Experiment - Vorergebnis rein chemisch/mineralisch beschrieben (wenn auch "laienhaft" für die Profis hier)
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karlchen
Torro
davissi
Falko 2012
8 verfasser
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Experiment - Vorergebnis rein chemisch/mineralisch beschrieben (wenn auch "laienhaft" für die Profis hier)
Die ganzen chemischen/mineralischen Aspekte oder auch diverse Inhaltsstoffe/Substanzen, was von euch hier zahlreich im andren Topic gepostet wurde, haben mich sehr angeregt und auch nachdenklich gemacht. Die von euch gebrachten Ansätze irgendwie mit einzubeziehen, zu berücksichtigen.
Vorneweg: Bereits jetzt, 10min nachdem gießen mit Kaffee (im Verhältnis 1 zu 1 = auch Premiere ) ich hab vier Notokakteengruppen: Eine hab ich vor 10min mit Kaffee gegossen, dazu fällt folgendes auf, sind jetzt auch keine Hypothesen, sondern Tatsachen nach Durchführung:
1. Hab reichlich gegossen, solange bis es durchlief (stehn auch warm bei 20 Grad in der Wohnung...). Das wenige was dann unten wieder raus lief, ist etwa Kaffee im Verhältnis 1 zu 4.
Verhältnis 1 zu 4 = Kaffeesatz, den ich ein zweites Mal in der Kaffeemaschine habe durchlaufen lassen. Diese Flüssigkeit unterscheidet sich geschmacklich kaum von dem, was bei den Pflanzen wieder raus lief. Richtig: Hab beides getrunken, und beides kannst nur schwer trinken, da kein Geschmack mehr und kaum mehr Koffeein, d.h. für mich, dass ich zu der Schlußfolgerung komme, dass meine Kakteen die guten Stoffe wie auch das Koffeein über die Wurzeln aufnehmen und das weniger gute/überflüssige nicht. Auch optisch gleicht die Flüssigkeit die rauslief dem Kaffeesatz, den ich ein zweites Mal durchlaufen habe lassen.
Weiter habe ich bereits über 6 Wochen mehrere Kakteen mit einem Verhältnis von 1 zu 4 bereits "bewässert", da ich ja den alten Kaffeesatz als Substratdecke bereits verwendet habe und mit reinem Wasser drüber gegossen habe. Dies ist mir jetzt erst bewußt geworden, wenn ich dies wieviele von euch mineralisch/chemisch sehe/werte...
2.Effekt (= Tatsache): Die mit Kaffee gegossenen Pflanzen (ob 1 zu 4, oder nun auch 1 zu 1) fühlen sich anders an, als vorher bzw. vergleichbare mit Wasser gegossene. Die Pflanzenstämme fühlen sich kräftiger/gesünder an, gehen leicht etwas in die Breite, da sie scheinbar im Körper mehr Flüssigkeit speichern/aufnehmen. Weiter fühlen sich beim mit Kaffee gegossenem Notokaktus die Stacheln anders an, nämlich gesünder/spitzer/kräftiger. Komisch/verwunderlich, aber dieser Effekt hat sich bereits kurz nach der Bewässerung mit Kaffee eingestellt und ich hab auch den Vergleich mit den anderen der gleichen Gattung, mit dem gleichen Alter...
Wobei ich festhalten möchte, dass ich bei allen Kaffee bewässerten Kakteen auch Seramis als Substratdecke verwende, da der Kaffee (das Gießmittel) dadurch langsamer einläuft und praktisch wie ein langsamer unterirdischer sanfter Regen wirkt und die Wurzeln genug Zeit haben, die Flüssigkeit entsprechend aufnehmen zu können.
Vorneweg: Bereits jetzt, 10min nachdem gießen mit Kaffee (im Verhältnis 1 zu 1 = auch Premiere ) ich hab vier Notokakteengruppen: Eine hab ich vor 10min mit Kaffee gegossen, dazu fällt folgendes auf, sind jetzt auch keine Hypothesen, sondern Tatsachen nach Durchführung:
1. Hab reichlich gegossen, solange bis es durchlief (stehn auch warm bei 20 Grad in der Wohnung...). Das wenige was dann unten wieder raus lief, ist etwa Kaffee im Verhältnis 1 zu 4.
Verhältnis 1 zu 4 = Kaffeesatz, den ich ein zweites Mal in der Kaffeemaschine habe durchlaufen lassen. Diese Flüssigkeit unterscheidet sich geschmacklich kaum von dem, was bei den Pflanzen wieder raus lief. Richtig: Hab beides getrunken, und beides kannst nur schwer trinken, da kein Geschmack mehr und kaum mehr Koffeein, d.h. für mich, dass ich zu der Schlußfolgerung komme, dass meine Kakteen die guten Stoffe wie auch das Koffeein über die Wurzeln aufnehmen und das weniger gute/überflüssige nicht. Auch optisch gleicht die Flüssigkeit die rauslief dem Kaffeesatz, den ich ein zweites Mal durchlaufen habe lassen.
Weiter habe ich bereits über 6 Wochen mehrere Kakteen mit einem Verhältnis von 1 zu 4 bereits "bewässert", da ich ja den alten Kaffeesatz als Substratdecke bereits verwendet habe und mit reinem Wasser drüber gegossen habe. Dies ist mir jetzt erst bewußt geworden, wenn ich dies wieviele von euch mineralisch/chemisch sehe/werte...
2.Effekt (= Tatsache): Die mit Kaffee gegossenen Pflanzen (ob 1 zu 4, oder nun auch 1 zu 1) fühlen sich anders an, als vorher bzw. vergleichbare mit Wasser gegossene. Die Pflanzenstämme fühlen sich kräftiger/gesünder an, gehen leicht etwas in die Breite, da sie scheinbar im Körper mehr Flüssigkeit speichern/aufnehmen. Weiter fühlen sich beim mit Kaffee gegossenem Notokaktus die Stacheln anders an, nämlich gesünder/spitzer/kräftiger. Komisch/verwunderlich, aber dieser Effekt hat sich bereits kurz nach der Bewässerung mit Kaffee eingestellt und ich hab auch den Vergleich mit den anderen der gleichen Gattung, mit dem gleichen Alter...
Wobei ich festhalten möchte, dass ich bei allen Kaffee bewässerten Kakteen auch Seramis als Substratdecke verwende, da der Kaffee (das Gießmittel) dadurch langsamer einläuft und praktisch wie ein langsamer unterirdischer sanfter Regen wirkt und die Wurzeln genug Zeit haben, die Flüssigkeit entsprechend aufnehmen zu können.
Falko 2012- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 67
Lieblings-Gattungen : Stenocereus, Neoraimondia, Hoodia, Säulen
Re: Experiment - Vorergebnis rein chemisch/mineralisch beschrieben (wenn auch "laienhaft" für die Profis hier)
Nur weil etwas nicht aus dem Topf rausläuft, heißt das nicht gleich dass die Wurzeln das aufbehmen! Torf, Seramis und sonstige poröse Bestandteile können Wasser, Nährstoffe und event. noch andere Stoffe aufnehmen!!!
davissi- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 2816
Lieblings-Gattungen : Vieles aus Mexico
Re: Experiment - Vorergebnis rein chemisch/mineralisch beschrieben (wenn auch "laienhaft" für die Profis hier)
Schmecken die Kakteen dann auch irgendwann nach Kaffee und enthalten Koffein?
Meinen Bambus auf der Terrasse gieße ich im Sommer auch mit Kaffeesatz,
aber Kakteen, dann noch mitten im Winter? Nein, eher nicht.
Meinen Bambus auf der Terrasse gieße ich im Sommer auch mit Kaffeesatz,
aber Kakteen, dann noch mitten im Winter? Nein, eher nicht.
Torro- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 6128
Lieblings-Gattungen : Astro, Fero, Leuchti, Thelo
Re: Experiment - Vorergebnis rein chemisch/mineralisch beschrieben (wenn auch "laienhaft" für die Profis hier)
Ich vermute mal, dass sich die "Pflanzenstämme" jetzt fester anfühlen und in die Breite gehen, liegt einfach an der Tatsache, dass sie sich mit Wasser vollsaugen. Das wäre mit normalem Wasser auch passiert.
Wenn du jetzt Pech hast, vergeilen die Pflanzen dir noch bevor du irgendwelche anderen Effekte siehst. Anfang Februar halte ich noch für zu früh für solche Experimente, wg. Lichtmangel.
P.s. Nix für ungut, aber langsam klingen deine Beiträge für mich wie vorgezogene Aprilscherze, auch wenn man sich mit deinen Fragen schon ernsthaft auseinandersetzen kann.
Wenn du jetzt Pech hast, vergeilen die Pflanzen dir noch bevor du irgendwelche anderen Effekte siehst. Anfang Februar halte ich noch für zu früh für solche Experimente, wg. Lichtmangel.
P.s. Nix für ungut, aber langsam klingen deine Beiträge für mich wie vorgezogene Aprilscherze, auch wenn man sich mit deinen Fragen schon ernsthaft auseinandersetzen kann.
karlchen- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 466
Re: Experiment - Vorergebnis rein chemisch/mineralisch beschrieben (wenn auch "laienhaft" für die Profis hier)
so`n leichtes April-Scherz-Gefühl habe ich auch...
Vorschlag: Wenn Deine 4 Notos in gleichgroßen Töpfen mit vergleichbarem Substrat stehen (hoffe ich mal), dann fülle zur Probe doch mal 4 Pötte OHNE KAKTEEN und filtriere durch die ebenfalls solche Kaffeeansätze. Gerne auch mit Geschmacksprobe...
Noch ne Frage: Ab wann fühlen sich die Kakteen denn anders an? ... gleich nach dem Gießen?
Mach von Deinen Versuchen doch bitte mal FOTOS!
Vorschlag: Wenn Deine 4 Notos in gleichgroßen Töpfen mit vergleichbarem Substrat stehen (hoffe ich mal), dann fülle zur Probe doch mal 4 Pötte OHNE KAKTEEN und filtriere durch die ebenfalls solche Kaffeeansätze. Gerne auch mit Geschmacksprobe...
Noch ne Frage: Ab wann fühlen sich die Kakteen denn anders an? ... gleich nach dem Gießen?
Mach von Deinen Versuchen doch bitte mal FOTOS!
Tim- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 440
Re: Experiment - Vorergebnis rein chemisch/mineralisch beschrieben (wenn auch "laienhaft" für die Profis hier)
karlchen schrieb:P.s. Nix für ungut, aber langsam klingen deine Beiträge für mich wie vorgezogene Aprilscherze, auch wenn man sich mit deinen Fragen schon ernsthaft auseinandersetzen kann.
Irgendwie kam mir der Gedanke Forenfachtroll auch schon aber vorgezogene Aprilscherze passt auch
LG
Stefan
turbini1- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 2624
Lieblings-Gattungen : fast alles aus Mexico
Re: Experiment - Vorergebnis rein chemisch/mineralisch beschrieben (wenn auch "laienhaft" für die Profis hier)
Schade, was die Kakteen bei einigen duchmachen müssen,nur damit jemand
sich wichtig machen will.
Frage,wenn Du eine Tasse Kaffee tringst,wird bei dir dann auch alles strammer ??
Schon der Satz,den Du schriebst,Du magst keine Blüten machte mich nach denklich.
Grüßli Horst
sich wichtig machen will.
Frage,wenn Du eine Tasse Kaffee tringst,wird bei dir dann auch alles strammer ??
Schon der Satz,den Du schriebst,Du magst keine Blüten machte mich nach denklich.
Grüßli Horst
Gast- Gast
Re: Experiment - Vorergebnis rein chemisch/mineralisch beschrieben (wenn auch "laienhaft" für die Profis hier)
hallo,
habe noch Mokka-Satz übrig, gieße damit gleich Carnegiea gigantea; könnte ja sein, dass sie nach der nun zu erwartenden Blüte im Mai im Herbst Bohnen als Früchte trägt ...
LG Ww
habe noch Mokka-Satz übrig, gieße damit gleich Carnegiea gigantea; könnte ja sein, dass sie nach der nun zu erwartenden Blüte im Mai im Herbst Bohnen als Früchte trägt ...
LG Ww
Wüstenwolli- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 4754
Lieblings-Gattungen : Noto´s, Echinopsen, Mesembs u.mehr
Re: Experiment - Vorergebnis rein chemisch/mineralisch beschrieben (wenn auch "laienhaft" für die Profis hier)
Hallo,
ich weiß ich bin etwas spät dran aber für alle die diesen Beitrag noch lesen muss ich mich noch dazu äußern:
Also Falko zu 1.
Als Chemielaborant weiß ich, dass Coffein ist in Reinform ein weißer, geschmack- und geruchloser, kristalliner Feststoff, d.h. man kann den Coffeingehalt des Kaffees nicht durch eine Geschmacksprobe bestimmen. Entcoffeinierter Kaffee schmeckt deshalb anders weil das Coffein herausgedampft wird und dabei auch andere Stoffe, die zum Geschmack beitragen mit herausgeholt oder zerstört werden. Dass das was bei deinen Notos unten rauslief nicht mehr besonders schmeckt liegt sehr wahrscheinlich nicht an deinen Kakteen sondern an deinem Substrat, denn alle Substrate und Zuschläge haben die Fähigkeit bis zu einem gewissen Grad gelößte Stoffe aus einer Lösung zu filtern. Bei mir in der Arbeit machen wir uns das zu Nutze indem wir Zeolithe verwenden um z.B. Metallionen in Lösungen durch andere Ionen zu ersetzen (z.B. in der Leitungswasser Entsalzung). Jedes Substrat oder Zuschlag, sei es nun Lehm, Torf, Humus, Bims, Ton oder auch Seramis holen sich aus dem Gießwasser oder in deinem Fall dem Kaffee Salze oder andere gelößte Stoffe.
zu 2.
Deine Kakteen fühlen sich besser und praller an, weil sie als Wüstenpflanzen die Fähigkeit viel Wasser in kurzer Zeit aufzunehmen und für schlechtere Zeiten zu speichern haben. Dass der Effekt bei denen mit Kaffee gegossenen stärker ist kann ich mir nur so erklären, dass durch die Stoffe die sich aus dem Kaffee gelößt haben sich die Osmose (damit holen sich die Pflanzen Wasser und Nährstoffe und transportieren sie bis in die letzten Winkel ihrer Stämme, Blätter, usw.) leichter durchführen lässt und so schneller Auswirkungen ersichtlich werden.
Außerdem wirken sich Stoffe wie Coffein nicht auf das Wachstum von Pflanzen aus, denn es ist genau wie Nikotin beim Tabak ein pflanzeneigenes Insektenschutzmittel. Wirkungen von solchen Stoffen auf den Menschen auf Pflanzen zu übertragen ist, da wir komplett unterschiedliche Lebewesen sind, unmöglich.
Nun an alle die diesen Beitrag gelesen haben eine gut gemeinte Warnung: Alle die sich jetzt versucht fühlen irgendwelche Pflanzenextrakte herszustellen und dann die Pflanzen damit zu gießen, passt auf was ihr euren Pflanzen zu trinken gebt, denn manche Pflanzen produzieren Hemm- oder Giftstoffe die andere Pflanzen schädigen, um sich in dem jeweiligen Lebensraum behaupten zu können. Das beste Beispiel, das ich selbst erleben durfte war eine Artemisia-Art (Wermut) die ich in mein Kräuterbeet gepflanzt habe. Etwa zwei Monate nachdem ich sie gepflanzt hatte war im Umkreis von gut einem halben Meter alle anderen Kräuter tot.
Das Schlussfazit ist: Ich persönlich glaube, dass Kaffee keine auf die Schnelle ersichtlichen negativen Auswirkungen hat, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die möglichen positiven Auswirkungen so schnell und deutlich zeigen wie oben angegeben.
Ich hoffe ich habe nicht zu viel "geschwafelt", aber das musste ich loswerden.
Schöne Grüße und einen guten Feierabend wünsche ich
ich weiß ich bin etwas spät dran aber für alle die diesen Beitrag noch lesen muss ich mich noch dazu äußern:
Also Falko zu 1.
Als Chemielaborant weiß ich, dass Coffein ist in Reinform ein weißer, geschmack- und geruchloser, kristalliner Feststoff, d.h. man kann den Coffeingehalt des Kaffees nicht durch eine Geschmacksprobe bestimmen. Entcoffeinierter Kaffee schmeckt deshalb anders weil das Coffein herausgedampft wird und dabei auch andere Stoffe, die zum Geschmack beitragen mit herausgeholt oder zerstört werden. Dass das was bei deinen Notos unten rauslief nicht mehr besonders schmeckt liegt sehr wahrscheinlich nicht an deinen Kakteen sondern an deinem Substrat, denn alle Substrate und Zuschläge haben die Fähigkeit bis zu einem gewissen Grad gelößte Stoffe aus einer Lösung zu filtern. Bei mir in der Arbeit machen wir uns das zu Nutze indem wir Zeolithe verwenden um z.B. Metallionen in Lösungen durch andere Ionen zu ersetzen (z.B. in der Leitungswasser Entsalzung). Jedes Substrat oder Zuschlag, sei es nun Lehm, Torf, Humus, Bims, Ton oder auch Seramis holen sich aus dem Gießwasser oder in deinem Fall dem Kaffee Salze oder andere gelößte Stoffe.
zu 2.
Deine Kakteen fühlen sich besser und praller an, weil sie als Wüstenpflanzen die Fähigkeit viel Wasser in kurzer Zeit aufzunehmen und für schlechtere Zeiten zu speichern haben. Dass der Effekt bei denen mit Kaffee gegossenen stärker ist kann ich mir nur so erklären, dass durch die Stoffe die sich aus dem Kaffee gelößt haben sich die Osmose (damit holen sich die Pflanzen Wasser und Nährstoffe und transportieren sie bis in die letzten Winkel ihrer Stämme, Blätter, usw.) leichter durchführen lässt und so schneller Auswirkungen ersichtlich werden.
Außerdem wirken sich Stoffe wie Coffein nicht auf das Wachstum von Pflanzen aus, denn es ist genau wie Nikotin beim Tabak ein pflanzeneigenes Insektenschutzmittel. Wirkungen von solchen Stoffen auf den Menschen auf Pflanzen zu übertragen ist, da wir komplett unterschiedliche Lebewesen sind, unmöglich.
Nun an alle die diesen Beitrag gelesen haben eine gut gemeinte Warnung: Alle die sich jetzt versucht fühlen irgendwelche Pflanzenextrakte herszustellen und dann die Pflanzen damit zu gießen, passt auf was ihr euren Pflanzen zu trinken gebt, denn manche Pflanzen produzieren Hemm- oder Giftstoffe die andere Pflanzen schädigen, um sich in dem jeweiligen Lebensraum behaupten zu können. Das beste Beispiel, das ich selbst erleben durfte war eine Artemisia-Art (Wermut) die ich in mein Kräuterbeet gepflanzt habe. Etwa zwei Monate nachdem ich sie gepflanzt hatte war im Umkreis von gut einem halben Meter alle anderen Kräuter tot.
Das Schlussfazit ist: Ich persönlich glaube, dass Kaffee keine auf die Schnelle ersichtlichen negativen Auswirkungen hat, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die möglichen positiven Auswirkungen so schnell und deutlich zeigen wie oben angegeben.
Ich hoffe ich habe nicht zu viel "geschwafelt", aber das musste ich loswerden.
Schöne Grüße und einen guten Feierabend wünsche ich
bluephoenix- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 367
Lieblings-Gattungen : mexikanische Kakteen, Ascleps und andere afrikanische Sukkulenten
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