Was stimmt mit meiner Euphorbia nicht?
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Re: Was stimmt mit meiner Euphorbia nicht?
Hallo
deine Euphorbia trigona, die kein Kaktus ist, sieht doch gesund aus.
Wenn der untere, dunklere Teil jetzt "verkorkt" ist das normal solange er sich nicht weich anfühlt.
Auch die kleinen Blättchen zeigen ein gesundes Erscheinungsbild des Wolfsmilchgewächses.
deine Euphorbia trigona, die kein Kaktus ist, sieht doch gesund aus.
Wenn der untere, dunklere Teil jetzt "verkorkt" ist das normal solange er sich nicht weich anfühlt.
Auch die kleinen Blättchen zeigen ein gesundes Erscheinungsbild des Wolfsmilchgewächses.
frosthart- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 978
Re: Was stimmt mit meiner Euphorbia nicht?
Die unteren dunklen Teile sind eingetrocknet. Man kann sie zusammendrücken. Und vor ca. 3 Wochen ist einer der Arme bereits umgeknickt.
Ich musste auch einen Stab an die Euphorie stecken, weil sie sich immer weiter zur Seite neigte. Ich habe die Befürchtung das sie sonst umkippt, da sie wie gesagt sehr bedenklich wackelt. Wie oft muss ich eine Euphorbia denn Gießen. Gilt für sie das gleiche wie für Kakteen? Also im Winter gar nicht Gießen?
Hab meine Kakteen und Sukkul Enten zuletzt Ende Oktober gewässert.
Ich musste auch einen Stab an die Euphorie stecken, weil sie sich immer weiter zur Seite neigte. Ich habe die Befürchtung das sie sonst umkippt, da sie wie gesagt sehr bedenklich wackelt. Wie oft muss ich eine Euphorbia denn Gießen. Gilt für sie das gleiche wie für Kakteen? Also im Winter gar nicht Gießen?
Hab meine Kakteen und Sukkul Enten zuletzt Ende Oktober gewässert.
Ceowulf- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 15
Lieblings-Gattungen : Keine
Re: Was stimmt mit meiner Euphorbia nicht?
Hallo Ceowulf,
ich fürchte, Deine Pflanze ist verloren.
Das Braune am Boden sieht mir eher nach totaler Fäulnis aus als nach Verkorkung.
Auch sieht die Epidermis sehr stumpf aus. Die Blättchen scheinen bereits komplett eingetrocknet zu sein.
Ich vermute, daß sie zu feucht und/oder zu dunkel stand.
Möglicherweise kannst Du noch was retten, indem Du die Spitze abschneidest und neu zu bewurzeln versuchst. Für die dann neue Pflanze würde ich Kakteensubstrat (nicht aus dem Baumarkt) mit etwas organischem Anteil und einen herkömmlichen Plastiktopf verwenden.
Beste Grüße.
Ingo
ich fürchte, Deine Pflanze ist verloren.
Das Braune am Boden sieht mir eher nach totaler Fäulnis aus als nach Verkorkung.
Auch sieht die Epidermis sehr stumpf aus. Die Blättchen scheinen bereits komplett eingetrocknet zu sein.
Ich vermute, daß sie zu feucht und/oder zu dunkel stand.
Möglicherweise kannst Du noch was retten, indem Du die Spitze abschneidest und neu zu bewurzeln versuchst. Für die dann neue Pflanze würde ich Kakteensubstrat (nicht aus dem Baumarkt) mit etwas organischem Anteil und einen herkömmlichen Plastiktopf verwenden.
Beste Grüße.
Ingo
Gast- Gast
Re: Was stimmt mit meiner Euphorbia nicht?
Hallo Ceowulf,
erstmal
Wie Gerhard deine Pflanze schon richtigerweise bestimmt hat, handelt es sich hierbei nicht um einen Kaktus,
sondern um ein Wolfsmilchgewächs (Euphorbia). Der deutsche Name kommt von der enthaltenen Wolfsmilch,
ein gefährliches Toxid, was zum Verlust des Augenlichts führen kann.
Bei Pflegemaßnahmen wie beim Schneiden ist höchste Vorsicht angebracht, dabei optimalerweise eine Schutzbrille
tragen. Den Saft auch nicht mit den Händen abwischen oder ähnliches, auch hier können Reizungen und Ausschläge
auftreten... hier im Forum wurde schon von gruseligen Fällen erzählt: (klick).
Trotz dieser unangenehmen Eigenschaft sind Euphorbien beliebte Zimmerpflanzen, die gerne mit Kakteen verwechselt
werden. Aufgrund ihres oft kakteenartigen Habitus sicher verständlich. Euphorbia trigona ist beispielsweise genau wie die
Kakteen eine hochsukkulente Pflanze. Diese können dem Pfleger zu starkes Wässern im Winter übel nehmen.
Die Basis lässt sich deutlich eindrücken und die Pflanze ist bereits umgeknickt? Dann sind die Leitbündel wohl hin, d.h.
früher oder später werden die oberen Triebe auch absterben, evtl. ist schon eine Pilzinfektion drin, die wird die ganze
Sache noch ankurbeln.
An deiner Stelle würde ich die gesunden, grünen Triebe in reichlichem Abstand von der Basis abschneiden,
dabei wie oben erwähnt die Augen schützen, außerdem Handschuhe tragen.
Damit der fließende Milchsaft gestoppt wird, die geschnittenen Triebe für ein paar Minuten in Wasser in einen Eimer mit
heißem Wasser eintauchen. Nach dem mehrwöchigen Abtrocknen wieder eintopfen, aber nicht in reines Lechuza Pon,
sondern mit humoser Erde vermengt. Die helle Färbung der Epidermis deiner Pflanze lässt darauf schließen, dass sie
etwas zu hungern hat. Eigentlich halte ich ja nix von diesen modernen Topfsystemen - ich trau' dem Braten nicht.
erstmal
Wie Gerhard deine Pflanze schon richtigerweise bestimmt hat, handelt es sich hierbei nicht um einen Kaktus,
sondern um ein Wolfsmilchgewächs (Euphorbia). Der deutsche Name kommt von der enthaltenen Wolfsmilch,
ein gefährliches Toxid, was zum Verlust des Augenlichts führen kann.
Bei Pflegemaßnahmen wie beim Schneiden ist höchste Vorsicht angebracht, dabei optimalerweise eine Schutzbrille
tragen. Den Saft auch nicht mit den Händen abwischen oder ähnliches, auch hier können Reizungen und Ausschläge
auftreten... hier im Forum wurde schon von gruseligen Fällen erzählt: (klick).
Trotz dieser unangenehmen Eigenschaft sind Euphorbien beliebte Zimmerpflanzen, die gerne mit Kakteen verwechselt
werden. Aufgrund ihres oft kakteenartigen Habitus sicher verständlich. Euphorbia trigona ist beispielsweise genau wie die
Kakteen eine hochsukkulente Pflanze. Diese können dem Pfleger zu starkes Wässern im Winter übel nehmen.
Die Basis lässt sich deutlich eindrücken und die Pflanze ist bereits umgeknickt? Dann sind die Leitbündel wohl hin, d.h.
früher oder später werden die oberen Triebe auch absterben, evtl. ist schon eine Pilzinfektion drin, die wird die ganze
Sache noch ankurbeln.
An deiner Stelle würde ich die gesunden, grünen Triebe in reichlichem Abstand von der Basis abschneiden,
dabei wie oben erwähnt die Augen schützen, außerdem Handschuhe tragen.
Damit der fließende Milchsaft gestoppt wird, die geschnittenen Triebe für ein paar Minuten in Wasser in einen Eimer mit
heißem Wasser eintauchen. Nach dem mehrwöchigen Abtrocknen wieder eintopfen, aber nicht in reines Lechuza Pon,
sondern mit humoser Erde vermengt. Die helle Färbung der Epidermis deiner Pflanze lässt darauf schließen, dass sie
etwas zu hungern hat. Eigentlich halte ich ja nix von diesen modernen Topfsystemen - ich trau' dem Braten nicht.
Kaktusfreund81- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 2423
Lieblings-Gattungen : Notokakteen, Gymnocalycien & andere Südamerikaner / Hybriden von Echinopsis, Trichocereus, Lobivia, Hildewintera & Chamaecereus
Re: Was stimmt mit meiner Euphorbia nicht?
Es ist bereits alles notwendige dazu geschrieben, auch ich würde versuchen, eine noch nicht befallene Triebspitze neu zu bewurzeln.
Was aber noch keiner angemerkt hat, ist der Standort,
Nordfenster und dann steht die Pflanze wohl noch vom Fenster entfernt, das kann auch dieser, ansonsten pflegeleichten Euphorbie auf Dauer nicht gut tun.
Gruß vom plejadengucker
Was aber noch keiner angemerkt hat, ist der Standort,
Nordfenster und dann steht die Pflanze wohl noch vom Fenster entfernt, das kann auch dieser, ansonsten pflegeleichten Euphorbie auf Dauer nicht gut tun.
Gruß vom plejadengucker
plejadengucker- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 156
Re: Was stimmt mit meiner Euphorbia nicht?
Hallo Ceowulf,
auch von mir erstmal ein herzlicher Willkommensgruß.
Ich wähle dann mal die harten Worte: Deine Euphorbia ist mit Kakteen ungefähr genauso eng verwandt, wie unsereins mit Fischen. Und wenn wir schon bei Fischen sind: Lichthungrige sukkulente Pflanzen hinter Nordfenstern halten ist ungefähr so artgerecht, wie den Sylvesterkarpfen im Wüstenterrarium zu parken.
Lesenswerte Infos zu deiner Euphorbia von einem kompetenten Euphorbia-Liebhaber findest du hier: http://www.euphorbia.de/art06.htm
Dann zurück zu deiner Euphorbia: Da hilft wohl nur Arme abschneiden und neu bewurzeln. Die Basis ist futsch und diese Fäulnis wandert über die Leitbündel recht schnell nach oben. Nur dort wo die Leitbündel noch komplett sauber und nicht infiziert sind, lässt sich auch noch retten.
Dann mal viel Erfolg und liebe Grüße - Shamrock (aka Matthias)
auch von mir erstmal ein herzlicher Willkommensgruß.
Ich wähle dann mal die harten Worte: Deine Euphorbia ist mit Kakteen ungefähr genauso eng verwandt, wie unsereins mit Fischen. Und wenn wir schon bei Fischen sind: Lichthungrige sukkulente Pflanzen hinter Nordfenstern halten ist ungefähr so artgerecht, wie den Sylvesterkarpfen im Wüstenterrarium zu parken.
Lesenswerte Infos zu deiner Euphorbia von einem kompetenten Euphorbia-Liebhaber findest du hier: http://www.euphorbia.de/art06.htm
Das lässt sich so pauschal nicht beantworten. Kommt ganz darauf an, bei welchen Temperaturen du überwinterst. Um eine adäquate Winterruhe einzuleiten, müssen die Wachstumsfaktoren wie Temperatur und Wasser minimiert werden, dann ist Licht aus sekundär. Solange aber noch Temperatur für Vegetation vorhanden ist, muss zumindest auch ein Minimum an Feuchtigkeit gewährleistet zu sein. Generell lässt sich für die meisten Sukkulenten sagen: Im Sommer bei vollsonnigem Stand immer dann gießen, wenn das Substrat komplett ausgetrocknet ist und im Winter kalt sowie (fast) komplett trocken überwintern. Kakteen kommen bei kaltem Stand komplett trocken am besten über den Winter.Ceowulf schrieb:Gilt für sie das gleiche wie für Kakteen? Also im Winter gar nicht Gießen?
Dann zurück zu deiner Euphorbia: Da hilft wohl nur Arme abschneiden und neu bewurzeln. Die Basis ist futsch und diese Fäulnis wandert über die Leitbündel recht schnell nach oben. Nur dort wo die Leitbündel noch komplett sauber und nicht infiziert sind, lässt sich auch noch retten.
Dann mal viel Erfolg und liebe Grüße - Shamrock (aka Matthias)
Gast- Gast
Re: Was stimmt mit meiner Euphorbia nicht?
Das Lechuza Topf-System ist an sich kein schlechtes. Für Wüstenrosen scheint es gut zu funktionieren. Ich selbst nutze es für meine Schlumbergera bzw. Rhipsalidopsis. Der Gag bei diesen Systemen ist, daß immer eine latente Feuchtigkeit da ist über einen längeren Zeitraum. Die Kombination aus Pon und normaler Erde neigt darum aber zur Schimmelbildung und deswegen ist das System nicht für Deine Euphorbie geeignet. Da Du der Euphorbie an Deinem Nordfenster sowieso keine vernünftigen Bedingungen bieten kannst, würde ich mir an Deiner Stelle den Stress mit dem Neubewurzeln gar nicht antun und das Ding in die Mülltonne schmeißen. Es gibt nette Grünpflanzen für Nordseiten. Für alle anderen Pflanzen müsstest Du über eine Zusatzbeleuchtung nachdenken.
Gast- Gast
Re: Was stimmt mit meiner Euphorbia nicht?
Vielen Dank für die vielen hilfreichen Kommentare. Ich würde gerne das neu bewurzeln versuchen und ihr dann einen neuen helleren Standort suchen.
Wie lange sollte ich die abgeschnittenen Triebe denn trocken liegen lassen? Und können die Triebe während dieser Zeit dunkel z. B. im Keller liegen oder sollten sie hell liegen?
Wie tief sollte ich die Triebe dann anschließend in die Erde setzen und hat jemend ein 'Rezept' für Kakteen und Sukkulenten Erde? Würde diese gerne selber mischen. Danke schonmal.
Wie lange sollte ich die abgeschnittenen Triebe denn trocken liegen lassen? Und können die Triebe während dieser Zeit dunkel z. B. im Keller liegen oder sollten sie hell liegen?
Wie tief sollte ich die Triebe dann anschließend in die Erde setzen und hat jemend ein 'Rezept' für Kakteen und Sukkulenten Erde? Würde diese gerne selber mischen. Danke schonmal.
Ceowulf- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 15
Lieblings-Gattungen : Keine
Re: Was stimmt mit meiner Euphorbia nicht?
Die abgeschnittenen Triebe nicht im warmen Büro lagern, stattdessen irgendwo wo es kühl ist (Treppenhaus, Keller, Schlafzimmer...).
Das reduziert die Verdunstung und kommt den Stecklingen zugute, da sie erstmal nur auf ihr sukkulentes Speichergewebe angewiesen sind.
Während der Stecklingsaufbewahrung spielt das Licht eine eher untergeordnete Rolle, am wichtigsten ist wie gesagt die Temperatur, die
ca. 15-18°C betragen sollte. Nicht ganz so kalt wie für Kakteen, aber auch nicht so warm wie in den Wohnräumen. Etwas dazwischen.
KuaS-Erde kannst du dir natürlich einfach selbst mischen, eine oft empfohlene Mischung ist Vulcatec Premium (klick),
diese dann mit ca. 30% Blumenerde vermengen, weil es Euphorbien gerne etwas reichhaltiger mögen.
Das reduziert die Verdunstung und kommt den Stecklingen zugute, da sie erstmal nur auf ihr sukkulentes Speichergewebe angewiesen sind.
Während der Stecklingsaufbewahrung spielt das Licht eine eher untergeordnete Rolle, am wichtigsten ist wie gesagt die Temperatur, die
ca. 15-18°C betragen sollte. Nicht ganz so kalt wie für Kakteen, aber auch nicht so warm wie in den Wohnräumen. Etwas dazwischen.
KuaS-Erde kannst du dir natürlich einfach selbst mischen, eine oft empfohlene Mischung ist Vulcatec Premium (klick),
diese dann mit ca. 30% Blumenerde vermengen, weil es Euphorbien gerne etwas reichhaltiger mögen.
Kaktusfreund81- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 2423
Lieblings-Gattungen : Notokakteen, Gymnocalycien & andere Südamerikaner / Hybriden von Echinopsis, Trichocereus, Lobivia, Hildewintera & Chamaecereus
Re: Was stimmt mit meiner Euphorbia nicht?
Wichtig ist die Stecklinge so aufzustellen, dass die Schnittflächen (wo ja auch irgendwann die Wurzeln rauskommen sollen) unten sind, aber an diese trotzdem genug Luft zum Trocknen kommt. 10 bis 14 Tage ist dann völlig ausreichend und in dieser Phase direkte Sonneneinstrahlung meiden. Finde ich übrigens lobenswert, dass du die Euphorbia nicht gleich entsorgst, sondern ihr artgerechtere Lebensbedingungen gönnen willst. Ansonsten findest du hier über die foreninterne Suchfunktion genug Infos zum Thema Bewurzeln (übrigens auch zur Thematik Substrat).
Lediglich viel Geduld wirst du jetzt brauchen, bis Wurzeln kommen. Da deine Euphorbia ja im Oktober letztmals gegossen wurde, ist sie aktuell alles andere als wachstumswillig. Im Spätfrühling, wenn die Pflanzen voll im Trieb sind, geht natürlich sowas ungleich schneller vonstatten.
Wenn es nur um diese eine Euphorbia geht, dann kannst du natürlich gerne selbst was mischen. 20 bis 30% humoser Anteil (wie ja schon von Sami geschrieben) sind da nicht verkehrt. Bei den mineralischen Anteilen darft du dann gerne mal deine Phantasie spielen lassen und dir das schnappen, was du so auftreiben kannst (Sand aus dem Sandkasten vom Spielplatz um´s Eck, den Nachbarn Ziegel vom Dach klauen und zermörsern, salzfreie Streulava von der Autobahnmeisterei, etc.).
Gutes Gelingen!
Lediglich viel Geduld wirst du jetzt brauchen, bis Wurzeln kommen. Da deine Euphorbia ja im Oktober letztmals gegossen wurde, ist sie aktuell alles andere als wachstumswillig. Im Spätfrühling, wenn die Pflanzen voll im Trieb sind, geht natürlich sowas ungleich schneller vonstatten.
Wenn es nur um diese eine Euphorbia geht, dann kannst du natürlich gerne selbst was mischen. 20 bis 30% humoser Anteil (wie ja schon von Sami geschrieben) sind da nicht verkehrt. Bei den mineralischen Anteilen darft du dann gerne mal deine Phantasie spielen lassen und dir das schnappen, was du so auftreiben kannst (Sand aus dem Sandkasten vom Spielplatz um´s Eck, den Nachbarn Ziegel vom Dach klauen und zermörsern, salzfreie Streulava von der Autobahnmeisterei, etc.).
Gutes Gelingen!
Gast- Gast
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