So 01 Jan 2012, 15:22

Matthias,

die 5-7 Tage sind ein guter Richtwert.
Man sieht aber (notfalls mit der Lupe) wie sich das Kallusgewebe zwischen
Unterlage und Pfröpfling entwickelt. Wie sich der Pfröpfling aufbläst, oder im Negativfall
langsam nachlässt.
Da ist Erfahrung gefragt.
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Beitrag  Gast So 01 Jan 2012, 16:17

sclerofeldiacarpus schrieb:Hallo

Darf ich euch mal fragen warum ihr propft ? Was wollt ihr damit erreichen ? Schnellere Vermärung, da die Pflanzen schneller blüten ?
Nicht Bôse gemeint Wink

Darauf möchte ich Dir eine Antwot geben, ( nur für meinen Teil )
Ich bin 70 Du Anfang 30 Frage :wer hat mehr Zeit zum warten ?

Horst
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Fragen zur Sämlingspfropfung - Seite 6 Empty Re: Fragen zur Sämlingspfropfung

Beitrag  Gast So 01 Jan 2012, 16:27

Da kann ich auch nur drauf antworten: ja so ist es. Ich gehöre auch zu den "Alten". Man will ja schließlich noch das Ergebnis der Aussaat sehen und das erreicht man viel schneller durch Sämlingspfropfen.
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Beitrag  Torro So 01 Jan 2012, 16:42

Will mich ja nicht anbiedern, aber noch mal 35 Jahre warten eh
so ein selbst gesäter Kaktus anfängt zu blühen möchte ich auch nicht.
Und manche wachsen einfach nicht anders: Z.B. wenn das Chlorophyll fehlt (hoffentlich)
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Und hier ein anderer Sämling der gleichen Art, ein paar Tage früher gepfropft.
Er ist gewachsen, wie aufgeblasen, man sieht schön das Kallusgewebe auf der Schnittfläche
und zwischen Unterlage und Sämling. Perfekt würde ich sagen.
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Beitrag  papamatzi So 01 Jan 2012, 19:54

KaktusMan schrieb:Ein Erkennungsmerkmal gibt es nicht. Bei mir stehen die frischen Pfropfungen in einem geschlossenen Kasten und der Boden ist mit 1 cm Wasser bedeckt. (Die Töpfe stehen im Wasser) Nach etwa 5 - 7 Tagen räume ich die Pflanzen raus ins Gwh. (natürlich nicht vollsonnig) und pflege sie dort weiter. Die Erfahrung hat gezeigt, daß diese Zeit ausreichend ist und die Pfropfungen verwachsen sind. Natürlich darf man auf keinen Fall dran stoßen oder irrtümlich dran hängen bleiben oder mit den Fingern probieren, ob sie auch fest sind. Das wäre ein fataler Fehler.
Ok, das heißt, dass mein "Versuchskaninchen" nun eigentlich reif ist, für die Enthüllung...
Bei mir steht er gut beleuchtet unter einem Becher auf einer Heizplatte.
Also eigentlich auch sehr feucht, wobei das Substrat nicht im Wasser steht.

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Torro schrieb:Man sieht aber (notfalls mit der Lupe) wie sich das Kallusgewebe zwischen
Unterlage und Pfröpfling entwickelt. Wie sich der Pfröpfling aufbläst, oder im Negativfall
langsam nachlässt.
Da ist Erfahrung gefragt.
Ja genau, und die muss ich erst sammeln. Wink

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Was mir Sorge macht, ist aber vor allem diese rötliche Färbung der Unterlage...
Trotz größtmöglicher Sauberkeit beim Pfropfen befürchte ich hier einen Pilzbefall und möchte deshalb so bald wie möglich den Deckel lüften. Mit Chinosol habe ich schon genebelt.
.

kaktushorst schrieb:
sclerofeldiacarpus schrieb:Darf ich euch mal fragen warum ihr propft ? Was wollt ihr damit erreichen ? Schnellere Vermärung, da die Pflanzen schneller blüten ?
Nicht Bôse gemeint Wink

Darauf möchte ich Dir eine Antwot geben, ( nur für meinen Teil )
Ich bin 70 Du Anfang 30 Frage :wer hat mehr Zeit zum warten ?

Horst
Ich glaub, ich hab darauf schon mal geantwortet. Mein hauptsächlicher Beweggrund, Erfahrungen im Pfropfen zu sammeln, besteht darin, in absehbarer Zeit Pflanzen zu ziehen, die allgemein als sehr wurzelempfindlich gelten. Hier möchte ich, um unnötige Risiken zu vermeiden, einige Sämlinge pfropfen.
Lediglich der jetzige Zeitpunkt ist meiner Ungeduld zuzuschreiben. Vielleicht erhalte ich ein wenig Nachsicht, da dies meine allerersten Aussaaten und Pfropfungen sind. Ich denke, in den Folgejahren, werde ich auch mehr Geduld beweisen können. Wink
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