Schlüpfer der Woche

Denny schrieb:Interessant, dass du bei Nichtkeimen einer Art was anderes nachsähst.

Nicht irgend etwas.
Es sollte schon etwas sein, dass sich von den ursprünglichen Keimlingen unterscheiden lässt.
Bei Pterocactus ist das aber nicht weiter schwer.

Kannst du mit einer Keimquote dienen?

Das dürften um die 25 Korn gewesen sein.
Wie viele gekeimt sind weiß ich nicht, aber es sind für meine Verhältnisse
dann doch einige übrig geblieben.
Bei Chileorebutia carneoflora dürfte es sich um die gleiche Art handeln, die Matthias/Matches als
"Eriosyce odieri ssp. glabrescens fa. carneoflora" ausgesät hat.

Interessant finde ich, das die sich in Größe doch ordentlich unterscheiden.

Das ist recht normal. Bei einer Aussaat gibt es immer welche die es schneller angehen und welche die erst mal langsam machen.
Was besser für`s Überleben ist habe ich noch nicht rausgefunden.

Grüße

Ralf

Die Sämlinge gedeihen und legen an Körpergröße zu.

Pterocactus reticulatus, SAR 202
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Bei Pterocactus neuquensis, SAR 1751 ist tatsächlich das 5. Samenkorn gekeimt.
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Im Schatten der großen Pterocacteen kommt immer mal wieder ein Austrocactus philippii, SAR 3484.
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Die Loxanthocereen hoxeyi, PH 1147.02 haben den Keimvorgang abgeschlossen und entwickeln Dornen.
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Die 3 Monate älteren Matucana weberbaueri "flammea" sind schon recht ordentlich bewehrt.
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Grüße

Ralf

Hey Ralf,

danke für's Update!
Schick die Matucana's! Freu mich immer, wenn auch andere die Gattung aussähen.

Hattest du Probleme mit Schimmel in der Keimphase bei denen?
Sind die bereits pikiert, oder war das Aussaatsubstrat an der Oberfläche grober? Absicht? (Versuche ein wenig zu verstehen, warum die bei mir bisher stets geschimmelt haben)

Schöne Grüße und viel Freude an den Wachstumsfortschritten  
Denny

FEANOR schrieb:Schick die Matucana's!

Ja, finde ich auch.
Schau mal hier.
Ev. ist das ja interessant für dich.

Hattest du Probleme mit Schimmel in der Keimphase bei denen?

Nicht mehr als bei anderen.
Die stehen immer noch im Substrat, in dass ich sie ausgesät habe.
Das ist mein ganz normales Kakteensubstrat für erwachsene Pflanzen.
Darin bleiben sie noch bis nächstes Jahr.

Versuche ein wenig zu verstehen, warum die bei mir bisher stets geschimmelt haben

Meine Aussaattöpfe mit Substrat drin tauche ich in kochendes Wasser.
Nach dem abkühlen wird ausgesät.
Wenn ich einen Pilz bemerke, wird das Samenkorn entfernt und der Deckel von Gewächshaus für einige Tage abgenommen.
Die Keimung erfolgt dann über einen längeren Zeitraum, ist aber sicherer.

Grüße

Ralf

Na bei den Pteros ist doch mittlerweile schon die Gattung unverkennbar.

Shamrock schrieb:Na bei den Pteros ist doch mittlerweile schon die Gattung unverkennbar.

Stimmt.
Das geht flott.

Bei einigen, wie z.B. Pterocactus hickenii, SAR 9781, kann man sogar schon die Art erahnen.
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Der ,arteigene, eher gedrungene Wuchs von P. hickenii ist schon im jungen Sämlingsalter zu sehen.
Pterocactus hickenii, SAR 9001
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Pterocactus fischeri, SAR 3263 geht eher in die Höhe.
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Der Unterschied zu den letztjährigen Sämlingen ist erstaunlich gering.
Pterocactus fischeri, SAR 9352
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Grüße

Ralf

RalfS schrieb:Der Unterschied zu den letztjährigen Sämlingen ist erstaunlich gering.

Viel höher werden die ja auch nicht. Da wurde offenbar im letzten Jahr überwiegend unterirdisch gearbeitet.

Krankenstation für Sämlinge mit abgefaulten Wurzeln.
Die frostharte Opuntia fragilis habe ich schon ein paar Tage mit unter den LEDs und gewässert.
Sie steht wieder gut im Saft.
Rechts der P. fischeri wurde gestern gepfropft, der P. megliolii links, sitzt ganz frisch auf der Unterlage.
Mal schauen ob es funktioniert.
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Grüße

Ralf

Die Höhen und Tiefen einer Austrocactusaussaat.
Links Austrocactus ferrarii und rechts eine Austrocactus Hybride.
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Die Samen aus der diesjährigen Samenverteilung der DKG keimen teilweise recht gut.
Coleocephalocereus braunii links keimt gut, während sich Lobivia maximiliana auf der rechten Seite noch Zeit lässt.
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Ein neuer Versuch mit Pierrebraunia brauniorum rechts. Letztes Jahr sind von den erhaltenen 5 Körnern zwar 3 gekeimt, sie starben aber recht bald.
Dieses Jahr sehen die Sämlinge vitaler aus. LinksPierrebraunia bahiensis kommt später.
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Links Tacitus bellus sieht wie Unkraut aus, rechts die Matucana weberbaueri mit hoffentlich gelben Blüten.
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Grüße

Ralf

Na also geht doch.
Austrocactus aonikenkensis, SAR 2821 keimt doch noch.
Vor einigen Jahren hatte ich Austrocactus aff. aonikenkensis, SAR 4331 ohne Schwefelsäurebehandlung ausgesät.
Da damals die Samen gut aufgingen, hatte ich SAR 2821 zunächst auch unbehandelt ausgesät.
Nach 3 Wochen war noch nichts zu sehen, weshalb ich das Töpfchen trocknen ließ und anschließend die Samen doch noch für 5 Minuten in Schwefelsäure tunkte.
Ich wartet wieder 2 Wochen in denen sich nichts tat und habe die Töpfe dann für weitere 2 Wochen trocken gestellt.
Gestern wurden sie wieder gewässert und auf die Heizmatte gestellt. Gerade eben habe ich nachgesehen und siehe da, mit etwas Geduld gab es doch noch Nachwuchs.
Was macht man nicht alles.  
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Grüße

Ralf