Digital Microskop / Lupe / Kamera
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Fred Zimt
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Klaus aus Leingarten
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Re: Digital Microskop / Lupe / Kamera
Moin Klaus,
versuch es tatsächlich mal mit so einem von Fred vorgeschlagenen Umkehrring - Du wirst Dich wundern, welche Ergebnisse Du damit erzielen kannst. Wenn Du Glück hast und auch noch andere Objektive mit gleichem Durchmesser hast, kannst Du diesen Ring natürlich auch für andere Brennweiten einsetzen.
Vor gefühlt 100 Jahren (als Fotos noch per Film gemacht und entwickelt wurden...) habe ich damit sehr gute Nahaufnahmen gemacht. WennDu dann auch noch ein Balgengerät nimmst, kannst Du im wahrsten Sinne des Wortes durch ein Nadelöhr fotografieren. Es braucht halt nur ein ruhiges Händchen (sprich Stativ) und eine Menge Licht - daran hat sich tendenziell nicht viel geändert seit damals, auch wenn der ganze Spaß heute digital per Pixel und anderen Schnickschnack nachbereitet werden kann.
Was so ein Umkehrring heute kostet, weiß ich nicht, damals waren es für meine Minolta XD 5 weniger als 20 Mark.
Diesen Umkehrring benutze ich heute noch - ich habe mir letzten Winter ein gebrauchtes Sony alpha Gehäuse mit einem Adapterring für meine Minoltaobjektive gekauft und kann nun meine alten Objektive auch in Retrostellung benutzen.
Erscheint mir tatsächlich die günstigste Lösung - und dann kannst Du immer noch per stacking-programm eine Tiefenschärfe (oder heißt es Schärfentiefe? - da gibt es glaube ich auch zwei Glaubensrichtungen...) zaubern, von der andere nur träumen.
Viel Spaß und viel Erfolg.
Gruß
Henning
versuch es tatsächlich mal mit so einem von Fred vorgeschlagenen Umkehrring - Du wirst Dich wundern, welche Ergebnisse Du damit erzielen kannst. Wenn Du Glück hast und auch noch andere Objektive mit gleichem Durchmesser hast, kannst Du diesen Ring natürlich auch für andere Brennweiten einsetzen.
Vor gefühlt 100 Jahren (als Fotos noch per Film gemacht und entwickelt wurden...) habe ich damit sehr gute Nahaufnahmen gemacht. WennDu dann auch noch ein Balgengerät nimmst, kannst Du im wahrsten Sinne des Wortes durch ein Nadelöhr fotografieren. Es braucht halt nur ein ruhiges Händchen (sprich Stativ) und eine Menge Licht - daran hat sich tendenziell nicht viel geändert seit damals, auch wenn der ganze Spaß heute digital per Pixel und anderen Schnickschnack nachbereitet werden kann.
Was so ein Umkehrring heute kostet, weiß ich nicht, damals waren es für meine Minolta XD 5 weniger als 20 Mark.
Diesen Umkehrring benutze ich heute noch - ich habe mir letzten Winter ein gebrauchtes Sony alpha Gehäuse mit einem Adapterring für meine Minoltaobjektive gekauft und kann nun meine alten Objektive auch in Retrostellung benutzen.
Erscheint mir tatsächlich die günstigste Lösung - und dann kannst Du immer noch per stacking-programm eine Tiefenschärfe (oder heißt es Schärfentiefe? - da gibt es glaube ich auch zwei Glaubensrichtungen...) zaubern, von der andere nur träumen.
Viel Spaß und viel Erfolg.
Gruß
Henning
Henning- Kakteenfreund
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Lieblings-Gattungen : Conophytum, Lithops, Tillandsien, Orchideen, fleischfressende Pflanzen im Garten - von allem was
Re: Digital Microskop / Lupe / Kamera
Juuuhu!
Ich hatte einen Zwischenring vorgeschlagen weil ja schon ein Makro-Objektiv vorhanden ist und man damit die Blendensteuerung über die Kamera vornehmen könnte.
Schärfe der Tiefe wiederum klingt nach einem ganz kleinen Döschen im Gewürzregal.
Grüße
Fred
Ich hatte einen Zwischenring vorgeschlagen weil ja schon ein Makro-Objektiv vorhanden ist und man damit die Blendensteuerung über die Kamera vornehmen könnte.
Wenn die Tiefe der Schärfe gemeint ist, sagt mein Sprachgefühl es sollte Schärfentiefe heißen.Henning schrieb:eine Tiefenschärfe (oder heißt es Schärfentiefe? - da gibt es glaube ich auch zwei Glaubensrichtungen...
Schärfe der Tiefe wiederum klingt nach einem ganz kleinen Döschen im Gewürzregal.
Grüße
Fred
Fred Zimt- Kakteenfreund
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Re: Digital Microskop / Lupe / Kamera
Oh Fred,
mea culpa, ich habe mal wieder nicht genau hin geguckt, bevor ich geschrieben habe. Böser Fehler.
Ungeachtet dessen bleibt der Umkehrring aber eine pfiffige Lösung, auch wenn die Blendensteuerung dann natürlich nicht mehr automatisch funktionieren würde. Zur allergrößten Not kann man den Blendenring nach dem Einstellen des scharf gestellten Bereiches (es gehen Gerüchte, man könne sowohl Schärfentiefe als auch Tiefenschärfe sagen - gemeint ist dasselbe...) auch noch von Hand verstellen. Die passende Zeit sucht sich die Kamera dann selber raus.
Wie auch immer - viel erfolg!
Gruß
Henning
mea culpa, ich habe mal wieder nicht genau hin geguckt, bevor ich geschrieben habe. Böser Fehler.
Ungeachtet dessen bleibt der Umkehrring aber eine pfiffige Lösung, auch wenn die Blendensteuerung dann natürlich nicht mehr automatisch funktionieren würde. Zur allergrößten Not kann man den Blendenring nach dem Einstellen des scharf gestellten Bereiches (es gehen Gerüchte, man könne sowohl Schärfentiefe als auch Tiefenschärfe sagen - gemeint ist dasselbe...) auch noch von Hand verstellen. Die passende Zeit sucht sich die Kamera dann selber raus.
Wie auch immer - viel erfolg!
Gruß
Henning
Henning- Kakteenfreund
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Re: Digital Microskop / Lupe / Kamera
Liebe Freunde,
vielen Dank für Eure aktive Bereitschaft, zum Thema
Samenbilder Lösungsmöglichkeiten zu finden.
Aber ich bekomme das Gefühl, daß mein Thema in die
konventionelle Fotografie abgleitet.
Ich wollte wissen, ob Jemand Erfahrungen mit Digitale
Mikroskope hat, die über eine USB-Schnittstelle Bilder von
Samenkörner in - sagen wir mal 40 - 100 facher Vergrößerung
und guter Qualität an einen PC liefern.
Anscheinend hat hier noch keiner dieses Verfahren gehandhabt.
Fotografier-Technik ist sicherlich eine Option, aber ich kann mir
nicht vorstellen, daß eine Kamera - egal mit welchen Zubehör,
Bilder in der Vergrößerung von 40-100 fach in der Qualität
liefern kann, die vergleichbar mit der Qualität eines guten Mikroskopes ist.
Und GUT ist für mich der Feind des BESSEREN !
Ich habe nun deshalb die Herstellerfirma BRESSER angeschrieben,
und gebeten, mir eine fachlich fundierte Auskunft zu geben,
ob mit ihren Mikroskopen der 300 Euro-Klasse (das ist übrigens schon
die teuerste Klasse bei BRESSER) brauchbare Fotos von Kakteen-Samen
erstellt werden können, die zu wissenschaftlichen Bestimmungs-Zwecken
geeignet sind.
Wenn Die Firma mir dies zusichern kann, werde ich sie bitten, mit einen mir
vorgeschlagenen Mikroskop Musterbilder von Samenkörner 0,5 bis 5 mm,
Durchmesser die ich Ihnen liefern werde anzufertigen und zur Begutachtung
zur Verfügung zu stellen.
(also sammelt schon mal ein paar Samenkörner verschiedener Größe,
die nachweisbar von anerkannten gültigen Spezien aus der Natur oder von deren
Nachzuchten stammen, und echte Feldnummern haben)
Ich denke mal, daß ist der einzig richtige Weg, um meine Frage zu beantworten,
und für die " Amateur- Forscher " unter uns vielleicht eine realisierbare Möglichkeit,
Um Pflanzen über die Samen-Analyse einigermaßen sicher zu bestimmen.
(und wie oft werden hier im Forum Fragen zur Bestimmung gestellt ????)
Und wenn die Firma auf meinen Wunsch eingeht, dann können wir ja
Bilder von den gleichen Samenkörner fototechnisch herstellen, und dann mit
den Mikroskop-Bildern vergleichen.
Was man beweisen kann, braucht man nicht zu diskutieren !
Ich hoffe , Ihr seid mit meinen Vorschlag einverstanden.
Liebe Grüße
Klaus
vielen Dank für Eure aktive Bereitschaft, zum Thema
Samenbilder Lösungsmöglichkeiten zu finden.
Aber ich bekomme das Gefühl, daß mein Thema in die
konventionelle Fotografie abgleitet.
Ich wollte wissen, ob Jemand Erfahrungen mit Digitale
Mikroskope hat, die über eine USB-Schnittstelle Bilder von
Samenkörner in - sagen wir mal 40 - 100 facher Vergrößerung
und guter Qualität an einen PC liefern.
Anscheinend hat hier noch keiner dieses Verfahren gehandhabt.
Fotografier-Technik ist sicherlich eine Option, aber ich kann mir
nicht vorstellen, daß eine Kamera - egal mit welchen Zubehör,
Bilder in der Vergrößerung von 40-100 fach in der Qualität
liefern kann, die vergleichbar mit der Qualität eines guten Mikroskopes ist.
Und GUT ist für mich der Feind des BESSEREN !
Ich habe nun deshalb die Herstellerfirma BRESSER angeschrieben,
und gebeten, mir eine fachlich fundierte Auskunft zu geben,
ob mit ihren Mikroskopen der 300 Euro-Klasse (das ist übrigens schon
die teuerste Klasse bei BRESSER) brauchbare Fotos von Kakteen-Samen
erstellt werden können, die zu wissenschaftlichen Bestimmungs-Zwecken
geeignet sind.
Wenn Die Firma mir dies zusichern kann, werde ich sie bitten, mit einen mir
vorgeschlagenen Mikroskop Musterbilder von Samenkörner 0,5 bis 5 mm,
Durchmesser die ich Ihnen liefern werde anzufertigen und zur Begutachtung
zur Verfügung zu stellen.
(also sammelt schon mal ein paar Samenkörner verschiedener Größe,
die nachweisbar von anerkannten gültigen Spezien aus der Natur oder von deren
Nachzuchten stammen, und echte Feldnummern haben)
Ich denke mal, daß ist der einzig richtige Weg, um meine Frage zu beantworten,
und für die " Amateur- Forscher " unter uns vielleicht eine realisierbare Möglichkeit,
Um Pflanzen über die Samen-Analyse einigermaßen sicher zu bestimmen.
(und wie oft werden hier im Forum Fragen zur Bestimmung gestellt ????)
Und wenn die Firma auf meinen Wunsch eingeht, dann können wir ja
Bilder von den gleichen Samenkörner fototechnisch herstellen, und dann mit
den Mikroskop-Bildern vergleichen.
Was man beweisen kann, braucht man nicht zu diskutieren !
Ich hoffe , Ihr seid mit meinen Vorschlag einverstanden.
Liebe Grüße
Klaus
Klaus aus Leingarten- Kakteenfreund
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Re: Digital Microskop / Lupe / Kamera
Ach was- der Umkehrring war ja auch durchaus erwähnenswert.Henning schrieb:Böser Fehler.
Klaus schrieb:
...aber ich kann mir
nicht vorstellen, daß eine Kamera - egal mit welchen Zubehör,
Bilder in der Vergrößerung von 40-100 fach in der Qualität
liefern kann, die vergleichbar mit der Qualität eines guten Mikroskopes ist.
Ach so, es geht um deine Vorstellungskraft
Da hilft kein Zwischenring.
Aber Du änderst gerade im vollen Gallopp die Spielregeln, am Freitag galt noch:
Oder mal ganz allgemein gefragt :
wie kann ich Samenfotos mit 20-50 facher Vergrößerung machen ?
Hübsch. Für mich ist's eigentlich grad andersrum.Und GUT ist für mich der Feind des BESSEREN !
Mikroskopiker sagen übrigens:
BRESSER als nix.
Klar, ich freu mich auf die ersten Bilder.Ich hoffe, Ihr seid mit meinen Vorschlag einverstanden.
In diesem Sinne hab ich dir gerade eins geknipst:
Hier ein Bild von Astrophytum-Samen auf der Mama,
50 Jahre altes Minolta 50mm-Makro, 76mm an diversen Zwischenringen, Olympus PEN ELP2, freihand mit Luftanhalten und
einigen Versuchen. Nicht scharf, aber stimmungsvoll.
Fred Zimt- Kakteenfreund
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Re: Digital Microskop / Lupe / Kamera
DOCH scharf - im Mittelgrund! Gut.
Litho- Kakteenfreund
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Re: Digital Microskop / Lupe / Kamera
Jetzt sehe ichs auch. Die Tärfenschiefe reicht mir aber zur Darstellung des Wesentlichen aus.
OK, es kommt natürlich immer drauf an, WAS man mit einem Foto zeigen will.
Es gibt ja auch eine "künstlerische Schärfentiefe" - Die spielt aber für wissenschaftliche Belange so gut wie keine Rolle.
OK, es kommt natürlich immer drauf an, WAS man mit einem Foto zeigen will.
Es gibt ja auch eine "künstlerische Schärfentiefe" - Die spielt aber für wissenschaftliche Belange so gut wie keine Rolle.
Litho- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5377
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Re: Digital Microskop / Lupe / Kamera
Jup! Für die Bresser-gegen-Flohmarktobjektive-Tschällensch muß ich aber noch, wie Wolfgang, ne Schippe Scharf drauftun.
Fred Zimt- Kakteenfreund
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Re: Digital Microskop / Lupe / Kamera
Muss ja nicht unbedingt Bresser sein. Zeiss reicht mir auch.
Litho- Kakteenfreund
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