Meine Erfahrungen mit der Bewässerung im Anstauverfahren.

Pauschalisieren kann man da wie fast immer gar nix. Manche Kakteen wachsen im Schwemmland und stehen mitunter mal ne ganze Weile komplett unter Wasser, oder manche Hochandenbewohner bekommen auch wochenlang Dauerregen ab.

Das eine Mal im Jahr tauchen hat verschiedene Vorteile. Das Substrat homogener im Topf es nimmt danach gleichmässiger das gegossene Wasser auf. Ausgetrocknete Substrate lassen das Wasser am leichtesten Widerstand durch.
Ich kann das gesamte Substrat mit Wirkstoffen behandeln.
Danach ist wieder abtrocknen angesagt. Das ist dann auch der Startschuss für die Ariocarpen.
Ja es ist eine Riesenarbeit es sind mehr als 200 Euronormkisten. Wenn sie Nass sind hebe ich sie nur kurz aus dem Wasser und stelle die Kisten quer damit das meiste Wasser ablaufen kann. Es sind insgesamt 6 Wannen so das ich immer alternierend arbeiten kann so bleibt Zeit zum abtropfen. Das ganze geht ein bis zwei Wochen und geht schon in den Rücken.
Jetzt im März bin ich am Sprühen das macht auch viel Arbeit und ich werde nass dabei.

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Das denke ich. Steckenpferdheben wie bei Lat-Trainern geht mit Paletten nicht. Ein fahrbarer niedriger Tisch könnte wohl auch keine Abhilfe schaffen, sonst hättest du den.
Meine *lausigen* 5 Paletten sind nicht perforiert. Eine Ansaugballenpumpe hat sich als nützlich gezeigt. Bei den noch nicht dichten Wurzelballen erreicht die Kapillarwirkung die gesamten Topfinhalte. Passt, ich muss nicht pumpen. Aber später bei dichten Wurzelballen... ja. Man muss sich den aktuellen Situationen anpassen.

Aber grad für dichte Ballen will mir immer nur Stau einfallen, nicht überbrausen. ... Nun kapier ich auch, dass mein knappes, nun nützliches stauen später wohl nicht mehr genügen wird. Ole.
Die end-winterliche einmal-Sprühmethode will ich nun auch proben, warte noch auf etwas mildere, gut sonnige Tage.

Shamrock, *stimmung. Ein Fußballer sagte mal... in etwa, "Der Kaktus ist rund!" ... Aber der meinte den aus Lederflicken zusammengesetzten.

Du hast nach einer Pauschalantwort gefragt und ich wollte anhand der zwei kleinen Beispiele lediglich darstellen, dass Pauschalisieren meist verkehrt ist.

So hatte ich es auch verstanden. Drum hatte ich ja gefragt, ob Pauschalierung tatsächlich zweckmäßig ist.