Sämlingspfropfung auf Pereskiopsis
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Re: Sämlingspfropfung auf Pereskiopsis
Hallo zusammen,
ich hab den Eindruck, dass einige meiner Pereskiopsis (ich meine es sind aquosa) in den Winterschlaf gefallen sind, vielleicht weil es nachts nur noch 12°C im Winterquartier hatte. Hätte gedacht, dass 25°C am Tag ausreichen, um sie weiterwachsen zu lassen. Was könnte noch dafür sorgen, dass sie nicht weiterwachsen?
P. spathulata scheint es nichts auszumachen.
Meine Eriosyce gerocephala wächst jedenfalls langsam weiter:
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Ist die rötliche Verfärbung auch irgendwie zu erklären? Oder bekommt die Epidermis einfach Farbe? Ist jetzt etwa 6 Wochen nach der Aussaat, seit etwa 4 Wochen gepfropft. Steht ebenfalls unter Kunstlicht bei 25°C am Tag und 12°C nachts. Hab die Pflanze jedenfalls nicht woanders hingestellt, also nicht näher an die LSR.
Gruß
Andreas
ich hab den Eindruck, dass einige meiner Pereskiopsis (ich meine es sind aquosa) in den Winterschlaf gefallen sind, vielleicht weil es nachts nur noch 12°C im Winterquartier hatte. Hätte gedacht, dass 25°C am Tag ausreichen, um sie weiterwachsen zu lassen. Was könnte noch dafür sorgen, dass sie nicht weiterwachsen?
P. spathulata scheint es nichts auszumachen.
Meine Eriosyce gerocephala wächst jedenfalls langsam weiter:
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Ist die rötliche Verfärbung auch irgendwie zu erklären? Oder bekommt die Epidermis einfach Farbe? Ist jetzt etwa 6 Wochen nach der Aussaat, seit etwa 4 Wochen gepfropft. Steht ebenfalls unter Kunstlicht bei 25°C am Tag und 12°C nachts. Hab die Pflanze jedenfalls nicht woanders hingestellt, also nicht näher an die LSR.
Gruß
Andreas
tepexicensis- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 184
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Re: Sämlingspfropfung auf Pereskiopsis
Hallo Andreas,
das sieht doch alles schick aus.
Die Peres sollen doch nicht wirklich weiter wachsen, sonst vergeilen sie.
Nur ganz, ganz langsam damit sie nicht in den Winterschlaf verfallen.
Helligkeit, Temperatur und Wasser sind die Schrauben an denen du drehen kannst.
das sieht doch alles schick aus.
Die Peres sollen doch nicht wirklich weiter wachsen, sonst vergeilen sie.
Nur ganz, ganz langsam damit sie nicht in den Winterschlaf verfallen.
Helligkeit, Temperatur und Wasser sind die Schrauben an denen du drehen kannst.
Torro- Kakteenfreund
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Re: Sämlingspfropfung auf Pereskiopsis
Hallo Torro,
danke für die schnelle Antwort. Ich wollte einige Pereskiopsis wachsen lassen, damit ich etwas draufpfropfen kann. Die Hylos, die danebenstehen wachsen ja auch wie Unkraut. Teilweise etwas länglich, da hast du recht, aber wenn ich etwas draufpfropfe sollen sie ja weiter treiben. Die Nachttemperatur (12°C) macht den Unterschied aus, ob die Pereskiopsis weiterwachsen, oder?
Gruß
Andreas
danke für die schnelle Antwort. Ich wollte einige Pereskiopsis wachsen lassen, damit ich etwas draufpfropfen kann. Die Hylos, die danebenstehen wachsen ja auch wie Unkraut. Teilweise etwas länglich, da hast du recht, aber wenn ich etwas draufpfropfe sollen sie ja weiter treiben. Die Nachttemperatur (12°C) macht den Unterschied aus, ob die Pereskiopsis weiterwachsen, oder?
Gruß
Andreas
tepexicensis- Kakteenfreund
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Re: Sämlingspfropfung auf Pereskiopsis
Hallo Andreas,
hm - schwierig zu beantworten...
Die Pfröpflinge sollen anwachsen. Wenn sie dann drohen zu schnell zu wachsen
bremse ich sie ab. Wegen dem fehlenden Licht.
Bei den Unterlagen mache ich es ähnlich. Die werden kurz gehalten bis sie an die
Reihe kommen. Dann kommen sie ins Warme und können binnen weniger Tage
bepfropft werden.
hm - schwierig zu beantworten...
Die Pfröpflinge sollen anwachsen. Wenn sie dann drohen zu schnell zu wachsen
bremse ich sie ab. Wegen dem fehlenden Licht.
Bei den Unterlagen mache ich es ähnlich. Die werden kurz gehalten bis sie an die
Reihe kommen. Dann kommen sie ins Warme und können binnen weniger Tage
bepfropft werden.
Torro- Kakteenfreund
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Re: Sämlingspfropfung auf Pereskiopsis
Hi Torro,Torro schrieb:Dann kommen sie ins Warme und können binnen weniger Tage bepfropft werden.
was heißt bei dir "ins Warme"? Wohnzimmer/Büro/Atelier mit normaler Raumtemperatur tagsüber und nachts? Oder unter Kunstlicht mit warmer Nachttemperatur?
Gruß
Andreas
tepexicensis- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 184
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Re: Sämlingspfropfung auf Pereskiopsis
Andreas,
gut gefragt.
Bei mir:
Kalt bedeutet Wintergarten nachts 12 Grad
Warm Spitzboden mit Heizkörper auf 25 Grad eingestellt
gut gefragt.
Bei mir:
Kalt bedeutet Wintergarten nachts 12 Grad
Warm Spitzboden mit Heizkörper auf 25 Grad eingestellt
Torro- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 6129
Lieblings-Gattungen : Astro, Fero, Leuchti, Thelo
Re: Sämlingspfropfung auf Pereskiopsis
Na ja, Stickstoff als Triebmittel sollte man nicht vergessen.Torro schrieb:Hallo Andreas,
das sieht doch alles schick aus.
Die Peres sollen doch nicht wirklich weiter wachsen, sonst vergeilen sie.
Nur ganz, ganz langsam damit sie nicht in den Winterschlaf verfallen.
Helligkeit, Temperatur und Wasser sind die Schrauben an denen du drehen kannst.
Timm Willem- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 227
Re: Sämlingspfropfung auf Pereskiopsis
Moin Frank,
ich hab tatsächlich den Eindruck, dass die von Dir mitgebrachte aquosa sich vom Wachstum im Spätherbst etwas anders verhält als kellermannii oder spathulata/porteri. Während die letzten beiden toll, fast spontan bewurzeln, braucht die aquosa hierfür sichtbar länger. Aber wenn sie erstmal auf eigenen Füßen steht, kommt sie mit diesen künstlichen Bedingungen (bei mir nachts 16, tags 27°, 12 Stunden unter LSR) gut zurecht, subjektiv sogar besser als die anderen. Der Vergeilung lässt sich doch, bei gleichzeitig vermehrt abgeführter Wärme, durch stärkere Beleuchtung entgegenwirken. Wobei eine anfängliche, leichte Vergeilung nicht nachteilig für die Bepfropfung ist. Und bepfropft fällt mir keine Vergeilung mehr auf.
Liebe Grüße,
Tim
ich hab tatsächlich den Eindruck, dass die von Dir mitgebrachte aquosa sich vom Wachstum im Spätherbst etwas anders verhält als kellermannii oder spathulata/porteri. Während die letzten beiden toll, fast spontan bewurzeln, braucht die aquosa hierfür sichtbar länger. Aber wenn sie erstmal auf eigenen Füßen steht, kommt sie mit diesen künstlichen Bedingungen (bei mir nachts 16, tags 27°, 12 Stunden unter LSR) gut zurecht, subjektiv sogar besser als die anderen. Der Vergeilung lässt sich doch, bei gleichzeitig vermehrt abgeführter Wärme, durch stärkere Beleuchtung entgegenwirken. Wobei eine anfängliche, leichte Vergeilung nicht nachteilig für die Bepfropfung ist. Und bepfropft fällt mir keine Vergeilung mehr auf.
Liebe Grüße,
Tim
Pieks- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 2600
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Re: Sämlingspfropfung auf Pereskiopsis
Simon,
Stickstoff wollen wir ja im Moment da nicht haben.
Den Rasendünger geben wir im Sommer.
Tim,
ja, da bin ich eher sparsam mit dem Zusatzlicht.
Eventuell braucht die aquosa etwas mehr Wärme zum bewurzeln?
Ich stell die dazu auf die Heizung, etwas Wasser und gespannte Luft.
Da geht das bewurzeln innerhalb weniger Tage.
Stickstoff wollen wir ja im Moment da nicht haben.
Den Rasendünger geben wir im Sommer.
Tim,
ja, da bin ich eher sparsam mit dem Zusatzlicht.
Eventuell braucht die aquosa etwas mehr Wärme zum bewurzeln?
Ich stell die dazu auf die Heizung, etwas Wasser und gespannte Luft.
Da geht das bewurzeln innerhalb weniger Tage.
Torro- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 6129
Lieblings-Gattungen : Astro, Fero, Leuchti, Thelo
Re: Sämlingspfropfung auf Pereskiopsis
Hallo Torro,
warum sollte man nicht bei den stärker treibenden Unterlagen über den Winter solange sie einigermaßen hell stehen (über)ausreichend mit Stickstoff versorgen? Man kann ja auch über geringere Wassergaben und niedrigere Temperatur die Aktivität der Unterlage sehr weit zurückfahren.
Meinst Du die Unterlagen würden durch hohe N-Gehalte wegfaulen?
Ich denke, es könnte Vorteile beim Antreiben im Frühjahr haben, die Wachstumssteuerung über Temperatur und Wasserversorgung anzustellen.
Bis jetzt sind die Unterlagen bei mir noch aktiv, und bilden immer wieder, sehr langsam neue Seitensprosse. Die Pfröpflinge sind dagegen am kühleren Standort jetzt vollkommen ruhig.
warum sollte man nicht bei den stärker treibenden Unterlagen über den Winter solange sie einigermaßen hell stehen (über)ausreichend mit Stickstoff versorgen? Man kann ja auch über geringere Wassergaben und niedrigere Temperatur die Aktivität der Unterlage sehr weit zurückfahren.
Meinst Du die Unterlagen würden durch hohe N-Gehalte wegfaulen?
Ich denke, es könnte Vorteile beim Antreiben im Frühjahr haben, die Wachstumssteuerung über Temperatur und Wasserversorgung anzustellen.
Bis jetzt sind die Unterlagen bei mir noch aktiv, und bilden immer wieder, sehr langsam neue Seitensprosse. Die Pfröpflinge sind dagegen am kühleren Standort jetzt vollkommen ruhig.
Timm Willem- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 227
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