Pfropfungen auf Hylocereus
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Re: Pfropfungen auf Hylocereus
So , großes Sonntags-Hylocereus-Pfropfungs-Update
Heinz hatte mir freundlicherweise einige seiner Hylo´s zugeschickt und konnte die ersten Handlingserfahrungen machen .
Geschwindigkeit : sehr schnell
Anwuchsquote : 11/11 quasie 100%
Probleme : wenn Trieblänge zu lang dann wenig stabilität, Ideale Länge 5-6cm
Anwurzelung neuer Triebe : sehr schnell , sehr gut
sonstiges : im Gegensatz zur Pereskiopsis und Selenipfropfung "sackt" bei der Hylopfropfung dem Sämling etwas die Flüssigkeit weg, Peter meinte es ist o.k. so und das ist auch in Ordnung wenn man es weiß . Mein erster Gedanke war, "das war´s" ... aber O.k.
So nun die Bilder meiner 11 Pfropfungen :
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Echinopsis rhodotricha ssp. "chacoana"
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Gymnocalycium matoense , (das weiße auf dem Gymno ist Düngegips , ich wollt´s aber nicht erst runterkratzen. Der Lütten ist der einzigste gekeimte deswegen No Risk ! )
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Echinopsis rhodotricha ssp. "chacoana"
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Astrophytum "quadro" ( doppelpfropfung, Trieb war zu lang )
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Ariocarpus intermedius
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Ariocarpus intermedius
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Astrophytum "trio"
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Ariocarpus intermedius
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Ariocarpus intermedius
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Heinz hatte mir freundlicherweise einige seiner Hylo´s zugeschickt und konnte die ersten Handlingserfahrungen machen .
Geschwindigkeit : sehr schnell
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Probleme : wenn Trieblänge zu lang dann wenig stabilität, Ideale Länge 5-6cm
Anwurzelung neuer Triebe : sehr schnell , sehr gut
sonstiges : im Gegensatz zur Pereskiopsis und Selenipfropfung "sackt" bei der Hylopfropfung dem Sämling etwas die Flüssigkeit weg, Peter meinte es ist o.k. so und das ist auch in Ordnung wenn man es weiß . Mein erster Gedanke war, "das war´s" ... aber O.k.
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Gast- Gast
Re: Pfropfungen auf Hylocereus
Sehr schön, Mike!! Das scheint wieder ein produktiver Sonntag gewesen zu sein!
Bei einzelnen Sämlingen greife ich auch sehr oft zur Klinge. Ich finde, dass eine Pfropfung der
2 Hälften sicherer ist, als so ein kleines Ding einsam in der Aussaatschale zu belassen!
Viele Grüsse
Alex
Bei einzelnen Sämlingen greife ich auch sehr oft zur Klinge. Ich finde, dass eine Pfropfung der
2 Hälften sicherer ist, als so ein kleines Ding einsam in der Aussaatschale zu belassen!
Viele Grüsse
Alex
Arzberger- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 917
Re: Pfropfungen auf Hylocereus
Na Quadro sieht ja fast wieder wie in alter Frische aus! Der hat es geschafft!
Glückwunsch
Gruß Peter
Glückwunsch
Gruß Peter
Travelbear- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 900
Lieblings-Gattungen : Astrophytum, Discocactus, Echinocactus, Ferocactus, Xanthorrhoeaceae, Cyatheales
Re: Pfropfungen auf Hylocereus
Servus Alex, Peter !
Die Pfropfungen sind heuer knapp ne Woche alt, also hab ich gestern "nur" Bilder gemacht und nicht direkt "gehäckselt"
Langsam verlier ich auch die Angst davor das etwas schief gehen kann , ich seh´s direkt beim Quadro . Der war zusammengefallen, dann bisserl aufgestanden und musste nun wieder samt einer 5 mm Scheibe umziehen , das ist richtig Klasse !, und er steht ind der Tat wieder ! Jetzt bin ich richtig gespannt wie die weitermachen , sind ja auch Ario´s drauf auf die ich mich total freue ...
Die Pfropfungen sind heuer knapp ne Woche alt, also hab ich gestern "nur" Bilder gemacht und nicht direkt "gehäckselt"
Langsam verlier ich auch die Angst davor das etwas schief gehen kann , ich seh´s direkt beim Quadro . Der war zusammengefallen, dann bisserl aufgestanden und musste nun wieder samt einer 5 mm Scheibe umziehen , das ist richtig Klasse !, und er steht ind der Tat wieder ! Jetzt bin ich richtig gespannt wie die weitermachen , sind ja auch Ario´s drauf auf die ich mich total freue ...
Gast- Gast
Re: Pfropfungen auf Hylocereus
Hallo Mike,
bei mir ist es inzwischen so, daß ich bei Sämlingspfropfungen ersteinmal eine Woche abwarte bevor ich entscheide ob eine Pfropfung was geworden ist oder nicht. Manchmal geht es halt ersteinmal bergab, bevor dann der Wachstumsschub kommt. Kritischer schaue ich mir die Teilchen an, die anfänglich proper aussehen und plötzlich so nach 2 Wochen anfangen zu schrumpeln. Das ist dann ein sicherer Hinweis, daß der Aufsitzer abgestoßen wurde.
Gruß Peter
PS: Mike, wie wäre es denn mit einer Wendeltreppenpfropfung...? Man nehme einen dreikanntigen Hylo, zerschneide ihn in kleine Scheiben und setze ihn dann wieder zusammen immer etwas versetzt, so daß es wie eine Spriale aussieht....
Das wäre dann völlig sinnentfremdet
bei mir ist es inzwischen so, daß ich bei Sämlingspfropfungen ersteinmal eine Woche abwarte bevor ich entscheide ob eine Pfropfung was geworden ist oder nicht. Manchmal geht es halt ersteinmal bergab, bevor dann der Wachstumsschub kommt. Kritischer schaue ich mir die Teilchen an, die anfänglich proper aussehen und plötzlich so nach 2 Wochen anfangen zu schrumpeln. Das ist dann ein sicherer Hinweis, daß der Aufsitzer abgestoßen wurde.
Gruß Peter
PS: Mike, wie wäre es denn mit einer Wendeltreppenpfropfung...? Man nehme einen dreikanntigen Hylo, zerschneide ihn in kleine Scheiben und setze ihn dann wieder zusammen immer etwas versetzt, so daß es wie eine Spriale aussieht....
Das wäre dann völlig sinnentfremdet
Travelbear- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 900
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Re: Pfropfungen auf Hylocereus
Mike, wie wäre es denn mit einer Wendeltreppenpfropfung...? Man nehme einen dreikanntigen Hylo, zerschneide ihn in kleine Scheiben und setze ihn dann wieder zusammen immer etwas versetzt, so daß es wie eine Spriale aussieht.... :lol
Peter ! ist schon so gut wie in Arbeit ! ... oder alle möglichen ca. gleichdicken Arten die ich hier habe und davon immer Scheibchenweise ... mal sehen
Gast- Gast
Re: Pfropfungen auf Hylocereus
Also das ist jetzt nicht eurer Ernst die Hylos die ich so liebevoll aufgezogen habe so zu verunstalten na ja wenns laune macht warum nicht . Soll ja auch Spass machen unser Hobby.
Mfg.Heinz
Mfg.Heinz
Astrophytum- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 2327
Re: Pfropfungen auf Hylocereus
Heinz ! nein ich hab schon Ehrfurcht !!! ich nehme meinen eigenen den aus dem alten Kantholz
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... und jetzt fragt mich nicht warum das Teil an der Leine liegt , ist ein gaaanz wilder kleiner mieser Kerl
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Gast- Gast
Re: Pfropfungen auf Hylocereus
Mike,
Mir ist bei Dir schon häufiger aufgefallen, daß Du Deine Sämlinge ziemlich in der Mitte des Hypocotyls durchschneidest, während Alex hier im unteren Drittel über der Wurzel arbeitet. Hat das einen bestimmten Grund?
Ich schneide meist, ähnlich Alex, knapp über dem Wurzelansatz und setze dann auf. Damit habe ich zwar anfänglich nicht so viel Verwachsungsfläche, aber das Wichtige ist eh, daß die Leitbündel verwachsen. Daß der sukkulente Hauptkörper eine Verbindung hat ist nicht ganz so zwingend. Dadurch hab ich zwar eine Art Flaschenhals, an der der Pfröpfling abbrechen könnte, sollte er zuviel Gewicht bekommen (was bei mir noch nie vorgekommen ist, da ich noch nie so dauerhaft gepfropft habe), hat aber auch einen großen Vorteil: Sollte die Pflanze besonders schön sein, kann ich relativ viel auf der Unterlage belassen, wenn ich abschneide und bewurzle. Einerseits sieht dann die abgeschnittene Pflanze dann nicht so amputiert aus und hat zusätzlich eine kleinere Wundfläche, andererseits habe ich noch genügend Masse auf der Unterlage, daß ich neue Klone heranwachsen lassen kann.
Sollte ich merken, daß die Pfropfung doch nicht so optimal ist, kann ich dann nochmals einen Schnitt ansetzen ohne dabei zuviel Pflanzenmasse zu verlieren. Hab sozusagen eine Chance mehr.
Gruß Peter
Mir ist bei Dir schon häufiger aufgefallen, daß Du Deine Sämlinge ziemlich in der Mitte des Hypocotyls durchschneidest, während Alex hier im unteren Drittel über der Wurzel arbeitet. Hat das einen bestimmten Grund?
Ich schneide meist, ähnlich Alex, knapp über dem Wurzelansatz und setze dann auf. Damit habe ich zwar anfänglich nicht so viel Verwachsungsfläche, aber das Wichtige ist eh, daß die Leitbündel verwachsen. Daß der sukkulente Hauptkörper eine Verbindung hat ist nicht ganz so zwingend. Dadurch hab ich zwar eine Art Flaschenhals, an der der Pfröpfling abbrechen könnte, sollte er zuviel Gewicht bekommen (was bei mir noch nie vorgekommen ist, da ich noch nie so dauerhaft gepfropft habe), hat aber auch einen großen Vorteil: Sollte die Pflanze besonders schön sein, kann ich relativ viel auf der Unterlage belassen, wenn ich abschneide und bewurzle. Einerseits sieht dann die abgeschnittene Pflanze dann nicht so amputiert aus und hat zusätzlich eine kleinere Wundfläche, andererseits habe ich noch genügend Masse auf der Unterlage, daß ich neue Klone heranwachsen lassen kann.
Sollte ich merken, daß die Pfropfung doch nicht so optimal ist, kann ich dann nochmals einen Schnitt ansetzen ohne dabei zuviel Pflanzenmasse zu verlieren. Hab sozusagen eine Chance mehr.
Gruß Peter
Travelbear- Kakteenfreund
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Re: Pfropfungen auf Hylocereus
Hmmm Peter, das war seit anfang an eines meiner Bauchgefühle , der mir sagte das Teil muß sauber sitzen ! Und klar stellte sich die Frage bei einem Sämling von 3mm Größe wo schneid ich da ?
Ich bin ehrlich gesagt (laut meinem Bauch) auf Nummer Sicher gegangen und schneide eine kleine Ecke unterhalb des Maximalen Durchmessers der Sämlinge . Ausfälle ? , nein und "Nachpfropfen" geht auch , ich schneid halt mittlerweile sehr dünne scheibchen ... also hab ich auch meine 2. Chance . Aber verstehen tue ich dich , denn die Fläche so klein zu halten hätte doch Vorteile, aber mir ist das zu wackelig , probiere einfach mal einen aus ! Du wirst sehen das Handling ist deutlich günstiger ... und vielleicht stehst du dann auch nicht mehr so mit der Pereskiopsis so auf Kriegsfuß , denn die versuche ich genauso dick wie den Sämling zu schneiden... nur wenn´s nicht machbar ist ( Unterlagen wiedermal ausgegangen ) nehme ich ältere Triebe die dann dicker sind und ich nach Lehrbuch mit Leitbündelüberschneidung pfropfe . Im Moment zeichnet sich die Methode ( nur bei Pereskiopsis) als super sichere heraus. Seleni´s sind eh schon viel dicker bzw. werde ich, wenn mal genug Neutriebe da sind, dieses auch dort versuchen .
Ich bin ehrlich gesagt (laut meinem Bauch) auf Nummer Sicher gegangen und schneide eine kleine Ecke unterhalb des Maximalen Durchmessers der Sämlinge . Ausfälle ? , nein und "Nachpfropfen" geht auch , ich schneid halt mittlerweile sehr dünne scheibchen ... also hab ich auch meine 2. Chance . Aber verstehen tue ich dich , denn die Fläche so klein zu halten hätte doch Vorteile, aber mir ist das zu wackelig , probiere einfach mal einen aus ! Du wirst sehen das Handling ist deutlich günstiger ... und vielleicht stehst du dann auch nicht mehr so mit der Pereskiopsis so auf Kriegsfuß , denn die versuche ich genauso dick wie den Sämling zu schneiden... nur wenn´s nicht machbar ist ( Unterlagen wiedermal ausgegangen ) nehme ich ältere Triebe die dann dicker sind und ich nach Lehrbuch mit Leitbündelüberschneidung pfropfe . Im Moment zeichnet sich die Methode ( nur bei Pereskiopsis) als super sichere heraus. Seleni´s sind eh schon viel dicker bzw. werde ich, wenn mal genug Neutriebe da sind, dieses auch dort versuchen .
Gast- Gast
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