Überwinterung
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Re: Überwinterung
Ein bissl wärmer wäre schon besser - aber im Endeffekt muss man sich ja auch immer mit dem arrangieren, was man so bieten kann... Zu kalt ist natürlich manchmal schon eine leichte Gratwanderung, aber zu warm, vergeilt und mit Schädlingen besetzt ist auch nicht gut.
Richtig perfekt wäre für deine Pflanzen viel Sonne am Tag mit etwas Wärme und eine große Differenz zur nächtlichen Abkühlung, welche dann auch bis 0 °C runtergehen kann, wenn´s am nächsten Tag wieder halbwegs warm wird. Aber wer kann das schon bieten? Mit Gewächshaus kommt man noch am ehesten in die Richtung. Das Optimum geht nur selten, also muss man die bestmöglichen Kompromisse passend zu seinen Gegebenheiten finden. Bei mir ist es ein Kellerraum für die meisten aS und offenbar bekommt ihnen das ganz gut, obwohl´s dort gerne etwas kälter und heller sein könnte.
Richtig perfekt wäre für deine Pflanzen viel Sonne am Tag mit etwas Wärme und eine große Differenz zur nächtlichen Abkühlung, welche dann auch bis 0 °C runtergehen kann, wenn´s am nächsten Tag wieder halbwegs warm wird. Aber wer kann das schon bieten? Mit Gewächshaus kommt man noch am ehesten in die Richtung. Das Optimum geht nur selten, also muss man die bestmöglichen Kompromisse passend zu seinen Gegebenheiten finden. Bei mir ist es ein Kellerraum für die meisten aS und offenbar bekommt ihnen das ganz gut, obwohl´s dort gerne etwas kälter und heller sein könnte.
Gast- Gast
Re: Überwinterung
Hallo
Wenn es um Überwinterungstemperaturen geht, kann man die deutschen Internetseiten wie "schöner Garten, Zimmerpflanzen etc."
alle vergessen. Die Temperaturen sind alle viel zu hoch angegeben.
Am besten, man hält sich an amerikanische Seiten, wie www.llifle.com . Diese halten sich mehr an die Temperaturen, die im
Verbreitungsgebiet herrschen.
Gruß Richard
Wenn es um Überwinterungstemperaturen geht, kann man die deutschen Internetseiten wie "schöner Garten, Zimmerpflanzen etc."
alle vergessen. Die Temperaturen sind alle viel zu hoch angegeben.
Am besten, man hält sich an amerikanische Seiten, wie www.llifle.com . Diese halten sich mehr an die Temperaturen, die im
Verbreitungsgebiet herrschen.
Gruß Richard
Richard- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 134
Lieblings-Gattungen : alles mögliche, z.B. : Fero, Echinocactus, Echinopsis, Fockea, Cyphostemma, Pachypodium, Adenium, Plumeria, Yucca,
Re: Überwinterung
Man muss auch unterscheiden zwischen dem maximal möglichen Tiefstpunkt und Komforttemperaturen.
Eingeschränkt von den zu bietenden Möglichkeiten. Tendenziell wird zu früh eingeräumt und zu spät ausgeräumt. Tiefe Temperaturen entstehen meist nur Nachts und werden am Tag von hohen Temperaturen abgelöst weil dann meist die Sonne scheint.
Anders ist es bei der Überwinterung im Keller. Da bleiben Temperaturen konstanter und schwanken nur wenig.
Eingeschränkt von den zu bietenden Möglichkeiten. Tendenziell wird zu früh eingeräumt und zu spät ausgeräumt. Tiefe Temperaturen entstehen meist nur Nachts und werden am Tag von hohen Temperaturen abgelöst weil dann meist die Sonne scheint.
Anders ist es bei der Überwinterung im Keller. Da bleiben Temperaturen konstanter und schwanken nur wenig.
Cristatahunter- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 20624
Lieblings-Gattungen : Keine
Re: Überwinterung
Völlig richtig. LLIFLE liefert dazu häufig 2 Informationen, die minimale Frosttoleranz und die beste Überwinterungstemperatur.Cristatahunter schrieb:Man muss auch unterscheiden zwischen dem maximal möglichen Tiefstpunkt und Komforttemperaturen.
Die hängt aber eben auch vom Klon ab. Bei Ecer. rigidissimus ssp. rubrispinus beispilesweise gibt LLIFLE -12°C an. Aber keiner mit einem LAU088-Klon würde sich das trauen
Gast- Gast
Re: Überwinterung
Richard, genau das ist es: Die Seiten passen ganz gut für einheimische Pflanzen, aber sobald es um Sukkulenten geht, wird's teils absurd. Und vor allem schreibt einer vom anderen ab. Die von dir genannte Seite schaue ich mir auf jeden Fall mal an, danke für die Info.
Drosselmops: So kompliziert wird es bei mir zum Glück (noch?) nicht werden. :-) Aber die von Christatahunter erwähnten Punkte sind eben genau das, weswegen ich gerne ein paar mehr Details über meine Pflänzchen hätte. Wenn ich sie ins Schlafzimmer stelle und sie bekommen dort phasenweise 6 Grad und tagsüber auch nicht wirklich viel mehr, mache ich mir bei einer Pflanze, die das auch standardmäßig verträgt weniger Gedanken als bei einer, bei der das wirklich nur ab und zu mal die äußerste Grenze sein sollte.
Drosselmops: So kompliziert wird es bei mir zum Glück (noch?) nicht werden. :-) Aber die von Christatahunter erwähnten Punkte sind eben genau das, weswegen ich gerne ein paar mehr Details über meine Pflänzchen hätte. Wenn ich sie ins Schlafzimmer stelle und sie bekommen dort phasenweise 6 Grad und tagsüber auch nicht wirklich viel mehr, mache ich mir bei einer Pflanze, die das auch standardmäßig verträgt weniger Gedanken als bei einer, bei der das wirklich nur ab und zu mal die äußerste Grenze sein sollte.
Dickblatt- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 256
Lieblings-Gattungen : andere Sukkulenten
Re: Überwinterung
Ist die nicht aus Italien...?Richard schrieb: amerikanische Seiten, wie www.llifle.com .
sensei66- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1703
Re: Überwinterung
Solche Zahlen sollte man doch sowieso immer nur als grobe Richtwerte interpretieren. Es wird ja nie so sein, dass eine Pflanze bis -12 °C putzmunter die Temperatur übersteht und dann bei -12,5 °C die Grätsche macht. Was fünf Winter lang hervorragend funktioniert, kann im sechsten Winter zum Schuss in den Ofen mutieren. Viel zuviele Faktoren spielen da mit rein! War die Pflanze im Sommer gestresst, wird sie auch im Winter sensibler reagieren. Ist es der milde Herbst mit einem plötzlichen Wintereinbruch, dann ist die Pflanze mitunter darauf nicht vorbereitet und erfriert bei deutlich milderen Temperaturen, als wenn das Wetter schön langsam kälter und kälter wird, etc. und Pipapo.
Bevor mich ich also an irgendwelchen fixen Zahlen aus dem Internet orientiere, orientiere ich mich lieber an Logik, Verstand, Wetter und dem Vorkommensareal der Pflanze.
Bevor mich ich also an irgendwelchen fixen Zahlen aus dem Internet orientiere, orientiere ich mich lieber an Logik, Verstand, Wetter und dem Vorkommensareal der Pflanze.
Gast- Gast
Re: Überwinterung
Moin,
@Dickblatt, alle Deine Pfleglinge können ins ungeheizte Zimmer bei 5 - 12 Grad. Die wärmebedürftigste Pflanze wäre in diesem Fall Sedum morganianum (Mexiko, Veracruz, Felswände im Regenwald), aber auch die kommt damit recht gut klar.
Du hast aber ein paar tendenzielle Winterwachser: Fenestraria rhopalophylla, Haworthia variegata, Crassula rupestris und, ja die auch, Aloe vera. Bei denen ist im Winter viel Sonne wichtig.
@Dickblatt, alle Deine Pfleglinge können ins ungeheizte Zimmer bei 5 - 12 Grad. Die wärmebedürftigste Pflanze wäre in diesem Fall Sedum morganianum (Mexiko, Veracruz, Felswände im Regenwald), aber auch die kommt damit recht gut klar.
Du hast aber ein paar tendenzielle Winterwachser: Fenestraria rhopalophylla, Haworthia variegata, Crassula rupestris und, ja die auch, Aloe vera. Bei denen ist im Winter viel Sonne wichtig.
_________________
Tschüssing
Stefan
plantsman- Fachmoderator - Bilderlexikon andere Sukkulenten
- Anzahl der Beiträge : 2394
Lieblings-Gattungen : lateinamerikanische Crassulaceae, mediterrane und kanarische Flora, Zwiebel- und Knollenpflanzen
Re: Überwinterung
Ich kann nur 4 verschiedene Überwinterungsstrategien meinen Kakteen bieten. Trocken und ungeheizt mit Minustemperaturen, bedingt Frostfrei mit Temperaturen knapp über null, leicht temperiert bei minimalen 5°C und nochmal 5 grad wärmer mit gelegentlich kleinen Wassergaben. Die grösste Gruppe ist mit wenigen Graden über null zufrieden. Sobald die Sonne brennt oder der Föhn geht ist es tagsüber 30°C und 15°C in der Nacht.
Standorttemperaturen sind nicht vergleichbar mit unseren Kulturbedingungen. Besonders Pflanzen die in hohen Lagen wachsen überleben am Standort strenge Nachtfröste.
Beispiel: Sierra san francisco Baja California, da wird es -10°C in kalten Nächten.
Niemand würde die Feros und Myrtillos aus der Gegend als Frostresistent bezeichnen.
Standorttemperaturen sind nicht vergleichbar mit unseren Kulturbedingungen. Besonders Pflanzen die in hohen Lagen wachsen überleben am Standort strenge Nachtfröste.
Beispiel: Sierra san francisco Baja California, da wird es -10°C in kalten Nächten.
Niemand würde die Feros und Myrtillos aus der Gegend als Frostresistent bezeichnen.
Cristatahunter- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 20624
Lieblings-Gattungen : Keine
Re: Überwinterung
Eben, bitterkalte Nächte werden sowieso von den meisten KuaS problemlos überstanden, wenn es tagsüber wieder entsprechend warm wird, da dies den Gegebenheiten am Standort entspricht - nur entsprechen diese Gegebenheiten in den seltensten Fällen einer mitteleuropäischen Überwinterung.
Nur sollte man dann auch nie nächtliche Tiefsttemperaturen mit Dauerfrost auch tagsüber gleichsetzen, das kann nur schiefgehen.
Nur sollte man dann auch nie nächtliche Tiefsttemperaturen mit Dauerfrost auch tagsüber gleichsetzen, das kann nur schiefgehen.
Gast- Gast
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