Pfropfen auf Trichocereus pachanoi
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Pfropfen auf Trichocereus pachanoi
Ich hoffe es ist OK, wenn ich mal einen weiteren Themen-Thread eröffne:
Als allererste Übung und Test habe ich vor knapp knapp 10 Wochen Mammillaria pringlei auf Trichocereus p. gepfropft.
Die Mammillaria-Pfropflinge waren keine Sämlinge, sondern sind frische Triebe einer im Frühjahr geköpften Altpflanze.
Ein Versuch fand direkt auf einen bewurzelten Tricho statt und hat problemlos geklappt, obwohl man ja Jung auf Jung setzten soll (soweit ich gelesen habe) und der Tricho im unteren Teil schon älter war, oder ist der Trieb automatisch "alt", weil von einer Altpflanze ?
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http://www.bildercache.de/anzeige.html?dateiname=20100930-190013-369.jpg
Die Triebe, die auf der Mammillaria-Mutterpflanze verblieben sind, sind heute kleiner, obwohl sie bei der Trennung nahezu gleich groß waren und die Mutterpflanze größer ist, als die Trichocereus-Unterlage. Vom Altzustand habe ich aber leider Keine Fotos (mache ich ab jetzt von meinen Versuchen)
Links auf dem Foto ist ein fast chlorophyllloser Turbinicarpus polaskii auf einer Echinopsis spachiana zu sehen. Beide Pflanzen waren vorher schon angeschlagen und eigentlich schon für die Endverwertung vorgesehen.
Und dann hatte ich da noch einen frischen, wirklich kurzen, Mittelteil eine Trichos liegen, den ich 2 mal geteilt hatte. Ich habe den Teil auf beiden Seiten zugespitzt, dann mit Kohlepulver behandelt und dann erstmal 3 Tage zum Abtrocknen hingestellt. Dann habe ich nur ganz wenig der oberen Spitze mit der Rasierklinge abgetrennt und einen Mammillaria-Trieb aufgesetzt und fixiert. Nach einer Woche wurde die Fixierung entfernt und das ganze auf Vogelsand gesetzt. Zwischenzeitlich ist die Unterlage oben ziemlich stark eingesunken, obwohl sie vorher angespitzt war (Lerneffekt)....
Letzte Woche habe ich angefangen den Vogelsand zu befeuchten und heute wurde die erste Wurzel gesichtet.
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http://www.bildercache.de/anzeige.html?dateiname=20100930-191623-788.jpg
Obwohl der obere Teil vom Ausgangs-Trichocereus länger ist, hat dieser noch keine Wurzeln gezeigt.
Ich weiß, die Kombination hat keinen höheren Sinn, aber ich wollte es mal wissen.
Kommentare und Verbesserungen werden gerne gesehen und sind erwünscht.
...und besonders andere Bilder ...
------------------
Mit dem Bilderverlinken stehe ich leider auf Kriegsfuß...
Als allererste Übung und Test habe ich vor knapp knapp 10 Wochen Mammillaria pringlei auf Trichocereus p. gepfropft.
Die Mammillaria-Pfropflinge waren keine Sämlinge, sondern sind frische Triebe einer im Frühjahr geköpften Altpflanze.
Ein Versuch fand direkt auf einen bewurzelten Tricho statt und hat problemlos geklappt, obwohl man ja Jung auf Jung setzten soll (soweit ich gelesen habe) und der Tricho im unteren Teil schon älter war, oder ist der Trieb automatisch "alt", weil von einer Altpflanze ?
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http://www.bildercache.de/anzeige.html?dateiname=20100930-190013-369.jpg
Die Triebe, die auf der Mammillaria-Mutterpflanze verblieben sind, sind heute kleiner, obwohl sie bei der Trennung nahezu gleich groß waren und die Mutterpflanze größer ist, als die Trichocereus-Unterlage. Vom Altzustand habe ich aber leider Keine Fotos (mache ich ab jetzt von meinen Versuchen)
Links auf dem Foto ist ein fast chlorophyllloser Turbinicarpus polaskii auf einer Echinopsis spachiana zu sehen. Beide Pflanzen waren vorher schon angeschlagen und eigentlich schon für die Endverwertung vorgesehen.
Und dann hatte ich da noch einen frischen, wirklich kurzen, Mittelteil eine Trichos liegen, den ich 2 mal geteilt hatte. Ich habe den Teil auf beiden Seiten zugespitzt, dann mit Kohlepulver behandelt und dann erstmal 3 Tage zum Abtrocknen hingestellt. Dann habe ich nur ganz wenig der oberen Spitze mit der Rasierklinge abgetrennt und einen Mammillaria-Trieb aufgesetzt und fixiert. Nach einer Woche wurde die Fixierung entfernt und das ganze auf Vogelsand gesetzt. Zwischenzeitlich ist die Unterlage oben ziemlich stark eingesunken, obwohl sie vorher angespitzt war (Lerneffekt)....
Letzte Woche habe ich angefangen den Vogelsand zu befeuchten und heute wurde die erste Wurzel gesichtet.
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http://www.bildercache.de/anzeige.html?dateiname=20100930-191623-788.jpg
Obwohl der obere Teil vom Ausgangs-Trichocereus länger ist, hat dieser noch keine Wurzeln gezeigt.
Ich weiß, die Kombination hat keinen höheren Sinn, aber ich wollte es mal wissen.
Kommentare und Verbesserungen werden gerne gesehen und sind erwünscht.
...und besonders andere Bilder ...
------------------
Mit dem Bilderverlinken stehe ich leider auf Kriegsfuß...
Tim- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 440
Re: Pfropfen auf Trichocereus pachanoi
Hallo Tim,
nicht schlecht Deine Pfropfungen!
Die Anwuchsrate von Pfropfungen hängt zum Grossteil von dem Zustand beider Teile ab. Man kann durchaus
jung auf alt pfropfen, wenn genug Saft da ist und der Stumpf nicht verholzt ist. Mit "jung" meine ich jetzt speziell junge
Sprossen. Kleine Sämlinge werden es da wohl sehr schwer haben und die sollte man nur auf ein weichfleischiges
Unterteil setzen.
Auf so niedrige Stümpfe zu pfropfen bringt allerdings, mal von Lerneffekt abgesehen, kaum Vorteile, da Du da
recht wenig Assimilationsfläche hast und an Wachstumsgewinn nicht viel herauszuholen sein wird. Aber so fängt
wohl jeder mal mit dieser Leidenschaft an. Viel Spass!
Viele Grüsse
Alex
nicht schlecht Deine Pfropfungen!
Die Anwuchsrate von Pfropfungen hängt zum Grossteil von dem Zustand beider Teile ab. Man kann durchaus
jung auf alt pfropfen, wenn genug Saft da ist und der Stumpf nicht verholzt ist. Mit "jung" meine ich jetzt speziell junge
Sprossen. Kleine Sämlinge werden es da wohl sehr schwer haben und die sollte man nur auf ein weichfleischiges
Unterteil setzen.
Auf so niedrige Stümpfe zu pfropfen bringt allerdings, mal von Lerneffekt abgesehen, kaum Vorteile, da Du da
recht wenig Assimilationsfläche hast und an Wachstumsgewinn nicht viel herauszuholen sein wird. Aber so fängt
wohl jeder mal mit dieser Leidenschaft an. Viel Spass!
Viele Grüsse
Alex
Arzberger- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 917
Re: Pfropfen auf Trichocereus pachanoi
Arzberger schrieb:.....
Auf so niedrige Stümpfe zu pfropfen bringt allerdings, mal von Lerneffekt abgesehen, kaum Vorteile, da Du da
recht wenig Assimilationsfläche hast und an Wachstumsgewinn nicht viel herauszuholen sein wird. Aber so fängt
wohl jeder mal mit dieser Leidenschaft an. Viel Spass!
Viele Grüsse
Alex
Hallo Alex,
ich finde es kann durchaus etwas bringen. Und zwar dann, wenn man einem Kaktus mit einem empfindlichen Fuß auf eine Unterlage mit robustem Fuß pfropft und dessen Robustheit ausnutzt. Der Pföpfling wird sich assimilationsmäßig selbst versorgen, jedoch von einem robusten unempfindlichen Wurzelwerk versorgt werden. Die kurze Unterlage wird mit der Zeit von selbst im Substrat verschwinden. Das wäre dann ein ähnlicher Effekt wie bei einer Hypokotylpfropfung.
Gruß Peter
Gruß Peter
Travelbear- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 900
Lieblings-Gattungen : Astrophytum, Discocactus, Echinocactus, Ferocactus, Xanthorrhoeaceae, Cyatheales
Re: Pfropfen auf Trichocereus pachanoi
Ich erweitere das Thema mal auf Trichocereus/Echinopsis spachiana (wenn die Bestimmung richtig ist) als Unterlage
(Die Mammillaria (s.o) ist im Winterquatier bis jetzt unglaublich weitergewachsen. Mal schauen, wann die eine Pause einlegt)
Oben auf dem ersten Bild sieht man links einen Versuch mit zwei Kakteen, die ich schon abgeschrieben hatte. Die Unterlage hatte vermutlich eine Sternenrußtau-Infektion (jedenfalls irgendwas pilzliches, das behandelt wurde) und den gelben Turbinicarpus polaskii hatte ich geschenkt bekommen, aber leider hat er beim Einpflanzen wohl eine Verletzung ab bekommen. Jedenfalls fing die Rübe an zu gammeln.
Der Pfropfling wurde mittels 2mm-Plexiglas+Schaschlikspieß-Selbstbau auf die Unterlage gedrückt.
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Zwei Wochen nach dem Umsetzten (1.Bild) hat der Turbi ein leicht grünes Zentrum entwickelt, blieb aber schlaff.
Nach weiteren 4 Wochen hat er sich aufgepumpt und ist mittlerweile zu gelb-orange-rot mit grünem Zentrum gewechselt und schiebt gaaanz langsam neue Stacheln.
Eigentlich sollten die beiden ja weg, aber nu isser ja so nett bunt Mal schauen, was der noch so macht.
(Die Mammillaria (s.o) ist im Winterquatier bis jetzt unglaublich weitergewachsen. Mal schauen, wann die eine Pause einlegt)
Oben auf dem ersten Bild sieht man links einen Versuch mit zwei Kakteen, die ich schon abgeschrieben hatte. Die Unterlage hatte vermutlich eine Sternenrußtau-Infektion (jedenfalls irgendwas pilzliches, das behandelt wurde) und den gelben Turbinicarpus polaskii hatte ich geschenkt bekommen, aber leider hat er beim Einpflanzen wohl eine Verletzung ab bekommen. Jedenfalls fing die Rübe an zu gammeln.
Der Pfropfling wurde mittels 2mm-Plexiglas+Schaschlikspieß-Selbstbau auf die Unterlage gedrückt.
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Zwei Wochen nach dem Umsetzten (1.Bild) hat der Turbi ein leicht grünes Zentrum entwickelt, blieb aber schlaff.
Nach weiteren 4 Wochen hat er sich aufgepumpt und ist mittlerweile zu gelb-orange-rot mit grünem Zentrum gewechselt und schiebt gaaanz langsam neue Stacheln.
Eigentlich sollten die beiden ja weg, aber nu isser ja so nett bunt Mal schauen, was der noch so macht.
Tim- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 440
Re: Pfropfen auf Trichocereus pachanoi
Hallo Tim,
erstmal ist der Trichocereus eine sehr gute Unterlage auf die ich gerne pfropfe. Ich verwende sehr oft den Trichocereus pachanoi. Nimmt Sämlinge sehr gut an und fördert gutes Wachtum. Auserdem sollte hier der Trichocereus peruvianus genannt werden der ähnlich gut ist wie der pachanoi.
Die kurzen Triebsstücke die du zum pfropfen verwendet hast sind a wie Alex geschrieben hatt langsamer im Wachstum als Stücke mit etwa 10 cm zum andern hatt Peter natürlich recht wenn er sagt die Unterlage bildet ein gutes robustes Wurzelwerk und in einigen Jahren sieht man von der Unterlge nix mehr und man glaubt man hatt eine WE Pflanze vor sich. Hier noch ein Vorteil vom pachanoi er hält mühelos Temperaturen von etwa 4 Grad Celsius aus genauso wie der peruvianus den ich persöhnlich etwas lieber zum Pfropfen verwende, da er mir noch etws robuster als der Pachaoi erscheint.
Mfg.Heinz
erstmal ist der Trichocereus eine sehr gute Unterlage auf die ich gerne pfropfe. Ich verwende sehr oft den Trichocereus pachanoi. Nimmt Sämlinge sehr gut an und fördert gutes Wachtum. Auserdem sollte hier der Trichocereus peruvianus genannt werden der ähnlich gut ist wie der pachanoi.
Die kurzen Triebsstücke die du zum pfropfen verwendet hast sind a wie Alex geschrieben hatt langsamer im Wachstum als Stücke mit etwa 10 cm zum andern hatt Peter natürlich recht wenn er sagt die Unterlage bildet ein gutes robustes Wurzelwerk und in einigen Jahren sieht man von der Unterlge nix mehr und man glaubt man hatt eine WE Pflanze vor sich. Hier noch ein Vorteil vom pachanoi er hält mühelos Temperaturen von etwa 4 Grad Celsius aus genauso wie der peruvianus den ich persöhnlich etwas lieber zum Pfropfen verwende, da er mir noch etws robuster als der Pachaoi erscheint.
Mfg.Heinz
Astrophytum- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 2327
Re: Pfropfen auf Trichocereus pachanoi
Hallo,
dann will ich auch mal meine Erfahrungen mit Trichoceeren als Unterlage weitergeben. Teilweise pfropfe ich direkt Ariocarpussämlinge auf kleinere Trichos. Der Zuwachs ist hier nicht ganz so groß wie bei Pereskiopsis, allerdings spart man sich dafür einen Arbeitsschritt, und zwar das spätere Umpfropfen auf eine Dauerunterlage.
Hier mal ein Foto, es ist ein A. fissuratus v. hintonii gepfropft Ende Juni 2010:
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Auf spachianus habe ich auch schon gepfropft, wird auch in der Literatur teilweise als gute Unterlage empfohlen, mich stört dabei allerdings die starke Bedornung. Die folgenden Bilder zeigen einen A. fissuratus auf spachianus, die Unterlage hat im Winter das Faulen angefangen und ich musste sie einkürzen. Übrig blieb im Dezember 09 ein Stück von ~1cm Dicke. Hier vor dem Bewurzeln, DM des Arios 1,2 cm:
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Und hier ein Foto von gerade eben:
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Der aktuelle DM beträgt 2cm, wobei man auch beachten sollte, dass die Unterlage erst wiederbewurzelt werden musste. Macht damit für dieses Jahr einen Zuwachs von 0,8cm.
Eine andere Unterlage, die ich nächstes Jahr testen werde ist Trichocereus scopulicola. Diese ist noch schwächer bedornt wie pachanoi, soll aber die selben Eigenschaften haben.
Grüße
dann will ich auch mal meine Erfahrungen mit Trichoceeren als Unterlage weitergeben. Teilweise pfropfe ich direkt Ariocarpussämlinge auf kleinere Trichos. Der Zuwachs ist hier nicht ganz so groß wie bei Pereskiopsis, allerdings spart man sich dafür einen Arbeitsschritt, und zwar das spätere Umpfropfen auf eine Dauerunterlage.
Hier mal ein Foto, es ist ein A. fissuratus v. hintonii gepfropft Ende Juni 2010:
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Auf spachianus habe ich auch schon gepfropft, wird auch in der Literatur teilweise als gute Unterlage empfohlen, mich stört dabei allerdings die starke Bedornung. Die folgenden Bilder zeigen einen A. fissuratus auf spachianus, die Unterlage hat im Winter das Faulen angefangen und ich musste sie einkürzen. Übrig blieb im Dezember 09 ein Stück von ~1cm Dicke. Hier vor dem Bewurzeln, DM des Arios 1,2 cm:
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Der aktuelle DM beträgt 2cm, wobei man auch beachten sollte, dass die Unterlage erst wiederbewurzelt werden musste. Macht damit für dieses Jahr einen Zuwachs von 0,8cm.
Eine andere Unterlage, die ich nächstes Jahr testen werde ist Trichocereus scopulicola. Diese ist noch schwächer bedornt wie pachanoi, soll aber die selben Eigenschaften haben.
Grüße
Gast- Gast
Re: Pfropfen auf Trichocereus pachanoi
Zuletzt von Astrophytum am So 28 Nov 2010, 10:57 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Astrophytum- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 2327
Re: Pfropfen auf Trichocereus pachanoi
Astrophytum schrieb:Sehr schöne Bilder und Pfropfungen Lophario!
Ich stell mal ein paar Bilder von mir ein um euch zu zeigen wie beispielsweise bei mir auf Tr pachanoi und peruvianus gepfropft wird. Zuerst eine Hochpfropfung auf Tr pachaoi. Der Sämling ein myriostigma bekommt ordentlich schub und wächst rassant. Schaut man sich den Pfröpfling von oben an und sieht die Unterlage nicht könnte man meinen man steht vor einer WE Pflanze. Sie sieht weder aufgepumt noch mastig aus. Für mich jedenfalls.
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Danach eine Pfropfung auf Trichocereus peruvianus. Ein Kotschubejanus die Pfropfung stammt von 2007 und wurde damals ebenfals gleich als kleiner Sämling auf die Unterlage gegeben.
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Danach kommt ein Ariocarpus retusus ebenfalls gleich auf die Unterlage als kleiner Sämling gepfropft auch von 2007. Hier sieht man Kindel an der Unterlage die ich erst entferne wenn diese eine Grösse von ungefähr 2-3 cm haben und bewurzele diese dann so habe ich immer genügend Nachschub. Wenn Kindel nicht an der Basis erscheinen sondern relativ weit oben entferne ich diese sofort da ich nicht will das zuviel Saft in die Kindel strömt oder die Pfröpflinge evtl von der Unterlage geschoben werden. Ansonsten kann ich keine negativen Auswirkungen auf den Pfröpfling erkennen wenn die Kindel nicht zu gross werden, sonst entsteht die Gefahr das der gesamte Saftstrom in die eigenen Kindel geleitet wird und der Pföpfling unterversorgt wird.
[url=https://servimg.com/view/15656410/66][Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.][/url
Den Tip mit dem scopolicola werd ich gleich mal notieren und evtl nächtes Jahr mal ne Testaussaat machen.
Mich stört das Aussehen einer solchen Pfropfung nicht da ich nur den Sämling sehe und man die Unterlge auch noch einkürzen und wiederbewurzeln könnte. Ich habe auch noch Pfropfungen wo die gesammte Unterlage vom Pfröpfling überwachsen ist aber es macht keinen Sinn hier Bilder einzustellen da man nix mehr von der Unterlage sieht. Und austopfen möcht ich nicht unbedingt.
Mfg.Heinz
Astrophytum- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 2327
Re: Pfropfen auf Trichocereus pachanoi
So ich nochmal
Solche Hochpfropfungen auf Dauerunterlagen finde ich optisch nicht so ansprechend, ich pfropfe in diesem Fall lieber tief und nehme dafür eine langsamere Wachstumsgeschwindigkeit in Kauf. Auch fehlt mir der Platz für so Riesenkaliber.
Meine scopulicola Samen hatte ich damals von Chiemgau-Kaktus, weiß allerdings nicht ob er die noch führt.
Hier mal der direkte Vergleich von scopulicola (links) und pachanoi (rechts):
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MfG
Solche Hochpfropfungen auf Dauerunterlagen finde ich optisch nicht so ansprechend, ich pfropfe in diesem Fall lieber tief und nehme dafür eine langsamere Wachstumsgeschwindigkeit in Kauf. Auch fehlt mir der Platz für so Riesenkaliber.
Meine scopulicola Samen hatte ich damals von Chiemgau-Kaktus, weiß allerdings nicht ob er die noch führt.
Hier mal der direkte Vergleich von scopulicola (links) und pachanoi (rechts):
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MfG
Gast- Gast
Re: Pfropfen auf Trichocereus pachanoi
Ja sehe was du meinst. Ansonsten ist der wie der pachanoi? Wachstumsgeschwindigkeit Überwinterung und so weiter?
Mfg.Heinz
Mfg.Heinz
Astrophytum- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 2327
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