Verluste, die sehr weh tun
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Kakteenforum :: Fotoecke :: Kakteen
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Re: Verluste, die sehr weh tun
Hm, wenn schon zwei Leute der Meinung sind, dass man noch abwarten sollte, dann stell ich ihn nochmal aufs Regal. Feuchtigkeit von oben kann eigentlich nicht sein, und weich ist da nix.
Antonia99- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1544
Re: Verluste, die sehr weh tun
Im schlechtesten Fall kann es allerdings auch sein, dass die Infektion von unten her gekommen und erst oben "durchgebrochen" ist.
Aber abwarten und Tee trinken ... .
Aber abwarten und Tee trinken ... .
jupp999- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 4805
Lieblings-Gattungen : dicke Kugeln
Re: Verluste, die sehr weh tun
Ich würde nicht riskieren, dass sich noch andere Pflanzen anstecken- gerade jetzt ist die gefährlichste Zeit, die Pflanzen nach der Winterruhe am ausgelaugtesten und empfindlichsten.
Ein guter Freund hat mir erst vor wenigen Jahren die Weisheit mit auf den Weg gegeben, bezüglich Bäumen und Sträuchern, von denen wir auch besondere sammeln/ haben: Man muss sich trennen können! Habe ich damals, noch kaum vier/ fünf Jahre her, auch innerlich entrüstet von mir gewiesen, bin aber in der Zwischenzeit auch so weit gereift. Das Leben ist zu kurz, um sich an vielen Dingen festzuhalten.
Vor allem auch an kranken Pflanzen, die erfahrungsgemäß zumeist am Ende doch für die Tonne sind. Also nicht lange damit belasten, auch wenn man sie, wie ich in zwei Fällen, fast 20 Jahre hatte- auch beide selbst angezogen. Wenn man sieht, dass es nichts mehr nützt, dann kurz und schmerzlos- das Selbsttrösten mit "Hat man es wenigstens versucht" ist auf die Dauer und Anzahl zu kraft- und ressourcenraubend sowie demoralisierend. Und man wird nicht jünger.
ich drücke die Daumen, dass es nochmal wird, sehe diese Messe aber definitiv als gesungen an, die Fäule dürfte im Inneren schon die Leitbündel runter gezogen sein.
Ein guter Freund hat mir erst vor wenigen Jahren die Weisheit mit auf den Weg gegeben, bezüglich Bäumen und Sträuchern, von denen wir auch besondere sammeln/ haben: Man muss sich trennen können! Habe ich damals, noch kaum vier/ fünf Jahre her, auch innerlich entrüstet von mir gewiesen, bin aber in der Zwischenzeit auch so weit gereift. Das Leben ist zu kurz, um sich an vielen Dingen festzuhalten.
Vor allem auch an kranken Pflanzen, die erfahrungsgemäß zumeist am Ende doch für die Tonne sind. Also nicht lange damit belasten, auch wenn man sie, wie ich in zwei Fällen, fast 20 Jahre hatte- auch beide selbst angezogen. Wenn man sieht, dass es nichts mehr nützt, dann kurz und schmerzlos- das Selbsttrösten mit "Hat man es wenigstens versucht" ist auf die Dauer und Anzahl zu kraft- und ressourcenraubend sowie demoralisierend. Und man wird nicht jünger.
ich drücke die Daumen, dass es nochmal wird, sehe diese Messe aber definitiv als gesungen an, die Fäule dürfte im Inneren schon die Leitbündel runter gezogen sein.
Andreas75- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 718
Lieblings-Gattungen : Nordamerikanische Winterharte sowie Variegate
Ada, Nimrod und Knufo mögen diesen Beitrag
Re: Verluste, die sehr weh tun
Hallo zusammen,
eigentlich war es "nur" eine hellbraune Stelle zwischen den Areolen meiner Cop. haseltoiana, aber als ich etwas "geporkelt" habe ...
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von unten
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Das Loch ging ganz (un-)schön tief hinein ...
Die Pflanze "wohnt" jetzt 39 Jahre bei mir, mal sehen, was weiter passiert ...
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eigentlich war es "nur" eine hellbraune Stelle zwischen den Areolen meiner Cop. haseltoiana, aber als ich etwas "geporkelt" habe ...
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von unten
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Die Pflanze "wohnt" jetzt 39 Jahre bei mir, mal sehen, was weiter passiert ...
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jupp999- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 4805
Lieblings-Gattungen : dicke Kugeln
Re: Verluste, die sehr weh tun
Moin Manfred,jupp999 schrieb:... eigentlich war es "nur" eine hellbraune Stelle zwischen den Areolen meiner Cop. haseltoiana, aber als ich etwas "geporkelt" habe ...
dann drücke ich mal kräftig mit die Daumen, dass der Stumpf neue Kräfte mobilisieren kann ... .
Sieht aus wie eine mechanische Verletzung am Rand des (weicheren) Scheitelgewebes, die sich was "eingefangen" hat.
Leider ist der Spaß dann wohl über die Leitbündel nach unten "gewandert".
Kaktusfreund81- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 2423
Lieblings-Gattungen : Notokakteen, Gymnocalycien & andere Südamerikaner / Hybriden von Echinopsis, Trichocereus, Lobivia, Hildewintera & Chamaecereus
Re: Verluste, die sehr weh tun
Hallo Sami,
danke.
Ja, ich denke mir, dass das Scheitelgewebe beim Entfernen von Blütenresten oder Früchten einen "weg" bekommen hat.
In Kombination mit Nebeln ...
danke.
Ja, ich denke mir, dass das Scheitelgewebe beim Entfernen von Blütenresten oder Früchten einen "weg" bekommen hat.
In Kombination mit Nebeln ...
jupp999- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 4805
Lieblings-Gattungen : dicke Kugeln
Re: Verluste, die sehr weh tun
Ich wünsche dir, dass er das packt und seitlich neu austreibt.
@ Andreas: Deshalb habe ich Quarantäne dazugeschrieben. Wenn das nicht möglich ist, würde ich es auch nicht riskieren wollen meine anderen Pflanzen anzustecken. Ich bringe kränkelnde Pflanzen immer gerne zu meinen Eltern. Die wohnen in einem ehemaligen Bauernhaus mit großem Garten, ehemaligem Stall und zwei Scheunen/Holzschuppen. Da kann ich kränkelnde Pflanzen problemlos separieren und entweder sie gehen irgendwann ein oder sie überraschen einen, was gar nicht so selten vorkommt.
@ Andreas: Deshalb habe ich Quarantäne dazugeschrieben. Wenn das nicht möglich ist, würde ich es auch nicht riskieren wollen meine anderen Pflanzen anzustecken. Ich bringe kränkelnde Pflanzen immer gerne zu meinen Eltern. Die wohnen in einem ehemaligen Bauernhaus mit großem Garten, ehemaligem Stall und zwei Scheunen/Holzschuppen. Da kann ich kränkelnde Pflanzen problemlos separieren und entweder sie gehen irgendwann ein oder sie überraschen einen, was gar nicht so selten vorkommt.
Esor Tresed- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1629
Lieblings-Gattungen : Alles, was glauk, farinös, weiß bedornt, bewollt oder beblühtet ist.
Re: Verluste, die sehr weh tun
Och nee! So eine schöne Pflanzel
Aber gut, dass unten noch so ein großes Stück heile Copiapoa übrig ist, dann wächst das ja hoffentlich neu.
Aber gut, dass unten noch so ein großes Stück heile Copiapoa übrig ist, dann wächst das ja hoffentlich neu.
CharlotteKL- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1564
Lieblings-Gattungen : Gymnocalycium, Ariocarpus
Re: Verluste, die sehr weh tun
Hallo Forengemeinde,
ob es ein Verlust wird kann Ich noch nicht genau beurteilen. Uncarina ist seit über 30 Jahren in meiner Sammlung und hat jedes Jahr wunderschön geblüht.
Habe die Pflanze heute aus dem Keller geholt und gleich gemerkt, dass etwas nicht stimmt.
Der Stamm bis zur Wurzelknolle, braun und weich. Habe Sie gekürzt bis wieder gesundes zu sehen ist und mit Zimt bestreut.
Mal schauen ob Sie es schafft und wieder austreibt.
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Viele Grüße und einen schönen Sonntag.
Tino
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ob es ein Verlust wird kann Ich noch nicht genau beurteilen. Uncarina ist seit über 30 Jahren in meiner Sammlung und hat jedes Jahr wunderschön geblüht.
Perth schrieb:Moin einen Meter hoch ist meine Pflanze noch nicht, aber mit der Blütenanzahl kann Sie mithalten [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.][/url
Habe die Pflanze heute aus dem Keller geholt und gleich gemerkt, dass etwas nicht stimmt.
Der Stamm bis zur Wurzelknolle, braun und weich. Habe Sie gekürzt bis wieder gesundes zu sehen ist und mit Zimt bestreut.
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Viele Grüße und einen schönen Sonntag.
Tino
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Perth- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1384
Lieblings-Gattungen : winterharte Kakteen, Mammillaria, Coryphantha, Copiapoen
CharlotteKL mag diesen Beitrag
Verluste, die sehr weh tun
Hallo zusammen,
ich habe im vergangenen Jahr eine Notpfropfung von einem kleinen, scheinbar sauber gebliebenen Teil einer "mit irgend etwas" infizierten
Pflanze gemacht. Das Meiste der alten Pflanze (nicht aus meinem Bestand) war schon irgendwie orange und schrumpfte trocken zusammen.
Auch Innen sah es fast bis in den Scheitel braungefasert aus. Deshalb pfropfte ich eine Scheibe von der Seite. Zunächst wuchs diese gut an
und nachdem sie sich aufgebläht hatte, zeigten sich nach und nach an allen Areolen kleine Kindel. Zum Winter hin stellte ich zunächst das
Gießen ein. Schon nach wenigen Wochen entdeckte ich wieder die Symptome, an denen die ursprüngliche Pflanze eingegangen war. Ich
holte die Pflanze ins Haus und goss sie, wie auch alle anderen in 2023 gepfropften Exemplare ab zu etwas. Den Unterlagen schadete es
nicht und auch die anderen zwei Pfröpflinge sehen immer noch gut aus. Diese aber wurde erst orange und trocknete nach und nach weg.
Ich finde das sehr schade, da die Pflanze sehr schön gründ und gelb panaschiert war. Es wäre eine hübsche Pflanze geworden, aber nun
- ist sie Kompost.
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Vorher: Noch im November sah sie ganz passabel aus. Bei genauem Hinsehen kann man an dem rechten gelben Kindel allerdings schon
etwas Braunes schrumpeliges an der Basis erkennen.
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Nachher. Von Lophophora sp. variegatus ist nichts mehr vorhanden. Eingegangen möglicherweise an Trockenfäule, die in all ihren Fasern steckte.
Glücklicherweise habe ich eine zweite Lophophora sp. mit einer etwas anderen Panaschierung die noch lebt. Vielleicht hat diese Pflanze ja
mehr Glück und wird ein paar Jahre älter. Eine kleine seltsame Stelle hat sie allerdings auch, obwohl sie aus einer anderen Quelle stammt.
Es ist schon ein Kreuz mit den variegaten Formen insgesamt, nicht nur bei Lophophora.
Gruß, Spickerer
ich habe im vergangenen Jahr eine Notpfropfung von einem kleinen, scheinbar sauber gebliebenen Teil einer "mit irgend etwas" infizierten
Pflanze gemacht. Das Meiste der alten Pflanze (nicht aus meinem Bestand) war schon irgendwie orange und schrumpfte trocken zusammen.
Auch Innen sah es fast bis in den Scheitel braungefasert aus. Deshalb pfropfte ich eine Scheibe von der Seite. Zunächst wuchs diese gut an
und nachdem sie sich aufgebläht hatte, zeigten sich nach und nach an allen Areolen kleine Kindel. Zum Winter hin stellte ich zunächst das
Gießen ein. Schon nach wenigen Wochen entdeckte ich wieder die Symptome, an denen die ursprüngliche Pflanze eingegangen war. Ich
holte die Pflanze ins Haus und goss sie, wie auch alle anderen in 2023 gepfropften Exemplare ab zu etwas. Den Unterlagen schadete es
nicht und auch die anderen zwei Pfröpflinge sehen immer noch gut aus. Diese aber wurde erst orange und trocknete nach und nach weg.
Ich finde das sehr schade, da die Pflanze sehr schön gründ und gelb panaschiert war. Es wäre eine hübsche Pflanze geworden, aber nun
- ist sie Kompost.
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Vorher: Noch im November sah sie ganz passabel aus. Bei genauem Hinsehen kann man an dem rechten gelben Kindel allerdings schon
etwas Braunes schrumpeliges an der Basis erkennen.
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Nachher. Von Lophophora sp. variegatus ist nichts mehr vorhanden. Eingegangen möglicherweise an Trockenfäule, die in all ihren Fasern steckte.
Glücklicherweise habe ich eine zweite Lophophora sp. mit einer etwas anderen Panaschierung die noch lebt. Vielleicht hat diese Pflanze ja
mehr Glück und wird ein paar Jahre älter. Eine kleine seltsame Stelle hat sie allerdings auch, obwohl sie aus einer anderen Quelle stammt.
Es ist schon ein Kreuz mit den variegaten Formen insgesamt, nicht nur bei Lophophora.
Gruß, Spickerer
Spickerer- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 6371
Lieblings-Gattungen : Gymnocalycium, Echinospis.
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