Pfropfen auf Opuntia

Hallo Karl,
hast du schon mal mit der O. humifusa die Hackschnitzelvermehrung probiert? Soll gut funktionieren: Opuntienohren in Stücke schneiden, wobei jedes Stück auf beiden Seiten noch (mindestens) eine Areole enthalten soll. Dann diese Stücke flach aufs Substrat legen. Aus der unteren Areole treiben dann Wurzeln und aus der oberen ein neuer Spross, den man bei genügender Größe abnehmen und bewurzeln kann.
Ich werde das demnächst mal mit Opuntia stricta probieren.

william-sii schrieb:Hallo Karl,
hast du schon mal mit der O. humifusa die Hackschnitzelvermehrung probiert? Soll gut funktionieren: Opuntienohren in Stücke schneiden, wobei jedes Stück auf beiden Seiten noch (mindestens) eine Areole enthalten soll. Dann diese Stücke flach aufs Substrat legen. Aus der unteren Areole treiben dann Wurzeln und aus der oberen ein neuer Spross, den man bei genügender Größe abnehmen und bewurzeln kann.
Ich werde das demnächst mal mit Opuntia stricta probieren.

Als Erfinder der Hackschnitzelvermehrung darf ich hiermit kundtun: es reicht wenn pro Stück eine Areole vorhanden ist. Diese muss dann aber zwingend nach unten auf das Substrat. Der Trieb kommt dann aus der gleichen Areole wie die Wurzeln... Ja, ist so!   

Gruß Bernhard

Hallo Bernhard,
vielen Dank für die Ergänzung. Dann werde ich mal das Messer wetzen.

Hackschnitzelvermehrung? Faszinierend.

Zu dieser O.Subulata bin ich gar nicht nett.
Ich 'vergass' sie den halben Sommer im Keller und als Substrat hat sie nur Blähton.

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Ich habe hier und da was abgeschnitten und auf die unbewurzelten Teile was draufgesetzt.
Nach Torros idee pereskia stückchen und eine mir namentlich nich bekannten Opuntia.
Es wäre doch gelacht,wenn man diese strapazierfähigen Gurken nich etwas interessanter gestalten kann.



gruss
Hardy

Hardy,

das gefällt mir!   
Aber ich denke, die PERESKIOPSIS wächst auf richtiger Opuntia auch ganz gut.
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Hallo
Was bringt das, Pereskiopsis auf Opuntia?
Mir erschließt sich nicht der Sinn ?
Mag ja sein, das da etwas Sinnvolles von wird.
Was für Vorteile hat das ?

Die Ohren Mit den Antennen bekommen von mir zwei 'Sterne',Torro.    
Die namenlose Opuntie von der ich sprach ,könnte auch eine Austrocylindro sein,so eine Miniausgabe,aber die geht gut ab auf der Gurke.
Die pereskien schlagen schon aus,ich bin mal gespannt wie die weiterwachsen.Mir schwebt vor ,diesen ganzen Gurkentopf so zu veredeln.

Gruss
Hardy

Oh,Eike hat schneller geposted.
Ich werde es dir jetzt zähneknirschend beichten:
Der letzte Winter hat viele der schönen Pereskien,die du mir vermacht hast den garaus gemacht.   
Der Restbestand wird aktuell wieder aufgebaut.
Die sind einfach von unten her ' verdorrt'. Sie hatten meiner Meinung nach einen guten Überwinterungsplatz,also nicht zu kalt aber vielleicht zu trocken?
Vieleicht bringt die pfropfung auf subulata mehr sicherheit für die Peres?
Oder man könnte es auch als verzweiflungspfropfung sehen nach dem Motto:Diese subulata gurken sind einfach zu hässlich   

Gruss
Hardy

Hardy,

das könnte ein richtiger Hingucker werden.

Hallo,

ich habe mal irgendwo einen Bericht gesehen in dem Peres auf Opuntia als Pfropfunterlage
genommen wurde. Mit durchschlagendem Erfolg. Der Pfröpfling ging förmlich durch´s Dach.
Das will ich einfach ausprobieren.

Für Epiphyllum ist Opuntia ja schon eine Mordsunterlage.

...und weshalb muß immer alles Sinn machen?

Huch ,ich habe eben oben editiert.
Durch die Decke,Torro?   

Gruss
Hardy

Hallo
Na ohne Sinn scheinst du das dann wohl doch nicht gemacht zu haben.
Deshalb die Frage nach dem Sinn.

Wo hast du das denn gelesen?

Ein Link?

Dann sind wir alle klüger!