Wie siehts an euren Beeten aus?

Die tiefste bisher ertragene Temperatur betrug -9°C am 24. Januar 2017.

Grandiflorus schrieb:Die tiefste bisher ertragene Temperatur betrug -9°C am 24. Januar 2017.

Damit könnte ich im Optimalfall meine auch (fast) den ganzen Winter über draußen lassen. Wieder einmal danke!

Wahnsinn, dass das so klappt. Ich glaube, es kommt doch sehr darauf an, wo die Pflanzen groß werden. Wenn sie von Anfang an hart gezogen wurden, geht so einiges.

CO2 schrieb:

Auch wieder beeindruckend, dass sie bei Ingo draußen so groß wird.

Die wächst, daß man zugucken kann, während die Mutterpflanze im Topf kaum zulegt.
Mach doch den Versuch unter Deinen Bedingungen mit einem Kindel, Torsten.

Beste Grüße.
Ingo

Was bei mir z.B. nicht im Freiland klappt, ist Chamaecereus, obwohl man ja immer mal hört oder liest, daß die einiges an Frost wegstecken können. So unterschiedlich ist das halt.
Echinopsis habe ich in meiner Kindheit oft mal bei älteren Leuten gesehen, die in der Veranda o.ä. überwintert wurden, die nicht immer frostfrei gehalten werden konnte. Diese Pflanzen haben dann jeden Sommer ausgiebig geblüht.

Grüße.
Ingo

Grandiflorus schrieb:

CO2 schrieb:

Auch wieder beeindruckend, dass sie bei Ingo draußen so groß wird.

Mach doch den Versuch unter Deinen Bedingungen mit einem Kindel, Torsten.

Ich bin zwar nicht Torsten, aber ich mache den Versuch nächsten Winter trotzdem

Je weniger man sich um ein Winterquartier bemühen muss, um so besser.

Und dann gibt es ja noch unzählige Hybriden unter Beteiligung von Echinopsis, die die Robustheit und Kältetoleranz ihrer Eltern übernommen haben.

Torsten hat vermutlich auch eine Echinopsis (das fällt mir erst während dieser Disskussion auf) die schaut zwar sehr anders aus, eher wie ein aufrecht stehender Butternut-Kürbis (natürlich grün und mit Stacheln) aber das Teil Kindelt nicht. Steht auch schon immer unbeheizt im Winter. Ich habe mich nie mit dem Namend er Spezies beschäftigt. Der Ursprung ist ähnlich, meine kommt aus Sachsen Anhalt und wurde mir auch mal geschenkt (allerdings nicht vor so langer Zeit) Blühen tut das Ding wie doof und die Puschel an der Knospe hat sie auch. Was mich bei Ingos Pflanze wundert ist, dass die eyriesii eigentlich als elfrippig beschrieben wird. die auf dem Bild hat doch deutlich mehr, oder?

Grandiflorus schrieb:Was bei mir z.B. nicht im Freiland klappt, ist Chamaecereus, obwohl man ja immer mal hört oder liest, daß die einiges an Frost wegstecken können.

P.S. Wenn du sowas magst, dann hätte eine veredelte Pflanze vermutlich größere Chancen...

Die Erdnusskaktushybriden werden sicher nicht "frosthärter" wenn man sie pfropft.
Bei mir verbringen sie übrigens den Winter absolut nässegedchützt draußen. Allerdings räum ich sie bei anhaltenden, tiefen Minusgraden ins Treppenhaus.

Bei der Echinopsis ist es eher unwahrscheinlich, dass es sich um eine artreine eyriesii handelt.