Winterharte/frostharte Opuntien

oberhalb von Meran stehen eine Menge leicht winterharte Opuntien, die etwa um 1860 von einem Arzt damals mitgebracht und ausgepflanzt wurden

Shamrock schrieb:Immerhin - Glückwunsch! Meine imbricata ist ähnlich groß, frei ausgepflanzt und hat noch nie geblüht.

Danke! Sie ist mir mal "nachgelaufen", ist also ursprünglich ein Ableger einer schon sehr großen Pflanze. Die anderen Opuntien im Kasten blühen mittlerweile auch, aber auch spärlich. Sie brauchen ja offenbar eine gewisse Bio-Masse, die ich ihnen im Kasten nicht geben kann.

Gymnocalycium schrieb:oberhalb von Meran stehen eine Menge leicht winterharte Opuntien, die etwa um 1860 von einem Arzt damals mitgebracht und ausgepflanzt wurden

Hast Du da Bilder von? Dort sind die Wintertemperaturen im Durchschnitt wohl kälter als bei mir. Welche Pflanzen meinst Du denn mit "leicht winterhart"?

habe leider keine Bilder, müßten aber im Internet zu finden sein, ich weiß nur, daß es artreine Opuntien sein sollen

oberhalb von Meran stehen eine Menge leicht winterharte Opuntien

z. B.:
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Leever Jupp,

danke für die Bilder!

Es scheinen mir O. humifusa, engelmannii und scheeri zu sein. Oder was meint ihr?

Die Pflanzen sehen ja herrlich aus.

Wie schon hier erwähnt, meine "geschützte" Opuntiensammlung. Geschützt deswegen. weil nicht wie die anderen vor dem Weg unten ausgepflanzt ("und von jedem ein/rumtrampelbar").

Der Standort der Großen von Aldingen - hab nur Bammel, daß die kopflastig wird:
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Detailansicht mit Früchten:
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Opuntia hystricina "Hamm"
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Stellplatz - und windsturzsicher!
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Meine Opuntia polyacantha "Chrystal Tide/Richter" (bestellt wurde von mir "weiß" - gekommen ist die hier...):
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Das ist ein abgelatschter Seitentrieb meiner "öffentlichen Auspflanzung" - einfach mal in den Eisbecher mit Erdaushub gesetzt.
Cylindropuntia Imbricata "Walter" neben Cibola und Baca. Ach ja, die Op. hystr. "Halblech" hab ich auch ...:
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Da sind sie noch einmal, Baca und MUG120 Cibola
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Opuntia fragilis "Füssen". Kann man die auch blühen sehen
Ach ja, li u inner Ecke ist die Opuntia phaecantha longispina sichtbar.
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Gut eingeschrumpelt hält diese Opuntie die Kälte gut aus.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]Frozen Opuntia

Dietmar schrieb:Hallo,
Du müsstes mal detailliert Deine Kulturbedingungen und -möglichkeiten schildern, um Dir helfen zu können, wie Himmelsrichtung des Balkons, Überdachung, Erde, Düngung, Töpfe, Wasser, etc. Ein paar Fotos wären auch hilfreich. O. ficus indica ist übrigens nicht winterhart. Ist das Woltersdorf bei Berlin?

Gruß

Dietmar

Greets alle!

Hatte einen Ableger - halbes Ohr - in erdigen Sand zum Bewurzeln ans Fenste draußen stehen gehabt seit Sommer. 1,20m über Boden Ostseite.
Gleichzeitig meine Opuntia quitensis auf der Fensterbank draußen in 5m Höhe westseitig zu stehen gehabt.

Dann kam ende November ein Kälteeinbruch bis -7,9°C (Außentemperatursensor in 5m Höhe zeigte das anderen Morgen an).

Die quitensis hats anscheinend beinahe nicht weggesteckt (hab gestern festgestellt, daß inmitten des grauen welken Überrestes erstaunlicherweise ein Stamm grün ist!)

Die Opuntia ficus-indica im Sand wurde auch erst leicht graugrün, ist aber nun wieder grün geworden im Trockenraum (Winterquartier der nicht frostharten Opuntien).

Das bedeutet, die ficus-indica ist härter, als die quitensis, die angeblich minus 5 Grad überstehen soll. Zugegeben, selbst diese -5 wurden erheblich unterschritten. Nur sollte man doch annehmen, daß bei 1,20m über Boden erheblichtiefere Temperaturen herrschten, als in 5m Höhe.

Fazit: Wenn alles furztrocken ist, sollte es kein Problem sein, Fröste abzukönnen kurzzeitig.

Mein halbes Ohr werde ich beobachten, ob es was wird.

Gruß Konrad

Bei derart frostigen Experimenten muss ich unbedingt noch diese Winteropuntien beisteuern, aus dem Wallis (Schweiz):
Opuntia orbiculata bei minus 8 Grad:
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