Schärdinger Granit
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davissi
komtom
Leon
peter1905
OPUNTIO
DieterR
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Re: Schärdinger Granit
Hi Komtom,
vielleicht hängt es an meiner letzten Nacht aber ich versteh nicht so wirklich worüber du dich wunderst. Ist es die tatsache, dass so wenige leute Granit in Ihr Substrat mischen und statdessen wasserspeichernde Komponenten verwenden?
Nochmal kurz zum verwittern:
Ich wollte das nicht so genau ausführen aber vielleicht sollten wir es doch gleich richtig machen. Die einzig sinnvolle Art der Verwitterung von der man spricht, wenn es um die Verwendung von vertittertem Granit für Substrate geht, ist meiner Meinung nach die physikalische Verwitterung. Also die Gesteinszerstörung v.a. durch gefrierendes Wasser zusammen mit Temperatur schwankungen (es gibt auch noch die Salzverwitterung, Thermische Verwitterung und ein paar mehr). Dass Wasser als Dipol nicht beim absoluten Nullpunkt sondern bei knapp 4°C seine höchste Dichte erreicht dürfte allgemein bekannt sein. Die sprengwirkung von Wasser die daraus resultiert dürfte jeder schon anhand einer Wasserflasche im Gefrierschrank gesehen haben. Das selbe passiert auch mit Gesteinen. Darauf stützte sich auch meine Aussage, dass es egal ist ob der Granit nun maschinell zerkleinert wird oder verwittert.
Ist der Granit dann mal im Substrat wird die chemische und biotische Verwitterung interessant dazu findet sich aber bestimmt genug bei google wen es also interessiert...
Zu den einzelnen Substratkomopnenten gibt es soweit ich weiß sogar schon etwas. Ich finde es aber im Moment auch nicht
viele Grüße Leon
vielleicht hängt es an meiner letzten Nacht aber ich versteh nicht so wirklich worüber du dich wunderst. Ist es die tatsache, dass so wenige leute Granit in Ihr Substrat mischen und statdessen wasserspeichernde Komponenten verwenden?
Nochmal kurz zum verwittern:
Ich wollte das nicht so genau ausführen aber vielleicht sollten wir es doch gleich richtig machen. Die einzig sinnvolle Art der Verwitterung von der man spricht, wenn es um die Verwendung von vertittertem Granit für Substrate geht, ist meiner Meinung nach die physikalische Verwitterung. Also die Gesteinszerstörung v.a. durch gefrierendes Wasser zusammen mit Temperatur schwankungen (es gibt auch noch die Salzverwitterung, Thermische Verwitterung und ein paar mehr). Dass Wasser als Dipol nicht beim absoluten Nullpunkt sondern bei knapp 4°C seine höchste Dichte erreicht dürfte allgemein bekannt sein. Die sprengwirkung von Wasser die daraus resultiert dürfte jeder schon anhand einer Wasserflasche im Gefrierschrank gesehen haben. Das selbe passiert auch mit Gesteinen. Darauf stützte sich auch meine Aussage, dass es egal ist ob der Granit nun maschinell zerkleinert wird oder verwittert.
Ist der Granit dann mal im Substrat wird die chemische und biotische Verwitterung interessant dazu findet sich aber bestimmt genug bei google wen es also interessiert...
Zu den einzelnen Substratkomopnenten gibt es soweit ich weiß sogar schon etwas. Ich finde es aber im Moment auch nicht
viele Grüße Leon
Leon- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 153
Re: Schärdinger Granit
Hallo Thomas, Hallo Leon,
schaut einmal hier vorbei: ;-)
https://www.kakteenforum.com/t3386-kurze-ubersicht-uber-die-verschiedenen-zuschlagstoffe-substrate
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davissi- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 2816
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Re: Schärdinger Granit
Leon schrieb:Die einzig sinnvolle Art der Verwitterung von der man spricht, wenn es um die Verwendung von vertittertem Granit für Substrate geht, ist meiner Meinung nach die physikalische Verwitterung ... Darauf stützte sich auch meine Aussage, dass es egal ist ob der Granit nun maschinell zerkleinert wird oder verwittert.
Hallo Leon,
das sehe ich überhaupt nicht so. Wenn von verwittertem Gestein die Rede ist, ist in allererster Linie die chemische Veränderung wichtig, deshalb kannst du frisch kleingemahlenens Gestein niemals mit verwittertem Gestein gleichsetzen. Durch die natürliche Verwitterung werden (beim Granit) die einzelnen Bestandteile, im Besonderen der Glimmeranteil, chemisch verändert. Die physikalische Komponente (Frost, Temperatur etc.) hilft dabei nur, da dadurch eine großere Oberfläche entsteht, die wiederum für schnellere chemische Reaktionen sorgt. Erst dann können die einzelnen Mineralien freigesetzt (ausgewaschen) werden.
Kleingeshredderter Granit wird im frischen Zustand vielleicht auch ein paar Mineralien freisetzen (die an der Oberfläche sitzen), ansonsten ist er weitgehend inert. Durch das Fehlen von Hohlräumen kommt man an das Innere auch nicht so schnell ran.
Leon schrieb:Ist der Granit dann mal im Substrat wird die chemische und biotische Verwitterung interessant
Glaube ich auch nicht. Die Verwitterung von Granit spielt sich in der Natur in Zeiträumen von Jahrhunderten bis Jahrtausenden ab. Auch wenn in deinem Substrat nur geringe Korngrößen vorhanden sind und der Einfluss von saurem Gießwasser, Düngemitteln etc. vielleicht ein wenig stärker ist als bei natürlichen Prozessen glaube ich nicht, dass du in diesem Leben daraus einen messbaren Effekt (bei nicht verwittertem Granit) ableiten kannst.
komtom schrieb:Granitgrus, für meine Kakteen die Grundkomponente. Enthält eine Reihe anorganische Nährstoffe die für unsere Pflanzen wichtig sind. Diese sind allerdings nicht so schnell für die Pflanzen verfügbar denn die physikalische, chemische Aktivität ist relativ gering.
Hallo Tom,
du verwendest verwitterten Granit, oder? Der versorgt die Pflanzen sicher mit den nötigen Mineralien. Ich würde in diesem Zusammenhang aber nicht unbedingt von Nährstoffen sprechen. Auch ist mir dein Begriff "physikalische/chemische Aktivität" nicht ganz klar.
komtom schrieb:Zeolithe, kenne ich als Mineraliensammler, aber keine Ahnung wie ein Substrat aus selbigen aussieht, geschweige denn wie es auf die Pflanzephysiologie wirkt. Ist sicher physikalisch und chemisch sehr aktiv, Zeolith (Mineral) hat in sein Kristallgitter Wasser eingebaut welches es abgeben sowie wieder aufnehmen kann.
Der Zeolith, den man als Substratbestandteil kaufen kann, ist sicher kein künstlicher, das wäre vermutlich zu teuer. Zeolithe sind hervorragende Ionenaustauscher, demnach eignen sie sich gut als "Langzeitspeicher" für Nährstoffe und Mineralien.
ciao
Stefan
sensei66- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1706
physikalisch / chemisch
Hallo Gemeinde,
unter der physikalischen Aktivität verstehe ich z. B. die fähigkeit Wasser, oder in den Glimmeranteilen des Granits auch Dünger zu speichern. Unter der chemischen Aktivität meine ich die Möglichkeit für die Pflanze Nährstoffe (Minerale) aus ihm zu gewinnen, z. B. Eisen, Kalium und andere. Oder die Gesamtheit des Substrats in eine saueren bzw. alkalischen Reaktion zu bringen.
Ja mein Granit ist wohl in den meisten fällen physikalisch verwittert, die chemische Verwitterung ist wohl noch nicht so weit fortgeschritten, kommt auch darauf an woher ich ihn gerade bekommen habe. Aber ich denke das macht keinen so grossen Unterschied.
also bis bald und Grüsse
komtom
unter der physikalischen Aktivität verstehe ich z. B. die fähigkeit Wasser, oder in den Glimmeranteilen des Granits auch Dünger zu speichern. Unter der chemischen Aktivität meine ich die Möglichkeit für die Pflanze Nährstoffe (Minerale) aus ihm zu gewinnen, z. B. Eisen, Kalium und andere. Oder die Gesamtheit des Substrats in eine saueren bzw. alkalischen Reaktion zu bringen.
Ja mein Granit ist wohl in den meisten fällen physikalisch verwittert, die chemische Verwitterung ist wohl noch nicht so weit fortgeschritten, kommt auch darauf an woher ich ihn gerade bekommen habe. Aber ich denke das macht keinen so grossen Unterschied.
also bis bald und Grüsse
komtom
komtom- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1098
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Re: Schärdinger Granit
Der A.ornatum den ich hier vorstellte wächst seit zig Jahren in ein un demselben Substrat. 100% verwitterter Granit, sonst nichts.
Nicht die allerschönste Pflanze, ich weiß. Aber wie ich schon schrieb, ich hatte ihn bisher stiefmütterlich behandelt.
Den hab ich damals als tischtennisballgroße Pflanze in den Topf mit Granit gesteckt, weil der eben gerade dastand. Ich dachte mach mal und hab ihn in eine Ecke aufs Regal gestellt.
Ich bezweifle das dieses Wachstum in gebrochenem, unverwittertem Granit möglich gewesen wäre.
Gruß Stefan
https://www.kakteenforum.com/t3331p30-ornatum-und-seine-varietaten
Nicht die allerschönste Pflanze, ich weiß. Aber wie ich schon schrieb, ich hatte ihn bisher stiefmütterlich behandelt.
Den hab ich damals als tischtennisballgroße Pflanze in den Topf mit Granit gesteckt, weil der eben gerade dastand. Ich dachte mach mal und hab ihn in eine Ecke aufs Regal gestellt.
Ich bezweifle das dieses Wachstum in gebrochenem, unverwittertem Granit möglich gewesen wäre.
Gruß Stefan
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OPUNTIO- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 4305
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Re: Schärdinger Granit
Super, dass hier so eine Diskussion draus wird.
Als Problem bei dem bereits verwitterten Granit hatte ich bisher immer gesehen, dass ein Großteil der freigesetzten Mineralstoffe direkt von den anwesenden Pflanzen aufgenommen wird und somit dem Granit fehlen. Das bedeutet zum einen, dass er etwas ärmer an Mineralstoffen ist und (solange er nicht "weiter verwittert") wieder chemisch inert wäre. Also wäre der natürlich verwitterte Granit zumindestens nicht besser als der mechanisch "zerbröckelte" Granit.
Wie aber so oft nimmt sich die Natur was sie braucht. Nach diesem Motto hohlen sich auch die Kakteen durch Chemisch-biotische Verwitterung dei wichtigen Mineralstoffe aus dem Granit. Die organischen Säuren die die Wurzeln absondern greifen den Granit an und zerlegen ihn in einzelne Bestandteile (natürlich auf einer so kleinen Ebene, dass es nicht innerhalb der kurzen Zeit für das menschliche Auge sichtbar ist). So habe ich mir das zumindestens mit Hilfe unserer Lehrbücher erklärt. Fraglich wäre noch wie ausschalggebend diese Chemisch-biotische Verwitterung am Ende ist also ob dadurch genügend Spurennährstoffe freigesetzt werden. Vielleicht hat jemand hierzu ein paar fundamentierte Versuchsergebnisse. Aber auch sonst interessiert mich natürlich eure Meinung dazu.
viele grüße Leon
Als Problem bei dem bereits verwitterten Granit hatte ich bisher immer gesehen, dass ein Großteil der freigesetzten Mineralstoffe direkt von den anwesenden Pflanzen aufgenommen wird und somit dem Granit fehlen. Das bedeutet zum einen, dass er etwas ärmer an Mineralstoffen ist und (solange er nicht "weiter verwittert") wieder chemisch inert wäre. Also wäre der natürlich verwitterte Granit zumindestens nicht besser als der mechanisch "zerbröckelte" Granit.
Wie aber so oft nimmt sich die Natur was sie braucht. Nach diesem Motto hohlen sich auch die Kakteen durch Chemisch-biotische Verwitterung dei wichtigen Mineralstoffe aus dem Granit. Die organischen Säuren die die Wurzeln absondern greifen den Granit an und zerlegen ihn in einzelne Bestandteile (natürlich auf einer so kleinen Ebene, dass es nicht innerhalb der kurzen Zeit für das menschliche Auge sichtbar ist). So habe ich mir das zumindestens mit Hilfe unserer Lehrbücher erklärt. Fraglich wäre noch wie ausschalggebend diese Chemisch-biotische Verwitterung am Ende ist also ob dadurch genügend Spurennährstoffe freigesetzt werden. Vielleicht hat jemand hierzu ein paar fundamentierte Versuchsergebnisse. Aber auch sonst interessiert mich natürlich eure Meinung dazu.
viele grüße Leon
Leon- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 153
Re: Schärdinger Granit
Ich halte die Nährstoffaspekte eigentlich für relativ unwichtig. In rein mineralischen Substraten düngt man einfach regelmäßig. Die ausschlaggebenden Faktoren sind, ob/wie sich Feuchtigkeit im Substrat hält (der teils empfindlichen Kakteenwurzeln wegen) und welchen pH-Wert das Substrat hat (wegen des Einflusses auf die Verfügbarkeit von Nährstoffe für die Pflanze). Ob ein Kaktus seine Nährstoffe aus dem Substrat bezieht oder aus der Düngelösung ist der Pflanze egal.
Gruß,
Hardy [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
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Hardy_whv- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1751
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Re: Schärdinger Granit
Nur mal so ein Gedanke:
Wie schnell sehen wohl polierte Granit-Fassaden-Platten oder Grabsteine "verwittert" aus....?
Wie schnell sehen wohl polierte Granit-Fassaden-Platten oder Grabsteine "verwittert" aus....?
Tim- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 440
Re: Schärdinger Granit
Hi,
es freut mich dass meine Anfrage hier diskutiert wird, ich lese sehr interessiert, aber still, mit (kann ja kaum was dazu beitragen) .
Ich möchte hier nur mal eine Zwischenbemerkung machen, ohne das Ganze jetzt ausbremsen zu wollen:
Als ich die Frage stellte war meine Idee ob der Granit als mineralisches Grundsubstrat taugt. Ich sah das in dieser Beziehung ähnlich wie Hardy,
mit dem zusätzlichen Hintergedanken ob da bei größeren Mengen im Substrat nix Chemisches abläuft das den Pflanzen schaden könnte.
Allerdings werde ich mich jetzt trotzdem auch noch intensiver mit verwittertem Granit beschäftigen. Wozu kann man schließlich mischen?
es freut mich dass meine Anfrage hier diskutiert wird, ich lese sehr interessiert, aber still, mit (kann ja kaum was dazu beitragen) .
Ich möchte hier nur mal eine Zwischenbemerkung machen, ohne das Ganze jetzt ausbremsen zu wollen:
Als ich die Frage stellte war meine Idee ob der Granit als mineralisches Grundsubstrat taugt. Ich sah das in dieser Beziehung ähnlich wie Hardy,
Hardy_whv schrieb:Ich halte die Nährstoffaspekte eigentlich für relativ unwichtig. In rein mineralischen Substraten düngt man einfach regelmäßig. Die ausschlaggebenden Faktoren sind, ob/wie sich Feuchtigkeit im Substrat hält (der teils empfindlichen Kakteenwurzeln wegen) und welchen pH-Wert das Substrat hat (wegen des Einflusses auf die Verfügbarkeit von Nährstoffe für die Pflanze). Ob ein Kaktus seine Nährstoffe aus dem Substrat bezieht oder aus der Düngelösung ist der Pflanze egal.
Gruß,
Hardy [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
mit dem zusätzlichen Hintergedanken ob da bei größeren Mengen im Substrat nix Chemisches abläuft das den Pflanzen schaden könnte.
Allerdings werde ich mich jetzt trotzdem auch noch intensiver mit verwittertem Granit beschäftigen. Wozu kann man schließlich mischen?
Gast- Gast
Re: Schärdinger Granit
Da es zu lange dauern würde hier nen ordentlichen Text zu schreiben, der dem Thema gerecht wird, will ich alle die Zugriff auf eine Bibliothek haben auf das Buch: Wild & Schmitt (2012)"Biochemische und physiologische Versuche mit Pflanzen", Springer Spektrum, verweisen. Im besonderen auf die Seiten 147-153. Hat von euch schonmal jemand einen Marmorplattenversuch durchgeführt? Ein sehr anschauliches Experiment zur Darstellung der Nährstofferschließung von Pflanzen.
Den Aspekt Spurennährstoffe (Fe,Mn,Zn,Cu,Mo,B,Ni) aus mineralischen Bestandteilen in Topfkultur würde ich keineswegs vernachlässigen. Ca,K und Mg könnten als Hauptnährstoffe auch in geringem Maße freigesetzt werden, einfach aufgrund der Menge die in Granit enthalten ist.
Im Verhältnis zu den Mengen, die durch Düngung zugeführt werden, dürfte es aber trotzdem marginal sein.
P.s. habs grad bei Google Books gefunden:
http://books.google.de/books?id=Yojz4cp05fkC&pg=PA151&lpg=PA151&dq=marmorplattenversuch&source=bl&ots=sFIX9NsfL_&sig=nCteBuRBErw9Ld4AmWbcHuDMEFw&hl=de&sa=X&ei=VYuET6e1O9HOswaDuqyzBg&ved=0CEcQ6AEwBA#v=onepage&q=marmorplattenversuch&f=false
Den Aspekt Spurennährstoffe (Fe,Mn,Zn,Cu,Mo,B,Ni) aus mineralischen Bestandteilen in Topfkultur würde ich keineswegs vernachlässigen. Ca,K und Mg könnten als Hauptnährstoffe auch in geringem Maße freigesetzt werden, einfach aufgrund der Menge die in Granit enthalten ist.
Im Verhältnis zu den Mengen, die durch Düngung zugeführt werden, dürfte es aber trotzdem marginal sein.
P.s. habs grad bei Google Books gefunden:
http://books.google.de/books?id=Yojz4cp05fkC&pg=PA151&lpg=PA151&dq=marmorplattenversuch&source=bl&ots=sFIX9NsfL_&sig=nCteBuRBErw9Ld4AmWbcHuDMEFw&hl=de&sa=X&ei=VYuET6e1O9HOswaDuqyzBg&ved=0CEcQ6AEwBA#v=onepage&q=marmorplattenversuch&f=false
karlchen- Kakteenfreund
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