Frostversuche mit Gymnocalycium-Arten
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Kakteenforum :: Fotoecke :: Winterharte
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Re: Frostversuche mit Gymnocalycium-Arten
Meine drei bruchiis und ein gibbosum.
Stehen das ganze Jahr auf dem Balkon. Tiefste Temperatur 2015/16 waren Minus 18 Grad.
Gruß Stefan
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Stehen das ganze Jahr auf dem Balkon. Tiefste Temperatur 2015/16 waren Minus 18 Grad.
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OPUNTIO- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 4308
Lieblings-Gattungen : Von allem was
Re: Frostversuche mit Gymnocalycium-Arten
OPUNTIO schrieb:Tiefste Temperatur 2015/16 waren Minus 18 Grad
Irre. Meine Erfahrungen von ganz früher mit Gymnos waren, dass sie sehr empfindlich auf hohe Luftfeuchtigkeit reagieren bei niedrigen Temperaturen. Wie bekommst du das hin, wenn es in Deutschlandien kalt, aber eben meistens auch sehr feucht dabei ist?
pisanius- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 382
Re: Frostversuche mit Gymnocalycium-Arten
Meine Erfahrungen ist das die mehr feuchtigkeit in der winter haben kunnen dan Echinocereus ohne protection, gib sie mehr Schatten in der winter , und mit stralungs dauerfrost kan ein paar Tannenzweigen mehr machen dan eine glasabdekung;
grt Han
grt Han
Stekel- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 258
Lieblings-Gattungen : Frostharte Freilandkakteen
Re: Frostversuche mit Gymnocalycium-Arten
Das ist echt interessant. Ich hatte bei meiner Suche jetzt nicht nach Gymno und frosthärte gesucht. Deshalb finde ich sehr spannend das hier zu lesen.
Vielleicht werde ich es einfach mal wagen. Ich meine ich werde sie ja nicht unbeobachtet lassen, und wenn ich der Meinung bin, das einer nicht gut aus sieht kommt er eh mit und wird genauer begutachtet. Ich überlasse sie ja nicht sich selbst, das geht bei einer kleinen Sammlung wie meiner noch ganz gut. Bei anderen, die viele 100 Pflanzen habe da wird es dann schon schwieriger alles im Auge zu haben. Ich werde auch auf jeden Fall weiter berichten.
Vielleicht werde ich es einfach mal wagen. Ich meine ich werde sie ja nicht unbeobachtet lassen, und wenn ich der Meinung bin, das einer nicht gut aus sieht kommt er eh mit und wird genauer begutachtet. Ich überlasse sie ja nicht sich selbst, das geht bei einer kleinen Sammlung wie meiner noch ganz gut. Bei anderen, die viele 100 Pflanzen habe da wird es dann schon schwieriger alles im Auge zu haben. Ich werde auch auf jeden Fall weiter berichten.
wikado- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1671
Lieblings-Gattungen : Gymnocalycien, Echinopsis Hybr., Rebutien
Re: Frostversuche mit Gymnocalycium-Arten
Nicole, ohne jetzt genau nachgeguckt oder gezählt zu haben, dürfte Gymnocalycium schätzungsweise die viert- oder fünftgrößte Gattung in der Familie der Kakteen sein. Bei derzeit rund 50 anerkannten Arten gibt es nur ganz wenige, welche für Frostexperimente geeignet sind. Guck also lieber vorher genau in diesem Thread, welche Arten dafür in Frage kommen.
Gast- Gast
Re: Frostversuche mit Gymnocalycium-Arten
Hallo
ganz so wenig arten sind es ja nun doch nicht und bei der Frosthärte gibt es schon etliche, die auch bei - 12 bis - 15 Grad noch überleben; die größte Schwierigkeit liegt aber in unseren Breiten, daß wir an den Frosttagen nicht die Tageserwärmung wie am Standort bieten können;
eine ganze Menge der Gymnos gedeiht an Standorten deutlich über 2000 m und bekommt Frost, doch das nicht dauernd und dann auch nur bei richtiger Trockenheit
VG
Gymnocalycium
ganz so wenig arten sind es ja nun doch nicht und bei der Frosthärte gibt es schon etliche, die auch bei - 12 bis - 15 Grad noch überleben; die größte Schwierigkeit liegt aber in unseren Breiten, daß wir an den Frosttagen nicht die Tageserwärmung wie am Standort bieten können;
eine ganze Menge der Gymnos gedeiht an Standorten deutlich über 2000 m und bekommt Frost, doch das nicht dauernd und dann auch nur bei richtiger Trockenheit
VG
Gymnocalycium
Gast- Gast
Re: Frostversuche mit Gymnocalycium-Arten
Genau das meinte ich ja auch in Beitrag 40.Gymnocalycium schrieb:die größte Schwierigkeit liegt aber in unseren Breiten, daß wir an den Frosttagen nicht die Tageserwärmung wie am Standort bieten können
Gast- Gast
Re: Frostversuche mit Gymnocalycium-Arten
Bei mir hat bisher kein Gymnocalycium dauerhaft im ungeheizten Gewächshaus überlebt. Am besten hat sich nach meiner Erfahrung noch G. andreae geschlagen. Auch das eine oder andere G. bruchii hat mal einen Mildwinter überstanden. Mehrere Tage Dauerfrost waren aber bisher immer tödlich für sämtliche Gymnocalycien.
Umso erstaunter bin ich über Eure Erfahrungen. Vielleicht probiere ich es doch nochmal.
Umso erstaunter bin ich über Eure Erfahrungen. Vielleicht probiere ich es doch nochmal.
Denis WL- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 15
Re: Frostversuche mit Gymnocalycium-Arten
Dies Jahr hatte ich G. gibbosum und G. bruchii bis -8 Grad vom Balkon überdacht aber mit Schneeflocken und Spritzwasser draußen stehen neben Echinocereen und Escobarien. Auf der Freifläche nebenan hatte der Nachbar zweimal -14 gemessen. Eine Trachycarpus fortunei 3 Meter weg frei stehend zeigt Blattverluste möglicherweise waren es doch deutlich unter -8 auf meiner Terrasse. G. cf. andreae bekamen nur wenige Minusgrade ab dann ging es ins Haus in ein kaltes Zimmer.
Zuletzt von ClimberWÜ am Do 31 März 2016, 22:37 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
ClimberWÜ- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 642
Lieblings-Gattungen : Opuntoidea und andere Frost-/Winterharte
Re: Frostversuche mit Gymnocalycium-Arten
Hallo
wenn Du Deine Gymnos vor Feuchtigkeit( speziell Januar-Februar) schützen kannst, dann halte etliche Arten Minusgrade aus, gefährlich ist es immer nur, wenn sie Feucht werden es kurz mal sonnig wird und dann Kahlfrost kommt, das überlebt keiner;
übrigens tiefste Temperatur am Typstandort G. bruchii/lafaldense ist minus 15 Grad
Selbst erlebt habe ich bei - 8 Grad G. andreae in 2250 m Höhe bei El Condor, die sind dann tief in die Mosspolster eingezogen
VG
Gymnocalycium
wenn Du Deine Gymnos vor Feuchtigkeit( speziell Januar-Februar) schützen kannst, dann halte etliche Arten Minusgrade aus, gefährlich ist es immer nur, wenn sie Feucht werden es kurz mal sonnig wird und dann Kahlfrost kommt, das überlebt keiner;
übrigens tiefste Temperatur am Typstandort G. bruchii/lafaldense ist minus 15 Grad
Selbst erlebt habe ich bei - 8 Grad G. andreae in 2250 m Höhe bei El Condor, die sind dann tief in die Mosspolster eingezogen
VG
Gymnocalycium
Gast- Gast
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