Avonia - das Magazin der Fachgesellschaft andere Sukkulenten

Die erste Avonia des neuen Jahres ist geliefert und die ersten überwiegend positiven Rückmeldungen sind da.
Und schon geht es an die Planung des zweiten Heftes. Erneut sind 84 Seiten zu füllen. Und zwar so, dass möglichst ein breites Themenspektrum abgebildet wird. Und die anderen Sukkulenten sind sooooo vielfältig. Da fällt die Auswahl wieder  nicht so leicht.
Aber was es wohl ins Heft 2 schaffen wird ist ein Bericht zu einer Kulturvierungsart, die mich schon sehr lange interessiert hat: Die sogenannten Tintenfisch-Adeniums. Eine Züchterin, die solche Pflanzen selber in großer Menge herstellt, berichtet davon, wie sich diese spezielle Kulturform entwickelt hat und wie es gemacht wird. Tauchen wir ein in eine sehr andere Welt der Sukkulentenhaltung.

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Also wie immer: Avonia lesen lohnt!

Oh, wie spannend! Jetzt fällt das Warten gleich viel schwerer
Tolles Foto!

Nun halte ich seit gut 2 Wochen Heft 1 der AVONIA Jahrgang 2021 in den Händen. Ich muss sagen, ich bin wie immer fasziniert. Die Artikel und Fotos sind spitzenmäßig und fesseln den geneigten Leser, mich sowieso.

Persönlich herausragend als Lithops Liebhaber empfand ich den Beitrag von Andy Yang betreffend Lithops hallii Sakkie's Green. Das Herausarbeiten der Unterschiede zwischen Saakie's Green zu Green Soapstone:

In meinen Augen wird jeder Artikel in dieser Ausgabe vom Beitrag Haworthiopsis limifolia getoppt. Obwohl ich einen ähnlichen Beitrag aus der englischen Haworthiad (Jahrgang 2019 / Vol. 33, Issue 1 u. 2) bereits kenne, dieser Beitrag in der Avonia ist, wie man das heute so sagen würde, voll krass! Die Anzahl der Standort- und Kulturfotos - sagenhaft. Könnte fast 'ne Doktorarbeit sein  Ich werde jedenfalls in Zukunft verstärkt nach Pflanzen dieser Art Ausschau halten.

Danke für die positiven Rückmeldung hier im Forum und auch sonst zum ersten Heft unserer Avonia des Jahres.

Heft 2 ist in Bearbeitung und ich möchte wieder einen weiteren kleinen Einblick in die geplanten Themen geben.

Endlich wird einer meiner liebsten "Nebenartikel" es wohl schaffen, nachdem er schon zwei Mal verschoben werden musste.  Nebenartikel, weil es nicht direkt um Sukkulenten geht. Aber wie gewohnt schauen wir auch hin und wieder über den Tellerrand und zeigen Pflanzen, die oft auch mit den anderen Sukkulenten zusammen gehalten werden können, wenn man sich den Platz dafür erlauben möchte oder kann.
Und die Redaktion weiß sehr wohl, dass diese Gruppe bei vielen unserer Leser zu den liebevoll betrachteten gehören: ich spreche von lebenden Fossilien - den Baumfarnen.
Unser Autor, ein ausgewiesener Experte auf diesem Gebiet, zeigt uns in seinem kurzen aber intensiven Beitrag Interessantes zu Evolution, den Besonderheiten, Lebensräumen, Naturschutzbemühungen und auch ausgewählte Arten. Aber auch die Haltung in gemäßigten Klimaten wird besprochen.
Also ich denke, viele werden sich auch auf diesen einmal neben den Hauptthemen unseres Magazines liegenden Beitrag freuen.

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Cycas revoluta bringt einen Schwall neuer Blätter. Foto vom Autor Simon Lavaud.

Kenia. Genau.

Sukkulentenfreunde wissen, auch in Kenia gibt es solche Pflanzen. Aber dann ich meist schon Schluss.
Um diesen weißen Fleck zu tilgen wird ein sehr schöner Übersichtsbeitrag in der Avonia enthalten sein, der die Ergebnisse aus drei Reisen in dieses Land zusammenfasst.
Gezielt wurde nach Sukkulenten Ausschau gehalten. Im Beitrag wird sich auf Vertreter der Apocynaceae sowie Caudexförmige fokussiert - und man muss staunen, was da alles zusammenkommt.
Die besuchten Gebiete reichen von Loyangalani im südlichen Teil des Turkana-Sees bis Ukunda südlich von Mombasa.
Die nachfolgend kleine Auswahl aus den insgesamt 70 Fotografien, die den Beitrag begleiten, mögen nur ein kleiner Anreiz sein, sich mit diesem Beitrag und Kenia zu befassen. Alle Bilder stammen von unserem Autor Gaetano Moschetti.

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Adenium obesum

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Desmidorchis retrospiciens

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Monolluma socotrana

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Adenia venenata

Ich vermute, das Heft wird Ende des Monats in den Druck gehen.... Ich erwarte es schon ungeduldig.

Die Welt ist rund und dreht sich, diese Weisheit, die es allerdings einige Zeit brauchte, um sich durchzusetzen, verdeutlicht auch, dass es immer weitergeht.
Und so geht es mit dem Wissen über das, was wir über Pflanzen wissen, auch weiter. Unser Stammautor Stefan Ondrovic widmet seinen Beitrag den neuesten Trends bei der Erforschung, was eine Pflanze ausmacht, mit teilweise überraschenden Neuigkeiten.
Mit dem Titel "Verhaltensweisen und ihre Folgen" gibt der Autor für solche neuartigen Erkenntnisse Beispiele, die bei Yucca-Arten gewonnen wurden und zieht Vergleiche.

Der Beitrag ist unterhaltsam und enthält die eine oder andere interessante Neuigkeit, zusammengetragen aus verschiedenen Quellen.

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Yucca harrimaniae, Abbildung von. S. Ondrovic.

Liebe Sukkulentenfreunde,

nun ist Heft 2 zusammengestellt und damit klar, was in die Ausgabe gelangt und was nicht.
Die wie immer liebevoll gestalte Randleiste mit repräsentativen Bildern aller Beiträge am Rand des Inhaltsverzeichnisses verrät ein wenig, was uns erwartet.

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Sieht doch ganz abwechslungsreich aus.
Neben den bereits vorgestellten Inhalten wird auch ein Bericht zu einer interessanten Euphorbia aus Peru dabei sein - zusammen mit der kurzen Präsentation von Kakteen und anderen Sukkulenten, die als Begleitpflanzen vorkommen.

Wir haben Kakteen ja nur als Begleitpflanzen in unseren Heften - aber wenn diese dann so schön sind wir hier drucken wir das eine oder andere Bild schon gern mit ab. Hauptsächlich geht es aber um Euphorbia weberbaueri Mansf., eine wirklich interessante Euphorbia mit auffällig purpurroten Cyathien.

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Foto von H. Sönnermo

Noch ein wenig Geduld, dann wird gedruckt.

In der Vorstellung des bald in den Druck gehenden zweiten Heftes 2021 fehlt noch ein Beitrag. Dieser ist allerdings ein tragender. Er stellt zahlreiche Sukkulenten aus einem Gebiet vor, welches der Autor wie seine Westentasche kennt. Er nimmt uns mit auf eine eingehende Schilderung der Sukkulenten, die in einem von ihm immer wieder aufgesuchten, riesigen Gebiet um Loerisfontein bei ausgedehnten Wanderungen entdeckt werden konnten. Die Vielfalt der Sukkulenten soll zwar früher größer gewesen sein, dennoch sind die vorgestellten Arten interessant und vielgestaltig. Zahlreiche für den Liebhaber interessante Pflanzen kommen (auch) von hier: Aloe melanacantha, Aloinopsis luckhoffii, Conophytum uviforme, C. caroli, Larryleachia cactiformis, Lithops villetii und L. otzeniana sollen stellvertretend genannt sein. Dieser Beitrag sollte das Heft dann aus einem der Hot Spots für Sukkulenten abrunden.

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Conophytum caroli während der Blütezeit. Foto J. Labuschagne.

Schon allein wegen diese Beitrages mit wunderschönen Fotos wird die bald zu erwartende Avonia wieder ein Hingucker! Versprochen.

Unser Heft 2 ist bei den Lesern und hat wieder sehr positive Aufnahme gefunden. 84 Seiten möchten erst einmal durchgearbeitet sein, aber natürlch denken wir auch schon an die nächste Ausgabe.
Das Heft 3 des Jahrganges 2021 wird das 113. in der Reihung aller Hefte unserer Gesellschaft sein. Die ersten Ausgaben können übrigens auf unserer Homepage https://www.fgas-sukkulenten.de/index.php/publikationen/die-anderen-sukkulenten kostenlos heruntergeladen werden.
Noch ist nicht ganz klar, was alles ins Heft 3 passen wird. Und wieder werden ein paar Beiträge, die längst publiziert sein sollten, warten müssen. Aber trotz alledem - oder gerade deswegen - wird Heft 3 wieder abwechslungsreich und bunt. Schwerpunkt wird wieder Südafrika sein, mit zwei Ausnahmen, die uns beide in die italienischen Berge führen. Mit Lithops, Haworthia, Aloidendron sowie Sedum und Sempervivum kommen kulturwürdige Sukkulenten zum Zuge. Soviel dürfte schon klar sein.

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Dies alles zu Gestalten, Texte zu korrigieren, Layoute ansprechend zu gestalten, dass es eine Freude ist im Heft zu blättern, und Übersetzungen abzusichern macht natürlich viel Arbeit für unsere ehrenamtlich Mitwirkenden. Daher an dieser Stelle der Aufruf: Wer sich an dieser Arbeit beteiligen möchte, kann sich gern bei mir melden. Wir freuen uns über jeden Mitstreiter. Das Schöne dabei: Die Arbeit ist gut einteilbar, je nach verfügbarer Zeit und Interesse. Dank unserer Technologie können wir weitgehend Erscheinungstermin und Bearbeitung entkoppeln. Ein großer Vorteil, wenn es um ehreamtliche Mitwirkung geht. Zwar gibt es keine Bezahlung, aber man wird Mitglied eines gut funktionierenden Teams, man lernt unheimlich viel, lernt tolle Menschen kennen und erweitert somit seine Kenntnisse wie Tauschquellen stark. Ich freue mich auf zahlreiche Meldungen!

Das Heft ist noch in der Bearbeitung - ausgeliefert soll es im August werden - aber manches ist schon klar.
Und so kann ich an dieser Stelle wohl schon verraten, dass endlich mal wieder ein Beitrag zur Frage der Pflanzenfotografie enthalten sein wird. Es wird kein fachwissenschaftlicher Artikel, aber wichtige Punkte und ein paar sehr nützliche Hilfsmittel werden angesprochen.
Schaut man sich viele Beiträge in Foren und in den sozialen Medien an, dann findet man leider gerade bei den Pflanzen oft noch Bilder, die besser hätten nicht hochgeladen werden sollen. Vielleicht schärft ja dieser Beitrag ein wenig den Blick. Es wäre zu wünschen.

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Geplant ist das Heft natürlich vollständig, aber man weiß vorher nicht immer so genau, wieviele Seiten zum Schluss zusammenkommen. Bislang kann man davon ausgehen, das die italienischen Alpen und Südafrika die restlichen Schwerpunkte des Heftes werden. Südafrika mehrfalls - als hot spot ja nicht verkehrt - aber mit sehr großen und sehr kleinen Pflanzen. Darunter wohl auch wahre Edelsteine an Sukkulenz. Dazu bald mehr an dieser Stelle.