Digital Microskop / Lupe / Kamera

Fred hat zwei Taschenlampen zur Beleuchtung genommen. Also quasi zwei Spotlights.
Ich finde das besser als Sonnenlicht. oder gar das diffuse Licht von Glühlampen.

Ich hätts wiederum gerne etwas diffuser gehabt, die Taschenlampen machen ja harte Schatten und glänzende Reflexe, so daß die Oberflächenstrukturen schlechter erkennbar sind.
Bei Nopals Körnchen sieht das besser aus.
Es kommt wahrscheinlich auch drauf an, ob man etwas dokumentieren oder einfach stimmungsvolle Photos machen möchte.
Auf alle Fälle sind wir noch von der von Klaus gefordeten 40-fachen Vergrösserung entfernt.

Grüße

Fred

Mein Objektiv packt nur 1,25-fache Vergrößerung und da wird es schon richtig schwer mit der Tiefenschärfe.
Allerdings ohne Zwischenringe, besitze gar keine.

Ich bin hier aber auch erst am Anfang, muss noch viel lernen und üben.
Daher verfolge ich diesen thread auch gespannt mit, man lernt immer wieder was neues.

Beste Grüße
Nopalauch

Für Übungszwecke sollte man sowieso mit Pereskia-Samen anfangen. Aber dann braucht man eher eine Verkleinerung, als eine Vergrößerung. Und nach dem Fotoshooting kann man mit dem Samenkorn noch eine Fensterscheibe vom Nachbarn einwerfen:


Die eher gewohnte Kaktussamenkorngröße findet man bei genauerem Hinsehen.
Für die nächsten Samenaufnahmen schicke ich meine Ernte dann an Fred. Das Ergebnis bisher weiß doch sehr zu gefallen!

Huch, ich glaub damit bringst Du Klausens Wunschgerät eventuell in Schieflage.

Für die nächsten Samenaufnahmen schicke ich meine Ernte dann an Fred.

Jetzt wo Dus sagst... erkennst Du die Schrift?

Jawoll, ist sogar noch was drin.


Wenn ich gewußt hätt dass das so nett ausschaut, hätt ich vorher mal das Röhrchen abgestaubt.
Inzwischen hat eine Taschenlampe aufgegeben und wurde durch eine IKEA.Jansjö-Lampe ersetzt.
Die verwende ich auch gerne am Stereomikroskop.

Eins geht noch.
Kamera, Objektiv und Aufbau wie bisher, IKEA-Lampe, Mikrofaserbrillenputztuch als Hintergrund.
Mein Werkstattlineal am oberen Bildrand.


Lineal fast nicht ablesbar.... falls jemand die Striche erkennt, die haben 0,5mm Abstand.
Die Schärfeebene liegt auch nicht genau da wo ich sie haben wollt, aber das Blau gefällt mir.

Haifischzähne?

Fred Zimt schrieb:
Ich hätts wiederum gerne etwas diffuser gehabt,  die Taschenlampen machen ja harte Schatten und glänzende Reflexe, so daß die Oberflächenstrukturen schlechter erkennbar sind.
Bei Nopals Körnchen sieht das besser aus.
Es kommt wahrscheinlich auch drauf an, ob man etwas dokumentieren oder einfach stimmungsvolle Photos machen möchte.
Auf alle Fälle sind wir noch von der von Klaus gefordeten 40-fachen Vergrösserung entfernt.

Grüße

Fred

Liebe Forumsfreunde,

ich muß hier Fred seine Aussage unterstreichen.
Als ich diesen Thread eröffnete, habe ich in keinster Weise
an stimmungsvolle Bilder gedacht, sondern ausschließlich an
Samenbilder zur wissenschaftlichen Analyse und Bestimmung
von Spezien anhand von Samenbilder.

Ich selbst bin kein Wissenschaftler und kann diese Untersuchungen
selbst nicht durchführen (noch nicht).
Aber ich arbeite eng mit  MARIO WICK  und VOLKER SCHÄDLICH
zusammen und hoffe, dass ich von diesen anerkannten Spezialisten
viel lernen kann.
Von der Firma  BRESSER habe ich übrigens die Zusage erhalten,
dass sie mir nach den Feiertagstrubel Musterbilder von einem mir
vorgeschlagenen Mikroskop mit zusätzlich installierter digitalen
Micro-Kamera und USB-Schnittstelle anfertigen.
Ausgesuchte Samen dazu werde ich der Firma liefern.
Die Vergrößerungen sollen 10 bis 80 fach davon möglich sein.

Vielleicht kann mir der Ein- oder Andere von Euch ein paar
besonders interessante Samenkörner von absolut gesicherter
Herkunft zur Verfügung stellen.
PERESKIA-Samen als obere Größenordnung habe ich mir schon mal gemerkt.

Und dann erlaubt mir bitte noch eine Bemerkung :
Ich habe diesen Thread eröffnet, und ich meine, dass ich damit auch das
Recht habe, ein wenig die "Richtung" zu bestimmen.

Die anfangs geäußerten Albernheiten und das negative Herunterreden
in einigen Beiträgen haben mich fast zum Aussteigen hier bewogen.

Nachdem nun Dank FRED die Konversationen wieder sachlich geworden sind,
mach ich doch wieder weiter.
Aber ich bitte Euch das Ziel dieses Threads nicht aus den Augen zu verlieren.

Mir geht es hier ausschließlich darum, nach eine Möglichkeit zu suchen,
wie interessierte Liebhaber und Amateurforscher mit bezahlbaren Mitteln
ausreichend aussagefähige Bildern von Samenkörner zur hobbymäßigen
Bestimmung von Gattungen und Spezien bekommen können.

Ich würde mich natürlich auch freuen, wenn es hier Freunde gibt,
die fachlich in der Lage sind, hier gezeigte Samenbilder aus der Sicht
der Zuordnung zu Spezien zu bewerten, und uns durch Hinweise auf
besondere Merkmale der Samen zu ihrer Zuordnung aufmerksam machen.

Damit könnten wir hier im Forum vielleicht einen besseren Service
zur Pflanzenbestimmung anbieten.

Liebe Grüße
Klaus aus Leingarten

Hallo Klaus,
da möchte ich im Dienste der Wissenschaft gleich ein paar Fragen stellen:

-Welche Technik verwenden denn MARIO WICK  und VOLKER SCHÄDLICH und was halten sie denn von dem von dir präferierten Produkt?

- hältst Du meine  Testbilder für ausreichend aussagefähig zur hobbymäßigen Bestimmung von Gattungen und Spezien, beziehungsweise soll ich mal was anderes probieren?

- wie bestimmst Du denn die von dir gewünschte Vergrösserung?    Mein letztes Bild hatte einen Abbildungsmaßstab von ungefähr 2:1. Hier auf meinem Monitor erscheinen die Samen 30fach größer. Rechnest Du so?

-zu guter Letzt: Wo genau waren wir denn unsachlich und albern? Ich hab alles mehrmals durchgelesen, es erscheint mir ziemlich fokussiert, wenn ich das mal so sagen darf.

Ich freu mich auf deine Photos- störts dich, wenn ich in der Zwischenzeit noch ein paar Bilder als Vergleichsmaterial hochlade?


Grüßle aus TÜ

Fred