Welche Kamera?

Macht es doch wie ich. Für dann wenn schnell eine Blume im GWH auf der noch ein Käfer kurz eine Pause macht geknipst werden soll, da nehme ich die Lumix von Panasonic. Gehe ich an ein Kakteentreffen oder eine Börse oder Besuche einen Kakteenfreund nehme ich auch meine Lumix mit. Will ich aber besondere Fotos machen z. B. Supermacros von Sämlingen, Pfropfungen, Schmierleusen oder Nachtaufnahmen, Supertele oder Superschnelle, Fischauge, Zeitautomatik oder Blendenautomatik, Mehrbild.
Kakteenreisen, Botanische Gärten, Hochzeit oder einfach da wo das Fotografieren im Vordergrund steht dann kommt eine Spiegelreflex Canon EOS mit Stativ und allem PiPaPo zum Einsatz.
Es muss nicht immer das Neueste und Teuerste sein. Es gibt genügend Andere die immer das neuste Modell haben wollen. Die haben dann eine (alte)Kamera die sie dann günstig verkaufen.
Wo ich aber nur neue Ware kaufe sind die Wechselobjektive. Wenn ich manchmal sehe wie andere Fotografen mit ihren Objektiven umgehen, da gebe ich lieber etwas mehr aus und habe dann ein Sauberes und Unzerkratztes.

Hallo,
Cristatahunter hat vermutlich bei den derzeitigen Kameramodellen die bestmögliche Lösung gefunden. Nur ich konnte mich beim Umstieg von den schweren analogen Klötzen (EOS 1N und EOS 5) auf Digitalfotografie nicht an diese Fliegengewichte gewöhnen. Deshalb habe ich mir damals auch nicht die EOS 400D, die für meine Ansprüche durchaus genügt hätte, sondern die schwerere 40D gekauft. Dazu kommt, dass die 40D vom Bedienungsschema her mehr meinen alten analogen glich (Zweites Einstellrad auf der Rückseite). Mit Ausnahme des Weitwinkelzooms schleppe ich auch immer noch die alten schweren Kleinbildobjektive mit mir herum, was aber von der Abbildungsqualität her bestimmt kein Nachteil ist.
Grüße aus dem Bayerwald Heini

das ist halt leider auch immer eine frage des geldbeutels!
ich knippse seit jahr und tag mit ricoh - meine neue - seit 3 jahren - heisst cx 2 - gibts ab 157€ - für mich ein brauchbarer kompromiss.
die ganz grossen makros sind nicht möglich - aber dafür, dass ich keine ahnung vom knipsen hab, und mich auch nicht damit beschäftigen mag, sind die bilder ganz ordentlich. dabei hab ich die kamera noch gar nicht ausgereizt - dafür müsste ich mal die bedienungsanleitung lesen

Ja Edith du hast Recht die beste Kamera ist die, die man hat. Ich hatte auch lange eine Samsung kompakt und war dami zufrieden. Aber wenn jemand vor der entscheidung steht und ein Budget hat das man vieleicht teilen kann oder bereits das Eine hat so macht es sinn beides zu haben und zu Nutzen.

Richtig, aber ich kam ja damals vom analogen SLR-Lager und meine gesamte Ausrüstung, mit Ausnahme der Blitzgeräte, konte ich an der neuen DSLR weiter verwenden (Blitzgeräte wären mit manueller Steuerung auch möglich gewesen, aber wer mag das?). Das WW-Zoom 17-40 habe ich erst später gegen ein Tamron 10-24 ausgetauscht, da das 10-24 die ideale Ergänzung zum vorhanden Canon EF 24-105 L USM war und das 17-40 an der 40D wegen des Crop-Faktors keinen so extremen Weitwinkel mehr hatte.
Übrigens: Hier sieht man, dass ein hochwertiges Objektiv im Endeffekt billiger sein kan als ein minderwertiges (und neu billigeres). Das sehr gute 17-40 habe ich neu für etwas über 600 € gekauft und nach siebenjährigem Gebrauch, aber in sehr gutem Zustand, für mehr als 500 € weiterverkauft (Ebay). Für ein Billigobjektiv, so es denn nach siebenjähriger Nutzung noch funktioniert, bekommt ihr, wenn ihr überhaupt einen Käufer findet, nur noch einen Bruchteil des Neupreises.
Viele Grüße Heini

kaktusheini schrieb:
Übrigens: Hier sieht man, dass ein hochwertiges Objektiv im Endeffekt billiger sein kan als ein minderwertiges (und neu billigeres). Das sehr gute 17-40 habe ich neu für etwas über 600 € gekauft und nach siebenjährigem Gebrauch, aber in sehr gutem Zustand, für mehr als 500 € weiterverkauft (Ebay). Für ein Billigobjektiv, so es denn nach siebenjähriger Nutzung noch funktioniert, bekommt ihr, wenn ihr überhaupt einen Käufer findet, nur noch einen Bruchteil des Neupreises.
Viele Grüße Heini

Das ist so schon richtig, allerdings gibts auch andere Möglichkeiten. Ich hatte noch 3 alte Hexanon Objektive und hab mich auch deshalb für eine nex5n entschieden, dazu noch um 70€ ein Hexanon Macro und für 20€ einen Adapter. Mal eben 600€ für ein neues Objektiv ist halt nicht für jeden drin . Hätte allerdings auch gerne ein Nokton...

Ich bin äußerst zufrieden mit meiner Panasonic Lumix DMC-FZ30. Die habe ich vor einigen Jahren neuwertig mit div. Zubehör sehr günstig bei ebay ersteigert und damit ein Schnäppchen gelandet. Neu hätte ich sie mir nicht leisten können.

ich habe das sony ericson walkman handy geliiiiebt. das hat spitzenmäßige fotos gemacht. es ist futsch
unterwegs nutze ich zur zeit mein aktuelles handy- samsung galaxy s plus. es ist nicht besonders gut. hat nicht mal einen blitz. dafür aber eine bessere serienaufnahmefunktion als meine kamera-canon power shot a495. diese macht stattdessen super makroaufnahmen. allerdings frisst das teil energie, das ist unglaublich. ständig nur am aufladen. so ist es eben. vor -und nachteile

Liebe Kaktusfotogemeinde,
ich habe schon weiter vorn markenunabhängig erklärt, warum ich eine Systemkamera mit Wechseloptiken für unabdingbar für hochwertige Fotos halte.
Als Gebrauchte sind oft gute Geräte für wenig Geld zu bekommen. Heute früh habe ich, nur interessehalber, im DSLR Forum (ich hoffe, der Hinweis ist hier erlaubt) unter "biete Canon" nachgeschaut. Da wird eine riesige Menge von gebrauchten Fotoartikeln angeboten. Genau so viel gibts in diesem Forum auch unter "biete Nikon" oder anderen Marken. Da ich von Canon mehr Ahnung habe, habe ich ein paar Sachen als Beispiele herausgesucht:
EOS 1100D (Kamerabody) aktuelles Modell, weniger als 5000 Auslösungen: 250 € (Porto enthalten)
EOS 450D Kamera einschl. Kit-Objektiv 18-55 mit Bildstabilisator 250 € + Porto 6,90 €
Canon EF 17-85 IS USM (Standardzoom mit Ultraschallmotor, Bildstablisator und etwas größerem Brennweitenbereich als das o.a. Kitzoom): 160 € einschl. Porto
Soligor 100-400/4,5-6,7 (die billigste Möglichkeit, mit AF bis 400 mm Brennweite zu erreichen, allerdings unterste Qualitätsstufe): 125 € einschl. Porto
Tamron SP 70-300/4-5,6 Di VC USD (das ist das beste von den bezahlbaren Telezooms mit diesem Brennweitenbereich) 260 €
EF 50/1,8 (lichtstark und optisch sehr gut, aber langsamer AF, geringwertige Fassung, aber konkurrenzlos billige Festbrennweite): 80 €
Ich will für diese Sachen keine Reklame machen, ich habe sie nur als Beispiele herausgesucht, dass eine gute DSLR-(oder andere Systemkamera-)Ausrüstung nicht soooo teuer sein muß.

Nochwas zum Gebrauchtkauf von Fotoartikeln. Heute geht ja fast alles übers Internet, entweder über ebay, Amazon oder ein Fotoforum. Da ist es halt so, dass man sich auf die Ehrlichkeit des Verkäufers verlassen muß, denn fast bei jeder Annonce steht der Zusatz "Als privater Verkäufer schließe ich die dem Käufer gesetzlich zustehende Gewährleistung oder Rückgabe aus. Bieten Sie nur, wenn Sie damit einverstanden sind". Wer sichergehen will, kauft auch Gebrauchtgeräte bei einem Händler, der dafür eine Gewährleistung geben muß. Eine andere Möglichkeit wäre die direkte Abholung beim Verkäufer oder der Kauf auf einer der - leider immer selteneren - Fotobörsen. Bei dieser Gelegenheit kann man die Artikel wenigstens vor dem Kauf gründlich in Augenschein nehmen. Hier in Bayern weiß ich nur drei Orte, wo mindestens einmal jährlich eine Fotobörse stattfindet, und das ist in Garching, München und Burghausen.Neben dem Internet werden Fotobörsen auch in den Fotozeitschriften bekanntgemacht.