Pfropfen auf Opuntia fördert die Wurzelbildung

Hallo Kakteenfreunde,
beim pfropfen auf opuntia fällt mir immer wieder auf das die Pfröfplinge auf der Unterlage zu Wurzeln beginnen. Ich meine das hier der Hormonmix der Opuntie verantwortlich ist. Die Opuntien wurzeln ja auch überall und äusserst leicht.
2 Beispiele eine Turbinicarpus graminispinus und eine Echinopsishybride auf einer Opuntie und beide beginnen Wurzeln zu treiben!
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Die beiden wachsen gut, werden also bestens von der Unterlage versorgt.
Wäre es so nicht möglich auch schwierige Arten (Aztekium) zu bewurzeln?
Siehe auch hier:
https://www.kakteenforum.com/t10538-opuntia-bergeriana-als-pfropfunterlage
Das ist hier natürlich spekulativ und nur auf meine Beobachtungen zurückzuführen

Hallo Heinz,

irgendwie gefällt mir das nicht. Wenn ich pfropfe, möchte ich nicht, das der Pfröpfling selber entscheidet Wurzeln
zu bilden. Auch einen Ario pfropfe ich, damit der da oben bleibt und wächst. Nicht Wurzeln bildet.

Auf Cereus jamacaru bildet der Ariocarpus trigonus "unten rum" Kindel (auch auf Pereskiopsis).
Was ich aus Dir bekannten Gründen viel interessanter finde....  
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Na Frank ich meine ob man dieses Phänomen nützen könnte um schwierige Pflanzen zu bewurzeln. Mich stört das gar nicht, sie wachsen doch sehr gut. Hier erkenne ich keineswegs einen Nachteil.
Mfg. Heinz

Heinz, warte mal ab. Eventuell haut es die Pfröpflinge doch runter.
Vielleicht bin ich da auch der Falsche. Wozu sollte man schwierige Pflanzen bewurzeln?
Es gibt doch genügend Unterlagen....  

Ich dachte auch im ersten Augenblick - ja prima. Aber dann hab ich nachgedacht und keinen
Anlass zum bewurzeln schwieriger Pflanzen gefunden.
Zumal die ja dann auch schon größer sind. Die dann erst auf eine Opuntienscheibe zu jonglieren?????


Übrigens: Die O. ficus-indica scheint so etwas nicht zu tun. Keiner der Minis zeigt ein Würzelchen.