Gibt es Stromverbrauchszähler bzw. Energiemessgeräte für Gewächshäuser bzw. Feuchträume?

Huch, ein Batterielicht.

Hat denn der Elektriker keine Unterverteilung oder wenigstens eine Abzweigdose gesetzt?

Auf meinen Wunsch hin nur eine Doppelsteckdose.

Diese LED-Lampen sind nicht billig, haben aber ein sehr helles Licht (mit vier dicken A-Batterien). Echt grell und von mir bereits seit zwei Jahren im Carport genutzt.

So eine Lampe wär vielleicht was für meinen Brennholzunterstand- danke!
...und im Haus? Einfach von einer Steckdose aus durch die Wand gebohrt?

Für die Wintergärtlein-Steckdosen wurde vom Wintergärtlein durch die Hauswand nach innen zur Wohnzimmersteckdose gebohrt.

Verstehe! Du brauchst also tatsächlich ein Zwischensteck-Gerät. Bedenkzeit bitte...

Fred,

ich will ja nur verhindern, dass zu hohe Luftfeuchte bzw. Temperaturen unter 5° so ein Messgerät negativ beeinflussen oder gar Schlimmeres verursachen (Kurzschluss, Brand o.ä.).
Ich schlafe ja nicht im Wintergarten und möchte nicht, dass dort etwas Unangenehmes passiert.

Bei meiner Internetsuche bin ich bisher nur auf Geräte gestoßen, die für Innen ausgelegt sind. Nirgendwo etwas zu Gewächshäusern oder Wintergärten. Und immer nur bis max. 5°C einzusetzen.

Mein Wintergärtlein ist ja kein eigentlicher Wohnraum. Wahrscheinlich wird die Luftfeuchte im Winter relativ hoch sein, so wie in einem Gewächshaus.

Am Geräteschuppen habe ich ein Solarmodul mit 85W (~65€) und darin einen Solargleichrichter für max. 20A (~8-10€) bei 10A Nutzstrom, eine Bleigelbatterie mit 17Ah (~28€), einen Raspberry Pi Zero am 5V Ausgang des Solarreglers dazu 12V Steckdose, 12V Deckenbeleuchtung aus dem Kfz-/Campinghandelmit klassischem Handschalter und zwei weitere 12V Ausgänge mit Kleinschaltern. Alle Ausgänge gehen zusätzlich über einen Sicherungskasten. Kosten etwa 130€ ohne Pi.
Der Aufbau läßt sich mit dem vorhandenen Regler skalieren z.B. 2x2 120W Solarmodule und größere Batterien z.B. 2x 55Ah seriell ggf. mehr mit einem leistungsstärkeren Solarregler.

Schon klar- und wenn Du dort pennen würdest, wölltest Du erstrecht nicht, das es brennt.

Seit Mai 2016 hab ich genaudieses Gerät in einem ungeheizten Anbau in Betrieb. Da gehts schonmal an die 0 Grad Celsius und die Luftfeuchtigkeit ist vermutlich eher hoch. Es misst recht plausibele Werte, bei eventuell auftretenden, feuchtigkeitsbedingten Widerwärtigkeiten zähle ich auf den Fehlerstrom-Schutzschalter.
Hilft das ein wenig?

Grüße

Fred

Litho schrieb:ich will ja nur verhindern, dass zu hohe Luftfeuchte bzw. Temperaturen unter 5° so ein Messgerät negativ beeinflussen oder gar Schlimmeres verursachen (Kurzschluss, Brand o.ä.).

Ich hätte da keine Bedenken. Solche Teile haben typischerweise einen Eigenverbrauch von 1-2 Watt, das hält die Temperatur im Gerät ganz automatisch höher und verhindert Taubildung. Selber habe ich mehrere von VOLTCRAFT im Einsatz, das älteste ist ca. 20 Jahre alt und tut immer noch...

Ich habe ein altes Häuschen mit einer alten Garage. Dort in relativ feuchter Umgebung und auch mal bei Minusgraden ist eine Garagentoröffner mit diverser Elektronik und Elektrik seit einigen Jahrzehnten angeschlossen. Da regt sich nichts an der Elektrik trotz häufig nach Starkregen oder über abtauende Schneereste am Auto stehenden Wassers.