Pfropfversuch,
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Kevin
Travelbear
Micha
roli
Arzberger
Egger
10 verfasser
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Re: Pfropfversuch,
Hallo zusammen,
nun hab ich ein paar mal gesehen, das ihr mehrere Planzen auf einer Untelage habt.
Hab ich so noch nie gesehen. Danke fürs Zeigen.
Bleiben die drauf und entwickeln die sich gleich gut?
Hättet ihr mal ein paar Bilder von "größen -älteren" Propfungen?
Ich finde das sehr faszinierend.
nun hab ich ein paar mal gesehen, das ihr mehrere Planzen auf einer Untelage habt.
Hab ich so noch nie gesehen. Danke fürs Zeigen.
Bleiben die drauf und entwickeln die sich gleich gut?
Hättet ihr mal ein paar Bilder von "größen -älteren" Propfungen?
Ich finde das sehr faszinierend.
roli- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 841
Lieblings-Gattungen : Echinopsis, Rebutia, Lobivia
Re: Pfropfversuch,
Super Mike, das Foto is richtig gut .
Ich habe mal mit Paint rumgemurkst, bei Deiner Opuntie sieht man die Leitbündel sehr gut .
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Hier sieht man sehr gut das die Leitbündel ausser der Mitte sitzen.
Wenn man genau mittig nen Sämling draufsetzt wächst der nicht an
Ich habe mal mit Paint rumgemurkst, bei Deiner Opuntie sieht man die Leitbündel sehr gut .
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Hier sieht man sehr gut das die Leitbündel ausser der Mitte sitzen.
Wenn man genau mittig nen Sämling draufsetzt wächst der nicht an
Egger- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 599
Re: Pfropfversuch,
@Roli, also ich sag´s mal ganz einfach so ... das wär doch Platzverschwendung [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
@Thomas, ja o.k. dann müsste es doch passen ...oder muß ich auf die dunklen Dingers ???
@Thomas, ja o.k. dann müsste es doch passen ...oder muß ich auf die dunklen Dingers ???
Gast- Gast
Re: Pfropfversuch,
hallo Mike
Schöne Pfropfungen. könnte klappen mit deinen Pfröpflingen auf Opuntia.
Hab ich auch schon versucht, gingen alle daneben. Eben weil Leitbündel nicht getroffen wurden. Schade eigentlich, war aber ne gute Übung.
Schöne Pfropfungen. könnte klappen mit deinen Pfröpflingen auf Opuntia.
Hab ich auch schon versucht, gingen alle daneben. Eben weil Leitbündel nicht getroffen wurden. Schade eigentlich, war aber ne gute Übung.
Micha- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 159
Lieblings-Gattungen : Hybriden, Arios, Astros, Ecc.
Re: Pfropfversuch,
@Micha , na mal sehen ob sie was werden
Bilderupdate :
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...da ist noch nicht viel zu sehen , ist auch klar nach einem Tag .
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mein Spieß (Pereskopsis + Turbini roseiflorus)
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...so nun könnt ihr selber gucken , bis später !
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Gast- Gast
Re: Pfropfversuch,
Hier noch 2 die ich heimlich vorher "probiert" hab ... meine 2 T.pseudomacrochele
die kam aus Ebäh und hatte einen elendig langen Körper ... nun hat er 5cm weniger dafür wieder schön grün
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die ist Daniel sicher noch in Gedanken ... da sagte der Günter zu mir , die könnte man etwas kürzen ... nun Günter habsch hiermit gemacht
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die kam aus Ebäh und hatte einen elendig langen Körper ... nun hat er 5cm weniger dafür wieder schön grün
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die ist Daniel sicher noch in Gedanken ... da sagte der Günter zu mir , die könnte man etwas kürzen ... nun Günter habsch hiermit gemacht
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Gast- Gast
Re: Pfropfversuch,
Super, Mike... Die Pfropfungen gefallen mir, auch die Sache mit dem Klebeband finde ich praktisch!
Ich bin gespannt, wie die Arios wachsen. Die Assimilationsfläche ist doch etwas klein bei diesen,
müsste aber bei dem langsamen Wachstum reichen.
Die Spiesspfropfung scheint auch gut gelungen zu sein! Bei dieser Pfropfmethode zeigen
die Pfröpflinge schon nach ein paar Tagen Wachstum.
Viele Grüsse
Alex
Ich bin gespannt, wie die Arios wachsen. Die Assimilationsfläche ist doch etwas klein bei diesen,
müsste aber bei dem langsamen Wachstum reichen.
Die Spiesspfropfung scheint auch gut gelungen zu sein! Bei dieser Pfropfmethode zeigen
die Pfröpflinge schon nach ein paar Tagen Wachstum.
Viele Grüsse
Alex
Arzberger- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 917
Re: Pfropfversuch,
Hallo Zusammen,
die Spießpfropfung halte ich nur dann für gut, wenn ich ich von dem Pfröpfling Kindel generieren möchte um diese dann etweder zu bewurzeln oder umzupfropfen. Als Wachstumsbeschleuniger mag die Pfropfung erstmal ganz gut zu sein, aber wenn ich dann den Pfröpfling später abnehmen möchte um auf eigene Wurzeln zu stellen, habe ich das Problem, daß von der Pereskiopsis sehr viel in den Pfröpfling eingewachen ist und dann dementsprechend weit oben erst abgeschnitten werden kann. Bei kugelige Formen ist dann die Gestalt hin. Die Spießpfropfung ist also nichts, wenn man man Pfropfung ausschließlich zur Wachstumsbeschleunigung einsetzen möchte und danach wieder auf wurzelechte Kultur zurückgreift.
Gruß Peter
die Spießpfropfung halte ich nur dann für gut, wenn ich ich von dem Pfröpfling Kindel generieren möchte um diese dann etweder zu bewurzeln oder umzupfropfen. Als Wachstumsbeschleuniger mag die Pfropfung erstmal ganz gut zu sein, aber wenn ich dann den Pfröpfling später abnehmen möchte um auf eigene Wurzeln zu stellen, habe ich das Problem, daß von der Pereskiopsis sehr viel in den Pfröpfling eingewachen ist und dann dementsprechend weit oben erst abgeschnitten werden kann. Bei kugelige Formen ist dann die Gestalt hin. Die Spießpfropfung ist also nichts, wenn man man Pfropfung ausschließlich zur Wachstumsbeschleunigung einsetzen möchte und danach wieder auf wurzelechte Kultur zurückgreift.
Gruß Peter
Travelbear- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 900
Lieblings-Gattungen : Astrophytum, Discocactus, Echinocactus, Ferocactus, Xanthorrhoeaceae, Cyatheales
Re: Pfropfversuch,
Hallo Peter !
Soweit vorgedrungen , wie du hier gerade erklärst, bin ich noch nicht . Das Thema pfopfen ist find ich schon sehr wichtig und es zu beherrschen wenn es darauf ankommt find ich sehr sehr wichtig. Deswegen, das gebe ich gerne zu , ist mit mir mein "Spieltrieb" etwas durchgegangen und ich habe einige Pfropfungen gemacht die absolut unnötig und auch für Kakteenprofi´s nicht nachvollziehbar sind... ich hab´s als Versuch abgetan, aber schon als Autodidakt sehr viel über die ganze herangehensweise , umgang , ablauf usw. gelernt ... jetzt können wir , da freu ich mich auf die Antworten, über Sinn und Unsinn bestimmter Sachen reden . Trotzdem ist mir absolut wichtig gewesen die ganze Pfropfgeschichte soweit zu lernen das wenigstens im Ernstfall die Chance bleibt etwas zu retten und ich dann nicht anfangen muß "...wie geht das denn..."
Zum "Spieß"
Ich gehe davon aus das die Anteile von Pfropf und Unterlage bei ca. 10 zu 1 liegen wird , vorher wird niemand sowas runterschneiden... o.k. der Teil der Unterlage sitzt sehr tief im Gewebe, nun aber meine Frage wieviel macht dieser Rest von der Gesamtpflanze aus um am Lebensablauf der (Pfropf)Pflanze aktiv noch teilzunehmen oder diesen sogar zu beeinflussen ? Interessant ist auch wenn ich unten wegschneide, habe ich ja Gewebe der "alten" Pflanze aussen und der Unterlage innen wer zieht die Wurzeln ? und ist der Unterlagenrest nicht eigentlich aufgrund fehlender eigener Assimilation dazu "verdammt" die Nahrung nun vom ehemaligen Zögling zu bekommen ?
Jetzt freu ich mich auf Eure Antworten...bis später, Mike !
Soweit vorgedrungen , wie du hier gerade erklärst, bin ich noch nicht . Das Thema pfopfen ist find ich schon sehr wichtig und es zu beherrschen wenn es darauf ankommt find ich sehr sehr wichtig. Deswegen, das gebe ich gerne zu , ist mit mir mein "Spieltrieb" etwas durchgegangen und ich habe einige Pfropfungen gemacht die absolut unnötig und auch für Kakteenprofi´s nicht nachvollziehbar sind... ich hab´s als Versuch abgetan, aber schon als Autodidakt sehr viel über die ganze herangehensweise , umgang , ablauf usw. gelernt ... jetzt können wir , da freu ich mich auf die Antworten, über Sinn und Unsinn bestimmter Sachen reden . Trotzdem ist mir absolut wichtig gewesen die ganze Pfropfgeschichte soweit zu lernen das wenigstens im Ernstfall die Chance bleibt etwas zu retten und ich dann nicht anfangen muß "...wie geht das denn..."
Zum "Spieß"
Ich gehe davon aus das die Anteile von Pfropf und Unterlage bei ca. 10 zu 1 liegen wird , vorher wird niemand sowas runterschneiden... o.k. der Teil der Unterlage sitzt sehr tief im Gewebe, nun aber meine Frage wieviel macht dieser Rest von der Gesamtpflanze aus um am Lebensablauf der (Pfropf)Pflanze aktiv noch teilzunehmen oder diesen sogar zu beeinflussen ? Interessant ist auch wenn ich unten wegschneide, habe ich ja Gewebe der "alten" Pflanze aussen und der Unterlage innen wer zieht die Wurzeln ? und ist der Unterlagenrest nicht eigentlich aufgrund fehlender eigener Assimilation dazu "verdammt" die Nahrung nun vom ehemaligen Zögling zu bekommen ?
Jetzt freu ich mich auf Eure Antworten...bis später, Mike !
Gast- Gast
Re: Pfropfversuch,
Hallo Zusammen,
sehr interessantes Thema! Peter hat natürlich recht, was das Einwachsen bei der Pereskiopsis
betrifft. Diese Unterlage wächst fast immer in den Pfröpfling ein und bei einer Spiesspfropfung noch
mindestens 2 cm mehr. Ideal wäre es, diese Pfropfmethode mehr für längliche Formen zu benutzen,
wo man dann beim Abschneiden eine vernünftige Form erhält. Man kann in diesem Fall dann auch
einen 2 cm - Stumpf des Pfröpflings stehenlassen, der dann wieder austreibt.Ein Problem bekommt
man aber mit den flachen Kugeln, wie z.B. A. asterias. Will man die Unterlage komplett entfernen,
muss man den Pfröpfling buchstäblich aushöhlen, was die Bewurzelung erschwert (bei mir hat
nur einmal ein asterias versagt).
Mike stellt jetzt in Frage, ob man nicht einen Teil des Gewebes der Unterlage belassen soll.
Ich finde das weniger vorteilhaft, weil dann diese Unterlage kaum noch wächst, meistens
sogar verfault und obendrein noch den Pfröpfling an der Bewurzelung hindert. Ich würde also
auf jeden Fall keinen Rest der Unterlage belassen.
Der Sinn solcher Pfropfungen ist doch meistens, dass man eine Pflanze retten, durch Abloger
vermehren oder schnell Samen produzieren will. Im letzten Fall ist die Ästhetik eher unwichtig.
In meinem Fall habe ich noch einen weiteren Vorteil beim Pfropfen auf Pereskiopsis:
Ich kann diese Pflanzen ohne Weiteres in den Garten stellen, denn den Unterlagen machen
die oft starken Regenfälle nichts aus, stoppen aber im Winter wegen den Temperaturen das
Wachstum und treiben im Frühjar, trotz dem Wegfall der Blätter wieder fröhlich weiter.
So kann ich Platz sparen und trotzdem grössere Mengen an Pflanzen ziehen.
Viele Grüsse
Alex
sehr interessantes Thema! Peter hat natürlich recht, was das Einwachsen bei der Pereskiopsis
betrifft. Diese Unterlage wächst fast immer in den Pfröpfling ein und bei einer Spiesspfropfung noch
mindestens 2 cm mehr. Ideal wäre es, diese Pfropfmethode mehr für längliche Formen zu benutzen,
wo man dann beim Abschneiden eine vernünftige Form erhält. Man kann in diesem Fall dann auch
einen 2 cm - Stumpf des Pfröpflings stehenlassen, der dann wieder austreibt.Ein Problem bekommt
man aber mit den flachen Kugeln, wie z.B. A. asterias. Will man die Unterlage komplett entfernen,
muss man den Pfröpfling buchstäblich aushöhlen, was die Bewurzelung erschwert (bei mir hat
nur einmal ein asterias versagt).
Mike stellt jetzt in Frage, ob man nicht einen Teil des Gewebes der Unterlage belassen soll.
Ich finde das weniger vorteilhaft, weil dann diese Unterlage kaum noch wächst, meistens
sogar verfault und obendrein noch den Pfröpfling an der Bewurzelung hindert. Ich würde also
auf jeden Fall keinen Rest der Unterlage belassen.
Der Sinn solcher Pfropfungen ist doch meistens, dass man eine Pflanze retten, durch Abloger
vermehren oder schnell Samen produzieren will. Im letzten Fall ist die Ästhetik eher unwichtig.
In meinem Fall habe ich noch einen weiteren Vorteil beim Pfropfen auf Pereskiopsis:
Ich kann diese Pflanzen ohne Weiteres in den Garten stellen, denn den Unterlagen machen
die oft starken Regenfälle nichts aus, stoppen aber im Winter wegen den Temperaturen das
Wachstum und treiben im Frühjar, trotz dem Wegfall der Blätter wieder fröhlich weiter.
So kann ich Platz sparen und trotzdem grössere Mengen an Pflanzen ziehen.
Viele Grüsse
Alex
Arzberger- Kakteenfreund
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