Filamentosa X Thompsoniana
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Dieter S.-H.
Thomas Boeuf
Claus-SI
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Re: Filamentosa X Thompsoniana
Trotzdem hat sich der Name durchgesetzt und hat bewährt. Solche Kuriositäten machen (gerade mit den sich daran festmachenden Anekdoten) das Leben bunt...
Dieter S.-H.- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 353
Lieblings-Gattungen : möglichst feuchtigkeitstolerante Hybriden auf Basis der sog. Gartenhybriden
Re: Filamentosa X Thompsoniana
entschuldige bitte, aber der Name hat sich nicht bewährt. Wie ich eingangs schrieb, hat dieser Name zu Mißverständnissen geführt. Wie kann er sich dann bewährt haben?
Horst, Ruhrgebiet- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 120
Re: Filamentosa X Thompsoniana
Lassen wir doch einfach unterschiedliche Meinungen im Raum stehen - auch das gehört zum Leben... Ich erinnere da nur an Nathans Ringparabel...
Dieter S.-H.- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 353
Lieblings-Gattungen : möglichst feuchtigkeitstolerante Hybriden auf Basis der sog. Gartenhybriden
Re: Filamentosa X Thompsoniana
Dieter S.-H. schrieb:Lassen wir doch einfach unterschiedliche Meinungen im Raum stehen - auch das gehört zum Leben... Ich erinnere da nur an Nathans Ringparabel...
wir reden also hier immer noch von Botanik, auch wenn es Hobby ist. Von Flüchtigkeitsfehlern mal abgesehen bemühe ich mich auf jeden Fall den Konventionen Rechnung zu tragen. So schreibe ich bspw. von Yucca glauca, wohlgemerkt der Artnamen wird klein geschrieben, der Gattungsname groß. Aber nochmal zur Erinnerung: die Botanik ist eine Naturwissenschaft.
Und jetzt zu Nathans Ringparabel. Ich stelle mir mal vor, ein Schüler behauptet 1 + 1 = 3, der Lehrer sagt du irrst und die Lösung ist 2. Dann kommt der Schüler und bringt Nathans Ringparabel ins Spiel und das der Lehrer als aufgeklärter Erwachsener die Toleranzidee berücksichtigen müsse.
Nee, nee, so geht das nicht.
Glückauf
Horst
Horst, Ruhrgebiet- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 120
Re: Filamentosa X Thompsoniana
Guten Morgen liebe Foris, Eure Berichte verfolge ich jetzt schon eine kleine Weile und muß sagen die Idee mit der Substratmischung sollte wirklich aufgegriffen werden, denn auch ich habezwei kleine Yuccas im Garten und brauche mich nicht wundern wenn nichts draus wird.
Werde sie also jetzt in ganz andere Mischung setzen, habe diesbezüglich keine speziellen nur die typische Supermarktware.
Wäre aöso auch an gute zuverlässige Bezugsquellen interessiert.
Vorerst vielen lieben Dank an Euch allen für die Bilder und die Infos
Lg Gabriela
Werde sie also jetzt in ganz andere Mischung setzen, habe diesbezüglich keine speziellen nur die typische Supermarktware.
Wäre aöso auch an gute zuverlässige Bezugsquellen interessiert.
Vorerst vielen lieben Dank an Euch allen für die Bilder und die Infos
Lg Gabriela
Epikaktus- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 152
Re: Filamentosa X Thompsoniana
Moin Gabriela,
um was für Yuccas handelt es sich denn? & Wie ist der Gartenboden strukturiert? & Wie sind die klimatischen Bedingungen? -Kannst Du evtl. Fotos dazu einstellen?
Gruß
Dieter
um was für Yuccas handelt es sich denn? & Wie ist der Gartenboden strukturiert? & Wie sind die klimatischen Bedingungen? -Kannst Du evtl. Fotos dazu einstellen?
Gruß
Dieter
Dieter S.-H.- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 353
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Re : Filamentosa x thompsoniana
Hallo Gabriela , Du hast eine P.N.!
LG
Claus-SI
LG
Claus-SI
Claus-SI- Kakteenfreund
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Lieblings-Gattungen : YUCCA - AGAVEN -OPUNTIEN -TRACHYS
Filamentosa X thompsoniana
Moin Dieter , dass mit der Substratmischung würde sehr aufwendig sein ! Wir kennen weder das genaue Substrat vom Naturstandort , PH Wert , etc., nur gestern ist mir bei einem Film im Fernsehen ( USA Arizona ) aufgefallen , dass es sehr viele Yuccasorten im sandigen Gebiet gibt !
Auch glaube ich inzwischen nicht mehr daran , dass Agaven + Yuccas unbedingt das selbige Substrat benötigen ?????
Agaven wachsen sogar aus Felsspalten heraus ohne jegliches Substrat !
Hier wäre es wichtig , weil sehr wenig darüber bekannt ist , die Erfahrungswerte der anderen USER sich einmal anzuhören !
Sand als Zusatzkomponente scheint mir im Moment noch nicht einmal so falsch zu sein !
LG
Claus-SI
Auch glaube ich inzwischen nicht mehr daran , dass Agaven + Yuccas unbedingt das selbige Substrat benötigen ?????
Agaven wachsen sogar aus Felsspalten heraus ohne jegliches Substrat !
Hier wäre es wichtig , weil sehr wenig darüber bekannt ist , die Erfahrungswerte der anderen USER sich einmal anzuhören !
Sand als Zusatzkomponente scheint mir im Moment noch nicht einmal so falsch zu sein !
LG
Claus-SI
Claus-SI- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 589
Lieblings-Gattungen : YUCCA - AGAVEN -OPUNTIEN -TRACHYS
Re: Filamentosa X Thompsoniana
...da hast Du schon recht, Claus. Aber natürlich macht es einen Unterschied, ob ich den Filamentoa-Flaccida- Komplex bzw. den Gloriosa-Recurvfolia-Komplex kultivieren möchte - oder bspw. etwas aus der Glauca-Serie... Schmalblättrige Yuccas und Baccata tun sich jedenfalls sehr schwer im Land zwischen den Meeren.... Deswegen gehe ich zunehmend zu den Filamentosa-Hybriden über...
Zum Boden: Wenn´s irgend geht, lockere ich die Gartenerde je zu einem Drittel mit groben Kiessand und Splitmaterial auf... erhöhte Beete, Nässeschutz etc... Nicht Frostpotential, sondern Feuchtigkeitstoleranz ist mein Auswahlkriterium...
Gruß
Dieter
Zum Boden: Wenn´s irgend geht, lockere ich die Gartenerde je zu einem Drittel mit groben Kiessand und Splitmaterial auf... erhöhte Beete, Nässeschutz etc... Nicht Frostpotential, sondern Feuchtigkeitstoleranz ist mein Auswahlkriterium...
Gruß
Dieter
Dieter S.-H.- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 353
Lieblings-Gattungen : möglichst feuchtigkeitstolerante Hybriden auf Basis der sog. Gartenhybriden
Re: Filamentosa X Thompsoniana
Hallo Gabriela,
auch wenn wir doch relativ viele Pflanzengattungen kultivieren,
so sind die Kultur- und Bodenansprüche doch recht ähnlich.
Grundsätzlich stellen die meisten Yuccas stellen keine so großen Ansprüche an den Untergrund
und kommen z. T. auch mit schwereren Böden zurecht.
Dennoch ist es ratsam, für einen gut drainierten, wasserdurchlässigen
Boden zu sorgen, um besonders im Winter Bodenfeuchtigkeit und vor allem Staunässe auf ein Minimum
zu reduzieren.
Meine Pflanzen wachen in ganz normaler, gut durchlässiger, sandiger Gartenerde, die mit einer Schicht von 5-10 cm aus einem Sand-Kies-Gemisch, Schotter, Basaltsplitt und Bimskies unterschiedlicher
Körnung angedeckt ist.
Eine solche Abdeckschicht vermeidet lästigen Unkrautbewuchs, hält die Feuchtigkeit von den »Pflanzenhälsen« fern.
Grundsätzlich nehmen die Arten aus den östlichen Gebieten der USA mit schwereren, humoseren Böden vorlieb, die Arten aus den südwestlichen USA mit magereren, mineralischeren Böden volieb.
Trotzdem: Yuccas kommen mit verschiedenen Böden zurecht und leben sowohl auf kalkhaltigem, steinigem Untergrund (z.B. Y. pallida), in extrem trockenen Gebieten am Fuß vulkanischer Gebirgszüge (z. B. Y. rostrata),
direkt an der Küste auf sandigen, salzhaltigen Böden oder in trockenen Wüsten- und Halbwüstengebieten
mit nahezu rein mineralischem Substrat sowie in tropischen Feuchtwäldern mit stark humushaltigem Boden.
Gleiche Arten können an unterschiedlichen Standorten auf völlig verschiedenem Untergrund wachsen.
So kommen Y. treculeana, Y. rigida und vor allem Y. elata sowohl auf sandigen
Gipsdünen als auch auf schweren Böden vor. Eine Ausnahme bildet Y. endlichiana, die ausschließlich
in gipsig-sandigem Flysch (wiederholte Abfolge von dünnen Tonschichten und oft glaukonit- und glimmerführenden
Sandbänken) gefunden wurde.
Dass der Standort neben den Bodenaspekten von nicht minder entscheidender Bedeutung ist muss ich ja nicht sagen :-)
LG
Thomas
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auch wenn wir doch relativ viele Pflanzengattungen kultivieren,
so sind die Kultur- und Bodenansprüche doch recht ähnlich.
Grundsätzlich stellen die meisten Yuccas stellen keine so großen Ansprüche an den Untergrund
und kommen z. T. auch mit schwereren Böden zurecht.
Dennoch ist es ratsam, für einen gut drainierten, wasserdurchlässigen
Boden zu sorgen, um besonders im Winter Bodenfeuchtigkeit und vor allem Staunässe auf ein Minimum
zu reduzieren.
Meine Pflanzen wachen in ganz normaler, gut durchlässiger, sandiger Gartenerde, die mit einer Schicht von 5-10 cm aus einem Sand-Kies-Gemisch, Schotter, Basaltsplitt und Bimskies unterschiedlicher
Körnung angedeckt ist.
Eine solche Abdeckschicht vermeidet lästigen Unkrautbewuchs, hält die Feuchtigkeit von den »Pflanzenhälsen« fern.
Grundsätzlich nehmen die Arten aus den östlichen Gebieten der USA mit schwereren, humoseren Böden vorlieb, die Arten aus den südwestlichen USA mit magereren, mineralischeren Böden volieb.
Trotzdem: Yuccas kommen mit verschiedenen Böden zurecht und leben sowohl auf kalkhaltigem, steinigem Untergrund (z.B. Y. pallida), in extrem trockenen Gebieten am Fuß vulkanischer Gebirgszüge (z. B. Y. rostrata),
direkt an der Küste auf sandigen, salzhaltigen Böden oder in trockenen Wüsten- und Halbwüstengebieten
mit nahezu rein mineralischem Substrat sowie in tropischen Feuchtwäldern mit stark humushaltigem Boden.
Gleiche Arten können an unterschiedlichen Standorten auf völlig verschiedenem Untergrund wachsen.
So kommen Y. treculeana, Y. rigida und vor allem Y. elata sowohl auf sandigen
Gipsdünen als auch auf schweren Böden vor. Eine Ausnahme bildet Y. endlichiana, die ausschließlich
in gipsig-sandigem Flysch (wiederholte Abfolge von dünnen Tonschichten und oft glaukonit- und glimmerführenden
Sandbänken) gefunden wurde.
Dass der Standort neben den Bodenaspekten von nicht minder entscheidender Bedeutung ist muss ich ja nicht sagen :-)
LG
Thomas
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Thomas Boeuf- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 412
Lieblings-Gattungen : Yucca, Agavoideae...
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