Austrocylindropuntia subulata

Bei welchem Kakteenfreund hast Du denn DAS Foto gemacht?!

Na bei dem verrückten ,
der hat jetzt schon wieder 2 wurzelechte weniger...
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Hi Torro,
meine Austrocylindropuntia subulata schaut so aus:
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die mit den "Würsteln" dran.
Oder ist das was anderes
Hab grad ein Foto gemacht, die wächst wie der Teufel und ist bei uns hier ein verbotenes Unkraut.
Up to 100000 AU$ fine!!
Schau mal aufs Datum und vergleich die Bilder
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Cheers Hans

Hallo Hans,

ist schon das richtige Unkraut!
Ich hatte mal eine, die mußte ich nach wenigen Jahren wegwerfen. War kein Platz mehr.
Deshalb beschäftigen wir uns hier damit.
Stell Dir das als Pfropfunterlage vor!

Hier mal meine. Bild ist vom letzten Jahr. Unten die monströse Form.

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Von denen kann man übrigens ganz problemlos auch Mittelstücke bewurzeln.Das letzte Mal als ich das Tat, gab es bei den bewurzelten Mittelstücken im nächsten Jahr 4 Sprosse pro Steckling.
Jetzt bin ich aber verwirrt, für welche Gattungen die subulata als Unterlage am besten geeignet wäre. Es scheint ja,als wäre sie für potenzielle Kandidaten doch nicht hart genug. Oder wäre es vielleicht möglich, dadurch eigentlich Kälte liebende Gattungen/Arten auch bei etwas wärmeren Bedingungen blühreif zu bekommen ?
Gruß, Tim

Hallo Dieter,

die sehen gut aus. Zeit zum schneiden....

Tim, Du ahnst es doch schon die ganze Zeit. Was irritiert Dich nur?
Das ...opuntia im Namen?

Von denen kann man übrigens ganz problemlos auch Mittelstücke bewurzeln.

So sehen die Dinger aus dem Baumarkt auch aus... also wie Mittelstücke.

Stellt Euch einfach vor, es gäbe ein Unkraut, das unwahrscheinlich heftig wächst.
Sämlinge annimmt wie Pereskiopsis. Nur kräftiger gebaut, so das man später selten bis gar nicht umpfropfen muß.
Notfalls schneidet man das ganze runter - quasi als Wurzel?

Na gut, alles kann man nicht haben. Frostfest bis minus 50 Grad sind sie nicht...

Also gut: Die ganze Überlegung einmal ausführlich!
Ausgangspunkt des Versuchs war der Satz (irgendwo gelesen):
Austrocylindropuntia subulata ist eng verwandt mit Pereskiopsis!
Das klingt logisch. Beide haben viel gemeinsam: Sie haben Blätter, gemeine Glochiden,
wachsen wie Unkraut, wurzeln furchtbar schnell, kaum nässeempfindlich, sind kaum kaputt zu kriegen,
ein weit außen liegender Leitbündelring, ...
Ein paar Vorteile hat die A. subulata:
- Sie wird bis zu 10 cm dick!
- Dies ist einer der unkaputtbarsten Kakteen
- Ein kleiner Schnipsel kann in wenigen Jahren zu einem 2,10 m hohen Monster werden

Sie kommt im gemeinen Bau- und Gartenmarkt in 3 Varianten vor.
1. Als heftig kindelnder Kaktus
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2. Als Kristate mit rückfällen in normalen Wuchs, da aber nicht bis kaum kindelnd
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3. Als monströse Form - siehe Dieters Bild
Versuchsaufbau:
a) A. subu mit Ferocactus horridus und Wurzelstück bepfropft
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b) Selenicereus frisch geschnitten und unbewurzelt, ebenfalls mit Ferocactus
Vorgehensweise wie bei Sämlingspfropfung üblich:
Mit desinfizierter Rasierklinge geschnitten, Sämling drauf gesetzt, so das der das Leitbündel trifft.
Danach für 3-5 Tage unter gespannter Luft festwachsen lassen.
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Das Wurzelstück hab ich inzwischen dummerweise runtergerissen.
Ein zweiter Versuch mit Astro-Hybriden läuft ebenfalls.
Bisher wächst der Fero auf der subulata gut. Die Astros wachsen auch an.

Also versuchen werde ichs auf jeden Fall mal,zumindest als Starthilfe. Scheinbar ist die Unterlage ja auch doch nicht so wählerisch damit, welche Gattungen sie an nimmt. Bleibt nur noch die Frage, ob Gattungen , die gerne 5°-6° Grad im Winter haben, darauf zur Blüte kommen. Hattest du die subulata schon so kalt stehen, Frank , oder ist das überhaupt nötig ?
Bei mir musste sie bisher nicht weniger als 8° im Winter ertragen...
Gruß, Tim

Hallo Torro,

Torro schrieb:Hallo Dieter,

die sehen gut aus. Zeit zum schneiden....

brauchst Du welche?

Hallo Dieter,

das kommt auf den Ausgang der Experimente an.
Noch reichen meine paar aus dem Baumarkt.

Hallo,
Torro, gibts mal updates von den Pfropfungen auf ACOS.?
Mfg Michael