Pfropfungen auf Hylocereus
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Re: Pfropfungen auf Hylocereus
Hallo Simon,
...und ich war zu faul nachzudenken.
Vorweg:
Willst Du Hungerkünstler ziehen oder Pfropfen um das Wachstum zu beschleunigen?
Meine Meinung: Egal welche Unterlage es ist, sie muß Wasser und Dünger ordentlich vertragen.
Mineralisches Substrat halte ich grundsätzlich für Quatsch, Pflanzen wachsen in ERDE!
Man kann sich notfalls streiten, wie viele Steinchen diese enthalten soll.
Zum eigentlichen Thema:
Um es allgemein zu formulieren:
Hylo ist eine Wahnsinnsunterlage. Nimmt fast alles an, treibt es dann natürlich auch ordentlich etc.
Nachteile:
- Er mag es im Winter warm, sonst fault er ruck-zuck weg. Zumindest ringsum das grüne Gewebe.
Manchmal hat man einen Hylo auf Spagetti stehen. Da ist dann innen das Leitbündel stehen geblieben.
Und er wächst trotzdem weiter.
- Er verholzt recht schnell. Man muß also recht weit oben schneiden.
- Wird riesig. Unter unseren beengten Verhältnissen ist es also schwer eine Pflanze zum ernten von
Stecklingen zu halten.
Vielleicht sollte man das lieber so formulieren:
Je kräftiger der Hylo, desto länger erträgt er den Pfröpfling.
Für kurze Zeit (1-2 Jahre) sind juvenile Bleistiftdicke Hylos fein.
Da bekommt man sehr viele Pflanzen je Quadratmeter unter.
Soll das länger halten, dann greif zu kräftigen Stecklingen. Am besten dick wie ein Arm.
Die Option mit "armdicken" Pereskiopsis hat man nun leider nicht. Es sei denn man testet mal Quiabentia.
...und ich war zu faul nachzudenken.
Vorweg:
??... harten Bedingungen und Kultur in mineralischem Substrat
Willst Du Hungerkünstler ziehen oder Pfropfen um das Wachstum zu beschleunigen?
Meine Meinung: Egal welche Unterlage es ist, sie muß Wasser und Dünger ordentlich vertragen.
Mineralisches Substrat halte ich grundsätzlich für Quatsch, Pflanzen wachsen in ERDE!
Man kann sich notfalls streiten, wie viele Steinchen diese enthalten soll.
Zum eigentlichen Thema:
Um es allgemein zu formulieren:
Hylo ist eine Wahnsinnsunterlage. Nimmt fast alles an, treibt es dann natürlich auch ordentlich etc.
Nachteile:
- Er mag es im Winter warm, sonst fault er ruck-zuck weg. Zumindest ringsum das grüne Gewebe.
Manchmal hat man einen Hylo auf Spagetti stehen. Da ist dann innen das Leitbündel stehen geblieben.
Und er wächst trotzdem weiter.
- Er verholzt recht schnell. Man muß also recht weit oben schneiden.
- Wird riesig. Unter unseren beengten Verhältnissen ist es also schwer eine Pflanze zum ernten von
Stecklingen zu halten.
Vielleicht sollte man das lieber so formulieren:
Je kräftiger der Hylo, desto länger erträgt er den Pfröpfling.
Für kurze Zeit (1-2 Jahre) sind juvenile Bleistiftdicke Hylos fein.
Da bekommt man sehr viele Pflanzen je Quadratmeter unter.
Soll das länger halten, dann greif zu kräftigen Stecklingen. Am besten dick wie ein Arm.
Die Option mit "armdicken" Pereskiopsis hat man nun leider nicht. Es sei denn man testet mal Quiabentia.
Torro- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 6129
Lieblings-Gattungen : Astro, Fero, Leuchti, Thelo
Re: Pfropfungen auf Hylocereus
OK, „harte Bedingungen“ sind relativ, meine Hylo-Mutterpflanzen stehen in einer Gewächshauskabine mit automatischer Luftbefeuchtung bei über 80% RH und im Gießwasser ist immer Dünger, über die letzten zwei Monate wurden die bei fast durchgehend geschlossener Schattierung darin dann wirklich sehr weich und dünn.Torro schrieb:
Vorweg:??... harten Bedingungen und Kultur in mineralischem Substrat
Willst Du Hungerkünstler ziehen oder Pfropfen um das Wachstum zu beschleunigen?
Meine Meinung: Egal welche Unterlage es ist, sie muß Wasser und Dünger ordentlich vertragen.
Mineralisches Substrat halte ich grundsätzlich für Quatsch, Pflanzen wachsen in ERDE!
Man kann sich notfalls streiten, wie viele Steinchen diese enthalten soll.
Nach der Bewurzelung stehen sie dann bei mir deutlich trockner und vollsonnig. Dabei wird der Nährstoffgehalt des Substrates nur langsam erhöht, was erst nach ein paar Wochen zu einem Schub führt. Dieses Gewebe bleibt verhältnismäßig lange weich, bzw. kann man auch sehr gut auf den etwas verdickten, leicht verholzten Bereich darunter pfropfen.
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Insgesamt habe ich fünf oder sechs Grundsubstrate verwendet, dabei ergab sich kaum ein Unterschied. Nur ziehen bestimmte Substrate Trauermücken sehr stark an. An dieser Stelle kommt dann abgelagerter feiner Schwemmsand-Gartenboden ins Spiel, den die Trauermücken nicht so mögen.
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Die Nachteile sind aber auch sehr von den Haltungsbedingungen abhängig. Der einzige die Lebensdauer beeinflussende Nachteil ist die etwas schwierige Überwinterung. Da kann man sich aber mal ansehen, ob das in jedem Substrat und mit jedem Klon gleich ist.Torro schrieb:
Zum eigentlichen Thema:
Um es allgemein zu formulieren:
Hylo ist eine Wahnsinnsunterlage. Nimmt fast alles an, treibt es dann natürlich auch ordentlich etc.
Nachteile:
- Er mag es im Winter warm, sonst fault er ruck-zuck weg. Zumindest ringsum das grüne Gewebe.
Manchmal hat man einen Hylo auf Spagetti stehen. Da ist dann innen das Leitbündel stehen geblieben.
Und er wächst trotzdem weiter.
- Er verholzt recht schnell. Man muß also recht weit oben schneiden.
- Wird riesig. Unter unseren beengten Verhältnissen ist es also schwer eine Pflanze zum ernten von
Stecklingen zu halten.
Adulte Hylos sind als Stecklingsquelle nicht haltbar, bevor die Stecklinge Wurzeln haben, sind sie an der Spitze zu sehr verholzt. Wir hatten davon einige größere Stehen, die Neutriebe kommen mit einer ganz anderen "Intensität" als bei recycelten Importunterlagen.
Leider gibt es da auch bei den juvenilen Hylos Grenzen, mehr als 4 cm von einer Rippe zur anderen habe ich noch nicht geschafft.Torro schrieb:
Vielleicht sollte man das lieber so formulieren:
Je kräftiger der Hylo, desto länger erträgt er den Pfröpfling.
Für kurze Zeit (1-2 Jahre) sind juvenile Bleistiftdicke Hylos fein.
Da bekommt man sehr viele Pflanzen je Quadratmeter unter.
Soll das länger halten, dann greif zu kräftigen Stecklingen. Am besten dick wie ein Arm.
Die Option mit "armdicken" Pereskiopsis hat man nun leider nicht. Es sei denn man testet mal Quiabentia.
Auf adulte möchte ich aus den bekannten Gründen nicht umsteigen.
Timm Willem- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 227
Re: Pfropfungen auf Hylocereus
Hallo Simon,
gegen Trauermücken hilft bacterium thuringiensis im Gießwasser.
Da braucht man seinen Kindern nicht den Buddelkasten ausräumen.
Alte Hylos? Vorsicht, die sind eventuell schon verseucht und daher zu schlapp um ordentlich
Wurzeln zu treiben. Da waren wir uns - glaube ich - schon einig.
Besser sind frische Pflanzen aus Samen gezogen. Das dauert dann eben etwas länger ehe
die kräftig sind. Damit meine ich schon ein paar Jahre.
Da hatte ich die "harten Bedingungen" aber anders eingeschätzt. Wenn ständig Dünger rieselt
wachsen die bestimmt auch ohne Erde, ist wie Hydrokultur.
Da habe ich jetzt kein Bild vorrätig....
Dafür ein paar Hylo-Stecklinge beim bewurzeln. Im Sommer unter gespannter Luft geht das auch innerhalb einer Woche vonstatten.
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gegen Trauermücken hilft bacterium thuringiensis im Gießwasser.
Da braucht man seinen Kindern nicht den Buddelkasten ausräumen.
Alte Hylos? Vorsicht, die sind eventuell schon verseucht und daher zu schlapp um ordentlich
Wurzeln zu treiben. Da waren wir uns - glaube ich - schon einig.
Besser sind frische Pflanzen aus Samen gezogen. Das dauert dann eben etwas länger ehe
die kräftig sind. Damit meine ich schon ein paar Jahre.
Da hatte ich die "harten Bedingungen" aber anders eingeschätzt. Wenn ständig Dünger rieselt
wachsen die bestimmt auch ohne Erde, ist wie Hydrokultur.
Das sollte man vielleicht auch relativieren. Wenn die dann loslegen, dann kann man nach kurzer Zeit auch in das neu gewachsene schneiden.Adulte Hylos sind als Stecklingsquelle nicht haltbar, bevor die Stecklinge Wurzeln haben, sind sie an der Spitze zu sehr verholzt.
Da habe ich jetzt kein Bild vorrätig....
Dafür ein paar Hylo-Stecklinge beim bewurzeln. Im Sommer unter gespannter Luft geht das auch innerhalb einer Woche vonstatten.
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Torro- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 6129
Lieblings-Gattungen : Astro, Fero, Leuchti, Thelo
Re: Pfropfungen auf Hylocereus
Hallo Torro,
Eine Frage bleibt für mich, ob es überhaupt sinnvoll ist, die Altersform von Hylos zu verwenden???
Wenn man bei juvenilen Kopfstecklingen während der ersten 2-3 Wochen etwas mehr Stickstoff als bei der späteren Kultur gibt, schließen sie den Trieb nicht ab, dadurch fällt das Problem mit der Alterung weg.
Ich habe noch versucht im Netz Bilder von älteren Veredelungen auf Hylo zu finden, das scheint aber auch nicht so ergiebig.
Eigentlich schade, denn ich hab noch nicht den Eindruck dass sie so schnell kaputt gehen müssen.
BT, Nematoden und Gelbtafeln sind nach meiner Meinung zwar effektiver, ich teste trotzdem seit etwa einem Jahr vier mexikanische Pinguicula-Klone. Das funktioniert aber nur zu 90%.Torro schrieb:
gegen Trauermücken hilft bacterium thuringiensis im Gießwasser.
Ich finde das legitim, die buddeln auch in meinen Beeten.Torro schrieb:
Da braucht man seinen Kindern nicht den Buddelkasten ausräumen.
Ja, da sind wir uns ganz klar einig.Torro schrieb:
Alte Hylos? Vorsicht, die sind eventuell schon verseucht und daher zu schlapp um ordentlich
Wurzeln zu treiben. Da waren wir uns - glaube ich - schon einig.
Besser sind frische Pflanzen aus Samen gezogen. Das dauert dann eben etwas länger ehe
die kräftig sind. Damit meine ich schon ein paar Jahre.
Eine Frage bleibt für mich, ob es überhaupt sinnvoll ist, die Altersform von Hylos zu verwenden???
Ein anderer Punkt ist, ob leichte Verholzung bei Hylos überhaupt ein Problem ist.Torro schrieb:Das sollte man vielleicht auch relativieren. Wenn die dann loslegen, dann kann man nach kurzer Zeit auch in das neu gewachsene schneiden.Adulte Hylos sind als Stecklingsquelle nicht haltbar, bevor die Stecklinge Wurzeln haben, sind sie an der Spitze zu sehr verholzt.
Da habe ich jetzt kein Bild vorrätig....
Wenn man bei juvenilen Kopfstecklingen während der ersten 2-3 Wochen etwas mehr Stickstoff als bei der späteren Kultur gibt, schließen sie den Trieb nicht ab, dadurch fällt das Problem mit der Alterung weg.
Ich habe noch versucht im Netz Bilder von älteren Veredelungen auf Hylo zu finden, das scheint aber auch nicht so ergiebig.
Eigentlich schade, denn ich hab noch nicht den Eindruck dass sie so schnell kaputt gehen müssen.
Timm Willem- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 227
Re: Pfropfungen auf Hylocereus
Hallo Simon,
Klar können sie, aber was ich ausdrücken wollte: Umsonst werden nicht Millionen von
Gymnos und anderen Kakteen auf erwachsene Hylo gesetzt.
Die Frage ist eigentlich nur: Lohnt sich das hier unter unseren Bedingungen.
Wie lange halten die durch? Vor allem wenn sie frei von Viren sind.
Schnittfläche passt.
Ein Problem könnte das sein, wenn man größere Sachen drauf pfropfen will. Aber will das jemand?
Wo Du Recht hast...Ich finde das legitim, die buddeln auch in meinen Beeten.
Können 1 Million bunte Gymnos lügen?Eine Frage bleibt für mich, ob es überhaupt sinnvoll ist, die Altersform von Hylos zu verwenden???
Klar können sie, aber was ich ausdrücken wollte: Umsonst werden nicht Millionen von
Gymnos und anderen Kakteen auf erwachsene Hylo gesetzt.
Die Frage ist eigentlich nur: Lohnt sich das hier unter unseren Bedingungen.
Wie lange halten die durch? Vor allem wenn sie frei von Viren sind.
Bei Sämlingen sowieso nicht. Da schneidet man einfach ganz oben. So das der Sämling gerade auf dieEin anderer Punkt ist, ob leichte Verholzung bei Hylos überhaupt ein Problem ist.
Schnittfläche passt.
Ein Problem könnte das sein, wenn man größere Sachen drauf pfropfen will. Aber will das jemand?
Torro- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 6129
Lieblings-Gattungen : Astro, Fero, Leuchti, Thelo
Re: Pfropfungen auf Hylocereus
Das kann man auch als Frage der Perspektive sehen, möglicherweise ist der billigste Ausweg in den Tropen die Nutzung einer tropenfesten Unterlage und möglicherweise ist die billigste Lösung dann die adulte Form des Hylos. Nur weil es aus China kommt, kann man nicht immer pauschal davon ausgehen, dass wirklich nur die aller aller beste Qualität bei der Herstellung verwendet wurde.Torro schrieb:Können 1 Million bunte Gymnos lügen?Eine Frage bleibt für mich, ob es überhaupt sinnvoll ist, die Altersform von Hylos zu verwenden???
Klar können sie, aber was ich ausdrücken wollte: Umsonst werden nicht Millionen von
Gymnos und anderen Kakteen auf erwachsene Hylo gesetzt.
Die Frage ist eigentlich nur: Lohnt sich das hier unter unseren Bedingungen.
Wie lange halten die durch? Vor allem wenn sie frei von Viren sind.
Ich meine, für den Gedanken an viel größere Pfröpflinge ist es noch zu früh, aber....Torro schrieb:Bei Sämlingen sowieso nicht. Da schneidet man einfach ganz oben. So das der Sämling gerade auf dieEin anderer Punkt ist, ob leichte Verholzung bei Hylos überhaupt ein Problem ist.
Schnittfläche passt.
Ein Problem könnte das sein, wenn man größere Sachen drauf pfropfen will. Aber will das jemand?
Timm Willem- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 227
Re: Pfropfungen auf Hylocereus
Simon,
nun Asien ist nicht gleich China. Es gibt Kakteenländer wie Thailand, Japan und so weiter.
China ist da wohl erst Entwicklungsland.
Klar ist es wohl die billigste Lösung gleich hinter der Hütte einen Wald von Hylos zu haben und
dort die Stecklinge mit der Machete zu schlagen. Ob die jetzt schlecht ist?
Aber wer will da schon größere Pfröpflinge drauf setzen? Es genügen doch Winzlinge, die nach
einem halben Jahr 14 cm Höhe erreichen!
HWH Butterfley * EH Schick Raoul Wallenberg
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nun Asien ist nicht gleich China. Es gibt Kakteenländer wie Thailand, Japan und so weiter.
China ist da wohl erst Entwicklungsland.
Klar ist es wohl die billigste Lösung gleich hinter der Hütte einen Wald von Hylos zu haben und
dort die Stecklinge mit der Machete zu schlagen. Ob die jetzt schlecht ist?
Nö, da ist es nie zu früh. Die Unterlagen müssen ja erst einmal da stehen.Ich meine, für den Gedanken an viel größere Pfröpflinge ist es noch zu früh, aber....
Aber wer will da schon größere Pfröpflinge drauf setzen? Es genügen doch Winzlinge, die nach
einem halben Jahr 14 cm Höhe erreichen!
HWH Butterfley * EH Schick Raoul Wallenberg
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Torro- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 6129
Lieblings-Gattungen : Astro, Fero, Leuchti, Thelo
Re: Pfropfungen auf Hylocereus
Geografisch sieht es vielleicht noch so aus, auf einer sinozentrischen Weltkarte sicher nicht.Torro schrieb:
nun Asien ist nicht gleich China.
Ich unterwerfe mich in solchen Dingen immer gern vorauseilend der wahrscheinlichsten nächsten Weltordnung.
Vietnam ist wohl auch noch ein Exporteur. Japan sehe ich aber weniger als Lieferant für den Massenmarkt.Torro schrieb:
Es gibt Kakteenländer wie Thailand, Japan und so weiter.
China ist da wohl erst Entwicklungsland.
Nein, die Methode ist sicher nicht schlecht, sonst wäre es nicht die am meisten verbreitete.Torro schrieb:
Klar ist es wohl die billigste Lösung gleich hinter der Hütte einen Wald von Hylos zu haben und
dort die Stecklinge mit der Machete zu schlagen. Ob die jetzt schlecht ist?
Die Frage ist ob es schon die beste Methode ist?
Am Wochenende sind da ein paar 2 cm Astros drauf gefallen und hängen geblieben.Torro schrieb:Nö, da ist es nie zu früh. Die Unterlagen müssen ja erst einmal da stehen.Ich meine, für den Gedanken an viel größere Pfröpflinge ist es noch zu früh, aber....
Aber wer will da schon größere Pfröpflinge drauf setzen? Es genügen doch Winzlinge, die nach
einem halben Jahr 14 cm Höhe erreichen!
Ein Bekannter von mir macht oft seltsame Dinge, die mehr an historische Kleingärtner-Obstveredelungen erinnern mit Opuntieae verschiedener Arten/Gattungen. Vielleicht ist da noch etwas dabei.
Es ist ja nicht so, dass die Messer zu stumpf wären.
Timm Willem- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 227
Re: Pfropfungen auf Hylocereus
你好 Simon,
Wenn man mal von 1,x Milliarden Indern absieht, die bestimmt auch bald
hierher kommen wollen oder schon im Anmarsch sind... hast Du Recht.
Ich bin da ja auch im vorauseilenden Gehorsam.
我是柏林成人夜校的学生。
Japan ist doch ganz groß bei der Astro-Zucht.
Taiwan hatte ich auch nicht erwähnt.
Ein paar Versuche und ein wenig Langzeiterfahrung fehlen noch.
Nun fehlt mir noch die entsprechende Hylo-Plantage.
Wenn man mal von 1,x Milliarden Indern absieht, die bestimmt auch bald
hierher kommen wollen oder schon im Anmarsch sind... hast Du Recht.
Ich bin da ja auch im vorauseilenden Gehorsam.
我是柏林成人夜校的学生。
Japan ist doch ganz groß bei der Astro-Zucht.
Taiwan hatte ich auch nicht erwähnt.
Ich sage mal vorsichtig: JA!Die Frage ist ob es schon die beste Methode ist?
Ein paar Versuche und ein wenig Langzeiterfahrung fehlen noch.
Nun fehlt mir noch die entsprechende Hylo-Plantage.
Torro- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 6129
Lieblings-Gattungen : Astro, Fero, Leuchti, Thelo
Re: Pfropfungen auf Hylocereus
Was macht der Hylo im Herbst?
Ich habe mal die oben gezeigten Veredelungen(etwas ältere Sämlinge) vom Juli herausgesucht.
(die Etiketten haben meine Kinder mittlerweile vollständig entfernt, und wenn man keine andere Wahl hat als sich damit abzufinden zu müssen, ist es auch nicht mehr so schwer)
Bis jetzt ist nicht erkennbar, dass sich das Wachstum irgendwie verlangsamt, im Gegenteil, die Unterlagen benötigen einige Zeit zum Einwurzeln und beginnen dann erst richtig zu pumpen.
Mittlerweile werden die Töpfe viel trockner gehalten als im Sommer und bekommen hier im norddeutschen Flachland auch praktisch kaum noch nat. Licht, auch kein Kunstlicht.
Das Substrat ist unabsichtlich mit einem aus Queckewurzeln stammenden Pilz mykorrhiziert worden, was zunächst Wurzelprobleme durch andere Pilze unterdrückt, sonst aber keinen weiteren Sinn hat.
Die Fotos sind im Abstand von 2 1/2 Monaten entstanden. Ich habe versucht die Fotos irgendwie vergleichbar zu stellen.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]16.08.2015
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]30.10.2015
Ich habe mal die oben gezeigten Veredelungen(etwas ältere Sämlinge) vom Juli herausgesucht.
(die Etiketten haben meine Kinder mittlerweile vollständig entfernt, und wenn man keine andere Wahl hat als sich damit abzufinden zu müssen, ist es auch nicht mehr so schwer)
Bis jetzt ist nicht erkennbar, dass sich das Wachstum irgendwie verlangsamt, im Gegenteil, die Unterlagen benötigen einige Zeit zum Einwurzeln und beginnen dann erst richtig zu pumpen.
Mittlerweile werden die Töpfe viel trockner gehalten als im Sommer und bekommen hier im norddeutschen Flachland auch praktisch kaum noch nat. Licht, auch kein Kunstlicht.
Das Substrat ist unabsichtlich mit einem aus Queckewurzeln stammenden Pilz mykorrhiziert worden, was zunächst Wurzelprobleme durch andere Pilze unterdrückt, sonst aber keinen weiteren Sinn hat.
Die Fotos sind im Abstand von 2 1/2 Monaten entstanden. Ich habe versucht die Fotos irgendwie vergleichbar zu stellen.
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Timm Willem- Kakteenfreund
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