Gewächshausbau, die Zweite, oder: Jetzt ist Hopfen und Malz verloren!
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Re: Gewächshausbau, die Zweite, oder: Jetzt ist Hopfen und Malz verloren!
Also, nochmal guten Morgen zusammen,
ich möchte gerne an dieser Stelle von vorne berichten.
Im ersten Beitrag hatte ich ja bereits erwähnt, dass ich Anfang Oktober das Gewächshaus das erste Mal gesehen hatte.
Natürlich habe ich seither immer wieder daran gedacht und überlegt, ob es realisierbar ist, oder eben nicht.
Natürlich muss man auch den Platz und die Möglichkeiten haben, solch ein Gewächshaus zu stellen.
Glücklicherweiße verfügen wir noch über ein zweites Grundstück, welches für mal ein Bauernhof war. Die Landwirtschaft allerdings ist schon einige Jahre eingestellt, bis vor knapp 5 Jahren hatten wir dort allerdings noch eine Schafherde untergebracht. Nun standen die ehemaligen Stallungen leer und waren teilweiße auch mit irgendwelchem Krimskram, welcher sich über die Zeit so angesammelt hat vollgestellt.
Meine Glückliche Ausgangsposition: Ich hatte die künftige Ideallage für mein Gewächshaus gefunden. Das Gewächshaus dort hat den ganzen Tag pralle Süd-Westlage, liegt also den ganzen Tag komplett vollsonnig. Hinter dem Gewächshaus beginnt das Hochwasserschutzgebiet des Mains, das bedeutet: Dort darf nicht gebaut werden. Mein Gewächshaus selbst ist ein Sonderbauwerk, da ich eine Sondergenehmigung habe dort bauen zu dürfen (und deswegen, weil vorher dort bereits ein Gebäude gestanden hatte). Glücklicherweiße liegt mein Gewächshaus 1 Meter über den HQ 100 (das ist der Höchstpegelstand des Mains in den letzten 100 Jahren). Mit diesen Fakten konnte ich die Wasserschutzbehöde auf meine Seite ziehen. Der zweite Vorteil: Direkt am Gewächshaus liegt die Zugverbindung Schweinfurt - Bamberg, d.h hinter dem Gewächshaus beginnt das Grundstück der Bahn, die sicherlich in den nächsten Jahren die Schienen dort nicht abreisen wird um dort Einfamilienhäuser hinzubauen.
Alle lästigen, schattenwerfenden Bäume gehören mittlererweile auch der Vergangenheit an. D.h ich kann man gemütlich zurücklehnen und die vollsonnige Lage genießen (bin bereits im Januar mit T-Shirt auf der Baustelle unterwegs gewesen, da es so sch... heiß dort war, als die Sonne geschienen hat.
Zurück zum "Altbestand": Allerdings musste ich, um das Gewächshaus dort hinzubauen, erstmal ein Gebäude abreisen.
Spaßeshalber hatte ich mir dazu Kostenvoranschläge eingeholt. Der Abriss mit Entsorgung wäre auf etwa 8 bis 10 tds Euro gekommen. Ganz schon viel, nur für den Abriss ohne irgendwas.
Es wäre jetzt natürlich langweilig, wenn man das einfach hätte abreisen dürfen. Als gutbürgerlicher Mitmensch ist man natürlich bedacht, keine Ordnungswidrigkeiten zu begehen und erkundigt sich deswegen vorher um man einfach abreisen darf, oder ob es irgendwelche Genehmigungen bedarf. Der Ein oder Andere hat nur den Kopf geschüttelt, warum ich nicht einfach alles "schwarz" gemacht habe, aber das kam mir von vorneherein garnicht in den Sinn. Ich wollte alles, vom Abriss bis zum Bau, schriftlich genehmigt hier liegen haben um später keine bösen Überraschungen zu erleben. Zwar hat mich das ganze viel Geld und Zeit gekostet, ich würde es aber wieder so machen und kann Jedem empfehlen, sich vorher ausführlich mit den Gesetzestexten vertraut zu machen. Mindestabstandsflächen, Grenzbebauungen und Co sind mittlererweile mein zweites Steckenpferd
Also: Antwort vom Landratsamt: Natürlich wird ein Statiker benötigt, der die Statik des Abrissgebäudes abnimmt (wenn es freistehend gewesen wäre, hätte man einfach abreissen dürfen, da dieses Gebäude aber mit anderen Gebäuden zusammenhängt, allerdings einen eigenen Giebel hat muss ein Bericht vom Statiker vorliegen, mit Genehmigung und Nachweis, dass die Standsicherheit der anderen, verbleibenden Gebäude nicht beeinträchtigt wird.
Gesagt getan. War ein teurer Spaß, aber ich hatte den Wisch in der Hand. Das Ganze habe ich mir dann noch vom Landratsamt bestätigen lassen und los ging der Spaß mit dem Abriss.
Meine Sch.... sage ich Euch. Mein Weihnachtsurlaub ging dafür drauf, jeden Tag Steine zu zerschlagen und Mauern einzureisen. Von Früh um halb 8 bis es dunkel wurde um 17 Uhr.
Doch bevor es zum Abriss kam (das wäre ja sonst langweilig) mussten erst ca. 50 Wagenladungen asbach-uralt Stroh entsorgt werden, die seit über 100 Jahren friedlich auf dem Dachboden des Abrissgebäudes ruhten.
Das Stroh ging ursprünglich mal bis unter den Firstbalken, das, was Ihr hier seht, sind die letzten 5 Fuhren, bevor der Dachboden leer war (leider habe ich kein Bild vom Anfang, schade! ).
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Ein Bild von aussen. Rechts neben der rosafarbenen Halle (die gehört dem Nachbarn) steht das Abrissgebäude. Auf diese Fläche kommt später mal das Gewächshaus (allerdings größer als das Abrissgebäude war, also weiter nach vorne raus).
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Mundschutz und Handschuhe haben sich beim Strohräumen bezahlt gemacht. Es gab auch so die ein oder andere kuriose Entdeckung
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Nach ungelogenen 5 Wochen (!!!!) Arbeit (jeden Freitag Nachmittag und kompletten Samstag) war das Stroh endlich entsorgt.
Zum Vorschein kam dann der "Boden" (hust). Ein falscher Schritt und der Aufzug geht abwärts!
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Eines trockenen Dezembertags (sodass die Dachziegeln nicht rutschig waren) bin ich dann aufs Dach gestiegen und habe angefangen, dieses abzudecken. Innerhalb weniger Stunden sah es dann auch ziemlich wüst aus.
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Wie gesagt, es sah ziemlich wüst aus! Im unteren Teil hatte ich mittlererweile alles ausgeräumt, teilweiße entsorgt.
Die Dachziegeln von oben wurden direkt durch den Boden durchgeworfen und lagen dann alle unten auf dem Boden.
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Auch der letzte Teil des Daches musste weichen.
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Gefühlte 2 Wochen später, ca. 1 Woche vor Weihnachten:
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...es ist spät geworden, ein paar Tage vor Weihnachten Stand der Dinge: Gebälke kann jetzt weg!
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Der Abriss kann beginnen! Zum jetzigen Zeitpunkt ging auch meine Containerbestellung los, um den Bauschutt direkt zu entsorgen. Da kam eine große Menge zusammen.
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Betreten verboten!
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Das war so der Punkt, an dem man meinte eine Bombe wäre eingeschlagen.
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Demnächst gehts hier dann weiter. Ich mache jetzt erstmal eine Pause.
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Im ersten Beitrag hatte ich ja bereits erwähnt, dass ich Anfang Oktober das Gewächshaus das erste Mal gesehen hatte.
Natürlich habe ich seither immer wieder daran gedacht und überlegt, ob es realisierbar ist, oder eben nicht.
Natürlich muss man auch den Platz und die Möglichkeiten haben, solch ein Gewächshaus zu stellen.
Glücklicherweiße verfügen wir noch über ein zweites Grundstück, welches für mal ein Bauernhof war. Die Landwirtschaft allerdings ist schon einige Jahre eingestellt, bis vor knapp 5 Jahren hatten wir dort allerdings noch eine Schafherde untergebracht. Nun standen die ehemaligen Stallungen leer und waren teilweiße auch mit irgendwelchem Krimskram, welcher sich über die Zeit so angesammelt hat vollgestellt.
Meine Glückliche Ausgangsposition: Ich hatte die künftige Ideallage für mein Gewächshaus gefunden. Das Gewächshaus dort hat den ganzen Tag pralle Süd-Westlage, liegt also den ganzen Tag komplett vollsonnig. Hinter dem Gewächshaus beginnt das Hochwasserschutzgebiet des Mains, das bedeutet: Dort darf nicht gebaut werden. Mein Gewächshaus selbst ist ein Sonderbauwerk, da ich eine Sondergenehmigung habe dort bauen zu dürfen (und deswegen, weil vorher dort bereits ein Gebäude gestanden hatte). Glücklicherweiße liegt mein Gewächshaus 1 Meter über den HQ 100 (das ist der Höchstpegelstand des Mains in den letzten 100 Jahren). Mit diesen Fakten konnte ich die Wasserschutzbehöde auf meine Seite ziehen. Der zweite Vorteil: Direkt am Gewächshaus liegt die Zugverbindung Schweinfurt - Bamberg, d.h hinter dem Gewächshaus beginnt das Grundstück der Bahn, die sicherlich in den nächsten Jahren die Schienen dort nicht abreisen wird um dort Einfamilienhäuser hinzubauen.
Alle lästigen, schattenwerfenden Bäume gehören mittlererweile auch der Vergangenheit an. D.h ich kann man gemütlich zurücklehnen und die vollsonnige Lage genießen (bin bereits im Januar mit T-Shirt auf der Baustelle unterwegs gewesen, da es so sch... heiß dort war, als die Sonne geschienen hat.
Zurück zum "Altbestand": Allerdings musste ich, um das Gewächshaus dort hinzubauen, erstmal ein Gebäude abreisen.
Spaßeshalber hatte ich mir dazu Kostenvoranschläge eingeholt. Der Abriss mit Entsorgung wäre auf etwa 8 bis 10 tds Euro gekommen. Ganz schon viel, nur für den Abriss ohne irgendwas.
Es wäre jetzt natürlich langweilig, wenn man das einfach hätte abreisen dürfen. Als gutbürgerlicher Mitmensch ist man natürlich bedacht, keine Ordnungswidrigkeiten zu begehen und erkundigt sich deswegen vorher um man einfach abreisen darf, oder ob es irgendwelche Genehmigungen bedarf. Der Ein oder Andere hat nur den Kopf geschüttelt, warum ich nicht einfach alles "schwarz" gemacht habe, aber das kam mir von vorneherein garnicht in den Sinn. Ich wollte alles, vom Abriss bis zum Bau, schriftlich genehmigt hier liegen haben um später keine bösen Überraschungen zu erleben. Zwar hat mich das ganze viel Geld und Zeit gekostet, ich würde es aber wieder so machen und kann Jedem empfehlen, sich vorher ausführlich mit den Gesetzestexten vertraut zu machen. Mindestabstandsflächen, Grenzbebauungen und Co sind mittlererweile mein zweites Steckenpferd
Also: Antwort vom Landratsamt: Natürlich wird ein Statiker benötigt, der die Statik des Abrissgebäudes abnimmt (wenn es freistehend gewesen wäre, hätte man einfach abreissen dürfen, da dieses Gebäude aber mit anderen Gebäuden zusammenhängt, allerdings einen eigenen Giebel hat muss ein Bericht vom Statiker vorliegen, mit Genehmigung und Nachweis, dass die Standsicherheit der anderen, verbleibenden Gebäude nicht beeinträchtigt wird.
Gesagt getan. War ein teurer Spaß, aber ich hatte den Wisch in der Hand. Das Ganze habe ich mir dann noch vom Landratsamt bestätigen lassen und los ging der Spaß mit dem Abriss.
Meine Sch.... sage ich Euch. Mein Weihnachtsurlaub ging dafür drauf, jeden Tag Steine zu zerschlagen und Mauern einzureisen. Von Früh um halb 8 bis es dunkel wurde um 17 Uhr.
Doch bevor es zum Abriss kam (das wäre ja sonst langweilig) mussten erst ca. 50 Wagenladungen asbach-uralt Stroh entsorgt werden, die seit über 100 Jahren friedlich auf dem Dachboden des Abrissgebäudes ruhten.
Das Stroh ging ursprünglich mal bis unter den Firstbalken, das, was Ihr hier seht, sind die letzten 5 Fuhren, bevor der Dachboden leer war (leider habe ich kein Bild vom Anfang, schade! ).
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Ein Bild von aussen. Rechts neben der rosafarbenen Halle (die gehört dem Nachbarn) steht das Abrissgebäude. Auf diese Fläche kommt später mal das Gewächshaus (allerdings größer als das Abrissgebäude war, also weiter nach vorne raus).
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Mundschutz und Handschuhe haben sich beim Strohräumen bezahlt gemacht. Es gab auch so die ein oder andere kuriose Entdeckung
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Zum Vorschein kam dann der "Boden" (hust). Ein falscher Schritt und der Aufzug geht abwärts!
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Eines trockenen Dezembertags (sodass die Dachziegeln nicht rutschig waren) bin ich dann aufs Dach gestiegen und habe angefangen, dieses abzudecken. Innerhalb weniger Stunden sah es dann auch ziemlich wüst aus.
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Wie gesagt, es sah ziemlich wüst aus! Im unteren Teil hatte ich mittlererweile alles ausgeräumt, teilweiße entsorgt.
Die Dachziegeln von oben wurden direkt durch den Boden durchgeworfen und lagen dann alle unten auf dem Boden.
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Gefühlte 2 Wochen später, ca. 1 Woche vor Weihnachten:
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...es ist spät geworden, ein paar Tage vor Weihnachten Stand der Dinge: Gebälke kann jetzt weg!
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Der Abriss kann beginnen! Zum jetzigen Zeitpunkt ging auch meine Containerbestellung los, um den Bauschutt direkt zu entsorgen. Da kam eine große Menge zusammen.
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Das war so der Punkt, an dem man meinte eine Bombe wäre eingeschlagen.
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Echinopsis- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 11735
Lieblings-Gattungen : diverse mexikanische Gattungen und Copiapoen
Martin (MJ) mag diesen Beitrag
Re: Gewächshausbau, die Zweite, oder: Jetzt ist Hopfen und Malz verloren!
Danke für diesen schönen Bericht - der liest sich toll und das ganze ist ein riesen Kraft, Zeit- und Kostenakt!!!
Ich würde so etwas, auch wenn es irgendwann etwas ruhiger wird, dass Gewächshaus steht und es sich dann ausschließlich um Pflege ect. Kakteen geht, es zeitlich gar nicht schaffen, Hobby, Job und Familie unter einen Hut zu bekommen - oder hat dein Tag mehr als 24 Std.?!
Gruß
Ralf
Ich würde so etwas, auch wenn es irgendwann etwas ruhiger wird, dass Gewächshaus steht und es sich dann ausschließlich um Pflege ect. Kakteen geht, es zeitlich gar nicht schaffen, Hobby, Job und Familie unter einen Hut zu bekommen - oder hat dein Tag mehr als 24 Std.?!
Gruß
Ralf
Ralle- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 2255
Lieblings-Gattungen : Mexikaner
Re: Gewächshausbau, die Zweite, oder: Jetzt ist Hopfen und Malz verloren!
Ich kanns Dir nachfühlen, wir haben vor 2 Jahren einen ähnlichen Kraftakt gestemmt - ein Stallgebäude, 15 x 7m, 2geschossig mit 1 1/2 Dachgeschoß, Baujahr etwa 1850. Allerdings haben wir die Dacheindeckung entfernen lassen, das Dach war mit Schiefer gedeckt und sehr steil, von innen ging da gar nichts.
romily- Kakteenfreund
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Re: Gewächshausbau, die Zweite, oder: Jetzt ist Hopfen und Malz verloren!
Gratuliere Daniel ! Interessantes, arbeitsintensives Projekt hast du da gemacht. Aber es zahlt sich aus. Ich muss mir eine Trennwand im Glashaus selber bauen. Will aber nichts fixes einbauen da ich nur im Winter einen kleinen Teil beheizen will. Das wird aber erst im Herbst/ Winter 2017 ein Thema. Den Restwinter halte ich das ganze Glashaus gerade frostfrei .
Bin schon neugierig wie es weiter geht,-)
LG Willi
Bin schon neugierig wie es weiter geht,-)
LG Willi
Willi P- Kakteenfreund
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Re: Gewächshausbau, die Zweite, oder: Jetzt ist Hopfen und Malz verloren!
Willi - vielleicht magst Du ja mal Dein Gewächshaus hier im Forum vorstellen? Mich würde das echt interessieren.
Das Bilderhochladen ist nicht sehr schwer, in meiner Signatur findest Du einen Link zum Tutorial, wie das funktioniert.
Es geht bald weiter hier in diesem Thread.
Das Bilderhochladen ist nicht sehr schwer, in meiner Signatur findest Du einen Link zum Tutorial, wie das funktioniert.
Es geht bald weiter hier in diesem Thread.
Echinopsis- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 11735
Lieblings-Gattungen : diverse mexikanische Gattungen und Copiapoen
Re: Gewächshausbau, die Zweite, oder: Jetzt ist Hopfen und Malz verloren!
Lieber Daniel !
Wolltest du dich Selbstständig machen mit dem neuen Gewächshaus das irgendwann mal steht ? Kleiner gehts nicht ?
Ich bin ja fast geschockt.
Wünsche dir aber bei deinem Vorhaben alles Gute und vieeelll Freude !!!
Stefan
Wolltest du dich Selbstständig machen mit dem neuen Gewächshaus das irgendwann mal steht ? Kleiner gehts nicht ?
Ich bin ja fast geschockt.
Wünsche dir aber bei deinem Vorhaben alles Gute und vieeelll Freude !!!
Stefan
StefanbyPiltz- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 30
Lieblings-Gattungen : andere Sukkulenten
Re: Gewächshausbau, die Zweite, oder: Jetzt ist Hopfen und Malz verloren!
Daniel, jetzt habe ich deinen Bericht schon zum dritten Mal gelesen und muss sagen: Ich bin fasziniert!
Wow, das ist wirklich ein gigantisches Projekt und ich bin sehr gespannt, wie es später gut gefüllt aussehen wird
Mir persönlich treibt zwar schon die bloße Vorstellung, was es bedeutet das nur aufzubauen sondern später auch noch die viiieeelen Pflanzen zu versorgen, die auf so viel Quadrametern Fläche Platz finden, den Schweiß aus den Poren. Aber bei dir liegen die Bedingungen anders und du hast den nötigen Elan!
Insofern: Ich ziehe den Hut vor dir!
Weiterhin gutes Gelingen und ich freue mich auf die nächsten Fotos vom weiteren "Gedeihen"!
Wow, das ist wirklich ein gigantisches Projekt und ich bin sehr gespannt, wie es später gut gefüllt aussehen wird
Mir persönlich treibt zwar schon die bloße Vorstellung, was es bedeutet das nur aufzubauen sondern später auch noch die viiieeelen Pflanzen zu versorgen, die auf so viel Quadrametern Fläche Platz finden, den Schweiß aus den Poren. Aber bei dir liegen die Bedingungen anders und du hast den nötigen Elan!
Insofern: Ich ziehe den Hut vor dir!
Weiterhin gutes Gelingen und ich freue mich auf die nächsten Fotos vom weiteren "Gedeihen"!
Sabine1109- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1527
Lieblings-Gattungen : Rebutien, Sulcos, Thelos, winterharte und alles, was schön blüht :-)
Re: Gewächshausbau, die Zweite, oder: Jetzt ist Hopfen und Malz verloren!
Sabine, was für eine schöne Freude Dich mal wieder zu lesen!
Ich hoffe es geht dir gut? Und natürlich auch den Pflanzen.
Danke, ich bin selbst mal gespannt wie alles ist wenn es fertig ist!
Stefan, nein, selbstständig mache ich mich nicht. Ist nur Hobby.
Ich hoffe es geht dir gut? Und natürlich auch den Pflanzen.
Danke, ich bin selbst mal gespannt wie alles ist wenn es fertig ist!
Stefan, nein, selbstständig mache ich mich nicht. Ist nur Hobby.
Echinopsis- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 11735
Lieblings-Gattungen : diverse mexikanische Gattungen und Copiapoen
Re: Gewächshausbau, die Zweite, oder: Jetzt ist Hopfen und Malz verloren!
Hallo Daniel!
Das gibt ein Ding! Mein lieber Mann !! Wie ich Dich kenne, hast Du auch an einen Platz für eine Hängematte gedacht !
Nette Grüße, Wolfgang
Das gibt ein Ding! Mein lieber Mann !! Wie ich Dich kenne, hast Du auch an einen Platz für eine Hängematte gedacht !
Nette Grüße, Wolfgang
wolfgang dietz- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 256
Lieblings-Gattungen : Mexikaner
Re: Gewächshausbau, die Zweite, oder: Jetzt ist Hopfen und Malz verloren!
Moin Daniel,
Du beschreibst da gerade meinen persönlichen Alptraum! Ich habe schon 2mal ein altes Haus renoviert, Staub, Dreck, viiiiiel Arbeit. Muß ich nicht mehr haben!
Respekt, dass Du das durchziehst - aber Du weisst ja wofür. Das neue Kakteenparadies wird sicher der Hammer, also weiter durchhalten!
LG,
Nils
Du beschreibst da gerade meinen persönlichen Alptraum! Ich habe schon 2mal ein altes Haus renoviert, Staub, Dreck, viiiiiel Arbeit. Muß ich nicht mehr haben!
Respekt, dass Du das durchziehst - aber Du weisst ja wofür. Das neue Kakteenparadies wird sicher der Hammer, also weiter durchhalten!
LG,
Nils
nikko- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 4393
Lieblings-Gattungen : Echinocereus, Astrophytum, Ferocactus, Puna, kleine mexikanische Arten
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