Gibberellinsäure (GA3) zur Keimungsförderung
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Re: Gibberellinsäure (GA3) zur Keimungsförderung
Was mich an einen Lieblingsdialog aus "Kottan ermittelt" erinnert:
Vieleicht war der Pfeil vergiftet!
Ja, mit Guano!
Curare haßt des, geh bitte...
Wir schweifen ab...
Vieleicht war der Pfeil vergiftet!
Ja, mit Guano!
Curare haßt des, geh bitte...
Wir schweifen ab...
Fred Zimt- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5560
Re: Gibberellinsäure (GA3) zur Keimungsförderung
Fred Zimt schrieb:
Wir schweifen ab...
Aber unterhaltsam
Gast- Gast
Alternative zur Schwefelsäure
Hallo zusammen,
in einigen Beiträgen wurde hier empfohlen, schwer keimende Samen einer Schwefelsäurebehandlung zu unterziehen. Dadurch soll ein Teil der Samenschale abgetragen werden und damit die Keimung wegen des dann reduzierten Samenmantels vereinfacht werden.
Nun bin ich nicht begeistert davon, mit Säuren zu arbeiten, erst recht nicht mit einer relativ starken Säure wie Schefelsäure.
Ich habe nun überlegt, ob man die Verminderung der Schalendicke nicht anders erzeugen kann und will hier mal fragen, ob das schon mal jemand ausprobiert hat. Ich denke an eine mechanische Lösung. Idee: man lege die Samen zwischen zwei Blätter feines Schmirgel- oder Holzschleifpapier (natürlich die Schmirgelseiten beide in Richtung Samen) Dann bewege man die Blätter unter leichtem Druck zwei oder dreimal hin und her. Natürlich nicht so fest drücken, dass die Samen zerstört werden. Die Samenschalen sollten dann etwas aufgerauht/abgetragen sein. Man könnte danach direkt säen oder die Samen erst noch ein paar Tage in Wasser zum Quellen legen.
Ich habe einige Samen von Hajek bezogen, darunter auch die bekannten Navajos, für die eine Samenbehandlung oft für nötig gehalten wird. Die will ich halt mit Erfolg aussäen ...
Bisherige Erfahrungen mit harten Samen:
Yucca: nach 4 Wochen nichts passiert bei normalem aussäen. Daher seit ein paar Tagen im Wasserbad und dann wird man sehen.
Mandarinen: Keimen nur sehr schlecht. Waren einige Zeit im Kühlschrank und sind dann nach ca. 6 Wochen doch noch gekeimt (ich weiss, dass das keine Kakteen sind, aber einen harten Kern haben die auch....)
Also: hat jemand schon mal die Schmirgelmethode verwendet? Ich werde das in den nächsten Tagen mal probieren. Aber falls schon jemand Erfahrungen damit hat über die er/sie berichten kann würde mich das freuen.......
Gruß
Heinrich
in einigen Beiträgen wurde hier empfohlen, schwer keimende Samen einer Schwefelsäurebehandlung zu unterziehen. Dadurch soll ein Teil der Samenschale abgetragen werden und damit die Keimung wegen des dann reduzierten Samenmantels vereinfacht werden.
Nun bin ich nicht begeistert davon, mit Säuren zu arbeiten, erst recht nicht mit einer relativ starken Säure wie Schefelsäure.
Ich habe nun überlegt, ob man die Verminderung der Schalendicke nicht anders erzeugen kann und will hier mal fragen, ob das schon mal jemand ausprobiert hat. Ich denke an eine mechanische Lösung. Idee: man lege die Samen zwischen zwei Blätter feines Schmirgel- oder Holzschleifpapier (natürlich die Schmirgelseiten beide in Richtung Samen) Dann bewege man die Blätter unter leichtem Druck zwei oder dreimal hin und her. Natürlich nicht so fest drücken, dass die Samen zerstört werden. Die Samenschalen sollten dann etwas aufgerauht/abgetragen sein. Man könnte danach direkt säen oder die Samen erst noch ein paar Tage in Wasser zum Quellen legen.
Ich habe einige Samen von Hajek bezogen, darunter auch die bekannten Navajos, für die eine Samenbehandlung oft für nötig gehalten wird. Die will ich halt mit Erfolg aussäen ...
Bisherige Erfahrungen mit harten Samen:
Yucca: nach 4 Wochen nichts passiert bei normalem aussäen. Daher seit ein paar Tagen im Wasserbad und dann wird man sehen.
Mandarinen: Keimen nur sehr schlecht. Waren einige Zeit im Kühlschrank und sind dann nach ca. 6 Wochen doch noch gekeimt (ich weiss, dass das keine Kakteen sind, aber einen harten Kern haben die auch....)
Also: hat jemand schon mal die Schmirgelmethode verwendet? Ich werde das in den nächsten Tagen mal probieren. Aber falls schon jemand Erfahrungen damit hat über die er/sie berichten kann würde mich das freuen.......
Gruß
Heinrich
heinrich- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 120
Re: Gibberellinsäure (GA3) zur Keimungsförderung
Hallo,
die mechanische Skarifikation findet sich häufiger in der Fachliteratur.
Bei einem großen Opuntoideae Körnderl kann man mit einer Feile ran. Je mehr feinmotorische Fähigkeiten vorhanden sind desto kleiner darf dann das Objekt der Begierde sein
Ich bin damit allerdings unbedarft mit der Anwendung und teste Tephrocactus, Toumeyea, Austrocatus & Co. ohne Hilfsmittel...
die mechanische Skarifikation findet sich häufiger in der Fachliteratur.
Bei einem großen Opuntoideae Körnderl kann man mit einer Feile ran. Je mehr feinmotorische Fähigkeiten vorhanden sind desto kleiner darf dann das Objekt der Begierde sein
Ich bin damit allerdings unbedarft mit der Anwendung und teste Tephrocactus, Toumeyea, Austrocatus & Co. ohne Hilfsmittel...
ClimberWÜ- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 642
Lieblings-Gattungen : Opuntoidea und andere Frost-/Winterharte
Re: Gibberellinsäure (GA3) zur Keimungsförderung
Hallo Heinrich!
Vorweg: nein, mit Schleifpapier habe ich es nie versucht. Warum?
Nun, die Schwefelsäure trägt nicht wirklich einen Teil der Samenschale ab sondern macht sie quasi poröser und somit durchlässiger, das passiert im Habitat wohl durch ein Zusammenspiel verschiedener Dinge (extreme Tag -Nacht-Unterschiede usw.), die wir in den Sammlungen nicht haben.
Ich glaube nicht, dass man den Effekt mit Schleifpapier wirklich nachahmen kann - und bis wo runterschleifen??
Was erprobt (nicht von mir ) funktioniert ist das chippen, siehe hier: https://m.youtube.com/watch?v=MGG2-YpGDWA
Ich selbst benutze tatsächlich Schwefelsäure. Nach mehreren frustrativen Versuchen hatte ich die Nase voll.
Und es klappt prima und ist sicher, wenn man ein paar Grundregeln beachtet.
So hatte ich bei manchen Pedios Keimquoten von 100% und sogar Mammillaria theresae keimt jetzt endlich......
Viele Grüße, Sabine
Vorweg: nein, mit Schleifpapier habe ich es nie versucht. Warum?
Nun, die Schwefelsäure trägt nicht wirklich einen Teil der Samenschale ab sondern macht sie quasi poröser und somit durchlässiger, das passiert im Habitat wohl durch ein Zusammenspiel verschiedener Dinge (extreme Tag -Nacht-Unterschiede usw.), die wir in den Sammlungen nicht haben.
Ich glaube nicht, dass man den Effekt mit Schleifpapier wirklich nachahmen kann - und bis wo runterschleifen??
Was erprobt (nicht von mir ) funktioniert ist das chippen, siehe hier: https://m.youtube.com/watch?v=MGG2-YpGDWA
Ich selbst benutze tatsächlich Schwefelsäure. Nach mehreren frustrativen Versuchen hatte ich die Nase voll.
Und es klappt prima und ist sicher, wenn man ein paar Grundregeln beachtet.
So hatte ich bei manchen Pedios Keimquoten von 100% und sogar Mammillaria theresae keimt jetzt endlich......
Viele Grüße, Sabine
Sabine1109- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1527
Lieblings-Gattungen : Rebutien, Sulcos, Thelos, winterharte und alles, was schön blüht :-)
Re: Gibberellinsäure (GA3) zur Keimungsförderung
Hallo Heinrich,
vermutlich ist es genau anders herum, die Schwefelsäure ist die Alternative zu mechanischen Verfahren wie anschleifen etc., die sicher schon viel länger angewendet werden. Selbst ausprobiert habe ich es aber auch nicht, da ich, falls überhaupt nötig, zur Schwefelsäurefraktion gehöre.
Zu den Yuccas: ich habe in den vergangenen Jahren mehrfach verschiedene (winterharte) Yucca-Arten ausgesät. Die keimen eigentlich ohne jede Vorbehandlung problemlos. Sogar nach drei Jahren hatte ich noch eine Keimquote von ca. 50%. Ich vermute daher, dass die Samen nichts mehr taugen.
ciao
Stefan
vermutlich ist es genau anders herum, die Schwefelsäure ist die Alternative zu mechanischen Verfahren wie anschleifen etc., die sicher schon viel länger angewendet werden. Selbst ausprobiert habe ich es aber auch nicht, da ich, falls überhaupt nötig, zur Schwefelsäurefraktion gehöre.
Zu den Yuccas: ich habe in den vergangenen Jahren mehrfach verschiedene (winterharte) Yucca-Arten ausgesät. Die keimen eigentlich ohne jede Vorbehandlung problemlos. Sogar nach drei Jahren hatte ich noch eine Keimquote von ca. 50%. Ich vermute daher, dass die Samen nichts mehr taugen.
ciao
Stefan
sensei66- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1706
Re: Gibberellinsäure (GA3) zur Keimungsförderung
Hallo zusammen,
ok, es scheint unterschiedliche Erfahrungen zu geben mit den Samen der Navajo etc. Ich habe jetzt mal alles in den kühlschrank gelegt. Nach ein paar Tagen werde ich die Samen zum quellen in ein Wasserbad legen und dann aussäen. Also verzichte ich erstmal auf jede Art der mechanischen oder sonstigen Bearbeitung .......Mal sehen ob das klappt. Vorsichtshalber werde ich nur die Hälfte aussäen. Danach sieht man weiter.
@Stefan: ich habe Samen der Yucca aloifolia im Februar 2017 über die DKG Samenverteilung bekommen. Sollten also einigermaßen frisch sein. Sind nach mehr als 8 Wochen noch immer nicht angegangen........ Liegen jetzt ein paar Tage im Wasser und ich habe den Eindruck, dass sie nun etwas gequollen sind. ==> Kommen morgen wieder in Erde und werden erneut a la Fleischer behandelt. Mal sehen ob das jetzt besser klappt.
nochmals vielen Dank an alle die geantwortet habe, ich werde demnächst berichten, ob sich etwas getan hat
Viele Grüße
Heinrich
ok, es scheint unterschiedliche Erfahrungen zu geben mit den Samen der Navajo etc. Ich habe jetzt mal alles in den kühlschrank gelegt. Nach ein paar Tagen werde ich die Samen zum quellen in ein Wasserbad legen und dann aussäen. Also verzichte ich erstmal auf jede Art der mechanischen oder sonstigen Bearbeitung .......Mal sehen ob das klappt. Vorsichtshalber werde ich nur die Hälfte aussäen. Danach sieht man weiter.
@Stefan: ich habe Samen der Yucca aloifolia im Februar 2017 über die DKG Samenverteilung bekommen. Sollten also einigermaßen frisch sein. Sind nach mehr als 8 Wochen noch immer nicht angegangen........ Liegen jetzt ein paar Tage im Wasser und ich habe den Eindruck, dass sie nun etwas gequollen sind. ==> Kommen morgen wieder in Erde und werden erneut a la Fleischer behandelt. Mal sehen ob das jetzt besser klappt.
nochmals vielen Dank an alle die geantwortet habe, ich werde demnächst berichten, ob sich etwas getan hat
Viele Grüße
Heinrich
heinrich- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 120
Erfahrungen
Hallo zusammen,
ich komme nochmals auf meinen 3 woche alten Beitrag zurück.
Zuerst einmal: von meinen ca. 10 Yucca Samen sind nach einer Woche Wasserbad und anschließender Aussat nunmehr 3 aufgegangen. ein weiterer Samen könnte auch noch kommen. Offenbar hat das gewirkt
nun zu den von Hayek bezogenen Samen. Habe alle etwa eine Woche im Kühlschrank gelagert. Anschließend ca. 10 Tage ins Wasserbad auf die Nord/West Fensterbank (die ACM habe ich nicht gewässert, die wissen dass sie Astrophyten sind und sollten auch so schnell kommen....) Heute abend habe ich mir die Gläser angesehen und die Samen ausgesät, Interessant ist, dass von den Pedios zwei schon im Wasserbad kurze Würzelansätze geschoben haben, ein dritter Samen ist ziemlich dick aufgequollen und sieht aus, als würde er auch bald kommen. Bei den Toumey ein ähnliches Bild, auch hier sind zwei ziemlich dick geschwollen aber noch sind keine Wurzeln zu sehen.
Aussaat: in kleine Töpfe mit Haages Kakteenerde ausgesät. Erst die mit Erde gefüllten Töpfchen gut gewässert. Dann mit der Pinzette die Samen aufgebracht und nochmals von oben angefeuchtet, so dass sich die Samen etwas tiefer "eingraben " konnten. Dann in noch vorhandene Rocher Döschen gesetzt (musst ich extra dafür kaufen und leeressen .....) und dann ca. einen halben cm Wasser dazu. Deckel drauf und auf die Fensterbank
Jetzt heisst es abwarten. wenn die Pedios und Toumeyas jetzt kommen könnte das eine gute Alternative zu der Schwefelsäure Vorbehandlung sein. Ich persönlich habe jedenfalls kein gutes gefühl, wenn ich mit so etwas hantieren soll......aber wenn die jetzt angehen ist ja alles ok.
Vielleicht noch zur Info: gekauft bei Hayek (CZ) und ausgesät habe ich jetzt:
1. | 269 - Astrophytum caput-medusae - 10 seeds:
2. | 878 - Austrocactus intertextus Gan Gan, Arg - 10 seeds:
3. | 105 - Echinocactus texensis SB 1918 s Cuatrocienegas, Coah - 10 seeds:
4. | 739 - Navajoa peeblesiana Holbrook (Golfplatz), Az - 10 seeds:
5. | 141 - Navajoa peeblesiana ssp. fickeisenii RP 145 Mohave Co, Az - 10 seeds:
6. | 868 - Pediocactus nigrispinus ssp. indranus FH 5 Idaho - 10 seeds:
7. | 282 - Sclerocactus glaucus SB 1749 De Beque, Colo - 10 seeds:
8. | 166 - Toumeya papyracantha FH 087.2 Washboard Wash, Az - 10 seeds:
Hayek hat alles sehr schnell und professionell abgewickelt. Wenn jetzt noch alles angeht bin ich sehr zufrieden.
Ich werde euch auf dem Laufenden halten (und auch Bilder einstellen, sobald sich etwas blicken lässt)
Viele Grüße
Heinrich
ich komme nochmals auf meinen 3 woche alten Beitrag zurück.
Zuerst einmal: von meinen ca. 10 Yucca Samen sind nach einer Woche Wasserbad und anschließender Aussat nunmehr 3 aufgegangen. ein weiterer Samen könnte auch noch kommen. Offenbar hat das gewirkt
nun zu den von Hayek bezogenen Samen. Habe alle etwa eine Woche im Kühlschrank gelagert. Anschließend ca. 10 Tage ins Wasserbad auf die Nord/West Fensterbank (die ACM habe ich nicht gewässert, die wissen dass sie Astrophyten sind und sollten auch so schnell kommen....) Heute abend habe ich mir die Gläser angesehen und die Samen ausgesät, Interessant ist, dass von den Pedios zwei schon im Wasserbad kurze Würzelansätze geschoben haben, ein dritter Samen ist ziemlich dick aufgequollen und sieht aus, als würde er auch bald kommen. Bei den Toumey ein ähnliches Bild, auch hier sind zwei ziemlich dick geschwollen aber noch sind keine Wurzeln zu sehen.
Aussaat: in kleine Töpfe mit Haages Kakteenerde ausgesät. Erst die mit Erde gefüllten Töpfchen gut gewässert. Dann mit der Pinzette die Samen aufgebracht und nochmals von oben angefeuchtet, so dass sich die Samen etwas tiefer "eingraben " konnten. Dann in noch vorhandene Rocher Döschen gesetzt (musst ich extra dafür kaufen und leeressen .....) und dann ca. einen halben cm Wasser dazu. Deckel drauf und auf die Fensterbank
Jetzt heisst es abwarten. wenn die Pedios und Toumeyas jetzt kommen könnte das eine gute Alternative zu der Schwefelsäure Vorbehandlung sein. Ich persönlich habe jedenfalls kein gutes gefühl, wenn ich mit so etwas hantieren soll......aber wenn die jetzt angehen ist ja alles ok.
Vielleicht noch zur Info: gekauft bei Hayek (CZ) und ausgesät habe ich jetzt:
1. | 269 - Astrophytum caput-medusae - 10 seeds:
2. | 878 - Austrocactus intertextus Gan Gan, Arg - 10 seeds:
3. | 105 - Echinocactus texensis SB 1918 s Cuatrocienegas, Coah - 10 seeds:
4. | 739 - Navajoa peeblesiana Holbrook (Golfplatz), Az - 10 seeds:
5. | 141 - Navajoa peeblesiana ssp. fickeisenii RP 145 Mohave Co, Az - 10 seeds:
6. | 868 - Pediocactus nigrispinus ssp. indranus FH 5 Idaho - 10 seeds:
7. | 282 - Sclerocactus glaucus SB 1749 De Beque, Colo - 10 seeds:
8. | 166 - Toumeya papyracantha FH 087.2 Washboard Wash, Az - 10 seeds:
Hayek hat alles sehr schnell und professionell abgewickelt. Wenn jetzt noch alles angeht bin ich sehr zufrieden.
Ich werde euch auf dem Laufenden halten (und auch Bilder einstellen, sobald sich etwas blicken lässt)
Viele Grüße
Heinrich
heinrich- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 120
Warum Schwefelsäure?
Warum überhaupt Schwefelsäure verwenden?
In der Natur keimen die Samen doch auch ohne Schwefelsäurebad.
Und überhaupt: Welche Säure-Konzentration sollte es denn sein??
Selbst Apotheker haben gewisse Hemmungen, wenn sie mit konzentrierter Schwefelsäure hantieren sollen, z.B. zum Verdünnen.
Konzentrierte, quasi reine Schwefelsäure lässt organisches Material in Sekundenschnelle verkohlen...
In der Natur keimen die Samen doch auch ohne Schwefelsäurebad.
Und überhaupt: Welche Säure-Konzentration sollte es denn sein??
Selbst Apotheker haben gewisse Hemmungen, wenn sie mit konzentrierter Schwefelsäure hantieren sollen, z.B. zum Verdünnen.
Konzentrierte, quasi reine Schwefelsäure lässt organisches Material in Sekundenschnelle verkohlen...
Litho- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5375
Lieblings-Gattungen : Astros, Lophos und Namaqua-Zwiebeln
Re: Gibberellinsäure (GA3) zur Keimungsförderung
Wenn beispielsweise eine Frucht zum Verzehr durch ein Säugetier gedacht ist, damit dieses dann die Samenverbreitung übernimmt, wie ersetzt du dann die Magensäure der Natur?Litho schrieb:Warum überhaupt Schwefelsäure verwenden?
In der Natur keimen die Samen doch auch ohne Schwefelsäurebad.
Klar kannst du auch hier den natürlichen Weg nehmen und danach in den Aussaattopf sche**en, aber da finde ich persönlich eine professionelle Schwefelsäurebehandlung vor der Aussaat angenehmer.
Gast- Gast
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