Mit Kaffee gießen - ist das verträglich/sinnvoll ?

Hallo Falko,
ich hab bereits in deinem anderen Beitrag hier ausführlich beschrieben wie ich zu diesem Experiment stehe. Im Prinzip ist es gut alle möglichen Grenzen auszutesten (mache ich auch immer wieder), aber die Veruche von Laien (nicht falsch verstehen, ich beziehe mich hier auf die Chemie) diese Experimente dann wissenschaftlich zu erklären führt zu einem mitunter gefährlichen Halbwissen oder auch zu falschen Informationen, die sich dann besonders über das Internet rasend schnell verbreiten. Das wird in der heutigen Zeit immer häufiger vor allem da sogenannte Wissenschaftssendungen (Gali*eo) chemische Fakten so, dass sie hochinteressant klingen, wissenschaftlich aber totaler Müll sind. Ich kann da von einem persönlichen Erlebnis sprechen: Ein Bekannter eines befreundeten Chemielaboranten wollte unbedingt ein Experiment duchführen und hat sich in zweifelhaften Foren ein Halbwissen über Chemie angelesen und dann einfach in der Wohnung losgelegt und diese und sich selbst beinahe abgefackelt. Das ist jetzt ein krasses Beispiel, denn das Schlimmste, das dir passieren kann ist, dass die Pflanzen eingehen.
Also führ deine Eperimente weiter, aber versuch sie nicht wissenschaftlich zu erklären, sondern schreib einfach nur was du beobachtest und überlass das wissenschaftliche den Wissenschaftlern.
Wir haben hier ja schon einige gute Erklärungen erhalten, was mit den Pflanzen passieren kann, also werde ich dem nichts mehr hinzufügen.

bluephoenix schrieb:Hallo Falko,
ich hab bereits in deinem anderen Beitrag hier ausführlich beschrieben wie ich zu diesem Experiment stehe. Im Prinzip ist es gut alle möglichen Grenzen auszutesten (mache ich auch immer wieder), aber die Veruche von Laien (nicht falsch verstehen, ich beziehe mich hier auf die Chemie) diese Experimente dann wissenschaftlich zu erklären führt zu einem mitunter gefährlichen Halbwissen oder auch zu falschen Informationen, die sich dann besonders über das Internet rasend schnell verbreiten. Das wird in der heutigen Zeit immer häufiger vor allem da sogenannte Wissenschaftssendungen (Gali*eo) chemische Fakten so, dass sie hochinteressant klingen, wissenschaftlich aber totaler Müll sind. Ich kann da von einem persönlichen Erlebnis sprechen: Ein Bekannter eines befreundeten Chemielaboranten wollte unbedingt ein Experiment duchführen und hat sich in zweifelhaften Foren ein Halbwissen über Chemie angelesen und dann einfach in der Wohnung losgelegt und diese und sich selbst beinahe abgefackelt. Das ist jetzt ein krasses Beispiel, denn das Schlimmste, das dir passieren kann ist, dass die Pflanzen eingehen.
Also führ deine Eperimente weiter, aber versuch sie nicht wissenschaftlich zu erklären, sondern schreib einfach nur was du beobachtest und überlass das wissenschaftliche den Wissenschaftlern.
Wir haben hier ja schon einige gute Erklärungen erhalten, was mit den Pflanzen passieren kann, also werde ich dem nichts mehr hinzufügen.

Denke, verstehe wie Dein Betrag gemeint ist...

Bezeichne ich selbst auch als "Halbwissen", weil ich denke, dass es bei manchen(!) Säulenkakteen sehr positiv wirkt, aber bei der Masse (schon gar nicht Jungpflanzen) nicht. Werds wie gesagt nur an den beiden Polaskien-Gruppen (denk 3 Jahre alt) weiterführen, eine mit regenwasser, eine mit Kaffee. Empfehlen würd ichs nicht, nur bei manchen Säulen scheints tatsächlich erfreuliche Effekte zu haben. Werds evtl. auch ner Carnegia gigantea versuchen, sofern ich demnächst meine Pflanze von der Gärtnerei Wessner bekomme. Ne kleinere Carnegia (Höhe 18cm) hab i schon, die vom Wessner sind größer, werd dann evtl an der kleineren Kaffee versuchen, schaun mer mal.

Kaffee in dem Zusammenhang würd ich zwar durchaus wissenschaftlich bezeichnen, aber nicht chemisch, da Kaffee ein Naturprodukt ist und Menschen trinken keine "Chemie", aber i weiß, wie Du`s meinst ;-)

Falko 2012 schrieb:Kaffee in dem Zusammenhang würd ich zwar durchaus wissenschaftlich bezeichnen, aber nicht chemisch, da Kaffee ein Naturprodukt ist und Menschen trinken keine "Chemie"

Hallo Falko,

berichte dann mal weiter, wenn Deine Carnegia so einen Meter hoch ist.

Torro schrieb:Hallo Falko,

berichte dann mal weiter, wenn Deine Carnegia so einen Meter hoch ist.

Werd ich glaub ich nicht erleben, bin auch schon 30 Jahre alt...

hallo Falko,

ich finde es prima, was du so alles festgestellt hast.
Habe mal von einem Kollegen gehört, der Versuche bei den sog. " Osterkakteen " mit Eierlikör gemacht haben will.
Was mir bei deiner ganzen Beschreibung fehlt, ist ein systemathisches Vorgehen und eine Ergebnisanalyse. Und vor allem mal ein paar Fotos, zum Beispiel von zwei Exemplaren derselben Kakteenart, die eine z. b. 6 Monate mit Jakobs - Kaffee verwöhnt, die andere mit "Kranenberger". ( H2O )
Da kommt - ich spreche da natürlich nur für mich - gar nichts rüber - sorry - und manchmal denke ich jetzt schon an den 1 April.

Gruß Wolli

Schon "extrem" dieser Thread!
Kakteen im Winter gießen, wenn kein Stoffwechsel stattfindet, interessant!
Sich dann wundern, wenn die Säulen anfangen gelb zu werden, interessant!
Enormes Längenwachstum im Winter? So etwas nennt man "vergeilen"!
Seramis als Dünger? Quatsch! Die minimale Düngerkonzentration ist nach dem zweiten Gießen dahin!Dann hast Du nur noch ein Tongranulat, welches in jedem Baumarkt für einen Bruchteil des Seramispreises zu haben ist. Zudem reagiert es basisch, was unsere Pflanzen nicht vertragen!
Cleistocacteen werden nach dem Gießen unten braun? Klar, ist ja kein grüner Tee!
Ich glaube, da ist ein "Fachmann" am Werk...................

Ich denke hier ist alles gesagt, deswegen ist dieser Thread jetzt geschlossen!