Aloe plicatilis noch zu retten? Neubewurzelung?
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M.Ramone
christianhamburg
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Re: Aloe plicatilis noch zu retten? Neubewurzelung?
Okay, das relativiert ja dann schon wieder vieles. Gut, hab mich wieder beruhigt.matucana schrieb:der deutlichste Ausdruck war "nicht sehr vital"
Gast- Gast
Re: Aloe plicatilis noch zu retten? Neubewurzelung?
matucana schrieb:"nicht sehr vital"
Jau, das klingt schon etwas anders.
Gut, dass du da drüben mitwirkst.
M.Ramone- Kakteenfreund
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Re: Aloe plicatilis noch zu retten? Neubewurzelung?
Ob Ton- oder Plastiktopf, das ist für mich eher eine Glaubensfrage als ein tatsächlicher großer Qualitätsunterschied. Richtig ist, dass durch die Oberfläche Wasser verdunstet wird, was bei Kunststoff unmöglich ist. Daher trockenen Tontöpfe (bei gleichem Volumen) schneller aus als Kunststofftöpfe. Es ist aber auch richtig, dass dadurch ein Feuchtigkeitsgradient entsteht (innen feucht, außen trocken), da das Wasser nicht so schnell nachdiffundiert, wie es an der Oberfläche verdunstet. Dadurch orientieren sich die Wurzeln nach außen und setzen sich am Topfmaterial fest, weshalb es beim Umtopfen zu größeren Wurzelverletzungen kommen kann als bei Kunststoff. Wenn man die unterschiedlichen Eigenschaften kennt und das Gießverhalten anpasst, kann man KuaS in beiden Varianten gleich gut kultivieren.
@sukkela: im Großen und Ganzen gebe ich dir recht, aber über ein paar deiner Äußerungen bin ich gestolpert...
Wenn man weiß, wo man suchen muss, findet man das: http://ww.somitsch.at/bio/Migulatoren.pdf
Das darfst du schon glauben, das ist die normale Wirkungsweise eines Ionenaustauschers. Bei Zeolith gilt eine Einschränkung: es ist ein guter Ionenaustauscher für Kationen (Ammonium, Kalium), Anionen wie Phosphat hält er nicht gut fest.
Zugegeben, das sind Kleinigkeiten. Aber in einem muss ich deutlich widersprechen: Dünger ist kein Humus. Auch nicht, wenn es "organischer" Dünger ist.
ciao
Stefan
@sukkela: im Großen und Ganzen gebe ich dir recht, aber über ein paar deiner Äußerungen bin ich gestolpert...
Hier haben wir aber eine A. plicatilis, und die stammt aus Südafrikasukkela schrieb:Ursprünglich kommt die Aloe (vera) aus dem Sudan und der Arabischen Halbinsel.
Google, 3 sec.: http://www.duenger-und-erde.de/zuschlagstoffe/zeolith.htmlsukkela schrieb:Zeolithe reinigen das Gießwasser. Damit entziehen sie dem Wasser die Närstoffe für die Pflanze. Ob sie die Mineralien wieder an die Pflanze abgeben, ist mir nicht bekannt. Informationen dazu habe ich nicht gefunden.
Wenn man weiß, wo man suchen muss, findet man das: http://ww.somitsch.at/bio/Migulatoren.pdf
Das darfst du schon glauben, das ist die normale Wirkungsweise eines Ionenaustauschers. Bei Zeolith gilt eine Einschränkung: es ist ein guter Ionenaustauscher für Kationen (Ammonium, Kalium), Anionen wie Phosphat hält er nicht gut fest.
Doch. So lande die Nährstoffversorgung über Dünger gewährleistet ist, geht das.sukkela schrieb:Ohne Humus kommt die Pflanze nicht aus.
Zugegeben, das sind Kleinigkeiten. Aber in einem muss ich deutlich widersprechen: Dünger ist kein Humus. Auch nicht, wenn es "organischer" Dünger ist.
ciao
Stefan
sensei66- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1706
Glaubensfragen
Hallo,
die Beschreibung der Vor- und Nachteile von Ton- bzw. Kunststofftöpfen kommt von einer großen Gärtnerei für mediterrane Pflanzen. Es ist anzunehmen, dass deren jahrzehntelange Erfahrung nicht auf Glaube und Hoffnung basiert. Wie man dazu persönlich steht, ist selbstverständlich eine individuelle Entscheidung. Es empfiehlt sich aber, Beobachtungen und Erfahrungen unserer Mitmenschen zu dieser Problematik zu bedenken.
Der Ursprung der Aloe (vera) liegt im Sudan und auf der arabischen Halbinsel. Aloe plicatilis ist in der südafrikanischen Provinz Westkap auf steilen, südwestlich ausgerichteten Hängen und felsigen Gebieten mit hohen Niederschlägen im Winter in Höhen von 1000 bis 1400 Metern verbreitet (sagt Wiki).
In beiden Fällen handelt es sich um gravierend abweichende, klimatische Verhältnisse zu unserer Region. Das sollte jeweils bedacht werden, wenn eine Pflanze in unserer Region in der Wohnung, im Haus oder Gewächshaus oder im Freiland gehalten werden soll. Was ist daran zu kritisieren?
Der Link http://ww.somitsch.at/bio/Migulatoren.pdf ist sehr hilfreich. Vielen Dank. Ich habe Zeolith einige Jahre in meine Sukkulentensubstrate zugemischt. Nach meiner Beobachtung speichert es Wasser, d.h. das Substrat bleibt länger feucht. In Verbindung mit Humus und Lavasplitt hält das Substrat m. E. zu lange feucht und begünstigt Wurzelfäule. Ich bevorzuge deshalb mittlerweile eine Substratmischung aus Quarzkies mit etwas Kokoserde zu mischen.
Dünger ist in der Natur erstmal nicht vorgesehen. Wohl aber Humus. Humus besteht aus einer Vielzahl komplexer Verbindungen, die nach dem Absterben organische Materie freisetzen und sowohl spontan als auch enzymatisch durch Bodenorganismen chemisch umgewandelt werden. Die Verbindungen unterscheiden sich erheblich in ihrer Abbaubarkeit durch Mikroorganismen. Niedermolekulare Kohlenhydrate und Proteine werden schnell zersetzt, komplexe Verbindungen wie Cellulose oder Lignin werden langsamer abgebaut. Der Humus kann die für die Pflanzenernährung wichtigen Kationen (Calcium, Magnesium, Kalium ) und Anionen (Phosphat, Sulfat, Nitrat) austauschbar binden und so vor Auswaschung schützen, eine Eigenschaft, die insbesondere bei sandigen Böden wegen ihres geringen Tonanteils von Bedeutung ist.
Die massive Verwendung von Dünger in der Landwirtschaft führt zur Degradierung der Böden. Mittlerweile reift die Erkenntnis, dass es klüger und nachhaltiger ist, die Böden mit Humus und nicht mit chemischem Dünger anzureichern. Aber für Kakteen- und Sukkulentenfreunde ist das keine Frage von Sein oder Nichtsein.
Mit besten Grüßen
sukkela
die Beschreibung der Vor- und Nachteile von Ton- bzw. Kunststofftöpfen kommt von einer großen Gärtnerei für mediterrane Pflanzen. Es ist anzunehmen, dass deren jahrzehntelange Erfahrung nicht auf Glaube und Hoffnung basiert. Wie man dazu persönlich steht, ist selbstverständlich eine individuelle Entscheidung. Es empfiehlt sich aber, Beobachtungen und Erfahrungen unserer Mitmenschen zu dieser Problematik zu bedenken.
Der Ursprung der Aloe (vera) liegt im Sudan und auf der arabischen Halbinsel. Aloe plicatilis ist in der südafrikanischen Provinz Westkap auf steilen, südwestlich ausgerichteten Hängen und felsigen Gebieten mit hohen Niederschlägen im Winter in Höhen von 1000 bis 1400 Metern verbreitet (sagt Wiki).
In beiden Fällen handelt es sich um gravierend abweichende, klimatische Verhältnisse zu unserer Region. Das sollte jeweils bedacht werden, wenn eine Pflanze in unserer Region in der Wohnung, im Haus oder Gewächshaus oder im Freiland gehalten werden soll. Was ist daran zu kritisieren?
Der Link http://ww.somitsch.at/bio/Migulatoren.pdf ist sehr hilfreich. Vielen Dank. Ich habe Zeolith einige Jahre in meine Sukkulentensubstrate zugemischt. Nach meiner Beobachtung speichert es Wasser, d.h. das Substrat bleibt länger feucht. In Verbindung mit Humus und Lavasplitt hält das Substrat m. E. zu lange feucht und begünstigt Wurzelfäule. Ich bevorzuge deshalb mittlerweile eine Substratmischung aus Quarzkies mit etwas Kokoserde zu mischen.
Dünger ist in der Natur erstmal nicht vorgesehen. Wohl aber Humus. Humus besteht aus einer Vielzahl komplexer Verbindungen, die nach dem Absterben organische Materie freisetzen und sowohl spontan als auch enzymatisch durch Bodenorganismen chemisch umgewandelt werden. Die Verbindungen unterscheiden sich erheblich in ihrer Abbaubarkeit durch Mikroorganismen. Niedermolekulare Kohlenhydrate und Proteine werden schnell zersetzt, komplexe Verbindungen wie Cellulose oder Lignin werden langsamer abgebaut. Der Humus kann die für die Pflanzenernährung wichtigen Kationen (Calcium, Magnesium, Kalium ) und Anionen (Phosphat, Sulfat, Nitrat) austauschbar binden und so vor Auswaschung schützen, eine Eigenschaft, die insbesondere bei sandigen Böden wegen ihres geringen Tonanteils von Bedeutung ist.
Die massive Verwendung von Dünger in der Landwirtschaft führt zur Degradierung der Böden. Mittlerweile reift die Erkenntnis, dass es klüger und nachhaltiger ist, die Böden mit Humus und nicht mit chemischem Dünger anzureichern. Aber für Kakteen- und Sukkulentenfreunde ist das keine Frage von Sein oder Nichtsein.
Mit besten Grüßen
sukkela
sensei66 schrieb:Ob Ton- oder Plastiktopf, das ist für mich eher eine Glaubensfrage als ein tatsächlicher großer Qualitätsunterschied. Richtig ist, dass durch die Oberfläche Wasser verdunstet wird, was bei Kunststoff unmöglich ist. Daher trockenen Tontöpfe (bei gleichem Volumen) schneller aus als Kunststofftöpfe. Es ist aber auch richtig, dass dadurch ein Feuchtigkeitsgradient entsteht (innen feucht, außen trocken), da das Wasser nicht so schnell nachdiffundiert, wie es an der Oberfläche verdunstet. Dadurch orientieren sich die Wurzeln nach außen und setzen sich am Topfmaterial fest, weshalb es beim Umtopfen zu größeren Wurzelverletzungen kommen kann als bei Kunststoff. Wenn man die unterschiedlichen Eigenschaften kennt und das Gießverhalten anpasst, kann man KuaS in beiden Varianten gleich gut kultivieren.
@sukkela: im Großen und Ganzen gebe ich dir recht, aber über ein paar deiner Äußerungen bin ich gestolpert...Hier haben wir aber eine A. plicatilis, und die stammt aus Südafrikasukkela schrieb:Ursprünglich kommt die Aloe (vera) aus dem Sudan und der Arabischen Halbinsel.Google, 3 sec.: http://www.duenger-und-erde.de/zuschlagstoffe/zeolith.htmlsukkela schrieb:Zeolithe reinigen das Gießwasser. Damit entziehen sie dem Wasser die Närstoffe für die Pflanze. Ob sie die Mineralien wieder an die Pflanze abgeben, ist mir nicht bekannt. Informationen dazu habe ich nicht gefunden.
Wenn man weiß, wo man suchen muss, findet man das: http://ww.somitsch.at/bio/Migulatoren.pdf
Das darfst du schon glauben, das ist die normale Wirkungsweise eines Ionenaustauschers. Bei Zeolith gilt eine Einschränkung: es ist ein guter Ionenaustauscher für Kationen (Ammonium, Kalium), Anionen wie Phosphat hält er nicht gut fest.Doch. So lande die Nährstoffversorgung über Dünger gewährleistet ist, geht das.sukkela schrieb:Ohne Humus kommt die Pflanze nicht aus.
Zugegeben, das sind Kleinigkeiten. Aber in einem muss ich deutlich widersprechen: Dünger ist kein Humus. Auch nicht, wenn es "organischer" Dünger ist.
ciao
Stefan
Gast- Gast
Re: Aloe plicatilis noch zu retten? Neubewurzelung?
Bezüglich der ursprünglichen Heimat der Aloe vera gibt es die wildesten Theorien. Fakt ist aber, dass man die eigentliche Heimat nicht kennt - also nicht sicher belegen kann. Insofern bleibt alles reine Spekulation.sukkela schrieb:Der Ursprung der Aloe (vera) liegt im Sudan und auf der arabischen Halbinsel.
Gast- Gast
Ursprung Aloe
Ich gehe davon aus, dass der Usprung sukkulenter Pflanzen in tropischen- und subtropischen Zonen liegt. Das gilt auch für die "echte" Aloe vera. Es ist auch bekannt, dass die Aloe zu Zeiten der Kreuzzüge durch die Araber nach Europa gelangte. Im Mittelalter wurde sie als heilende Pflanze in Klostergärten gezüchtet. Das ist ja schon ein guter Anhaltspunkt für die Ansprüche einer Pflanze. Ich denke, wir sind uns einig, dass diese Kenntnis zumindest nicht schädlich ist.
Shamrock schrieb:Bezüglich der ursprünglichen Heimat der Aloe vera gibt es die wildesten Theorien. Fakt ist aber, dass man die eigentliche Heimat nicht kennt - also nicht sicher belegen kann. Insofern bleibt alles reine Spekulation.sukkela schrieb:Der Ursprung der Aloe (vera) liegt im Sudan und auf der arabischen Halbinsel.
Gast- Gast
Re: Aloe plicatilis noch zu retten? Neubewurzelung?
So, ein kleines Update: Vorweg aber noch einmal herzlichen Dank, dass ihr mir helft, meine Sukkulenten zu retten und anständig zu pflegen Auch der Tipp mit dem Umtopfen der Kakteen von damals kam glaube ich genau zur richtigen Stelle.
Die vulkatec-"Erde" ist gestern angekommen, vielleicht waren 25kg doch eetwas zu viel aber gut, wird ja nicht schlecht das Zeug.
Die Aloe liegt jetzt seit ein paar Tagen rum und wartet darauf, wieder eingetopft zu werden. Dafür gilt es nur noch die passenden Töpfe zu kaufen.
Viel wichtiger aber: Ich habe das zum Anlass genommen und sämtliche Kakteen von meinem Seramis-Pflanzenerde-Gemisch befreit. Die Erde war unten sehrfeucht und viele Wurzeln waren leicht schimmlig. Die betroffenen Stellen habe ich abgeschnitten und lasse sie jetzt erstmal in Ruhe. Gilt es da noch etwas zu beachten?
Die vulkatec-"Erde" ist gestern angekommen, vielleicht waren 25kg doch eetwas zu viel aber gut, wird ja nicht schlecht das Zeug.
Die Aloe liegt jetzt seit ein paar Tagen rum und wartet darauf, wieder eingetopft zu werden. Dafür gilt es nur noch die passenden Töpfe zu kaufen.
Viel wichtiger aber: Ich habe das zum Anlass genommen und sämtliche Kakteen von meinem Seramis-Pflanzenerde-Gemisch befreit. Die Erde war unten sehrfeucht und viele Wurzeln waren leicht schimmlig. Die betroffenen Stellen habe ich abgeschnitten und lasse sie jetzt erstmal in Ruhe. Gilt es da noch etwas zu beachten?
christianhamburg- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 18
Lieblings-Gattungen : keine
Re: Aloe plicatilis noch zu retten? Neubewurzelung?
Nachdem ja mittlerweile sogar auf Salz ein Mindesthaltbarkeitsdatum stehen muss, wäre ich mir da nicht so sicher. Jahrmillionen hat´s überdauert, aber bei menschlichem Gebrauch soll´s plötzlich schlecht werden.christianhamburg schrieb:Die vulkatec-"Erde" ist gestern angekommen, vielleicht waren 25kg doch eetwas zu viel aber gut, wird ja nicht schlecht das Zeug.
Ähem, noch zu beachten? Ach ja, eigentlich nur, dass die Wurzeln lange genug an der frischen Luft trocknen dürfen, bevor´s wieder unter die Erde geht.
Warum werden eigentlich unsere Pflanzen noch nicht mit einem MHD verkauft?
Gast- Gast
Re: Aloe plicatilis noch zu retten? Neubewurzelung?
Shamrock schrieb:Warum werden eigentlich unsere Pflanzen noch nicht mit einem MHD verkauft?
Weil in dem Fall das Unterbrechen der Kühlkette ausdrücklich erwünscht ist ....
Gast- Gast
Re: Aloe plicatilis noch zu retten? Neubewurzelung?
Jep, erstmal alles so liegen lassen und nach dem Eintopfen nochmals warten, bis es das erst Mal Wasser gibt. Das war es dann schon.
Und von da an, wie im Faustregel-Thread beschrieben weiterpflegen.
Was die Art der Töpfe betrifft, bin ich mir mittlerweile sehr unsicher, was die Nutzung von Ton betrifft. Klar, im Sommer sind sie wirklich fix trocken. Für die verregneten und kälteren Jahreszeiten könnten sie aber wirklich ungeeignet sein, wenn man nicht gerade ein Gewächshaus im Garten stehen hat. Ich habe mal nachgedacht und alle Pflanzen, die mir verreckt sind, standen in Tontöpfen.
Weil ich von einigen Aloen zwei Exemplare besitze, werde ich mal die doppelten wieder in Plastik mit einem Kokos-/Kieselgur-/Bims-/Lavalit-/Ziegelschotter-Gemisch stecken. Bin gespannt...
Christian, sollen deine Pflanzen in Übertöpfen stehen oder möchtest du deine Sammlung platzsparend aufbauen? Letzteres würde bedeuten keine Übertöpfe und Pflanztöpfe aus Plastik zu nutzen. Falls dem so sei, würde ich dir Vierkanttöpfe empfehlen. Man kann die schön aneinander stellen und erhält dann mehr Raum für die Wurzeln, als würde man Rundtöpfe nehmen. Nur mal so am Rande erwähnt...
Und von da an, wie im Faustregel-Thread beschrieben weiterpflegen.
Was die Art der Töpfe betrifft, bin ich mir mittlerweile sehr unsicher, was die Nutzung von Ton betrifft. Klar, im Sommer sind sie wirklich fix trocken. Für die verregneten und kälteren Jahreszeiten könnten sie aber wirklich ungeeignet sein, wenn man nicht gerade ein Gewächshaus im Garten stehen hat. Ich habe mal nachgedacht und alle Pflanzen, die mir verreckt sind, standen in Tontöpfen.
Weil ich von einigen Aloen zwei Exemplare besitze, werde ich mal die doppelten wieder in Plastik mit einem Kokos-/Kieselgur-/Bims-/Lavalit-/Ziegelschotter-Gemisch stecken. Bin gespannt...
Christian, sollen deine Pflanzen in Übertöpfen stehen oder möchtest du deine Sammlung platzsparend aufbauen? Letzteres würde bedeuten keine Übertöpfe und Pflanztöpfe aus Plastik zu nutzen. Falls dem so sei, würde ich dir Vierkanttöpfe empfehlen. Man kann die schön aneinander stellen und erhält dann mehr Raum für die Wurzeln, als würde man Rundtöpfe nehmen. Nur mal so am Rande erwähnt...
M.Ramone- Kakteenfreund
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