Mein neues Kakteenhaus
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Mein neues Kakteenhaus
Teil 1
Wie ich in der Vorstellung meiner Person schon geschildert hatte, wurde ich mit dem Kakteenvirus schon in meiner Kindheit infiziert. Knapp 20 Jahre später wurde die Sache ernsthafter. Es war 1974 als ich zum ersten Mal Mitglied der DKG wurde und meinem Hobby intensiver begann nachzugehen. Allerdings gab die räumliche Enge der damaligen Wohnverhältnisse klare Grenzen vor, was die Anzahl der Pflanzen anging. 1989 änderte sich das mit dem Kauf von einem alten, kleinen Weingut. Ich hatte zwar keine Weinberge mit erworben, trotzdem fand sich natürlich auf dem rund 1000 m² großen Grundstück genug Platz, die Kakteensammlung, die zum überwiegenden Teil aus Gymnocalycien bestand, zu vergrößern. Fünf Jahre später war es soweit. Es folgte der nächste Schritt im Leben eines Kakteenliebhabers. Stolz hatte ich mein erstes Gewächshaus erworben und aufgebaut. Gekauft hatte ich eine günstige (billige!) Baumarktqualität bei denen, mit den kernigen Sprüchen wie: ‚Schmerz ist Schwäche, die den Körper verlässt!’ oder ‚Schweiß fließt, wenn Muskeln weinen!’ Naja, jedenfalls dachte ich, dass der Kaufpreis von 1200 DM eine gute Investition ist.
Immerhin tat das Billigding gut 20 Jahre seine Dienste. Zwar entfernten sich bei jedem leichten Sturm einige Dachscheiben, die ich aber meist irgendwo auf dem Grundstück wieder einsammeln konnte.
Bild 1: Die Beschwerung der Dachfenster mit Kantholz oder Eisenstangen hatte natürlich nur einen psychologischen Wert. Das einzige, was einigermaßen funktionierte war verkleben.
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Bild 2: Die 4 mm starken Stegdoppelplatten unterstützte ich mit einer innen angebrachten Noppenfolie bei der Kälteisolierung.
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Irgendwann hatte ich aber einfach keinen Bock mehr drauf, bei strömenden Regen in Eiseskälte auf einer wackligen Haushaltsleiter zu stehen und zu versuchen, die dünnen Scheiben wieder zu montieren, um meine Pfleglinge vor zu rauer Behandlung durch die Unbillen der Natur zu bewahren. Ein neues Gewächshaus musste her.
Natürlich hatte ich mich schon in den Jahren zuvor schlau gemacht, was der Markt so anbietet. Meine Entscheidung fiel auf ein Produkt aus Österreich. Ich habe die Glashäuser bei Helmut Amerhauser in Eugendorf aufgebaut gesehen und die Qualität hat mich sehr überzeugt. Nicht zuletzt auch deshalb, weil es so gut wie keine Kältebrücken durch das Aluminiumgestell nach Innen gibt.
Letztes Jahr war es soweit. Das Gewächshaus wurde bestellt und geliefert. Dummerweise handelte die Disposition des Herstellers äußerst voreilig. Jedenfalls bekomme ich montags eine Email, dass meine Bestellung soeben das Werk verlassen hatte und zwei Tage später bei mir eintreffen würde. Ich möge doch schon mal einen Stapler für das Abladen besorgen.
Das entsprach überhaupt nicht der Absprache, was den Liefertermin anging. Der angekündigte Mittwoch war der Tag, wo ich aus dem Krankenhaus entlassen werden sollte. Umgehend versuchte ich die Anlieferung auf einen Tag nach hinten zu verlegen. Abends wurde ich dann informiert, dass es nicht mehr möglich wäre, weil der LKW schon Österreich verlassen hätte. Natürlich war ich mir sicher, dass das gelogen war, was mir der Fahrer später auch bestätigte. Allerdings muss ich sagen, war das der einzige Wermutstropfen an der ganzen Sache. Ein befreundeter Winzer versprach mir, mit seinem Stapler bereit zu stehen. Ich schaffte es sogar noch vor dem LKW zu Hause zu sein.
Bild 3: Eine gute halbe Stunde dauerte die Abladeaktion. Und dann stand ein riesiger Packen in unserem Hof, das neue Gewächshaus.
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Und morgen kommt Teil 2.
Wie ich in der Vorstellung meiner Person schon geschildert hatte, wurde ich mit dem Kakteenvirus schon in meiner Kindheit infiziert. Knapp 20 Jahre später wurde die Sache ernsthafter. Es war 1974 als ich zum ersten Mal Mitglied der DKG wurde und meinem Hobby intensiver begann nachzugehen. Allerdings gab die räumliche Enge der damaligen Wohnverhältnisse klare Grenzen vor, was die Anzahl der Pflanzen anging. 1989 änderte sich das mit dem Kauf von einem alten, kleinen Weingut. Ich hatte zwar keine Weinberge mit erworben, trotzdem fand sich natürlich auf dem rund 1000 m² großen Grundstück genug Platz, die Kakteensammlung, die zum überwiegenden Teil aus Gymnocalycien bestand, zu vergrößern. Fünf Jahre später war es soweit. Es folgte der nächste Schritt im Leben eines Kakteenliebhabers. Stolz hatte ich mein erstes Gewächshaus erworben und aufgebaut. Gekauft hatte ich eine günstige (billige!) Baumarktqualität bei denen, mit den kernigen Sprüchen wie: ‚Schmerz ist Schwäche, die den Körper verlässt!’ oder ‚Schweiß fließt, wenn Muskeln weinen!’ Naja, jedenfalls dachte ich, dass der Kaufpreis von 1200 DM eine gute Investition ist.
Immerhin tat das Billigding gut 20 Jahre seine Dienste. Zwar entfernten sich bei jedem leichten Sturm einige Dachscheiben, die ich aber meist irgendwo auf dem Grundstück wieder einsammeln konnte.
Bild 1: Die Beschwerung der Dachfenster mit Kantholz oder Eisenstangen hatte natürlich nur einen psychologischen Wert. Das einzige, was einigermaßen funktionierte war verkleben.
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Irgendwann hatte ich aber einfach keinen Bock mehr drauf, bei strömenden Regen in Eiseskälte auf einer wackligen Haushaltsleiter zu stehen und zu versuchen, die dünnen Scheiben wieder zu montieren, um meine Pfleglinge vor zu rauer Behandlung durch die Unbillen der Natur zu bewahren. Ein neues Gewächshaus musste her.
Natürlich hatte ich mich schon in den Jahren zuvor schlau gemacht, was der Markt so anbietet. Meine Entscheidung fiel auf ein Produkt aus Österreich. Ich habe die Glashäuser bei Helmut Amerhauser in Eugendorf aufgebaut gesehen und die Qualität hat mich sehr überzeugt. Nicht zuletzt auch deshalb, weil es so gut wie keine Kältebrücken durch das Aluminiumgestell nach Innen gibt.
Letztes Jahr war es soweit. Das Gewächshaus wurde bestellt und geliefert. Dummerweise handelte die Disposition des Herstellers äußerst voreilig. Jedenfalls bekomme ich montags eine Email, dass meine Bestellung soeben das Werk verlassen hatte und zwei Tage später bei mir eintreffen würde. Ich möge doch schon mal einen Stapler für das Abladen besorgen.
Das entsprach überhaupt nicht der Absprache, was den Liefertermin anging. Der angekündigte Mittwoch war der Tag, wo ich aus dem Krankenhaus entlassen werden sollte. Umgehend versuchte ich die Anlieferung auf einen Tag nach hinten zu verlegen. Abends wurde ich dann informiert, dass es nicht mehr möglich wäre, weil der LKW schon Österreich verlassen hätte. Natürlich war ich mir sicher, dass das gelogen war, was mir der Fahrer später auch bestätigte. Allerdings muss ich sagen, war das der einzige Wermutstropfen an der ganzen Sache. Ein befreundeter Winzer versprach mir, mit seinem Stapler bereit zu stehen. Ich schaffte es sogar noch vor dem LKW zu Hause zu sein.
Bild 3: Eine gute halbe Stunde dauerte die Abladeaktion. Und dann stand ein riesiger Packen in unserem Hof, das neue Gewächshaus.
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Und morgen kommt Teil 2.
Didi52- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 365
Lieblings-Gattungen : Ariocarpus
Re: Mein neues Kakteenhaus
Moin Didi52,
kommt mir sehr bekannt vor... Allerdings stecke ich noch in der Phase mit dem Billig-Baumarkt-GWH. Es werden aber schon Pläne geschmiedet, den nächsten Schritt zu tun!
Bin sehr gespannt, wie Dein Bericht weitergeht!
LG,
Nils
kommt mir sehr bekannt vor... Allerdings stecke ich noch in der Phase mit dem Billig-Baumarkt-GWH. Es werden aber schon Pläne geschmiedet, den nächsten Schritt zu tun!
Bin sehr gespannt, wie Dein Bericht weitergeht!
LG,
Nils
nikko- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 4393
Lieblings-Gattungen : Echinocereus, Astrophytum, Ferocactus, Puna, kleine mexikanische Arten
Re: Mein neues Kakteenhaus
Moin Nils,
der zweite Teil ist zwar schon fertig, ich stelle ihn aber erst morgen rein. Dafür gibt es einige Fotos mehr. Und wenn Du Dich auch für ein höherpreisiges Haus entschieden hast, merkst Du ganz deutliche Qualitätsunterschiede. Irgendwie muss sich der Preis ja auch rechtfertigen.
der zweite Teil ist zwar schon fertig, ich stelle ihn aber erst morgen rein. Dafür gibt es einige Fotos mehr. Und wenn Du Dich auch für ein höherpreisiges Haus entschieden hast, merkst Du ganz deutliche Qualitätsunterschiede. Irgendwie muss sich der Preis ja auch rechtfertigen.
Didi52- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 365
Lieblings-Gattungen : Ariocarpus
Re: Mein neues Kakteenhaus
Hoi Didi
Auch bei Deinem Bericht bin ich auf dessen Fortsetzung schon so richtig gespannt. Es ist immer total interessant "mit zu erleben" wie andere ihre Bauprojekte umsetzen und natürlich auch wie schlussendlich das Resultat aussieht.
Grüsse Coni
Auch bei Deinem Bericht bin ich auf dessen Fortsetzung schon so richtig gespannt. Es ist immer total interessant "mit zu erleben" wie andere ihre Bauprojekte umsetzen und natürlich auch wie schlussendlich das Resultat aussieht.
Grüsse Coni
Coni- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 404
Lieblings-Gattungen : Astrophytum, Echinofossulocactus, Gymnocalycium, Echinocactus, Mammilaria
Mein neues Kakteenhaus
Guten Morgen, liebe KuaS-Liebhaber, heute kommt
Teil 2
Das alte Gewächshaus hatte eine Betonplatte als Fundament, die 60 cm unter Bodenniveau lag. Darauf wurden mit Kalksandstein die Außenmauern gesetzt und innen ein Freibeet abgemauert. So ein Beet sieht zwar schön aus, ist aber eigentlich nur etwas für Gewächshäuser, in denen man spazieren gehen kann. Für mich bedeutete es eine nicht unerhebliche Platzeinschränkung. So stand fest, dass im neuen Haus nur Stellagen Platz finden würden.
Bild 4: Das L-förmige Beet noch mit Substrat gefüllt. Teile des bereits abgebauten Hauses liegen auch noch da.
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Bilder 5 u. 6: Nachdem das ganze Substrat plus die Drainage aus Kies ausgehoben war, konnte mit dem Abbruch begonnen werden.
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Bild 7: Einen Tag hatte ich Hilfe von meinem Sohn, der mit ‚schwerem Gerät’ sich um das Zertrümmern der Betonplatte kümmerte. Zu dieser Zeit befand sich meine Frau nach einer sehr schweren Krankheit die erste von zwölf Wochen in Reha. Da ich jedes Wochenende bei ihr war, stand ich logischerweise als ‚Nicht-mehr-am-Arbeitsleben-teilnehmender-angehender-Rentner’ unter der Woche allein auf der Baustelle. Auch ruhte das Projekt in der Zeit davor, wo ich jeden Tag zu meiner Frau zur Uni-Klinik fuhr. Das und noch einiges mehr war der Grund für den verspäteten Aufbau des neuen Gewächshauses.
Manche fragen sich bestimmt, weshalb die Betonplatte aufgebrochen wurde. Daniel (Echinopsis) hat doch anhand von seinen Fotos und seinem Bericht sehr eindrucksvoll das Anlegen seiner Fundamentplatte dokumentiert. Der Grund keine Platte zu gießen ist die Energieeinsparung. In einer Bodentiefe von 80 bis 100 cm beträgt die Temperatur ca. 8° C auch im Winter. Bei einem gut isolierten Glashaus, das nicht auf einer versiegelnden Betonplatte steht, tritt die Erdwärme an der Oberfläche immer noch mit ca. 3° C aus. Diesen Effekt wollte ich nutzen, deshalb legte ich nur ein Streifenfundament an.
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Bilder 8 u. 9: Ideal dafür sind die Schalungssteine, ähnliche, wie auch Daniel sie nutzte, die anschließend mit Beton verfüllt werden.
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Bild 10: Um auch wirklich eine absolut plane Oberfläche zu bekommen, muss man als Nichtmaurer andere Alternativen nutzen, wie einschalen und ausgleichen. Worauf ich stolz bin, war die Tatsache, dass ich mit dem Satz des alten Pythagoras allein die vier rechten Winkel hinbekommen habe. Ein Nachmessen des fertigen Streifenfundamentes ergab lediglich eine Abweichung der beiden Diagonalen zueinander von 3 mm! War wahrscheinlich Glück und Zufall, aber egal, hier konnte das neue Gewächshaus gut montiert werden.
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Bild 11: Mit dem Aushub und dem nicht mehr benötigten alten Substrat wurde verfüllt und die Kiesdrainage jetzt als Deckmaterial genutzt. Nach dem Abrütteln sah es doch schon ganz gut aus.
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So, das war's für heute. Morgen kommt der dritte und vorläufig letzte Teil. Natürlich zeige ich dann, wie das gute Stück "befüllt" aussieht. Ein schönes Wochenende allen.
Teil 2
Das alte Gewächshaus hatte eine Betonplatte als Fundament, die 60 cm unter Bodenniveau lag. Darauf wurden mit Kalksandstein die Außenmauern gesetzt und innen ein Freibeet abgemauert. So ein Beet sieht zwar schön aus, ist aber eigentlich nur etwas für Gewächshäuser, in denen man spazieren gehen kann. Für mich bedeutete es eine nicht unerhebliche Platzeinschränkung. So stand fest, dass im neuen Haus nur Stellagen Platz finden würden.
Bild 4: Das L-förmige Beet noch mit Substrat gefüllt. Teile des bereits abgebauten Hauses liegen auch noch da.
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Bild 7: Einen Tag hatte ich Hilfe von meinem Sohn, der mit ‚schwerem Gerät’ sich um das Zertrümmern der Betonplatte kümmerte. Zu dieser Zeit befand sich meine Frau nach einer sehr schweren Krankheit die erste von zwölf Wochen in Reha. Da ich jedes Wochenende bei ihr war, stand ich logischerweise als ‚Nicht-mehr-am-Arbeitsleben-teilnehmender-angehender-Rentner’ unter der Woche allein auf der Baustelle. Auch ruhte das Projekt in der Zeit davor, wo ich jeden Tag zu meiner Frau zur Uni-Klinik fuhr. Das und noch einiges mehr war der Grund für den verspäteten Aufbau des neuen Gewächshauses.
Manche fragen sich bestimmt, weshalb die Betonplatte aufgebrochen wurde. Daniel (Echinopsis) hat doch anhand von seinen Fotos und seinem Bericht sehr eindrucksvoll das Anlegen seiner Fundamentplatte dokumentiert. Der Grund keine Platte zu gießen ist die Energieeinsparung. In einer Bodentiefe von 80 bis 100 cm beträgt die Temperatur ca. 8° C auch im Winter. Bei einem gut isolierten Glashaus, das nicht auf einer versiegelnden Betonplatte steht, tritt die Erdwärme an der Oberfläche immer noch mit ca. 3° C aus. Diesen Effekt wollte ich nutzen, deshalb legte ich nur ein Streifenfundament an.
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Bilder 8 u. 9: Ideal dafür sind die Schalungssteine, ähnliche, wie auch Daniel sie nutzte, die anschließend mit Beton verfüllt werden.
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Bild 10: Um auch wirklich eine absolut plane Oberfläche zu bekommen, muss man als Nichtmaurer andere Alternativen nutzen, wie einschalen und ausgleichen. Worauf ich stolz bin, war die Tatsache, dass ich mit dem Satz des alten Pythagoras allein die vier rechten Winkel hinbekommen habe. Ein Nachmessen des fertigen Streifenfundamentes ergab lediglich eine Abweichung der beiden Diagonalen zueinander von 3 mm! War wahrscheinlich Glück und Zufall, aber egal, hier konnte das neue Gewächshaus gut montiert werden.
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Bild 11: Mit dem Aushub und dem nicht mehr benötigten alten Substrat wurde verfüllt und die Kiesdrainage jetzt als Deckmaterial genutzt. Nach dem Abrütteln sah es doch schon ganz gut aus.
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So, das war's für heute. Morgen kommt der dritte und vorläufig letzte Teil. Natürlich zeige ich dann, wie das gute Stück "befüllt" aussieht. Ein schönes Wochenende allen.
Didi52- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 365
Lieblings-Gattungen : Ariocarpus
Re: Mein neues Kakteenhaus
Die Schalsteine kommen mir so bekannt vor!
Gute Arbeit!!
Bin gespannt wie's weiter geht.
Gute Arbeit!!
Bin gespannt wie's weiter geht.
Echinopsis- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 11735
Lieblings-Gattungen : diverse mexikanische Gattungen und Copiapoen
Re: Mein neues Kakteenhaus
Moin Daniel,
für so etwas sind die Schalsteine ideal.
für so etwas sind die Schalsteine ideal.
Didi52- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 365
Lieblings-Gattungen : Ariocarpus
Re: Mein neues Kakteenhaus
Guten Morgen,
heute kommt der vorläufig letzte Beitrag zu meinem neuen Gewächshaus.
Teil 3a
Bild 12: Direkt neben dem Platz, wo das Gewächshaus hinkommt, befindet sich die Garage. Eigentlich ist es ein über 40 m² großer Allzweckraum. Neben zwei PKW-Stellplätzen ist er noch Sommerküche, Partyraum, Werkstatt und wie man hier sieht Zwischenlager für die Gewächshausteile. Ich hatte doch leichte Befürchtungen, dass es wegen der langen ungeplanten Verzögerung beim Aufbau und der bis dahin palettierten Teile zu irgendwelchen Schäden hätte kommen können. Aber ich muss sagen, dass hier die Herstellerfirma eine sehr gute Arbeit bei der Verpackung gemacht hatte. Alle Glasscheiben waren absolut plan und kein Aluteil verbogen oder irgendwie beschädigt.
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Bild 13: Endlich konnte es mit dem Aufbau losgehen. Einige lange Teile wurden bereit gelegt, Ständer und Dachträger vormontiert.
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Bild 14: Zusammengebaut lässt das schon ein Gewächshaus erkennen. Gut ist, wenn man einen Kumpel von über 1,90 m hat, der einem zur Hand geht, wenn er sich auch hier eher auf das Kaffee trinken konzentriert.
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Bilder 15, 16, 17 u. 18: Zeigen die verschiedenen Stadien der Verglasung bis zur Fertigstellung. Das Nut- und Federsystem der 20-mm-Polycarbonatscheiben sorgt für eine gute Grundstabilität. Jetzt werde ich nicht mehr nach jedem stärkeren Wind irgendwelche Scheiben im Garten suchen müssen.
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Bilder 19 u. 20: Die Elektroinstallation ist abgeschlossen. Die Heizung, eine Steckdose für die Heizung (die ich mittlerweile versetzt habe auf die Profile, die auch die Heizung halten), zwei Steckdosen für irgendwelche Elektrogeräte und natürlich ein Schalter für die Beleuchtung und diese selbst mit zwei Leuchtröhren wurden installiert. Außerdem sieht man hier die Konstruktion der Konsolen, auf denen die Aluwannen (vom Hersteller Tassen genannt) gelagert werden.
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Den Packen lade ich mal hoch. Momentan dauert das Bilder einfügen verdächtig lange. Gleich kommt (hoffentlich) Teil 3b.
heute kommt der vorläufig letzte Beitrag zu meinem neuen Gewächshaus.
Teil 3a
Bild 12: Direkt neben dem Platz, wo das Gewächshaus hinkommt, befindet sich die Garage. Eigentlich ist es ein über 40 m² großer Allzweckraum. Neben zwei PKW-Stellplätzen ist er noch Sommerküche, Partyraum, Werkstatt und wie man hier sieht Zwischenlager für die Gewächshausteile. Ich hatte doch leichte Befürchtungen, dass es wegen der langen ungeplanten Verzögerung beim Aufbau und der bis dahin palettierten Teile zu irgendwelchen Schäden hätte kommen können. Aber ich muss sagen, dass hier die Herstellerfirma eine sehr gute Arbeit bei der Verpackung gemacht hatte. Alle Glasscheiben waren absolut plan und kein Aluteil verbogen oder irgendwie beschädigt.
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Bild 13: Endlich konnte es mit dem Aufbau losgehen. Einige lange Teile wurden bereit gelegt, Ständer und Dachträger vormontiert.
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Bild 14: Zusammengebaut lässt das schon ein Gewächshaus erkennen. Gut ist, wenn man einen Kumpel von über 1,90 m hat, der einem zur Hand geht, wenn er sich auch hier eher auf das Kaffee trinken konzentriert.
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Bilder 15, 16, 17 u. 18: Zeigen die verschiedenen Stadien der Verglasung bis zur Fertigstellung. Das Nut- und Federsystem der 20-mm-Polycarbonatscheiben sorgt für eine gute Grundstabilität. Jetzt werde ich nicht mehr nach jedem stärkeren Wind irgendwelche Scheiben im Garten suchen müssen.
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Bilder 19 u. 20: Die Elektroinstallation ist abgeschlossen. Die Heizung, eine Steckdose für die Heizung (die ich mittlerweile versetzt habe auf die Profile, die auch die Heizung halten), zwei Steckdosen für irgendwelche Elektrogeräte und natürlich ein Schalter für die Beleuchtung und diese selbst mit zwei Leuchtröhren wurden installiert. Außerdem sieht man hier die Konstruktion der Konsolen, auf denen die Aluwannen (vom Hersteller Tassen genannt) gelagert werden.
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Den Packen lade ich mal hoch. Momentan dauert das Bilder einfügen verdächtig lange. Gleich kommt (hoffentlich) Teil 3b.
Didi52- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 365
Lieblings-Gattungen : Ariocarpus
Re: Mein neues Kakteenhaus
Und weiter geht's mit Teil 3b
Bilder 21 u. 22: Die ersten Bewohner sind eingezogen. Hier sieht man auch gut die stabilen Tassen.
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Bild 23: Das (un)organisierte Chaos! So sah es aus, unmittelbar nachdem die Kakteen alle eingezogen waren und die sonstigen Utensilien noch nicht ihren festen Platz gefunden haben.
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Bild 24: Die Krankenstation! Rechts stehen die entlausten in Quarantäne, links liegen die Enttorften. Eine von den Wollläusen befreite Neoporteria steht kopfüber nach einer Wurzelbehandlung. Den beiden Säulen fehlt nichts, die bekommen noch ihren festen Platz. Der komische Fleck oben am Oreocereus ist wohl ein Lichtreflex auf dem Objektiv. Hier sieht man auch die verlegte Steckdose der Heizung. Es war äußerst unpraktisch sich beinahe auf den Boden legen zu müssen, um die Temperatur am Thermostat abzulesen.
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Bild 25: Vergangene Woche hatte Lidl Gartenfliesen aus Eukalyptus für 19,90 € im Angebot. Gegenüber dem Baumarkt mit den kernigen Sprüchen war die Zehnerpackung genau 10,00 € günstiger. Und so ein Holzfußboden macht sich doch nicht schlecht, dachte ich.
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Bild 26: Meine Gymnos, einige Fraileen haben sich dazwischen geschlichen. Die warten, bis ich endlich das Werkzeug von der vierten Stellage weggeräumt habe. Dann ziehen sie dorthin um.
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Bild 27: Noch ein Blick auf die Schiebetüren an der Südseite. Die finde ich absolut praktisch. Die Hälfte der Längsseite lässt sich so zum Belüften öffnen. Auf der gegenüberliegenden Seite befinden sich zwei Klappfenster, die auch über die gesamte Länge gehen. Und auf der hinteren Dachseite zwei gleichgroße Dachfenster mit automatischen Öffnern.
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So, mein Gewächshaus ist jetzt voll in Betrieb. Etwas Make-up kommt noch innen wie außen. Das wird in den nächsten Tagen erledigt. Ich will den Sockel und die Styrodurplatten innen noch mit Wandfarbe weiß streichen. Außen wird natürlich ein Beet mit den Winter- und Frostharten angelegt. Aber das muss noch etwas warten. Ich habe meiner Frau versprochen, mich in den nächsten Wochen um den Garten zu kümmern. Auf jeden Fall gibt es später einen Bericht über die Anlage des Freibeetes.
Bilder 21 u. 22: Die ersten Bewohner sind eingezogen. Hier sieht man auch gut die stabilen Tassen.
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Bild 24: Die Krankenstation! Rechts stehen die entlausten in Quarantäne, links liegen die Enttorften. Eine von den Wollläusen befreite Neoporteria steht kopfüber nach einer Wurzelbehandlung. Den beiden Säulen fehlt nichts, die bekommen noch ihren festen Platz. Der komische Fleck oben am Oreocereus ist wohl ein Lichtreflex auf dem Objektiv. Hier sieht man auch die verlegte Steckdose der Heizung. Es war äußerst unpraktisch sich beinahe auf den Boden legen zu müssen, um die Temperatur am Thermostat abzulesen.
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Bild 25: Vergangene Woche hatte Lidl Gartenfliesen aus Eukalyptus für 19,90 € im Angebot. Gegenüber dem Baumarkt mit den kernigen Sprüchen war die Zehnerpackung genau 10,00 € günstiger. Und so ein Holzfußboden macht sich doch nicht schlecht, dachte ich.
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Bild 26: Meine Gymnos, einige Fraileen haben sich dazwischen geschlichen. Die warten, bis ich endlich das Werkzeug von der vierten Stellage weggeräumt habe. Dann ziehen sie dorthin um.
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Bild 27: Noch ein Blick auf die Schiebetüren an der Südseite. Die finde ich absolut praktisch. Die Hälfte der Längsseite lässt sich so zum Belüften öffnen. Auf der gegenüberliegenden Seite befinden sich zwei Klappfenster, die auch über die gesamte Länge gehen. Und auf der hinteren Dachseite zwei gleichgroße Dachfenster mit automatischen Öffnern.
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So, mein Gewächshaus ist jetzt voll in Betrieb. Etwas Make-up kommt noch innen wie außen. Das wird in den nächsten Tagen erledigt. Ich will den Sockel und die Styrodurplatten innen noch mit Wandfarbe weiß streichen. Außen wird natürlich ein Beet mit den Winter- und Frostharten angelegt. Aber das muss noch etwas warten. Ich habe meiner Frau versprochen, mich in den nächsten Wochen um den Garten zu kümmern. Auf jeden Fall gibt es später einen Bericht über die Anlage des Freibeetes.
Didi52- Kakteenfreund
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Re: Mein neues Kakteenhaus
Hallo Dietmar,
Gratuliere das sieht sehr gut und sehr stabil aus!
Ich wünsche dir viel Spaß mit dem neuen Gewächshaus!!
Gratuliere das sieht sehr gut und sehr stabil aus!
Ich wünsche dir viel Spaß mit dem neuen Gewächshaus!!
Echinopsis- Kakteenfreund
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