Re: Turbinis hart kultivieren, ja oder doch? ;-)

komtom Fr 12 Jul 2013, 22:02

Hallo...

die Pflanze ganz links zweite von unten ist ein Turbinicarpus krainzianus.

also bis bald und Grüße

komtom

Prof.Muthandi Fr 12 Jul 2013, 22:28

Hallo komtom,

Sehr schön -> gerade Turbinicarpus krainzianus gerät schnell aus der Form durch zuviel Wasser, Nähstoffen und Lichtmangel.

Gruss

k.oli So 16 März 2014, 10:49

Hallo zusammen,

Ich hoffe ihr verzeiht das ich diesen alten Thread mal wieder belebe.....
Ich fange gerade mit der Pflege von Turbinis an und bin auf der Suche nach Pflegetipps über eure Diskussion hier gestolpert....
Darf ich fragen was ihr mit "harte Kultur" überhaupt meint? Was muss hier denn anders gemacht werden als beim "gemeinen Ecinocereus" z.B.?

Viele Grüsse
Oli

Torro So 16 März 2014, 10:58

Hallo Oli,

das sagt es doch schon:

Prof. Muthandi schrieb: gerade Turbinicarpus krainzianus gerät schnell aus der Form durch zuviel Wasser, Nähstoffe und Lichtmangel.

Viel Licht, und weniger Wasser und Nährstoffe als bei schnell wachsenden Arten, wie Cereen beispielsweise.

k.oli So 16 März 2014, 11:56

Ok, aber im Thread weiter vorne wird von Sonnenbrand erzählt......ist damit nur gemeint das Turbinus hier im Frühjahr beim rausräumen ins GWH schattiert werden sollen aber ansonsten gerne pralle Sonne geniessen, verstehe ich das richtig?

Torro So 16 März 2014, 12:26

Oli, wenn Du einen Kaktus im Keller überwinterst (oder am Nordfenster) und wirfst ihn dann übergangslos
in die pralle Sonne, dann bekommt er Sonnenbrand.
Oder wenn er im Winter wächst - das ist noch schlimmer.

Rausräumen ist sowieso bei bedecktem Wetter besser.

Cristatahunter So 16 März 2014, 12:31

Unter hart gezogen verstehe ich wenig Wasser, sehr selten Dünger, viel frische Luft, viel Sonne keinne pralle Sonne eine Doppelstegplatte ist Schatten genug, strickte Winterruhe absolut trocken und hell von Oktober bis März bei mit mindestens 3-5 Grad. Erde mineralisch mit ganz wenig Humus ca.10%.

Gast So 16 März 2014, 16:02

Cristatahunter schrieb:Unter hart gezogen verstehe ich wenig Wasser, sehr selten Dünger, viel frische Luft, viel Sonne keinne pralle Sonne eine Doppelstegplatte ist Schatten genug, strickte Winterruhe absolut trocken und hell von Oktober bis März bei mit mindestens 3-5 Grad. Erde mineralisch mit ganz wenig Humus ca.10%.

Im Prinzip hast Du Recht,aber die Natur lässt sich nicht in eine Schublade zwängen.
An Turbincarpus - Standorten sieht die Welt öfter doch anders aus,als wir im allgemeinen glauben.

M.f.G.Burgunder

Cristatahunter So 16 März 2014, 18:21

Ja, schattiger, humusreicher und gedüngter. Wie Turbinicarpus beguinii im Pinienwald zwischen Kuhdreck und herabgefallenen Piniennadeln.
Oder vollsonnig, beinahe ohne Substrat und Dünger. Wie Turbinicarpus polaskii auf einem Fels in einer Ritze.
Turbinicarpus und Turbinicarpus ist nicht immer das gleiche und haben sehr unterschiedliche Ansprüche. Unter hart gezogen meinte ich nicht, so wie am Standort. Hart gezogen heisst, die Pflanze nicht verweichlichen.

Gast So 16 März 2014, 22:59

Cristatahunter schrieb:Ja, schattiger, humusreicher und gedüngter. Wie Turbinicarpus beguinii im Pinienwald zwischen Kuhdreck und herabgefallenen Piniennadeln.
Oder vollsonnig, beinahe ohne Substrat und Dünger. Wie Turbinicarpus polaskii auf einem Fels in einer Ritze.
Turbinicarpus und Turbinicarpus ist nicht immer das gleiche und haben sehr unterschiedliche Ansprüche. Unter hart gezogen meinte ich nicht, so wie am Standort. Hart gezogen heisst, die Pflanze nicht verweichlichen.

Wir sind uns einig !

M.f.G.Burgunder