Schlüpfer der Woche

Glückwunsch! Ist ja auch keine Art, deren Samen man an jeder Ecke bekommt - da lohnt sich der Aufwand. Möge es jetzt ganz geschmeidig weiterlaufen...

Einen wunderschönen guten Morgen wünsche ich euch allen 
.
Ist schon vor zwei Wochen geschlüpft, aber aufgrund der Anomalie bestimmt interessant. 

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Shamrock schrieb:Glückwunsch!

Danke schön.
Es hat mich nach dem ganzen Aufwand fast schon überrascht, dass es doch noch geklappt hat.

Möge es jetzt ganz geschmeidig weiterlaufen...

Ich befürchte das liegt nicht in der Natur der Austrocacteen.
Aufgeben werde ich allerdings auch nicht.

Yucca Augsburg schrieb:Ist schon vor zwei Wochen geschlüpft, aber aufgrund der Anomalie bestimmt interessant.

Franz, viel kann man leider nicht auf deinen Bildern erkennen.
Was soll es denn sein?

Grüße

Ralf

Hallo Rolf,
Das ist ein Dasylirion texanum und das außergewöhnliche ist, dass aus einem Samenkorn zwei Keimlinge wachsen,
der eine ist ganz normal grüner und der andere ist weiß...

Die Turbinicarpus schmiedickeanus subsp. rioverdensis starben schon wieder, einer nach dem anderen, weg.
Bevor alle das Zeitliche segnen, habe ich die übrigen pikiert.
Ein neuer Versuch mit Humus, Holzkohle, meinem normalem Kakteensubstrat und Naturgips.
Die Abdeckung mit Sand komplettiert die Geschichte.
Sieht zunächst mal ganz gut aus.
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Die Pterocacteen legen an Höhe und Bedornung zu.
Pterocactus fischeri, "Las Chacras", #916
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Grüße

Ralf

RalfS schrieb:Die Turbinicarpus schmiedickeanus subsp. rioverdensis starben schon wieder, einer nach dem anderen, weg.
Bevor alle das Zeitliche segnen, habe ich die übrigen pikiert.
Ein neuer Versuch mit Humus, Holzkohle, meinem normalem Kakteensubstrat und Naturgips.
Die Abdeckung mit Sand komplettiert die Geschichte.
Sieht zunächst mal ganz gut aus.
Grüße Ralf

Hallo Ralf,
hast du rausbekommen, warum die Sämlinge starben?
Gerade bei rioverdensis habe ich das schon mehrfach erlebt.
Sind die anfällig für Pilze. In der Regel sterben die Wurzeln ab. Erst werden sie so rötlich und dann sterben sie.
Auch bei meinen Sämlingen gibt es einige die einfach im Wachstum stagnieren. Das ist kein gutes Zeichen.
Ob die oberste Schicht zu basisch geworden ist? Oder was ist die Ursache für's Sterben der Wurzeln?
Ich bin mir sicher, dass es bei mir keine Trauermücken waren.
Manchmal habe ich überlegt, ob es in der Aussaatstation zu warm geworden ist. Aber über 31°C ist es nie geworden.
Das dürfte nicht der Grund sein.

Freundliche Grüße
Matthias

Matches schrieb:hast du rausbekommen, warum die Sämlinge starben?

So schnell wird das wohl nicht gehen.
Im Moment probiere ich halt am Substrat rum.
Grundlage ist eine Bemerkung von Marc.
Er untersucht gerade, ob eine Zugabe von grobem Gips hilft.
Außerdem wachsen die Pflanzen in einem Gebiet mit Kalkschotter.
Da in meinem Kakteensubstrat kein Kalk enthalten ist, mische ich die Holzkohle unter.
Die reagiert leicht alkalisch.
Der Humus ist zwar sauer, dass wird aber benötigt um den Gips anzulösen.
Denke ich mal.
Die Sämlinge habe ich am Montag pikiert.
Am nächsten Tag habe ich den Topf in den Regen gehalten.
Die Pflänzchen sahen gleich viel besser aus.
Mal schauen wie`s weiter geht.


Grüße

Ralf

Die im Januar 2020 ausgesäten Pterocacteen gehen enorm in die Länge.
Vielleicht sollte ich sie ins Gewächshaus stellen?
Pterocactus fischeri, SAR 3761, "Zapala"
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Weiter oben hatte ich schon einmal zwei Notpfropfungen auf Opuntia fragilis "Freiberg" vorgestellt.
Der Pterocactus megliolii, #141,"San Juan" links, zeigt Wachstum.
Er scheint angewachsen zu sein.
Der Pterocactus fischeri rechts daneben, hat sich noch nicht entschieden.
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Auf einen anderen Trieb der gleichen Unterlage habe ich die Austrocatus spec., SAR 3091 vom "Lago Fontana" gepfropft.
Beim Pikieren hatte ich bemerkt, dass einer der Sämlinge am Wurzelansatz vertrocknet war.
Mal schauen wie er sich entwickelt.
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Die Geschwister sind mittlerweile angewachsen und zeigen neue Dornen im Scheitel.
Sie stehen draußen auf dem Balkon.
Austrocatus spec., SAR 3091
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Vor einer Woche wurde neu ausgesät.
Besonders erfreuen mich die rotblühenden Haageocereus pseudomelanostele v. carminatiflorus JN 1491.
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Grüße

Ralf

Ein Update von heute.

Die Pterocacteen wachsen nicht mehr sehr viel in die Höhe.
Vermutlich konzentrieren sie sich auf den unterirdischen Zuwachs.
Pterocactus neuquensis, SAR 1751
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…..und als Unterpflanzung Austrocactus philippii, SAR 3484.
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Turbinicarpus schmiedickeanus subsp. rioverdensis leben auch noch, trotz der kühlen Temperaturen am Anfang der Woche.
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Grüße

Ralf

Wenn ich nicht die gewünschten Lampen für meine Sämlinge kaufen kann, dann muss ich sie mir halt selbst bauen.
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Das sind nur die lose auf das Alublech gelegten LEDs.
Ich brauche noch einige zusätzliche LEDs und wenn die hier sind, wird geklebt und verlötet.

Die letzten Wochen habe ich schonmal an kleineren Lampen geübt.
Die mit den roten und blauen LEDs sind es.
Die rein weißen sind gekauft.
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Die Sämlinge danken es mit einer kräftigen Bedornung und einer gesunden Rotfärbung.
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Die Austrocactus-Ecke.
Im 3. Fach von rechts ist Austrocactus ferrarii zu sehen rechts daneben Austrocactus aonikenkensis und Austrocactus nobilis.
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Ich habe die Leuchten seit einer Woche bzw. seit Sonntag in Betrieb.

Grüße

Ralf