Beizen oder Chinosol
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Re: Beizen oder Chinosol
Noch eine Ergänzung zum Beitrag 5 oben :
ich habe gerade gelesen, das eine Verbindung Chinosol +
Schachtelhalm-Extrakt ins Gieß- oder Sprühwasser ein
guter Schutz der Aussaat und der heranwachsenden Sämlinge sein soll.
In jedem Fall kann diese Mischung nicht schaden.
Ob sie was nützt..........? Im Zweifelsfall Sabine fragen
Grüßle
Klaus
ich habe gerade gelesen, das eine Verbindung Chinosol +
Schachtelhalm-Extrakt ins Gieß- oder Sprühwasser ein
guter Schutz der Aussaat und der heranwachsenden Sämlinge sein soll.
In jedem Fall kann diese Mischung nicht schaden.
Ob sie was nützt..........? Im Zweifelsfall Sabine fragen
Grüßle
Klaus
Klaus aus Leingarten- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 179
Lieblings-Gattungen : Hybridzüchtung mit TRICHOCEREUS, ECHINOPSIS und SCHLUMBERGERA- außerdem FEROCACTUS,ECHINOCACTUS und MELOCACTUS
Re: Beizen oder Chinosol
Interessant, dass nicht drauf steht, welche Mikroorganismen es sind. So stelle ich es mir vor, wie in der Werbung, es sind kleine tapfere Kämpfer, die böse Pilze bekämpfen (:
Odessit- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 403
Lieblings-Gattungen : Frostharte Kakteen und a. Sukkulenten
Re: Beizen oder Chinosol
Hallo Klaus,
die Ines (Mexikaner) benutzt ausschließlich Schachtelhalmextrakt, wenn ich Sie richtig verstanden habe. Als ich meine Freundin dann darauf angesprochen hatte, meinte die nur:
"Wie? Du weißt nicht, dass das Zeug desinfiziert?"
Ob eine Mixtur besser sein soll, als jedes Produkt solo, wage ich mal zu bezweifeln. Desinfizieren wird wohl alles, was hier propagiert wird. Ist wohl letztlich nur eine Frage der Philosophie, die ich in einem anderen Beitrag bezüglich des Anstauens gestellt habe.
Schachtelhalmextrakt bringt wohl keine Salze in das Substrat und liefert auch gleichzeitig einen guten Dünger.
Soviel zum Wasser.
Ich werfe dir einfach mal den Begriff Kaliumpermanganat vor die Füße, wenn du beizen möchtest. Einige hier haben damit auch schon Erfahrungen gesammelt (siehe verlinkten Beitrag, da geht es nämlich auch ums Beizen).
die Ines (Mexikaner) benutzt ausschließlich Schachtelhalmextrakt, wenn ich Sie richtig verstanden habe. Als ich meine Freundin dann darauf angesprochen hatte, meinte die nur:
"Wie? Du weißt nicht, dass das Zeug desinfiziert?"
Ob eine Mixtur besser sein soll, als jedes Produkt solo, wage ich mal zu bezweifeln. Desinfizieren wird wohl alles, was hier propagiert wird. Ist wohl letztlich nur eine Frage der Philosophie, die ich in einem anderen Beitrag bezüglich des Anstauens gestellt habe.
Schachtelhalmextrakt bringt wohl keine Salze in das Substrat und liefert auch gleichzeitig einen guten Dünger.
Soviel zum Wasser.
Ich werfe dir einfach mal den Begriff Kaliumpermanganat vor die Füße, wenn du beizen möchtest. Einige hier haben damit auch schon Erfahrungen gesammelt (siehe verlinkten Beitrag, da geht es nämlich auch ums Beizen).
M.Ramone- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 924
Lieblings-Gattungen : Afrikaner
Re: Beizen oder Chinosol
Auf der Haage-Homepage steht's: Bacillus subtilis StämmeOdessit schrieb:Interessant, dass nicht drauf steht, welche Mikroorganismen es sind.
sensei66- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1706
Re: Beizen oder Chinosol
Weim Werfen aufpassen, das ist wassergefährdend und macht braune Flecken.Ich werfe dir einfach mal ...Kaliumpermanganat vor die Füße,
Will sagen: Die Lösungsreste nach dem Beizen nicht einfach in den Ausguss kippen.
Grüße
Fred
Fred Zimt- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5560
Re: Beizen oder Chinosol
Kann ich das Chinosol eigentlich bedenkenlos in den Ausguss gießen? Oder evtl. sogar als Pflanzenschutz verwenden? Ich weiß nicht, ob das schädlich ist. Bienen, Hummeln und Schmetterlinge sind uns sehr wichtig.
M.Ramone- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 924
Lieblings-Gattungen : Afrikaner
Re: Beizen oder Chinosol
Da man in der Humanmedizin Chinosol bei Hautproblemen einsetzt, ist davon auszugehen, dass das Zeugs massenhaft in der Kanalisation landet. Heißt natürlich nicht zeitgleich, dass es deshalb harmlos ist - aber sonderlich heikel sollte es dann eigentlich auch nicht sein.
Ansonsten finde ich es übrigens sehr löblich, dass du so ein wachsames Auge über unsere Insektenvielfalt hast. Da können sich einige Mitmenschen mal eine große Scheibe von abschneiden!
Ansonsten finde ich es übrigens sehr löblich, dass du so ein wachsames Auge über unsere Insektenvielfalt hast. Da können sich einige Mitmenschen mal eine große Scheibe von abschneiden!
Gast- Gast
Re: Beizen oder Chinosol
Wir sind hier von Bauernhöfen umgeben, die Monokultur in Perfektion betreiben. Was da für Mittel zum Einsatz kommen, will ich gar nicht wissen. Wir sehen übers Jahr wirklich viele Bienen und Hummeln, die sich gestört verhalten oder einfach elendig auf dem Boden verrecken. Die Häuigkeit lässt es dabei unnormal erscheinen. Marienkäfer und Florfliegen gab es hier früher in Massen. Jetzt müssen wir Glück haben, wenn wir überhaupt mal welche von denen finden. Einen Marienkäfer habe ich letztes Jahr im Garten gefunden. Die Blattläuse an den Rosen feiern das natürlich.
Ich denke mal, dass ich die Chinosollösung mit dem Gießwasser für Kakteen in die Töpfe bringen werde, bis es weg ist. Nicht, dass ich mir in den Rohren irgendwelche multiresistenten Pilze züchte. Siehe Indien, wo so ein Zeug produziert und in Bächen, Flüssen oder irgendwelchen Gruben landet. Die Infektions- und Sterberaten durch multiresistentes Zeugs sollen dort sehr hoch sein. Pharmakonzerne...
Ich denke mal, dass ich die Chinosollösung mit dem Gießwasser für Kakteen in die Töpfe bringen werde, bis es weg ist. Nicht, dass ich mir in den Rohren irgendwelche multiresistenten Pilze züchte. Siehe Indien, wo so ein Zeug produziert und in Bächen, Flüssen oder irgendwelchen Gruben landet. Die Infektions- und Sterberaten durch multiresistentes Zeugs sollen dort sehr hoch sein. Pharmakonzerne...
M.Ramone- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 924
Lieblings-Gattungen : Afrikaner
Re: Beizen oder Chinosol
Mit Florfliegen...
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...und Marienkäfern kann ich gerne aushelfen.
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Auch wenn die Marienkäfer hier mitunter etwas gefährlich leben.
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Dem Rest von deinen Worten ist nichts mehr hinzuzufügen. Leider gibt es auch unter uns Kakteenfreunden nicht gerade wenige, die munter Resistenzen züchten und ihre Schützlinge einfach mal so prophylaktisch mit der chemischen Keule versorgen. Die Rechnung bezahlen wir dann alle irgendwann mal.
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Auch wenn die Marienkäfer hier mitunter etwas gefährlich leben.
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Dem Rest von deinen Worten ist nichts mehr hinzuzufügen. Leider gibt es auch unter uns Kakteenfreunden nicht gerade wenige, die munter Resistenzen züchten und ihre Schützlinge einfach mal so prophylaktisch mit der chemischen Keule versorgen. Die Rechnung bezahlen wir dann alle irgendwann mal.
Gast- Gast
Re: Beizen oder Chinosol
[quote="M.Ramone"]Wir sind hier von Bauernhöfen umgeben, die Monokultur in Perfektion betreiben. Was da für Mittel zum Einsatz kommen, will ich gar nicht wissen. Wir sehen übers Jahr wirklich viele Bienen und Hummeln, die sich gestört verhalten oder einfach elendig auf dem Boden verrecken. Die Häuigkeit lässt es dabei unnormal erscheinen.
Hallo
zu den Bienen die leben leider nicht ewig,sondern nur maximal 40 Tage darüber gibt es auch sehr viel im WWW.zulesen falls bedarf besteht.
Es sind Gott sei Dank nicht nur die bösen Landwirte,die Schuld an toten Bienen sind sondern auch der natürliche Rhythmus.
nur die Winterbienen leben länger,sie müssen aber auch keinen Nektar/Pollen sammeln .
Grüsse Manfred
Hallo
zu den Bienen die leben leider nicht ewig,sondern nur maximal 40 Tage darüber gibt es auch sehr viel im WWW.zulesen falls bedarf besteht.
Es sind Gott sei Dank nicht nur die bösen Landwirte,die Schuld an toten Bienen sind sondern auch der natürliche Rhythmus.
nur die Winterbienen leben länger,sie müssen aber auch keinen Nektar/Pollen sammeln .
Grüsse Manfred
Orchidsorchid- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 3697
Lieblings-Gattungen : Astrophytum
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