Wespen - nützlich oder doch eher ein Schädling?
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Gust
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Re: Wespen - nützlich oder doch eher ein Schädling?
Bei uns gibt es so Wespen mit roten Beinen, die sind total gelassen und stechen so gut wie nie. Dafür fressen sie unsere Brombeeren, aber das tun die Goldfliegen und Bremsen und Wanzen und ein Haufen anderer Krabbeltiere auch.
Adrian22- Kakteenfreund
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Re: Wespen - nützlich oder doch eher ein Schädling?
Moin,
ich habe das Thema mal verschoben, guter Hinweise Matthias
Bei mir im Garten ist die Zahl der Wespen eher weniger als sonst. Auch der Apfelbaum trägt noch voll...
LG,
Nils
ich habe das Thema mal verschoben, guter Hinweise Matthias
Bei mir im Garten ist die Zahl der Wespen eher weniger als sonst. Auch der Apfelbaum trägt noch voll...
LG,
Nils
nikko- Kakteenfreund
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Re: Wespen - nützlich oder doch eher ein Schädling?
Ich halte nichts davon Tiere in Nützlinge oder Schädlinge einzuteilen.
In welche Schublade sollte denn der Mensch gesteckt werden?
Viele Grüße
Tom
In welche Schublade sollte denn der Mensch gesteckt werden?
Viele Grüße
Tom
thx-tom- Kakteenfreund
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Re: Wespen - nützlich oder doch eher ein Schädling?
Die meisten staatenbildenden Wespen haben die Aufgabe ihre Brut zu füttern. Das geschieht mit Eiweiss aus Fleisch oder Auch Käse wird genommen. Andere müssen Holz zerkauen und zu Baumaterial verarbeiten. Wespen haben das Papier erfunden lange vor den Chinesen oder Ägyptern.
Damit die Wespen diese Energy aufbringen können, diese Arbeiten zu verrichten, brauchen sie Kohlenhydrate in form von Zucker oder Fruchtzucker.
Die Geschichte das Wespen einen Fruchtbaum killen ist eher ein Märchen.
Fruchtbäume brauchen viel Wasser. Der Mensch hat sie auf Leistung gezüchtet und gepfropft um im besten Fall tonnenweise Früchte zu ernten.
Ist der Baum unterversorgt, bleibt ihm nichts anderes übrig als seine Früchte fallen zu lassen und auch das Laub ab zu werfen.
Nur weil sich dann die Wespen an den gefallenen Früchten die Bäuche voll schlagen, heisst noch lange nicht, dass sie daran schuld sind.
Damit die Wespen diese Energy aufbringen können, diese Arbeiten zu verrichten, brauchen sie Kohlenhydrate in form von Zucker oder Fruchtzucker.
Die Geschichte das Wespen einen Fruchtbaum killen ist eher ein Märchen.
Fruchtbäume brauchen viel Wasser. Der Mensch hat sie auf Leistung gezüchtet und gepfropft um im besten Fall tonnenweise Früchte zu ernten.
Ist der Baum unterversorgt, bleibt ihm nichts anderes übrig als seine Früchte fallen zu lassen und auch das Laub ab zu werfen.
Nur weil sich dann die Wespen an den gefallenen Früchten die Bäuche voll schlagen, heisst noch lange nicht, dass sie daran schuld sind.
Cristatahunter- Kakteenfreund
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Re: Wespen - nützlich oder doch eher ein Schädling?
thx-tom schrieb:Ich halte nichts davon Tiere in Nützlinge oder Schädlinge einzuteilen.
In welche Schublade sollte denn der Mensch gesteckt werden?
Viele Grüße
Tom
Ja der Mensch ist der schlimmste aller Schädlinge. Er ist so schlimm, das er sich sogar selber Schaden zufügt.
In wenigen Jahren werden wir Menschen wie die Lemminge über die Klippe stürzen die wir uns selber aufgebaut haben.
Cristatahunter- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 20624
Lieblings-Gattungen : Keine
Re: Wespen - nützlich oder doch eher ein Schädling?
Sehr weise und zutreffend geschrieben, Stefan!
Entgegen dem, was die Medien in altbewährter Manier so rauspupsen (sorry, aber mehr ist das unreflektierte Sensationsgeheische nicht) ist dies Jahr KEIN extrem schlimmes Wespenjahr! Es gibt nach den fast Totalausfällen der letzten vier/ fünf Jahre, wo viele Königinnen und Jungvölker (wie auch Großteile der Obsternte) der unsäglichen Frühjahrswitterung zum Opfer fielen, nur mal wieder welche!
Wir haben auch mal wieder ein Wespenvolk in der Wiese vor dem Haus, und wenn ich in sowas einteilen würde, wären es für mich aber GANZ eindeutige Nützlinge, denn eins ist Fakt, wir haben dies Jahr richtig wenig Stubenfliegen, und auch die Zahl der Grünen und sonstigen saftigen Geschmeißes hält sich trotz wild aus dem Boden schießender Pferdehöfe ringsumher in deutlichen Grenzen.
Am schlimmsten war es im quasi wespenlosen 2018 und vor allem '19 und '20. Da hatten wir wirklich ab April die Bude voller Fliegen noch und nöcher, sahen aber im ganzen Jahr nur ungefähr fünf jagende Wespen, und das total winzige, vermagerte Dingerchen, die schon darum keine Fliege fangen konnten, weil sie selber nicht viel größer waren. Auffälligerweise hatten wir zu der Zeit auch super wenig Radnetzspinnen- die dann wohl als Jungtiere eher zur Wespenbeute wurden.
Jedenfalls: Dies Jahr kamen die ersten Stubenfliegen so gegen Juli und werden erst jetzt nervig. Zu der Zeit, wo die Völker ihren Zyklus quasi vollendet haben und nicht mehr so viel Fleischnahrung brauchen. Und so viele Radnetz-, vor allem Kreuzspinnen wie dies Jahr habe ich schon lange nicht mehr bei uns gesehen.
Ist also verfehlt, wie immer, das alles so einseitig und aus menschlicher Sicht egoistisch zu sehen.
Sicher fressen die bei uns auch die Birnen an (Äpfel sind noch lange nicht lecker genug für die), aber mei- die zig Kilo kriegen wir eh nicht alle verwertet. Kann jeder was abhaben, der möchte, ist genug für alle da. So lange mein kein Erwerbsgärtner oder ausschließlicher Selbstversorger ist, findet sich in meinen Augen immer ein gangbarer Weg für alle.
Entgegen dem, was die Medien in altbewährter Manier so rauspupsen (sorry, aber mehr ist das unreflektierte Sensationsgeheische nicht) ist dies Jahr KEIN extrem schlimmes Wespenjahr! Es gibt nach den fast Totalausfällen der letzten vier/ fünf Jahre, wo viele Königinnen und Jungvölker (wie auch Großteile der Obsternte) der unsäglichen Frühjahrswitterung zum Opfer fielen, nur mal wieder welche!
Wir haben auch mal wieder ein Wespenvolk in der Wiese vor dem Haus, und wenn ich in sowas einteilen würde, wären es für mich aber GANZ eindeutige Nützlinge, denn eins ist Fakt, wir haben dies Jahr richtig wenig Stubenfliegen, und auch die Zahl der Grünen und sonstigen saftigen Geschmeißes hält sich trotz wild aus dem Boden schießender Pferdehöfe ringsumher in deutlichen Grenzen.
Am schlimmsten war es im quasi wespenlosen 2018 und vor allem '19 und '20. Da hatten wir wirklich ab April die Bude voller Fliegen noch und nöcher, sahen aber im ganzen Jahr nur ungefähr fünf jagende Wespen, und das total winzige, vermagerte Dingerchen, die schon darum keine Fliege fangen konnten, weil sie selber nicht viel größer waren. Auffälligerweise hatten wir zu der Zeit auch super wenig Radnetzspinnen- die dann wohl als Jungtiere eher zur Wespenbeute wurden.
Jedenfalls: Dies Jahr kamen die ersten Stubenfliegen so gegen Juli und werden erst jetzt nervig. Zu der Zeit, wo die Völker ihren Zyklus quasi vollendet haben und nicht mehr so viel Fleischnahrung brauchen. Und so viele Radnetz-, vor allem Kreuzspinnen wie dies Jahr habe ich schon lange nicht mehr bei uns gesehen.
Ist also verfehlt, wie immer, das alles so einseitig und aus menschlicher Sicht egoistisch zu sehen.
Sicher fressen die bei uns auch die Birnen an (Äpfel sind noch lange nicht lecker genug für die), aber mei- die zig Kilo kriegen wir eh nicht alle verwertet. Kann jeder was abhaben, der möchte, ist genug für alle da. So lange mein kein Erwerbsgärtner oder ausschließlicher Selbstversorger ist, findet sich in meinen Augen immer ein gangbarer Weg für alle.
Andreas75- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 718
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Re: Wespen - nützlich oder doch eher ein Schädling?
Hallo,
ich weiß zwar nicht, ob das jetzt eher in Tier- und Naturfotografie sollte, aber ich kann auch von einem Wespenerlebnis von gestern berichten...
Vorweg: Wir haben mit Freunden einen kleinen touristischen Ausflug ins Bergische Land gemacht.
Wen es interessiert: mit dem 9-Euro-Ticket bis Wuppertal Hauptbahnhof, Schwebebahn bis W.-Vohwinkel, mit dem Oberleitungsbus bis Solingen-Unterburg, Seilbahn bis SG-Oberburg, eine kleine Runde durch die leider gerade im Restauration befindliche Burg, etwas essen und dann wieder auf demselben Weg zurück...
Aber zurück zum Thema Wespen:
Da für uns zu so einem Ausflug natürlich auch eine bergische Kaffeetafel mit Waffeln gehört, haben wir uns auf dem Berg zum Abschluss ein Lokal gesucht... Die örtlichen Wespen waren dann auch sehr schnell zur Stelle; allerdings hatten die Tiere erstaunlicherweise eher wenig Interesse an den Waffeln oder den sonstigen süßen Beilagen.
Interessanter war für sie jedoch die Bestellung einer Brotzeit mit einem Aufschnittteller - der Schinken musste leider schon bald aufgegeben werden, weil er immer mehr Löcher enthielt...
"Wo geht es denn hier hinaus?"
Wir haben diesen Teller schließlich an der Nachbartisch gestellt und die Wespen einfach gewähren lassen... Die Kellnerin hat uns versprochen, dass sie auch den Rest des Schinkens irgendwo als "Ablenkteller" aufstellen wird. Solche Futterangebote wurden natürlich auch gerne aufgesucht:
Ob es wirklich hilft, wage ich allerdings zu bezweifeln.
Fazit: Wenn Wespen nicht immer gleich so aufdringlich wären und einem dabei ins Gesicht fliegen würden, fände ich die Tiere hochinteressant.
Mit lieben Grüßen,
Gymnocalycium-Fan
ich weiß zwar nicht, ob das jetzt eher in Tier- und Naturfotografie sollte, aber ich kann auch von einem Wespenerlebnis von gestern berichten...
Vorweg: Wir haben mit Freunden einen kleinen touristischen Ausflug ins Bergische Land gemacht.
Wen es interessiert: mit dem 9-Euro-Ticket bis Wuppertal Hauptbahnhof, Schwebebahn bis W.-Vohwinkel, mit dem Oberleitungsbus bis Solingen-Unterburg, Seilbahn bis SG-Oberburg, eine kleine Runde durch die leider gerade im Restauration befindliche Burg, etwas essen und dann wieder auf demselben Weg zurück...
Aber zurück zum Thema Wespen:
Da für uns zu so einem Ausflug natürlich auch eine bergische Kaffeetafel mit Waffeln gehört, haben wir uns auf dem Berg zum Abschluss ein Lokal gesucht... Die örtlichen Wespen waren dann auch sehr schnell zur Stelle; allerdings hatten die Tiere erstaunlicherweise eher wenig Interesse an den Waffeln oder den sonstigen süßen Beilagen.
Interessanter war für sie jedoch die Bestellung einer Brotzeit mit einem Aufschnittteller - der Schinken musste leider schon bald aufgegeben werden, weil er immer mehr Löcher enthielt...
"Wo geht es denn hier hinaus?"
Wir haben diesen Teller schließlich an der Nachbartisch gestellt und die Wespen einfach gewähren lassen... Die Kellnerin hat uns versprochen, dass sie auch den Rest des Schinkens irgendwo als "Ablenkteller" aufstellen wird. Solche Futterangebote wurden natürlich auch gerne aufgesucht:
Ob es wirklich hilft, wage ich allerdings zu bezweifeln.
Fazit: Wenn Wespen nicht immer gleich so aufdringlich wären und einem dabei ins Gesicht fliegen würden, fände ich die Tiere hochinteressant.
Mit lieben Grüßen,
Gymnocalycium-Fan
Gymnocalycium-Fan- Kakteenfreund
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Lieblings-Gattungen : EH, Ferocactus, Sempervivum… insgesamt eher nette, flachrundliche Pflanzen mit sehr kurzen, geraden oder auch gar keinen Dornen
Re: Wespen - nützlich oder doch eher ein Schädling?
Andreas75 schrieb:Sehr weise und zutreffend geschrieben, Stefan!
Entgegen dem, was die Medien in altbewährter Manier so rauspupsen (sorry, aber mehr ist das unreflektierte Sensationsgeheische nicht) ist dies Jahr KEIN extrem schlimmes Wespenjahr! Es gibt nach den fast Totalausfällen der letzten vier/ fünf Jahre, wo viele Königinnen und Jungvölker (wie auch Großteile der Obsternte) der unsäglichen Frühjahrswitterung zum Opfer fielen, nur mal wieder welche!
Wir haben auch mal wieder ein Wespenvolk in der Wiese vor dem Haus, und wenn ich in sowas einteilen würde, wären es für mich aber GANZ eindeutige Nützlinge, denn eins ist Fakt, wir haben dies Jahr richtig wenig Stubenfliegen, und auch die Zahl der Grünen und sonstigen saftigen Geschmeißes hält sich trotz wild aus dem Boden schießender Pferdehöfe ringsumher in deutlichen Grenzen.
Am schlimmsten war es im quasi wespenlosen 2018 und vor allem '19 und '20. Da hatten wir wirklich ab April die Bude voller Fliegen noch und nöcher, sahen aber im ganzen Jahr nur ungefähr fünf jagende Wespen, und das total winzige, vermagerte Dingerchen, die schon darum keine Fliege fangen konnten, weil sie selber nicht viel größer waren. Auffälligerweise hatten wir zu der Zeit auch super wenig Radnetzspinnen- die dann wohl als Jungtiere eher zur Wespenbeute wurden.
Jedenfalls: Dies Jahr kamen die ersten Stubenfliegen so gegen Juli und werden erst jetzt nervig. Zu der Zeit, wo die Völker ihren Zyklus quasi vollendet haben und nicht mehr so viel Fleischnahrung brauchen. Und so viele Radnetz-, vor allem Kreuzspinnen wie dies Jahr habe ich schon lange nicht mehr bei uns gesehen.
Ist also verfehlt, wie immer, das alles so einseitig und aus menschlicher Sicht egoistisch zu sehen.
Sicher fressen die bei uns auch die Birnen an (Äpfel sind noch lange nicht lecker genug für die), aber mei- die zig Kilo kriegen wir eh nicht alle verwertet. Kann jeder was abhaben, der möchte, ist genug für alle da. So lange mein kein Erwerbsgärtner oder ausschließlicher Selbstversorger ist, findet sich in meinen Augen immer ein gangbarer Weg für alle.
Da kann ich nur zustimmen, denn was auch immer bei uns das Obst isst, es bleibt immer mindestens die Hälfte übrig...
Außerdem hat alles einen Nutzen. Gelsen zum Beispiel, sind meiner Meinung nach keine Schädlinge. Sie übertragen zwar Krankheiten, aber in Mitteleuropa hat man wenig zu befürchten. Dafür sind die Larven Nahrung für z.B. Libellen. Und wieso manche Leute Kammerjäger wegen Spinnen rufen... Ich meine da braucht es doch mindestens das Militär
Dass Schinken für Wespen interessant ist, kann ich nur bestätigen. Beim Schinkencroissant bei einem Bäcker kam immer wieder eine Wespe vorbei, hat ein Stück genommen und ist weggeflogen.
Adrian22- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 517
Lieblings-Gattungen : Haworthia, Pachypythum, Cleistocactus, Opuntia
Re: Wespen - nützlich oder doch eher ein Schädling?
Alles hat seine Funktion in der Natur.
Stimmt schon.
Aber wozu Zecken gut sind hat mir noch niemand plausibel machen können.
Gruß Stefan
Stimmt schon.
Aber wozu Zecken gut sind hat mir noch niemand plausibel machen können.
Gruß Stefan
OPUNTIO- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 4306
Lieblings-Gattungen : Von allem was
Wespen - nützlich oder doch eher ein Schädling?
Hallo zusammen,
ja die lieben Insekten. Bei uns sind die Wespen dieses Jahr im Garten relativ häufig, im Gegensatz zu den Jahren vorher. Gegrillt wird draußen, gegessen drinnen. Die eine oder andere ist schon in der Cola gelandet. In unserer Klinkerwand ist ein Nest nur einen halben Meter von einem Hummelnest entfernt und beide vertragen sich gut. Weil sie heuer auffällig oft zu sehen sind, beobachte ich unser Obst im Garten genau. Sobald sie eine Frucht annagen, wird geerntet. Bei den Pfirsichen, den Naschis und den Äpfeln habe sie es schon versucht. Pfirsiche und Naschis habe ich sofort geerntet. Die Äpfel müssen noch etwas reifen und ich beobachte weiter.
Was die Neugierigkeit angeht, so fliegen sie uns hier sehr gerne ins Gesicht, landen auf dem Hemdkragen, möchten in den Mund kriechen und versuchen unter das Hemd zu schlüpfen. Es bleibt uns nichts übrig als sie per Hand des Weges zu weisen. Die eine oder andere wurde schon sehr aufdringlich. Da klatscht es dann kurz und mir ist es egal ob sie sticht. Es macht mir nichts aus, piekt nur etwas und nach wenigen Minuten ist es schon vergessen. Zum Glück lassen sich die meisten von ihnen überzeugen und wegschieben. Wie auch immer, es ist wie immer und wir müssen wohl noch lange mit ihnen auskommen.
Gruß, Spickerer
ja die lieben Insekten. Bei uns sind die Wespen dieses Jahr im Garten relativ häufig, im Gegensatz zu den Jahren vorher. Gegrillt wird draußen, gegessen drinnen. Die eine oder andere ist schon in der Cola gelandet. In unserer Klinkerwand ist ein Nest nur einen halben Meter von einem Hummelnest entfernt und beide vertragen sich gut. Weil sie heuer auffällig oft zu sehen sind, beobachte ich unser Obst im Garten genau. Sobald sie eine Frucht annagen, wird geerntet. Bei den Pfirsichen, den Naschis und den Äpfeln habe sie es schon versucht. Pfirsiche und Naschis habe ich sofort geerntet. Die Äpfel müssen noch etwas reifen und ich beobachte weiter.
Was die Neugierigkeit angeht, so fliegen sie uns hier sehr gerne ins Gesicht, landen auf dem Hemdkragen, möchten in den Mund kriechen und versuchen unter das Hemd zu schlüpfen. Es bleibt uns nichts übrig als sie per Hand des Weges zu weisen. Die eine oder andere wurde schon sehr aufdringlich. Da klatscht es dann kurz und mir ist es egal ob sie sticht. Es macht mir nichts aus, piekt nur etwas und nach wenigen Minuten ist es schon vergessen. Zum Glück lassen sich die meisten von ihnen überzeugen und wegschieben. Wie auch immer, es ist wie immer und wir müssen wohl noch lange mit ihnen auskommen.
Gruß, Spickerer
Spickerer- Kakteenfreund
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