Mesembs

Hallo Wolli,
sehr hübsche harmonische Farben hat Dein Eiskraut.

Liebe Grüsse und bleib' gesund
(die) benni

Benni,
erwidere die guten Wünsche gerne!

Das Mesemb hat schon ein bisschen herbstliche Farbtöne an den Blättern,
aber die gläsernen Papillen daran funkeln stets schön im Sonnenlicht.

LG Wolli

Hallo Wolli,

Wüstenwolli schrieb:
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Mesembryanthemum cristallinum  ( Eiskraut )

oh - die "Sukkulenten-Seuche"!!!  
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
... hier im Norden der Baja California.
In großen Bereichen von Chile (und - wie ich gelesen habe - der ganzen Welt) sieht es auch nicht "besser" aus.

Hübsch sieht's trotzdem aus.

Manfred,
imposante Bilder-
auch wenn vielleicht so mancher das Mesemb als inversives "Unkraut " einstuft.
Wenn es anderen heimischen Pflanzen noch Platz lässt,
wäre es o.k.
Im Topf der gemischten Sammlung bleibt es brav unter Kontrolle

LG Wolli

Lässt es aber leider nicht. Genauso invasiv wie manche Carpobrotus-Arten an unzähligen Stränden dieser Welt.
Was aber nicht heißen soll, dass es zuhause und unter Kontrolle im Topf nicht klasse aussieht...

Schade  ja - - Frage ist , was hat es verdrängt-
auf Brachflächen ist ja oft wenig Bewuchs,
aber auch klein und wenig kann fein sein...


Hatte das Mesemb im Sommer 19  im Garten in einem Topf ausgesät und Samen frostharter Kakteen dazu.
die Sämis hat es nicht verdrängt -
im Gegenteil- das schneller wachsende Mesemb hat die Mini´s vor zu starker Sonne geschützt-
sie erfreuen sich nun noch am gleichenPlatz unter dem Mesemb bester Gesundheit.  
Aber vermutlich hat es die kleinen als unbekannte schützenswerte Einwanderer eingestuft,  

Wenn man beim M cristallinum nachliest, kann es als Salat verzehrt werden-
vermutlich sind die Erntewege in der Baja zu weit...
Sollte mein Bewuchs ausufern-
habe einen "Draht" zu unserem Markt-Meister-
ein Rabatt auf Standgebühren ist sicher  

LG Wolli

Hallo Mesembfreunde,
habe von einem spanischen Lithopsfreund einen Hinweis auf
eine PDF-Seite von Steven Hammer erhalten : 

'Die neue Beherrschung der Kunst, Mesembs zu züchten'  -  https://archive.is/Vspki  -
Vielleicht hat ja jemand Interesse daran, da mal reinzuschauen. 
Liebe Grüsse
benni

Wüstenwolli schrieb:Schade  ja - - Frage ist , was hat es verdrängt

Offenbar so einiges. In manchen Ländern/Regionen (z. B. Portugal, Kalifornien...) nimmt man seit Jahren richtig viel Geld in die Hand, um Carpobrotus vielleicht doch irgendwann wieder loszuwerden. Meines Wissens läuft der Kampf aber bisher noch recht erfolglos. Aber gerade so Dünengebiete haben ja doch häufig eine recht sensible heimische Flora, welche dann von Carpobrotus ratzfatz plattgewalzt wird.
Beim Mesembryanthemum crystallinum kann ich allerdings nicht so sonderlich mitreden.

Ein Hallo in die Runde,
wo Mesembryanthemum sp. als Neophyt geführt wird, folgte er oft den Salinen zur Salzgewinnung aus Meerwasser. Mit welchen salz- /Natriumtoleranten PflanzenArten, die als nativ gelten sollte er sich den eroberten Lebensraum teilen? Was wuchs an den Küstenregionen, bevor die großen Salz-/Wasserverdunstungsbecken angelegt wurden?
Grüße

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]<- klick <- tanzende Schwanen-Erpel
Wegen der Blasenzellen, die den Dorotheanthus (und den Mesembryanthemum) zieren, gefallen mir diese beiden Gattungen besonders.
Grüße ... und danke fürs schauen