Kakteen im Klimawandel
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Re: Kakteen im Klimawandel
Hallo Dietmar,
diese 100% Integration in den Rasen ist natürlich sehr reizvoll, hat aber auch ihre Nachteile z.B. beim Mähen des Rasens, beim Sonnenbaden oder bei Sport- und/oder Spielaktivitäten.
Beste Grüße.
Ingo
diese 100% Integration in den Rasen ist natürlich sehr reizvoll, hat aber auch ihre Nachteile z.B. beim Mähen des Rasens, beim Sonnenbaden oder bei Sport- und/oder Spielaktivitäten.
Beste Grüße.
Ingo
Gast- Gast
Re: Kakteen im Klimawandel
Grandiflorus schrieb:Hallo Dietmar,
diese 100% Integration in den Rasen ist natürlich sehr reizvoll, hat aber auch ihre Nachteile z.B. beim Mähen des Rasens, beim Sonnenbaden oder bei Sport- und/oder Spielaktivitäten.
Beste Grüße.
Ingo
Beim Blindekuh spielen.
Cristatahunter- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 20624
Lieblings-Gattungen : Keine
Re: Kakteen im Klimawandel
Grandiflorus schrieb:Hallo Dietmar,
diese 100% Integration in den Rasen ist natürlich sehr reizvoll, hat aber auch ihre Nachteile z.B. beim Mähen des Rasens, beim Sonnenbaden oder bei Sport- und/oder Spielaktivitäten.
Beste Grüße.
Ingo
Dafür ergeben sich ganz neue Optionen wie Kakteenslalom oder der etwas andere Barfußpfad. Abends lasse ich mich dann in Liedern wie "Dietmar durch ein Dornwald ging" besingen.
Gruß
Dietmar
Dietmar- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1249
Re: Kakteen im Klimawandel
Ich empfehle ein innovatives VHS-Kursangebot für Esoteriker: ZEN-Entspannungsübungen mit gleichzeitiger Akupunktur. Du wirst sehen welch positive Aura dein Garten hat!
Gast- Gast
Re: Kakteen im Klimawandel
Aus kakteenpflegerischer Sicht erachte in den Klimawandel als Chance, sich auch an die Freilandkultur empfindlicherer Arten zu wagen.
.
Das würde ich persönlich allerdings als Trugschluss sehen. Viele kennen den Unterschied zw. Klima und Wetter nicht und denken, wenn das Klima so viel wärmer wird, haben wir bald Mittelmeer-Feeling. Mir geht diese Klimadiskussion eh gehörig auf den Sack, da vieles nur graue Theorie ist und gar nicht soooo sehr bewiesen ist.
1. Warum war im frühen Mittelalter die gewöhnliche Feige (Ficus carica; die in der Natur derzeit nur südl. der Alpen gedeiht) bis auf die geografische Höhe von Köln heimisch?
2. Warum war im frühen Mittelalter die Baumgrenze so viel höher wie jetzt? Ok sie ist derzeit am steigen. Aber bis sie eine Höhe von annähernd 3000m erreicht, braucht es noch gehörig viele milde Winter und warme Sommer. Bei Bauarbeiten in den Walliseralpen auf 2300m Höhe kamen ausgewachsene Lärchenstämme unter Geröll und Schutt zum Vorschein, datiert wurden sie auf das 12 Jh (mittels Karbon-Analyse). Heutzutage wächst dort kein Bäumchen. Des weiteren gibt es unzählige Totholzfunde aus den Alpen. Diese Funde werden als Fälschungen abgetan oder die Finder als Klimaleugner in die Ecke gestellt.
3. Dass unser Klima überhaupt mild ist, ist vor allem dem in der Atmosphäre vorhanden Wasser in Form von Wasserdampf zu verdanken. Der Zusammenhang zwischen dem immensen Gehalt an Wasser in der Atmosphäre und dem Wetter bzw. Klima ist noch völlig unzureichend geklärt, da es sehr komplex und chaotisch ist. Aber bei 0,04 Prozent CO2 ist man sich absolut sicher, dass es das Klima stark erwärmt...
4. Auch ein 2 oder 3 oder 4 Grad wärmeres Klima bedeutet nicht, dass es bei uns keine -15 oder -20°C im Winter geben kann - es kommt einfach weniger häufig vor. Also Vorsicht mit empfindlichen Arten in der Freikultur
Uwe- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 292
Re: Kakteen im Klimawandel
Uwe ich schließe mich dir voll Inhaltlich an*danke*
LG Kurt
LG Kurt
cactuskurt- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 3033
Lieblings-Gattungen : alle Winterharten kakteen
Re: Kakteen im Klimawandel
Uwe schrieb:Aus kakteenpflegerischer Sicht erachte in den Klimawandel als Chance, sich auch an die Freilandkultur empfindlicherer Arten zu wagen.
.
Das würde ich persönlich allerdings als Trugschluss sehen. Viele kennen den Unterschied zw. Klima und Wetter nicht und denken, wenn das Klima so viel wärmer wird, haben wir bald Mittelmeer-Feeling. Mir geht diese Klimadiskussion eh gehörig auf den Sack, da vieles nur graue Theorie ist und gar nicht soooo sehr bewiesen ist.
1. Warum war im frühen Mittelalter die gewöhnliche Feige (Ficus carica; die in der Natur derzeit nur südl. der Alpen gedeiht) bis auf die geografische Höhe von Köln heimisch?
2. Warum war im frühen Mittelalter die Baumgrenze so viel höher wie jetzt? Ok sie ist derzeit am steigen. Aber bis sie eine Höhe von annähernd 3000m erreicht, braucht es noch gehörig viele milde Winter und warme Sommer. Bei Bauarbeiten in den Walliseralpen auf 2300m Höhe kamen ausgewachsene Lärchenstämme unter Geröll und Schutt zum Vorschein, datiert wurden sie auf das 12 Jh (mittels Karbon-Analyse). Heutzutage wächst dort kein Bäumchen. Des weiteren gibt es unzählige Totholzfunde aus den Alpen. Diese Funde werden als Fälschungen abgetan oder die Finder als Klimaleugner in die Ecke gestellt.
3. Dass unser Klima überhaupt mild ist, ist vor allem dem in der Atmosphäre vorhanden Wasser in Form von Wasserdampf zu verdanken. Der Zusammenhang zwischen dem immensen Gehalt an Wasser in der Atmosphäre und dem Wetter bzw. Klima ist noch völlig unzureichend geklärt, da es sehr komplex und chaotisch ist. Aber bei 0,04 Prozent CO2 ist man sich absolut sicher, dass es das Klima stark erwärmt...
4. Auch ein 2 oder 3 oder 4 Grad wärmeres Klima bedeutet nicht, dass es bei uns keine -15 oder -20°C im Winter geben kann - es kommt einfach weniger häufig vor. Also Vorsicht mit empfindlichen Arten in der Freikultur
Du hast es doch unter Punkt 4 richtig erklärt, Uwe. Die kalten Tage werden tendenziell weniger und die heißeren mehr. Ich habe nie etwas anderes behauptet und verweise auf den oben verlinkten Klimareport. Ich fasse gern meine Kernaussagen nochmal zusammen.
Die Opuntia cacanapa v. ellisiana ist bis ca. - 8 °C frostverträglich.
Über kältere Nächte helfe ich ihr mit Heizkabeln und Isolierungen hinweg.
Da die Art dornenlos ist, läßt sich das leicht bewerkstelligen.
Kalte Nächte mit weniger als - 8°C werden tendenziell weniger und kamen speziell in den letzten Jahren nur noch selten vor.
Diese Vorgehensweise ist daher eine Chance, empfindlichere Arten zu kultivieren.
Deine Unterscheidung zwischen Klima und Wetter trifft zu. Was den Klimawandel angeht, so muß man genauso lokale und globale Phänomene unterscheiden.
Kohlendioxid absorbiert Energie im infraroten Wellenlängenbereich, also Wärmestrahlung. Das ist eine Tatsache. Ein Teil dieser Infrarotstrahlung wird zur Erdoberfläche reflektiert. Das gleiche gilt für Wasserdampf. Beide Gase waren schon immer in der Atmosphäre vorhanden. In Abhängigkeit der Energiebilanz stellt sich ein Gleichgewichtszustand ein zwischen Energieaufnahme von der Sonne und Energieabstrahlung ins Weltall. Daraus resultiert die mittlere globale Temperatur.
Erhöht sich der Kohlendioxidgehalt in der Atmosphäre wird weniger Energie ins Weltall abgegeben und die Erde erwärmt sich. Das ist ein trivialer physikalischer Zusammenhang.
Gruß
Dietmar
Dietmar- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1249
Re: Kakteen im Klimawandel
Uwe schrieb:Aus kakteenpflegerischer Sicht erachte in den Klimawandel als Chance, sich auch an die Freilandkultur empfindlicherer Arten zu wagen.
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Das würde ich persönlich allerdings als Trugschluss sehen. Viele kennen den Unterschied zw. Klima und Wetter nicht und denken, wenn das Klima so viel wärmer wird, haben wir bald Mittelmeer-Feeling. Mir geht diese Klimadiskussion eh gehörig auf den Sack, da vieles nur graue Theorie ist und gar nicht soooo sehr bewiesen ist.
1. Warum war im frühen Mittelalter die gewöhnliche Feige (Ficus carica; die in der Natur derzeit nur südl. der Alpen gedeiht) bis auf die geografische Höhe von Köln heimisch?
2. Warum war im frühen Mittelalter die Baumgrenze so viel höher wie jetzt? Ok sie ist derzeit am steigen. Aber bis sie eine Höhe von annähernd 3000m erreicht, braucht es noch gehörig viele milde Winter und warme Sommer. Bei Bauarbeiten in den Walliseralpen auf 2300m Höhe kamen ausgewachsene Lärchenstämme unter Geröll und Schutt zum Vorschein, datiert wurden sie auf das 12 Jh (mittels Karbon-Analyse). Heutzutage wächst dort kein Bäumchen. Des weiteren gibt es unzählige Totholzfunde aus den Alpen. Diese Funde werden als Fälschungen abgetan oder die Finder als Klimaleugner in die Ecke gestellt.
3. Dass unser Klima überhaupt mild ist, ist vor allem dem in der Atmosphäre vorhanden Wasser in Form von Wasserdampf zu verdanken. Der Zusammenhang zwischen dem immensen Gehalt an Wasser in der Atmosphäre und dem Wetter bzw. Klima ist noch völlig unzureichend geklärt, da es sehr komplex und chaotisch ist. Aber bei 0,04 Prozent CO2 ist man sich absolut sicher, dass es das Klima stark erwärmt...
4. Auch ein 2 oder 3 oder 4 Grad wärmeres Klima bedeutet nicht, dass es bei uns keine -15 oder -20°C im Winter geben kann - es kommt einfach weniger häufig vor. Also Vorsicht mit empfindlichen Arten in der Freikultur
Du hast recht, es gab früher auch wärmere Klimen in den verschiedlichsten Frühzeiten. Egal ob das zu Zeiten der Römer oder den Dinos, es gab dei Klimaerwärmungen schon immer und darauf folgten dann wieder Eiszeiten. Darum gibt es Leute die darin ihre Bestätigung sehen die Umwelt weiterhin mit Abgasen zu verpesten, fossiele Rohstoffe zu verbrennen und an unserer Konsumgesllschaft festzuhalten. Nach dem Motto Geiz ist geil und billig will ich.
Die früheren Klimaveränderungen hatten aber ihre Ursachen in natürlichen Vorgängen. Naturkatastrophen, Polverschiebungen, starke Sonnenaktivität, Meteoriteneinschlägen usw. Die meisten Klimaveränderungen kamen und gingen innert tausenden von Jahren.
Unsere heutige Klimaveränderung ist aber von uns Menschen verursacht. Es sind innert wenigen zehn Jahren drastische Veränderungen festgestellt worden. Parallel zur Industrialisierung und Überbevölkerung. Wir können das Rad der Zeit nicht zurückdrehen. Aber wir können unsere Zukunft beeinflussen.
Cristatahunter- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 20624
Lieblings-Gattungen : Keine
Re: Kakteen im Klimawandel
Cristatahunter schrieb:.... drastische Veränderungen .... Parallel zur Industrialisierung und Überbevölkerung. Wir können das Rad der Zeit nicht zurückdrehen. Aber wir können unsere Zukunft beeinflussen.
Da muß ich Stefan zu 100% zustimmen.
Beste Grüße.
Ingo
Gast- Gast
Re: Kakteen im Klimawandel
Hallo zusammen,
vielleicht hätte ich die folgenden Fotos auch in den Knospen-Thread packen können. Aber ich kann gar nicht glauben, daß ausgerechnet diese Pflanzen schon Knospen ansetzen wollen, während sich bei den sonst zuerst knospenden noch nichts zeigt. Seht selbst:
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Bei dieser Echinopsis eyriesii scheinen die Areolen anzuschwellen, als wenn bald Knospen hervorbrechen wollen...
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Hier scheint sich der Knospenansatz vom letzten Herbst bereits aufzuplustern...
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Notocactus horstii beginnt plötzlich, ungewöhnlich dichte Dornenbüschel zu schieben. Für Knospen zu weit unten, oder??!
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Auch dieser Tephrocactus beginnt scheinbar mit dem Neuaustrieb.
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Vielleicht wird dies schon eine Knospe an Lobivia wrightiana f. chilensis?!?
Beste Grüße.
Ingo
vielleicht hätte ich die folgenden Fotos auch in den Knospen-Thread packen können. Aber ich kann gar nicht glauben, daß ausgerechnet diese Pflanzen schon Knospen ansetzen wollen, während sich bei den sonst zuerst knospenden noch nichts zeigt. Seht selbst:
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Auch dieser Tephrocactus beginnt scheinbar mit dem Neuaustrieb.
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Vielleicht wird dies schon eine Knospe an Lobivia wrightiana f. chilensis?!?
Beste Grüße.
Ingo
Gast- Gast
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