Fragen zu Ferocactus

Kann schon sein das die Dornen mechanisch verloren gegangen sind. Sind die Dornen noch jung und frisch, sind sie weich und können leicht abgerissen werden.

Seit heute besitze ich einen schönen Ferocactus

... herrerae (oder auch wislizeni var. herrerae oder auch wislizeni ssp. herrerae).

Wie Stefan schon geschrieben hat: im Neutrieb sind die Dornen "butterweich".

Cristatahunter schrieb:Kann schon sein das die Dornen mechanisch verloren gegangen sind. Sind die Dornen noch jung und frisch, sind sie weich und können leicht abgerissen werden.

Und wachsen dann aber leider auch im Normalfall nicht mehr nach.
Halb so wild. Kleiner optischer Makel, welchen eh nur ganz genaue Betrachter feststellen. Im Laufe der Jahre verwächst sich das so ziemlich und auch du wirst irgendwann die Areolen mit den fehlenden Mitteldornen suchen müssen.

Danke für eure lieben Antworten! Da werde ich wohl mit leben müssen, dass die beiden Dornen nicht mehr sein werden.

Mir ist ein toller Ferocactus glaucescens zugelaufen, DM ca 20cm. Er zeigt zu meiner großen Freude Knospen... nun habe ich schon öfter gelesen, dass bei manchen Feros die Knospen steckenbleiben wenn man weiter giesst. Normalerweise würde ich an die Witterung angepasst giessen. Er steht auf dem Balkon. - Ist das ok? Oder muss ich bei dieser Art aufpassen?

Grüße von
Heike

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Hallo Heike,

Mir ist ein toller Ferocactus glaucescens zugelaufen

in der Tat!

Da die Pflanze sehr turgeszent/prall aussieht, würde ich mit dem Gießen warten, bis die Knospen "sehr groß" geworden sind.

Ich bin selbst gerade auch in der "Experimentier-Phase", was Knospen-Einziehen bei Feros betrifft. Mir scheint, dass Dünger jetzt auf keinen Fall angebacht wäre ... .

Ich habe den Eindruck, dass Feros, die erst zum ersten oder zweiten Mal Knospen ansetzten, etwas "instabil" beim Durchbringen der Knospen sein können.
Meine "Glaucescense" in ähnlicher Größe blühen jedenfalls zuverlässig.

Hallo Jupp,
ich habe ihn nach der Winterruhe erst ein- oder zweimal gegossen, er stand ab November trocken. Du meinst, die Knospen schieben sich langsam durch? Ohne Wasser? Dauert sicher Wochen? - Dann warte ich mal ab.

LG Heike

Bei mir haben auch 2 Knospen - die alten sind unproblematisch, was das Gießen während der Knospenphase angeht.
Den Erstblütler werde ich mal normal behandeln - es schadet ihm aber nicht, wenn du ihn weiter trocken stehen lässt.
Einige Feros haben da bis zur ersten Blüte Anlaufschwierigkeiten - bei mir sind das pottsii, herrerae und stainesii v. pilosus.
Eine Neubewurzelung alter Feros, die bereits geblüht haben, kann zu einer mehrjährigen (>5) Blühpause führen - fast so, als müssten sie
bei Null anfangen

Gruß,
Reinhard

Hallo Heike,

ich habe vor ca. 20 Jahren einen Ferocactus glaucescens beim Discounter gekauft. Er steht bei mir ganzjährig an einem Ostfenster in einem sparsam beheizten Zimmer. Im Winter bekommt er sehr selten ein wenig Wasser, wenn es sehr sonnig ist. Wenn die Knospen deutlich sichtbar sind, wird er auch mit Dünger versorgt. Er blüht jedes Jahr reichlich. Einziger Nachteil des Fensterstndplatzes: er hat einige abseits vom Licht liegende Rippen vor ein paar Jahren gestoppt. Dadurch ist er jetzt nicht mehr so breit wie Dein schönes Exemplar. Hier ein Foto von diesem Jahr

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Viele Grüße,

Peter

Liebe Kakteenfreunde,

ich hatte neulich gedacht, die Pflanze hätte eine Knospe getrieben, einen kleinen Ansatz. Nun hatte ich aber gesehen, dass der Ansatz wohl wieder eingetrocknet ist. Ich bekomme den Ferocactus einfach nicht zum blühen im Frühjahr. Dabei stand er diesmal am nicht ganz so hellen Kellerfenster, wo es kühl war. Hätte ich gleich beim Knospenansatz ordentlich giessen müssen?

Hab ich noch Chancen, dass noch Knospen kommen? Die Pflanze steht nun auf dem Südbalkon und ich habe heute das erste mal durchdringend gegossen und gedüngt.

Anbei ein Bild, als ich die Pflanze kaufte, da blühte sie noch.

Weiss jemand Rat?

Eine schöne Zeit wünscht
vogelmamapetra


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