Sulcorebutia cantargalloensis incl. Sulcorebutia luteiflora

Hallo, Sulco-Willi,
Deinen sorgfältig recherchierten und für uns aufbereiteten Beitrag über die hübschen Sulcorebutias habe ich mehrmals gelesen. Als rel. Neuling mit 3 unidentifizierten Sulcos bin ich sehr erfreut und erstaunt über die Variationen innerhalb der Blütenfarben und Gestalt der Blüten. 
Danke für den anschaulichen und lehrreichen Fachbeitrag.

Hallo Willi,

wunderbarer Beitrag. Mittlerweile habe ich auch schon einige Sulcus (hauptsächlich von Pavel Hertus) Da hoffe ich auf das baldige Frühjahr und die frischen Farben der reichlichen Blüten meiner Sulcos. Leider habe ich den Beitrag erst jetzt gesehen.

Bei meinem Aufenthalt vor kurzem in Bolivien habe ich nur ein paar wenige Sulcorebutia losenickyana (denke ich bin mir aber nicht ganz sicher) gesehen. Die waren aber leider noch nicht in Blüte.

Ich habe mir den Bereich der Fundorte aus Deinem Beitrag in Google-Maps angeschaut. Erst nach meinem Aufenthalt in Bolivien (Sucre) ist mir klar wie schwer die meisten Standorte zugänglich sind und über welche Entfernungen man spricht. Da muss man 2 Hobbys haben: Bergsteigen, Wandern und Kakteen. Mit Tagesausflügen wird man auch nicht zu den Standorten kommen. Da muss man schon mit Zelt und Proviant loswandern und 2-3 Wochen einplanen oder?

LG

Peter

Ralla schrieb:Hallo Willi, sehr interessanter Beitrag.

Mir drängt sich die Frage auf, wie lange die Namensgebung so bleiben wird, bei DEM Variantenreichtum von Dornen- und Blütenfarben.    Auch scheinen einige Blüten eher längliche, spitze Blütenblätter zu haben während andere breitere und abgerundetere Blütenblätter zu haben scheinen. Ich kenne mich mit Sulkos nicht aus und hätte sicher Schwierigkeiten, die zu benamen. Respekt, wie tief du da in der Materie steckst.

Hallo Carola,
wie du dir denken kannst, ist diese Benamung nicht unumstritten und es gibt Leute, die sehen das ganz anders als ich. Es ist bei Sulcos durchgängig das Problem, dass wir eine unglaubliche Vielfalt vorfinden und die einen würden das gerne in einer bis wenigen Arten vereinen, die anderen würden gerne jeder abweichenden Form einen Namen verpassen. Ich meine, der vernüftigste Ansatz liegt irgendwo in der Mitte. Obwohl die Wissenschaft Varietäten kaum noch zur Kenntnis nimmt, ist diese Stufe für mich genau der richtige Ansatz um Verwandtschaften plausibel darzustellen.

Beste Grüße

Willi

Echinopsis schrieb:Hallo Willi,

dem Lob meiner Vorschreiber kann ich mich nur anschließen.
Im Übrigen finde ich es klasse, dass Herr Jucker jetzt auch Mitglied hier im Forum ist.
Vielleicht schaut er ja mal beim Themenchatabend im Dezember kurz rein? Wäre doch sehr klasse!

Gruß Daniel

Hallo Daniel, diesen Zahl muss ich dir leider gleich ziehen, denn zu diesem Zeitounkt wandert Jörg wieder......
Gruß

Willi

phu-Melo schrieb:Hallo Willi,

Ich habe mir den Bereich der Fundorte aus Deinem Beitrag in Google-Maps angeschaut. Erst nach meinem Aufenthalt in Bolivien (Sucre) ist mir klar wie schwer die meisten Standorte zugänglich sind und über welche Entfernungen man spricht. Da muss man 2 Hobbys haben: Bergsteigen, Wandern und Kakteen. Mit Tagesausflügen wird man auch nicht zu den Standorten kommen. Da muss man schon mit Zelt und Proviant loswandern und 2-3 Wochen einplanen oder?

LG

Peter

Hallo Peter,
es freut mich natürlich besonders, wenn sich jemand so intensiv mit meinem Beitrag befasst, wie du das offensichtlich getan hast. Ja, teilweise ist es nicht ganz einfach zu den Sulcostandorten zu kommen, aber inzwischen gibt es in Bolivien so viele Straßen, dass man fast überall mit dem Auto hinkommt. So muss sich Hansjörg Jucker jedes Jahr wirklich anstrengen, um eine Gegend zu finden, wo er sicher sein kann, dass dort noch niemand war. Hierzu ist Zelt und Proviant natürlich unabdingbar und 3 Wochen ist das absolute Minimum.

Beste Grüße

Willi