Pfropfen auf Trichocereus pachanoi
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Re: Pfropfen auf Trichocereus pachanoi
Torro schrieb:Hallo Manfred,
MyrilloCACTUS geometrizans ist ein sehr hübscher Kaktus, der bis zu Baumgröße erreicht, eine sehr schöne blaue
Färbung hat und daher eigentlich beliebt ist. Als eine weitere Besonderheit gilt, das er mehrere, ziemlich kleine Blüten aus
einer Areole bilden kann. Auch als Pfropfunterlage ist er für vieles zu gebrauchen und nimmt gut an.
Beispielsweise Gymnocalycium. Einziger Nachteil: Er liebt es etwas wärmer.
Hallo Torro
Den Myrtillocactus kenne ich ja aber weiter oben wurde von einen Myrtillocereus geschrieben den es sicherlich nicht gibt ,deswegen habe ich so blöd gefragt.
Grüße Manfred
Orchidsorchid- Kakteenfreund
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Tricho
Shamrock schrieb:Da ich mal schwer davon ausgehe, dass du Trichocereus pachanoi meinst, hab ich deinen neuen Thread mal in den bestehenden zu dem Thema verschoben. Es muss ja das Rad nicht ständig neu erfunden werden.
Wenn du dann noch etwas mehr die foreninterne Suchfunktion testest, findest du sicher auch schöne Pfropfanleitungen.
Für danach noch offene Fragen: Immer sehr gerne!
Ansonsten kommt es natürlich auch immer darauf an, was du deinem Tricho aufsetzen willst. "Exemplare" ist doch recht vage formuliert. Gänseblümchen werden jedenfalls nicht angenommen, da spielt die Höhe auch keine Rolle.
Ja natürlich meine ich Trichocereus Pachanoi, war mein Fehler :-)
Hagen- Kakteenfreund
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Pfropfen auf Trichocereus pachanoi
Hallo zusammen,
Myrtillocactus ist ein Synonym von Myrtillocereus, oder umgekehrt. Beides ist also irgendwie richtig, kann man so nachlesen.
Gruß, Spickerer
Myrtillocactus ist ein Synonym von Myrtillocereus, oder umgekehrt. Beides ist also irgendwie richtig, kann man so nachlesen.
Gruß, Spickerer
Spickerer- Kakteenfreund
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Re: Pfropfen auf Trichocereus pachanoi
Kaktusfreund81 schrieb:
Die Randschnittflächen der Unterlage nach dem Aufsetzen des Pröflings dürfen keinesfalls verschlossen werden!
Meinst du damit, dass der Pröpfling die Unterlage nicht überlappen soll, wenn er z.b. nicht angeschrägt ist?
Könntest du erklären, wieso das so ist? Ich habe diesen Fehler wohl gemacht und frage mich jetzt, ob das nun schlecht ist. (Bzw wie schlecht das ist).
Lg
kaktophil- Kakteenfreund
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Re: Pfropfen auf Trichocereus pachanoi
kaktophil schrieb:Kaktusfreund81 schrieb:
Die Randschnittflächen der Unterlage nach dem Aufsetzen des Pröflings dürfen keinesfalls verschlossen werden!
Meinst du damit, dass der Pröpfling die Unterlage nicht überlappen soll, wenn er z.b. nicht angeschrägt ist?
Könntest du erklären, wieso das so ist? Ich habe diesen Fehler wohl gemacht und frage mich jetzt, ob das nun schlecht ist. (Bzw wie schlecht das ist).
Lg
Interessantes Thema, werde hier mal mitlesen.
Hagen- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 48
Lieblings-Gattungen : Echinopsis Hybriden
Re: Pfropfen auf Trichocereus pachanoi
Hallo Phil,kaktophil schrieb:Kaktusfreund81 schrieb:
Die Randschnittflächen der Unterlage nach dem Aufsetzen des Pröflings dürfen keinesfalls verschlossen werden!
Meinst du damit, dass der Pröpfling die Unterlage nicht überlappen soll, wenn er z.b. nicht angeschrägt ist?
Könntest du erklären, wieso das so ist? Ich habe diesen Fehler wohl gemacht und frage mich jetzt, ob das nun schlecht ist. (Bzw wie schlecht das ist).
Lg
Nein, das habe ich damit nicht gemeint - der Hinweis bezog sich darauf, die noch sichtbare Schnittfläche der Unterlage nachdem der Pfröpfling auf ihr positioniert ist, nicht mit Folie o.ä. abzudecken. Anderenfalls würde sich rasch Schimmel / Fäulnis bilden und ein gesundes Verheilen wäre unmöglich.
Anschrägen tut man die Ränder der Unterlage vor dem Aufsetzen des Pfröpflings immer konisch. Die Schnittfläche oben hat dann also einen geringeren Durchmesser als der Stamm weiter unten. Das hat folgenden Grund: in den Wochen nach der Pfropfung kommt es zu einem Einschrumpfen von Unterlage und Pfröpfling. Schrägt man die Ränder der Unterlage vorher nicht an, würde der Pfröpfling quasi in der Unterlage "versinken". Später, wenn der Pfröpfling wächst, verformt sich häufig die Unterseite und "klappt" sich über den Rand der Unterlage. Dafür braucht es Spielraum - und genau aus diesem Grund wird konisch angeschrägt. Überlappen wird der Pfröpfling übrigens, sofern er ausreichend groß ist, fast immer die Unterlage. Bei Cristaten ist das Phänomen besonders heftig ausgeprägt, die schnüren regelrecht ihre Unterlage ein, auf der sie aufsitzen, weil der Kamm ja auch in die Breite wächst und der Schwerkraft unterworfen wird. Nennt sich Gravitropismus, ziemlich interessant.
Zum besseren Verständnis eine schnell angefertigte Zeichnung:
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Kaktusfreund81- Kakteenfreund
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Re: Pfropfen auf Trichocereus pachanoi
Der Rand der Unterlage mit der Epidermis ist härter als das Pflanzenfleisch. Sinkt die Schnittstelle ein stösst der Pfröpfling an den Rand der Unterlage und wird weggedrückt. Die Pfropfung misslingt.
Cristatahunter- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 20624
Lieblings-Gattungen : Keine
Re: Pfropfen auf Trichocereus pachanoi
Hi Kaktusfreund,
Vielen dank für die ausführliche und kompetente Antwort jetzt weiß ich Bescheid!
Danke auch an Stefan für den Hinweis!
Vielen dank für die ausführliche und kompetente Antwort jetzt weiß ich Bescheid!
Danke auch an Stefan für den Hinweis!
kaktophil- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 58
Lieblings-Gattungen : Lophophora
Pfropfen auf Trichocereus pachanoi
Hallo zusammen,
dieser hier stand zwei Jahre auf einem Myrtillocereus, aber vor einigen Wochen kam was kommen musste, die Unterlage schwächelte. Da ich den
Pfröpfling, ein Gymnocalycium ragonesei nicht verlieren wollte, kam nur die Notpfropfung in Frage. Ich haben den Pfröpfling in zwei Teile zerschnitten
und jeweils auf einen Trichocereus pachanoi gepfropft. Leider geht ja jetzt das Wachstum zurück und es war eigentich zu spät für diese Maßnahme,
aber etwas Anderes kam nicht in Frage. Jetzt kann ich nur noch warten und bangen. Falls er nicht angegangen ist, könnte er im Frühjahr vielleicht auch
eigene Wurzeln bilden. Man muss abwarten . . .
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Vor zwei Wochen aufgepfropft - Notpfropfung. Das Gummi wird langsam spröde und wird von
selber reißen und abfallen.
Gruß, Spickerer
dieser hier stand zwei Jahre auf einem Myrtillocereus, aber vor einigen Wochen kam was kommen musste, die Unterlage schwächelte. Da ich den
Pfröpfling, ein Gymnocalycium ragonesei nicht verlieren wollte, kam nur die Notpfropfung in Frage. Ich haben den Pfröpfling in zwei Teile zerschnitten
und jeweils auf einen Trichocereus pachanoi gepfropft. Leider geht ja jetzt das Wachstum zurück und es war eigentich zu spät für diese Maßnahme,
aber etwas Anderes kam nicht in Frage. Jetzt kann ich nur noch warten und bangen. Falls er nicht angegangen ist, könnte er im Frühjahr vielleicht auch
eigene Wurzeln bilden. Man muss abwarten . . .
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Vor zwei Wochen aufgepfropft - Notpfropfung. Das Gummi wird langsam spröde und wird von
selber reißen und abfallen.
Gruß, Spickerer
Spickerer- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 6373
Lieblings-Gattungen : Gymnocalycium, Echinospis.
Re: Pfropfen auf Trichocereus pachanoi
Hallo Spickerer,
notfalls kann man den in´s warme Zimmer aufs Fensterbrett holen und noch ein wenig weiter wachsen lassen.
Viel Glück.
notfalls kann man den in´s warme Zimmer aufs Fensterbrett holen und noch ein wenig weiter wachsen lassen.
Viel Glück.
Torro- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 6129
Lieblings-Gattungen : Astro, Fero, Leuchti, Thelo
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