Substrat

Hallo,

ich benutze auch nicht ganz mineralisches Substrat mein Mineralisches Substrat besteht aber wenn dann nur aus maximal 5% Weißtorf.
Diesen benutze ich auch nur weil ich Microhiza mit ins Substrat mische und nicht immer mit Algan gießen möchte.

Viele Grüße
Patrick

Hallo Tim, Reviger und Patrick, danke für die Antworten!
Könnte ich denn versuchen, den Torf irgendwie "heraus zu filtern"? Beispielsweise, wenn ich das Substrat durch ein Sieb "schüttel" ?

Danke und lg Amrei

Hey,

das wird schwierig denn du hast ja immer noch die ganz feinen Partikel vom Torf drin.

Gruß
Patrick

Hallo Amrei,

ein anderer Versuch der Trennung wäre durch Schütteln. Dazu muß das Substrat allerdings ganz trocken sein. Wenn Du so ein trockenes Gemisch in einen flachen Behälter gibst (nicht zuviel) und dann schüttelst, dann entmischt es sich. Die großen Brocken liegen dann oben auf und die feinen Körner unten. Offene Frage ist allerdings, wo sich dann der Torf ansammelt, da er leicht und faserig ist.

Gruß
Ralph

Hallo Amrei,

das Substrat sieht sehr gut aus für Arten, die einen humosen Anteil mögen. Z.B. Gymnos, Notos etc., aber auch Astrophytum ornatum bzw. myriostigma sollten darin gut funktionieren. Wie Tim schon schrieb, ist alles eine Frage des Gießverhaltens. Für die heikleren Arten würde ich mir dann extra ein rein mineralisches Substrat mischen.

ciao
Stefan

Also da gerade die Frage hier im Raum steht mein mineralisches Substrat hat nun folgende Bestandteile :

Kieselgur, Bims, Akadama, Felsenkies (gesiebt)( Danke nochmal an Leon!), Blähschiefer, gebr. Blähton, Zeolith, Düngegips und Thüringer Lehm alles wird je nach Pflanze immer wieder verändert und gemixt ... wie gesagt ich experimentiere damit auch erst seit kurzem rum

Hi,

um den Torf aus dem Substrat heraus zu filtern, könnest du ihn erst komplett abtrocknen lassen und ihn dann mit einer Schwimm-Sink Trennung vom Rest des Substrates zu trennen. Ein Problem könnte sein, dass dein Bims auch schwimmt (nicht jeder Bims schwimmt auf dem Wasser). Ich wünsch dir ein gutes Gelingen


gruß Leon

Hallo, danke auch für die weiteren Antworten!
@Leon
Danke, das ist eine gute Idee, werde ich auf jeden fall ausprobieren!

lg Amrei

Hallo, ich denke da hat jeder so seine eigene Rezeptur. Es kommt ja auch immer drauf an was man so pflegt. Einige z.B. mögen ja nur rein mineralische andere wieder mögen auch etwas Humus. Ich selber habe normale Kakteenerde, rein mineralische Substrat dann habe ich noch Lavalit und feinen Split. Und ich mische dann so wie es mir gefällt. Aber ich denke da wird dir hier jeder was anderes zu schreiben.

Hallo Mariusu,

da muss ich Nicole völlig Recht geben. Ich arbeite auch überwiegend mit den Haage-Substraten. Meistens "verlängere" ich mir diese noch mit mineralischen Bestandteilen. Also sowohl bei der normalen Kakteenerde als auch bei der mineralischen (die aufgrund ihres Lehmgehaltes sonst nach dem Trocknen steinhart ist) mische ich zum Beispiel Blähschiefer, Bims, Kieselgur etc. hinzu. Wie Nicole schon sagte, kommt es auch auf die Pfleglinge an, die man hat. Ich habe viele Echinopsen und Echinopsis-Hybriden, die brauchen humushaltige Erde. Die Echinocereen bekommen bei mir nur die aufgepeppte rein mineralische Erde. Und bei den Mammillarien und vielen anderen ist es mal so, mal so. Insbesondere die Pflanzen mit Rübenwurzel sind nicht sehr feuchtigkeitstolerant und sollten entsprechend mineralisches und seeeehr durchlässiges Substrat bekommen, damit die Wurzel schnell wieder abtrocknet.

Eine kleine Bitte hätte ich an Dich. Könntest Du Deine Texte ganz normal "linksbündig" schreiben? Es liest sich einfach besser und schneller.

LG Elke